DE1809124A1 - Klebmasse - Google Patents

Klebmasse

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DE1809124A1
DE1809124A1 DE19681809124 DE1809124A DE1809124A1 DE 1809124 A1 DE1809124 A1 DE 1809124A1 DE 19681809124 DE19681809124 DE 19681809124 DE 1809124 A DE1809124 A DE 1809124A DE 1809124 A1 DE1809124 A1 DE 1809124A1
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Germany
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adhesive
mixture
rubber
polyisobutylene
water
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DE19681809124
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English (en)
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Chen James Ling
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ER Squibb and Sons LLC
Original Assignee
ER Squibb and Sons LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J171/00Adhesives based on polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J171/02Polyalkylene oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J105/00Adhesives based on polysaccharides or on their derivatives, not provided for in groups C09J101/00 or C09J103/00
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J121/00Adhesives based on unspecified rubbers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials

Description

  • "Klebmasse" Die Erfindung betrifft eine Klebmasse. Insbesondere betrifft die Erfindung eine druckempfindliche Klebmasse, die gegebenenfalls zusammen mit organischen Losungsmitteln für das Verkleben oder Abdichten von nassen Flächen wie Papier, Holz, Tuch, Rohren, Decks in Booten oder Körperflächen verwendet werden kann.
  • Ein Nachteil bekannter druckempfindlicher Klebmassen beeteht darin, dass sie nicht auf nassen Flächen haften.
  • Werden solche Klebmassen auf Flächen aufgetragen, die anschliessend mit Wasser in Berührung kommen, so gehen die Klebeigenschaften verloren, wenn die Flächen feucht werden.
  • Es wurde eine neue Klebmasse gefunden, die sofort auf den verschiedenartigsten nassen Flächen haftet und ihre Klebeigenschaften nicht verliert, wenn mit der Klebmasse behaftete trockene Flächen feucht werden.
  • Die erfindungsgemässe Klebmasse ist gekennzeichnet durch einen Gehalt bn einem wasserlöslichen oder quellfähigen Hydrokolloid oder einer Mischung solcher Hydrokolloide im Gemisch mit einem wasserunlöslichen, viskosen, kautschukartigen Bindemittel. Das Hydrokolloid ist z.B. Polyvinylalkohol, gepulvertes Pektin, Gummiarabicum, Gelatine, ein Alginat oder Carraghenat, Carboxymethylcellulose, hochmolekulare Polyäthylenglykole und Methoxypolyäthylenglykole (Carbowax), Carboxypolymethylene, Polyoxyäthylene und ähnliche Substanzen. Als Bindemittel werden viskose wasaerunlösliche, natürliche oder synthetische kautschukähnliche Stoffe verwendet, wie Polyisobutylen oder Saccharoseacetatisobutylat oder ein Elastomerengemisoh wie Naturkautschuk, Siliconkautschuk, Acrylnitrilkautschuk, Polyurethankautschuk und Gemische solcher Stoffe, zu denen vorzugsweise ein Mittel zum Klebrigmachen, wie ein Kolophoniumharz, ein Polyterpenhsrz, ein Glycerinester von hydriertem Kolophonium oder, ein Pentaerythritester von hydriertem Kolophonium zugesetzt ist. Die viskose, kautschuk- oder pflanzenschleimähnliche Substanz wirkt als Klebemittel, du an trockenen Flächen haftet sowie als Bindemittel für die Hydrokolloidteile und macht die fertige Klebmasse elastisch und geschmeidig.
  • Ausser den genannten Bestandteilen können der Klebmasse verschiedene organische Lösungsmittel oder Weichmacher zugesetzt werden, um die Hafteigenschaften zu verbessern und/oder die gewünschte Konsistenz zu liefern. Als derartige Lösungsmittel kommen z.B. Chloroform, verschiedene Halogenkohlenwasserstoffe (Trichlormonofluormethan, Difluordichlormethan, CClF2 - CClF2, Methylenchlorid), Schwefelkohlenstoff und verschiedene Ester wie Amylacetat in Frage. Als Weichmacher können den Klebmassen Mineralöle, Vaseline (Petrolatum) und ähnliche Stoffe zugesetzt werden Ein Gemisch aus Polyisobutylen und darin einverleibter Natriumcarboxymethylcellulose liefert, wie festgestellt wurde, hervorragende t'rgebnisse und ist daher bevorzugt. In den Fällen, in denen ein klarer Klebstoff erwünscht ist, zeigte sich ein Gemisch aus Polyisobutylen und einem Polyoxyäthylen mit hohem Molekulargewicht hervorragend geeignet.
