DE1807391A1 - Elektromaschinenstaender - Google Patents

Elektromaschinenstaender

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DE1807391A1
DE1807391A1 DE19681807391 DE1807391A DE1807391A1 DE 1807391 A1 DE1807391 A1 DE 1807391A1 DE 19681807391 DE19681807391 DE 19681807391 DE 1807391 A DE1807391 A DE 1807391A DE 1807391 A1 DE1807391 A1 DE 1807391A1
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DE19681807391
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Ernst-Gustav Sonnenschein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Elektromaschinenständer Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromaschinenständer mit einem gehäuse und mit einem von ihn umgebenen, axialverspannten Blechpaket, das mit einem am paketaußenumfang vorgesehenen, dort mit dem Paket verbundenen paketversteifungsmittel eine einheit bidet, wobei diese einheit vom Gehäuse getragen, mit diesem lösbar verbunden und für sich transportierbar ist.
  • Der bakannte Ständer dieser art (Deutsche Auslegeschrift 1 030 918) weist ein hohlzylinderartiges, aus zylindrischen und radialen Wänden und maschinenachssenkrechten Zwischenwänden aufgebautes Außengehäuse auf. Dieses Außengehäuse ist achsparallel geteilt, damit wegen seines relativ großen Außendruchmessers keine Schwierigkeiten beim transport von der Herstellungsstätte zur endgültigen Aufstellungsstätte auf Schiene oder straße auftreten. es ist von zwei etwa halbzylindrischen Teilen gebildet, die voneinander getrennt transportiert werden. Der Ständer weist ferner ein vom Außengehäuse umgebenes, koaxiales, hohlzylinderartiges Kerngehäuse auf. Dieses Kerngehäuse umgibt das genannte Paket (Kern) und ist aus gleichartigen Wänden wie das Außengehäuse aufgebaut. Der Kern wird von axialen kernstäben unterstützt, die über den gesamten Außennumfang des Pakets verteilt angeordnet sind. Die Kernstäbe sind mit den maschinenachsenkrechten Zwischenwänden des Kerngehäusse verbunden, und das Paket ruht auf den Kernstäben. Die Zwischenwände sich durch axiale Außenstäbe gehaltert, die über den gesamten Außenumfang der Zwischenwände vorteilt angeordnet sind. Innerhalb der radialen Breite des Kerngehäuses dienen Rohre und Räume der Führung von Kühlgas.
  • Die Radialwände des Kerngehäuses erstrecken sich von den Kernstähen bis zu den Außenstäben. Diese radiale Erstrekkung, also die radiale Dicke des Kerngehäuses, ist so groß das der Außendurchmesser der im wesentlichen aus dem Kerngehäuse, den Kernstäben und dem Paket bestehenten Einheit über ein Dritöl größer ist als der Außendurchmesser des Pakets. Da das Kerngehäuse auf seinem beiden Seiten je eine axiale Fußleiste aufweist, über die die ebengenannte Einheit auf je einer axialen Sockelleiste des Außengehäuses ruht, und jede dieser beiden Lagerungseinrichtungen außerhalb des zylindrischen Außezumfanges des Kerngehäuses liegt, ist die horizontale Breite des Kerngehäuses einschließlich dieser Lagerungseinrichtungen um mehr als die Hälfte größer als der Außendurchmesser des Pakets.
  • Ein wichtiger Zweck der Bildung einer einheit der genannten Art ist, auch das Paket transportfähig zu machen. Ist diese Einheit vollständig zusammengebaut, so ist das Paket ausreichend biegesteif. Da aber für den Transport dieser Einheit auf einem im Zusammenhang mit dem Transport der Außengehäuseteile genannten Wege ein maximal zulässiger Außendruchmesser der Einheit bzw. eine maximal zulässige genannte horizontale Breite gegeben bzw. vorgeschrieben ist, ist der Außendruchmesser des Pakets begrenzt. Einheiten dieser Art von großen Maschinen, insbesondere Grenzleistungsmaschinen, bereiten daher bei der Auslegung bezüglich der radialen Dicke bzw. Rückenhöhe des Pakets Schwierigkeiten. Es ist aus Rücksicht auf den gesannten Transport bei gegebener radialer Dicke des Kerngehäuse die aus Biegesteifigkeits- und festigkeitsgränden ein Kleinstmaß nicht unterschreiten darf - z.B. muß das Keragehäuse die durch das Kurzschlußmoment auftretenden Kräfte aufnehmen -, und anderer bei der Auslegung wenig oder ger nicht verkleinerangsfähiger radialer Größen ein Auslegungsgrößtmaß für die Wiekenhöhe des Pakets verhanden.