  • In Kombination mit diesen bevorzugten Klebmassen kann ein Gemisch aus Mineralöl als Woichmacher und Chloroform oder Methylenchlorid als Lösungsmittel vorzugsweise verwendet werden.
  • Die erfindungsgemässen Klebmassen können als solche für Klebüberzüge nach Verdampfen des Lösungsmittels oder auf Trägern,wie Papier, Celluloseretgeneratfolie (Zellglas) aus dialysierbarem oder mit anderen Polymeren wie Polyäthylen beschichtetem Celluloseregenerat und auf verschiedenen Kunststoffen,wie Polyvinylidenchloridfolie oder Folien aus Fluorhalogenkohlenwasserstoffpolymeren,aufgebracht verwendet werden.
  • Wenn die erfindungsgemässen Klebmassen auf einem bandförmigen Streifen aufgebracht sind, können sie beispielsweise als zeitteiliges Dichtungsmaterial, z.B. fiir Lecks in Bocten und Schiffen oder Rohrleitungen, oder fü,r Verbände für feuchte Körperflächen verwendet werden, die sich nicht durch Schweisebildung, betii Schwimmen oder Baden ablösen. Sie sind daher besonders geeignet für Verbandpflaster z.B. für Sportler.
  • In der Veterinärmedizin können derartige Klebstreifen beispielsweise als Verbände für Fische und im Wasser lebende Säugetier verwendet werden. Die erfindungsgemässen Klebmassen können auch als Klebstoff für Binden verwendet werden, die für Bäume oder andere Pflanzenarten gebraucht werden die Feuchtigkeit ausgesett sind. Sie können ebenfalls als Klebstoff für Etiketten auf sehr feuchten Flächen, z.3. in Kühlschränken und Tiefkühlanlagen gebracht werden.
  • In Kombination mit einem Lösungsmittel zur Viskositätserniedrigung können die erfindungsgemässen Klebmassen in verschiedener @orm vorliegen, die sir zur Verwendung z.B. mit Auftragewalzen, in mechanischen Spritzgeräten und als Aerosole geeignet machen.
  • Gegebenenfalls können Arzneistoffe wie Insulin, Antibiotica, z.P. Amphotericin und Tetracyclin, Abüsthetika wie Benzocain, entzündungshemmende Mittel wie Triamcinolonacetonid oder Natriumfluorid zur @ariesbehandlung in die Klebmassen gemäss der Erfindung eingearbeitet oder auf diese auf der Berührungsfläche mit den zu behandelnden Hautteilen oder Pflanzenteilen aufgestäubt, aufgespritzt oder ausgebreitet werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 58 g Polyisobutylen werden auf 70 bis 80°C erhitzt. Man vermischt 42 g Natriumcarboxymethylcellulosepulver mit dem erhitzten Polyisobutylen und lässt die Mischung abkühlen.
  • Dabei bildet sich eine teigartige Masse, die zur gleichmässogesen Vermischung auf eine Mischwalze gegeben wird, und dann in einer hydraulischen Press zu der gewünschten Dicke ausgepresst wird. Man presst dann auf eine Seite eine dünne Poly@t@ylent@li@ und schneidet den erhaltenen Schichtstoff in Streifen, Vierecke oder andere Formen der gewünschten Grösse.
  • Beispiel 2 Das in @el@@@@@ beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch werden das 58 g Polyisobutylen durch eine Mischung von 56 g Polyisobutylen und 2 g Vasseline ersetzt. Man erhält auch hie@ einen befriedigenden Verband.
  • Beispiel 3 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch werden die 58 g Polyisobutylen durch eine Mischung von 55 g Polyisobutylen und 1 g auf 70 bis 80° C vorgewärmtes Mineralöl ersetzt. Man erhält auch hier einen befriedigenden Verband.
  • Beispiel 4 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch werden die 42 g Natriumcarboxymethylcellulose durch 42 g fein gepulverten Polyvinylalkohol ersetzt.
  • Beispiel 5 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch wird die Natriumcarboxymethylcellulose durch 42 g Gummiarabicum ersetzt.
  • Beispiel 6 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch verwendet man eine Mischung von 30 g Gummiarabicum und 12 g eines gepulverten mischung von Gelatine, Pektin und Natriumcarboxymethylcellulose und erhält damit einen befriedigenden Verband.
  • Beispiel 7 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch vereinigt man vor der Zugabe zum Polyisobutylen 37 g Natriumcarboxymethylcellulose mit 5 g p-Aminobenzoesäureäthylester, um einen @@@ikementverband zu erhalten.