  • Ein weiterer Nachteil seicher Einheiten ist der relativ große Bauaufwand für das meist als zschweißkonstruktien ausgeführte, beim Betrieb der Maschine dynamisch beanspruchts kerngehäuse. Nachteilig ist ferner die relativ geringe Verdrehsteifigkeit des Kerngehäuses, wodurch der Zusammenbau und die Bearbeitung erschwert werden und der Preis des Kerngehäuses einsprechend hoch liegt. Weiterhin ist der Nachteil zu verzeichnen, daß wegen des Verhandeseine des Kerngehäuses der Innendurchmesser und der Außendruchmesser des Außengehäuses relativ groß sind.
  • Aufgabe gemäß der Erfindung ist die Schaffung eines Paketversteifungsmittels, das eine Versößerung des Außendurchmessers des Pakets gestattet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Paketversteifungsmmittel axiale Balken sind. Der Ständer ist also heragehäuselos.
  • Diese Pakstversteifungsbalkon sind jeweils im allgemeinen im Querschnitt größensrdaum gemäßig radial so dick wie ein Schichtbalkon des Pakets, in tangentialer Richtung jedoch demgegenüber bestehend größer. Somit umtfallen die gemannten Nachteile eines Kerngehäuses. Das Paket kann man als selbstiragend bezeichnen. Der Außendurchmesseer des Pakets kann jetzt bis eine zu der für den Transport gegebenen Höchstgranen vergräßert werden. Die Versteifungsbalken sind im Querschnitt so ausgelegt, daß sie allein oder mit Zugankern, Behichtblahen oder dgl. zusammen, die das Paket im Transport- und Betriebsmortand axial verspannen, dem Paket die für den Transport und der Antrieb der Maschine ausreichende oder notwendige Biegesteifigkeit verleihen. Die radiale Dicke der Versteifungsbalken macht dabei einen nur geringfügigen Teil der gesamten Breite der genannten Einheit aus. die radiale Dicke jedes Versteifungsbalkens ist bedeutend kleiner als die radiale Dicke eines Kerngehäuses.
  • Durch die Erfindung kann bei einer großen oder sehr großen elektrischen Maschine, insbesondere granzleistungsmeschine, des Paket bezüglich seiner Rückenhöhe leichter oder überhaupt armt wie gewünscht ausgelegt werdenund leichter oder überhaupt erst transportiert werden. Die Versteifungsbalken erstrecken sich im allgemeinen zumindest im wesentlichen über die Gesamtlänge des Pakets hinweg und sind über diese Länge hinweg überall oder an mehreren Stollen mit dem Paket verbunden. Die Versteifungsbalken sind relativ einfache Platten. Es handelt sich um eine geringe Anzahl solcher Balken. Sie sind leicht zu fertigen, viel leichter als ein Kerngehäuse. Aus all diesem Gründen ergeben sich im Vergleich zum Kerngehäuse viel weniger Bauaufwand und eine erhebliche Kostenersparnis. Auch ist das Gesantgewicht der Versteifungsbalken wesentlich geringer als das Gewicht eines Kerngehäuses. Wegen der relativ geringen radialen Dicke der Versteifungsbalken sit der Innendurchmesser des Gehäuses und somit sein Außendurchmesser kleiner, d.h. das ganze Gehäuse ist umfangsmäßig kleiner und somit leichter und auch billinger. Durch diese geringen Abmessungen des Gehäuses sind auch die Transportmöglichkeiten für das Gehäuse verbessert. Insbesondere ist das Gehäuse für den Transport ein- oder mehrfach achssenkrecht geteilt. Es kann aber auch axial oder achsparallel geteilt sein.
  • In Bezug auf einen erfindungsgemäßen Ständen mit horizontal liegender Achse ist insbesondre je ein Versteifungsbalken auf den beiden seiten des Pakets angeordnet. Vorzugsweise sind diese Seitenbalken die Mittel, über die das Paket bzw. die genannte Einheit vom Gehäuse getragen sit. Es sind dann Teile des Gehäuses mit Seitenbalken lösbar verbunden. Somit werden das Gewicht des Pakets, der Versteifungsbalken und der Ständerwicklung und das Kurzsschlußmoment eindeutig auf das Gehäuse übertragen. Da es sich gemäß der Erfindung nicht um ein hohlzylinderartiges, also ringförmig geschlossenes Kerngehäuse handelt, ist die erfiundungsgemäße Ständerbauart praktisch unempfindlich gegen dynamische Beanspruchungen, die von den Läufer-Magnetkräften herrühren.
  • In der Zeichnung ist in Fig t bis 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers eines Turbogenerators mit horizontaler Achse dargestellt, wobei das Gehäuse der Einfachheit halber zum größten Teil weggelassen ist. Fig. 1 zeigt die genannte Einheit in einem Querschnitt I-I (siche Fig. 3). Fig. 2 zeigt aus Fig. 1 in vergrößten maßstab einen Seitenbalken und dessen nähere Umgebung. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Einheit gemäß Fig. 1 in Richtung A (siche Fig. 1), wobei das in der Figur rechte Ende der Einheit wegen Wiederholungen der Einfachheit halber weggelassen ist. Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Einheit etwa wie gemäß Fig. 1, wobei aber zwischen der Einheit und dem Gehäuse eine Einrichtung zur federbaren Abstützung der Einheit gegenüber dem Gehäuse vorgesehen ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine einheit aus einem axialverspannten Ständerblechpaket 10 und zwei am Außennumfang desselben vorgesehenen Seitenbalken 11 Walz- oder Schmiedestahl als Paketverarsteifungsbalken gebildet. Das PAket 10 ist mittels Schiechtbalken 12 und paketstirnseitig angeordneter Preßplatten 37 (sich Fig. 3 und 4) axialverspannt, wobei die Schichtbalken 12 unter Axialspannung stehen. Außerdem sind die Schichtbalken 12 z.B. mittels nicht dargestellter Bandagen gegen den Außenumfang 13 des Pakets 10 gedrückt, damit Eingenschwingungen der Schichtbalken 12 verhindert werden. Das Paket 10 weist eine Ständerwicklung 18 auf. Außer den Seitenbalken 11 sind als Paketversteifungsbalken noch ein Oberbalken 14, der an der obersten Stelle des Pakets lo angeordnet ist, und ein Unterbalken 15, der an der untersten Stellen des Pakets 10 angeordnet ist, vorgesehen. Sämtliche genannten Balken 11, 12, 14, 15 sind etwa so lang wie das Paket 10 (siche Fig. 3 und 4). Zur Axialverspannung des Pakets 10 können auch anstelle der oder zusammen mit den Schichtbalken 12 Zuganker, die axial durch das Paket 10 verlaufen, vorgesehen sein.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Querschnitt jedes Seitenbalkens 11 bedeutend größer als der Querschnitt jedes Schichtbalkens 18 (und/oder Zugankers) und bedeutend höher als breit. Jeder Seiterbalken 11 erstreckt sich im Querschnitt im wesentlichen tangential. Seine Höhe ist 1/4 bis ½ Mel so groß wie der Ankendurchmesser des Pakets. Der Querschnitt jeder Seitenbalkens 11 ist größer als der Querschnitt des Oberbalkenräumker oder des Unterbalkens 19.
  • Die Seitenbalken 11 und auch der Oberbalken 14 und der Unterbalken 15 sind mit der Paket 10 der Außenumfang desselben verhanden oder verh@@@ und @@@@iche Fig. 2) über @@@@@. hinterschnitt @@ @@ten des Pakets 10 bei denen es sich um Schwerbenschugvernutzen 16 handelt und entsprechende, in diesen Nuten 16 sitzende Versprünge 17 der Balken 11, 14, 15 und zwischen den Balken 11, 14, 15 und dem Paket 10 vorgesehener, axialer Leisten 19, 20. Die Leisten 19, 20 sind ebenfalls etwa so lang wie das Paket 10.