  • Beispiel 8 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch verwendet man @nst @le von Natriumcarboxymethylcellulose @ diese@ Verbinden, @@hoter@@@ @ @@ @ g Tetracyclinbase, um einen Medikamentverband zu erhalten, Beispiel 9 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch wird keine Polyäthylenfolie verwendet und die teigartige Klebstoffmasse direkt zwischen zu verklebenden Flächen aufgetragen.
  • Beispiel 10 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch verwendet man statt 42 g Natriumcarboxymethylcellulose 39 g dieser Verbindung und 3 g Insulin, und erhält einen Medikamentverband.
  • Beispiel 11 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch verwendet man anstelle von Polyisobutylen 22 g Saccharoseacetatisobutyrat und 33 g Natriumcarboxymethylcellulose. Die erhaltene Klebstoffmasse kann dann direkt als Verband verwendet werden, oder man trägt vor dem Gebrauch eine wasserunlösliche Polyäthylenfolie darauf auf.
  • Beispiel 12 Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch wird anstelle der Polyäthylenfolie eine Folie aus einem Fluorhalogenkohlenwasserstoffpolymer verwendet. Man erhält einen gut haftenden Klebstreifen. Bei Verwendung eines Papierstiketts anstelle der Polyäthylenfolie erhält man ein auf nassen Flächen gut haftendes Etikett. Gleich gut haftende Streifen werden unter Verwendung von Zellglasfolie oder einer flexiblen Polyvinylchloridfolie anstelle der Polyäthylenfolie erhalten.
  • Beispiel 13 Eine Klebmasse wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt: Natriumcarboxymethylcellulose 40,0 g Pentaerythritester von hydrierten Kolophonium 20,0 g Naturkautschuk 30,0 g Polyisobutylen 10,0 g Das Polyisobutylen, der Kautschuk und der Kolophoniumester werden vermischt, bis ein einheitliches Gemisch erhalten worden ist und anschliessend die Natriumcarboxymethylcellulose zugesetzt und erneut gemischt, bis eine einheitliche Masse erhalten werden ist. Die teigartige Masse kann gemäss Beispiel 1 auf Klebstrol@@ aufgetragen werden.
  • Beispiel 14 Ein Klebstoff wird aus folge den Stoffen hergestellt: hochpolymeres Polyoxyäthyler @ol @@ @ @000@ 37,@ g Polyterpenharz Picoolyte S-1@ 10,0 g Polyisobutylen Vistonex LM MS. 1@@ g Polyisobutylen Vistonex MM L-@@ @,0 g Mineralschweröl 15,0 g Chloroform 400 cm³ Die Polyisobutylene werden in einer geschlossenen Behälter in dem Chloroform gelöst,und auch @@ren vollständiger lösung wird das Äthylenoxydpolymere, das Polyterpenharz und das Mineralöl zugesetzt und das Gemisch bis zur @@@heitlichen Dispergierung der Komponente@ gerührt. Eine schleimige Masse wird erhalten, die zur Verklebung von Flächen z.B. durch Aufpinseln oder Aufwalzen @rig@@@agen werden kann.
  • Beispiel 15 Eine für das Auftragen durch Spritzen geeignete Klebmasse wird aus folgenden Stoffen hergestellt: hochpolymeres Polyoxyäthylen (Polyox N-750). 20,0 g Pentaerythritester von hydriertem Kolophonium 20,0 g Polychloroprenkautschuk (Neoprene GRT) 20,0 g Methylenchlorid 600 cm³ I)ie Bestandteile werden durch Lösen und Vermischen in einem geschlossenen Behälter bis zur Homogenität zu einer flüssigen Klebmasse verarbeitet.
  • Beispiel 16 Eine ür Verbände geeignete Klebmasse wird aus folgenden Stoffen hergestellt: Diäthylamino-2,6-dimethylacetanilid 2,0 g Natriumcar boxymethylcellulose 40,0 g Natriumalginat 10,0 g Traganth 8,0 g Polyisobutylen (Vistonex ML MH) 40,0 g Das Diäthylamino-2,6-dimethylacetanilid, Natriumcarboxymethylcelluloses Natriumalginat und Traganth, die alle. in Pulverform vorliegen, werden bis zur Homogenität vermischt, und das erllaltene Gemisch wird zum Polyisobutylen in einem sigma-Mischer zugesetzt und vermischt, bis eine einheitliche Masse gebildet ist. Die Masse kann zu Platten ausgewalzt werden, die auf der einen Seite eine wasserfeste Unterlage und auf der anderen Seite ein ablösbares Schutzpapier tragen, Es können auch beide Seiten mit einem ablösbaren Schutzpapier bedeckt sein und darm eine für verschiedene ärztliche und zahnärztliche Zwecke geeignete Verbandmasse bilden.