  • Wie ebenfalls aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist jeder Seitenbalken 12 aber auch in einer tiefer gelagenen horizontalen Ebene 24 mit dem Paket verbunden. Dort ist der Seitenbalken @@ und Leisten 19 lösbar verbunden, indem sie mittels einer Schraube 20, die in der Ebene 24 senkrecht zur vertikalen Mittelebene 26 (siche Fig. 1) verläuft, miteinander verschraubt sind, wobei sich zwischen ihnen Abstandsscheiben 27 befindet. Weiterhin sind der Seitenbalken 11 und das Paket 10 mittels einer parallel zur Schraube 15 verlaufender Druckschraube 28, die wohen der Leite 29 gegen eine zu Außerumfang 17 des Pakets is befindliche, axiale Druckleiste 29, die auch etwa so lang ist so das Paket 10, geschraubt ist, miteinander verspannt; die Druckleiste 29 kann evtl. entfallen, wobei dann die Druckschraube 28 gegen dem Außenumfang 13 des Pakets 10 geschraubt ist.
  • - Diese Gesamtverbindungsart kann auch im Bereich der Leiste 20 vorgesehen sein. Sie kann auch allgemein zur Verbindung eines erindungsgemäßen Versteifungsbalkens mit dem Ständerblechpaket angewendet werden.
  • Bei allen gemannten Verbindungen bzw. Verspannungen über hinterschnittene Nuten und in ihnen sitzende Vorsprünge sind die Versteifungsbalken mit dem Paket verhakt, wobei durch Schraubenaxialspannungen bzw. -kräfte die Seitenwände der Vorsprünge gegen die Seitenwände der Schwalbenschwannten des Pakets bzw., z.B. bei Hammerkopfprofilen oder anderen Profilen von hinterschnittenen Nuten, die dann infrage kommenden Wände der Vorsprünge gegen die ihnen unmittlebar gegenüberliegenden Wände der Hammerkopfnuten oder dgl. gedrückt sind.
  • Jede der beschriebenen Verspannungsstellen ist über die gesamte axiale Länge des Pakets 10 und der Versteifungsbalken 11, 14, 15 mehrere Male vorgesehen, und zwar mit einen Seitenbalken 11 an den Stellen 30, 31, 32, wie fig. 3 zeigt.
  • Die wichtigsten axialen Verspannungsfluchten sind die für die Seitenbalken 11 in der horizontalen Mittelebene 23.
  • Dort bestehen die Schwalbenschwanzvorsprünge 17 aus Sicherheitsgründen mit den Seitenbalken 11 aus einem Stück; diese Vorsprünge 17 sind aus dem Vollen herausgearbeitet. Die Abmessungen jedes der beiden Versprünge 17 der Seitenbalken 11 sind so gewählt, daß der Versprung 17 im wesentlichen diejenige Kraft aufnehmen kann, die sich aus den Gewicht des Pakets 10 und der Kraft des Kurzschlußmomentes, die auf dem Radius des Außenumfangs des Pakets 10 wirkt, zusammensetzt, und diese Gesamtkraft über den Seitenbalken 11 auf eine Rückelleiste 33 des Gehäuses des Ständers und somit auf dieses Gehäuse übertragen kann. Das Gehäuse weist innen eine aus vier Teilen zusammengesetzte, im wesentlichen hohlzylinderförmige Wand auf, deren Teile mit 33 bis 36 bezeichnet sind. Dabei sind mit 33 und 36 zwei axiale, etwa über die gesamte Länge des Pakets 10 hinwegreichende Seckelleisten bezeichnet, die mit den Gehäussteilen 33 und 34 veschweist sind. Die Seitenbalken 11 liegen auf den Sockelleisten 35 und 36, mit denen sie vorschraubt sind. Mit 41 sind achssenkrechte Ringwände des gehäuses bezeichnet.
  • An den in der horizontalen Ebene 24 leigenden axialen Verspannungsfluchten sollen im wesentlichen radialen Kräfte aufgenommen werden. Diese ergeben sich vor allen beim Transport. An den Seitenbalken 11 sind, was nicht dargestellt ist, Vorrichtungen zum Anheben und/oder Transport und/oder Kippen (aus der vertikalen in die horizontale Lage und umgekehrt) des Pakets 10 bzw. der genannten Einheit angebracht. Über diese Vorrichtungen werden die Seitenbalken 11 während der oben genannten Vorgänge durch Momente und /oder Tangentialkräfte belastet. An diesen unteren Verspannungsfluchten sind bestimmte genannte Teile einstellbar ausgeführt, d.h. nach den Verspannen der in der oberen Ebene 23 befindlichen verhakungsflucht wird ein zwischen den Seitenbalken 11 und der Leiste 19 befindlicher Spalt an jeder der axial aufeinanderfolgenden Verspannungsstellen mit so viel genannten Abstansscheiben 27 ausgefühlt, daß nach festen Verschrauben dieser Teile 11, 27 und 19 miteinander die Seitenwinde des Vorsprung 17 der Leiste 19 die der Nut 16 des Pakets 10 nach nicht drücken. Dieser Druck und somit die Verspannung wird erst durch Ansiehen der Druckschrauben 28 erzielt.
  • Auf bestimmte Teile und Stellen, die in Fig. 3 zu sehen sind, ist schon verwissen worden. Fig. 3 und 4 zeigen weiterhin u.a. die genannten Verschraubungen zwischen den Fußleisten 35 und 36 und dem einen Seitenbalken 11. Es ist auch zu sehen, wie die einer der beiden paketstirnseitigen Preßplatten 37 mit den Enden der Schichtbalken 12 des Oberbalkens 14 und des Unterbalkens 15 zwecks Axialverspannung des Pakets 10 axialverschraubt sind. Die "Eisenbreite", d.h.
  • das Ständerbischenpaket 10, reicht nicht bis zur Preßplatte 37, sondern zwischen ihr und dem Paket 10 sind noch radiale Druckfinger 38 vorgesehen, die axial mitverspannt sind.
  • Gemäß Fig. 4 ist zwischen dem Seitenbalken 11 und der Sokkelleiste 35 ein axialer Federbalken 39 angeordnet, und es sind axial gesehen abwechselnd zwischen dem Seitenbalken 11 und dem Federbalken 39 und zwischen dem Federbalken 39 und der Sockelleiste 35 Abstandsstücke 40 mit axialen Abstand voneinander angeordnet. Der Federbalken 39 ist über die zwischen dem Seitenbalken 11 und dem Federbalken 39 angeordneten Abstandsstücke 40 mit dem Seitenbalken 11 und über die zwischen dem Federbalken 39 und der Sockelleist 35 angeordnetea Abstandsstücke 40 mit der Sockellleiste 35 verschraubt. Somit werden Schwingungen des Pakets 10 bzw.
  • der genannten Einheit möglichst weinig auf das Gehüuse bzw. das Maschinenfundament übertragen.
  • Die Versteifungsbalken verleihen den Paket ausreichende Biegesteifigkeit; sie lassen eine nur sehr geringe Durchbiegung auf der Länge des Pakets zu, und zwar sowohl während des Transportes als auch beim Betrieb der Maschine; dabei genügen des öfteren schon die beiden Seitenbalken, insbesondere bei axial relativ kurzen Maschinen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Paket lediglich über seine Axialenden abgestützt ist. Bei Betreib der Maschine ruhen der seitenbaslkon insbes. auf dem Sockelleisten. Der genannte Oberbalken und der genannten Unterbalken dieneen bei der genannten Abstützung der weiteren erhöhung der Biegesteifigkeit des Pakets, und zwar insbesondere beim transport. Dabei wird der Oberbalken auf Druck, der Unterbalken auf Zug beansprucht. All dies gilt, wenn sich die genannte Einheit in der beschriebenen horizontalen Lage gemäß den Figuren befindet.
  • Das Statorblechpaket 10 kann dadurch hergestellt werden, daß die Seitenblaken 11 in der gegenseitigen Lage, in der etc sich später in der genennten Einheit unverspannt befinden, festgelegt werden, z.B. mit Hilfe eines Gestelle oder durch Einbau in das Gehäuse (Verschrauben iit den Sockelleisten 35 und 36), und die Bleche mit ihren Nuten 16 axial über die Vorsprünge 17 geschoben geschichtet werdend. Es können dabei auch zusätzlich Schichtdorne verwandet werden.
  • Eine Kühlung des Blechpakets der genannten Einheit kann z.B. über axiale Kühlmittelkanäle, die innerhalb der Rückkenhöhe des Pakets das Paket durchstoßen und/oder sich im Gebiet des Außenumfangen des Pakets befinden, und/oder radiale, im Paket befindliche Kühlmittelschlitze erfolgen.