  • Beispiel 17 Eine zur Verwendung in einem Aerosol-Sprühbehälter geeignete Klebmasse wird aus folgenden Stoffen hergestellt; hochpolymeres Polyoxyäthylen (Polyox N-750) 20,0 g Polyterpenharz (Piccolyte S-115) 10,0 g Polyisobutylen (Vistonex LM MS) 10,0 g Butylkautschuk 8,0 g Trichlorfluormethan 200,0 g Dichlordifluormethan 200,0 g Die Bestandteile werden durch Vermischen in einem geschlossenen Behälter bis zur Homogenität gelöst und dispergiert und eine Klebmasse erhalten, die in Druckbehälter für Aerosole abgefüllt werden kann.
  • Beispiel 18 Eine Klebmasse wird aus folgenden Stoffen hergestellt: Natriumcarboxymethylcellulose 40,0 g Pentaerythritester von hydriertem Kolophonium 14,0 g Naturkautschuk 30,0 g kurzfaseriger Asbest 5,5 g Titandioxyd-Pigment 0,3 g Methyl-1-hydroxybenzoat (Konservierungsmittel) 0,2 g Polyisobutylen (Vistonex LM MH) 10,0 g Das Polyisobutylen wird in einen Sigma-Mischer eingefüllt,und den übrigen werden Bestandteile zugesetzt und bis zur Homogenität bei etwa 93° C vermischt. Die erhaltene Klebmasse wird zu Platten ausgewalzt. Eine Seite der Platte wird mit ablösbarem Schutzpapier und die andere Seite mit einer Metall-oder Kunststoffolie abgedeckt. das erhaltene Klebpflaster kann nach dem Zerschneiden auf die geeignete Grösse als selbstklabendes Dichtungsmaterial für Decks z.B. in Booten oder Schiffen, Wänden oder Rohrleitungen verwendet werden.
  • Beispiel 19 Eine Klebmasse wird aus folgenden Stoffen hergestellt: hochpolymeres Polyoxyäthylen (Polyox N-3000) 40,0 g Polyisobutylen (Vistonex MM L-100) 15,0 g Polyisobutylen (Vistonex LM MH) 45,0 g Mineralschweröl 10,0 g Methylenchlorid 600 cm³ Heptan 200 cm³ Methylenchlorid und Hepten werden in einen geschlossenen Behälter gegeben, die anderen Bestandteile zugesetzt und bis zur Homogenität des Gemisches miteinander vermischt. Die erhaltene kolloide Dispersion kann anschliessend auf Zellglasfolie oder einem durchsichtigen Kunststoffilm aufgebracht und das Lösungsmittel verdampft werden, wobei ein druckempfindlicher Klebestreifen erhalten wird.
  • Beispiel 20 Die gemäss Beispiel 19 hergestellte Klembasse wird auf eine flexible Unterlage, wie sir für medizinische Heftpflaster verwendet wird, aufgebracht und die dreie Klebmassenschicht mit ablösbarem Schutzpaiper abgedeckt. Das Heftpflaster ist zur Verwendung bei Schwimmern und anderen Sportlern, bei Fischen, im Wasser lebenden Säugetieren oder bei Bäumen geeignet, wobei flas Pflaster grosser Feuchtigkeit ausgesetzt isto - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Klebmasse, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Gehalt an einem wasserlöslichen oder-quellfähigen Hydrokolloid oder einer Mischung solcher Hydrokolloide im Gemisch mit einem wasserunlöslichen, viskosen, kautschukartigen Bindemittel.
  2. 2. Klebmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das Hydrokolloid ein Polyvinylalkohol, Pektin, Gelatine, ein Alginat, ein Carraghenat, Carboxymethylcellulose, ein hochmolekulares Polyäthylenglykol oder Methyloxypolyäthylenglykol, Oarboxypolymethylen oder deren Gemisch ist.
  3. 3. Kleirnasse nach Anspruch 1, und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Bindemittel Polyisobutylen oder Saccheroseacetatisobutyrat oder ein Gemisch aus Naturkautschuk, Siliconkautschuk, Acrylnitrilkautschuk und/ oder Polyurethankautschuk mit Kolophonium, einem Polyterpenharz und/oder einem Glyoerinester oder Pentaerythritester von hydriertem Kolophonium ist.
  4. 4. Klebmasse nach Anspruch 1 Dis 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen zusätzlichen Gehalt an einem organischen Lösungsmittel
  5. 5. Klebmasse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff, Schwefelkohlenstoff, Amylacetat oder ein Gemisch dieser Verbindungen ißt.
  6. 6. Klebmasse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n'n -z e i c h n e t, dass das Lösungsmittel ein Gemisch aus Mineralöl und Chloroform ist.
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