Claims (14)

Patentanpsrüche:
1. Elektromaschinenständer mit einem Gehäuse und mit einem von ihm umgebogen, axialverspannten Blechpaket, das mit einem am Paketaußenumfang vorgescheben, dort mit dem Paket verbundenen Paketversteifungsmittel eine Einheit bildet, wobei diese Einheit vom Gehäuse getragen, mit diesem lösbar verbunden und für sich transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Paketvorsteifungsmittel axiale Balken sind (Paketversteifungsbalken).
2. Elektromaschinenständer nach Anspruch 1 mit horizontaler Achse, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Paketversteifungsbalken auf den beiden Seiten des Pakets angeordnet ist (Seitenbalken 11).
3. Elektromaschinenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Seitenbalken (11) ein Paketvorsteifungsbalken an der obersten und ein Paketvorsteifungsbalken an der untersten Stelle des Pakete angeordnet sind (Oberbalken 14, Unterbalken 15).
4. Elektromaschinenständer nach Anspruch 2 mit Schiehtbalken und/oder Zugankern als Paketaxialvorspannungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Seitenbalkens (11) bedeutend größer ist als der Querschnitt jedes Schichtbalkens (12) Zugankers.
5. Elektromaschinenständer nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbalken (11) im Querschnitt höher als breit ist.
6. Elektromaschinenständer nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketversteifungsbalken (11,12,13) mit dem Paket (10) über axiale, hinetrschnittens Unten (16) des Pakets (10) und entsprechende, in diesen Nuten (16) sitzende Vorsprünge (17) der Paketversteifungsbalekn (11,14,13) und/oder zwischen den Paketversteifungsbalken (11,14,13) und dem Paket (10) vorgesehener, axialer Leisten (19,20) verbunden sind.
7. Elektromaschinenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbalken (11) die Mittel sind, über die das Paket (10) bzw. die genannte Einheit (10,11,12,14, 15,37,38) vom Gehäuse 33 bis 36,41) getragen ist.
8. Elektromaschinenständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbalken (11) auf axialen Sockelleisten (35,36) des Gehäuses (33 bis 36,41) liegen, mit denen sie lösbar verbunden sind.
9. Elektromaschinenständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paketversteifungsbalken (11,14,15) und d1as Paket (10) mittels radialer oder etwa radialer Druckschrauben (21) die gegen den Grund der Nut (16) oder gegen auf diesem befindliche Druckstücke (22) geschraubt sind, miteinander verspannt sind
10. Elektromaschinenständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paketversteifungsbalken (11,14,15) mit der Leiste (19,20) lösbar verbunden ist und der Paketsversteifungsbalken (11,14,15) und das Paket (10) mittels radialer oder etwa radialer Druckschrauben (28), die neben der Leiste (19, 20) gegen den Außenumfang (13) des Pakets (10) oder eine an diesem Außenumfang (13) befindliche, axiale Druckleiste (29) geschraubt sind, miteinander vorspannt sind.
11. Elektromaschinenständer nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbalken (11) etwa im Gebiet der horizontalen Mittelebene (23) des Pakets (io) und in einer tiefer gelegenen horizontalen Ebene (24) mit dem Paket (10) verbunden ist, wobei für die tiefer gelegene Vorbindung die Bauart nach Anspruch 10 angewendet wird.
12. Elektromaschinenständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei dieser tiefer gelegenen Verbindung der Seitenbalken (11) und die Leiste (19) mittels radialer oder etwa radialer Schrauben (25) miteinander verschraubt sind, wobei sich zwischen diesen beiden Teilen (11,19) Abstandsscheiben (27) befinden.
13. Elektromaschinenständer nach einem der Ansprüch 1 bis 3, insbesondere 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Paketversteifungsbalken (11,14,15) Vorrichtungen zum Anheben und/oder Transport und/oder Kippen des Blechpakets (10) angebracht sind.
14. Elektromaschinenständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenbalken (1t) und der Sockelleiste (35,36) ein axialer Federbalken (39) angeordnet ist und axial gesehen abwechselnd zwischen dem Seitenbalken (11) und dem Federbalken (39) und zwischen dem Federbalken (39) und der Sockelleiste (35,36) Abstandsstücke (40) mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind.
.Verfahren zur Herstellung des Blechpakets nach Anspruch t und 6, 2 und 6 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketversteifungsbalken (11,14,15) in der gegenseitigen Lage, in der sie sich in der genannten Einheit unverspannt befinden, festgelegt und die Bleche lit ihren Nuten (16) axial über die Vorsprünge (17) geschoben geschichtet worden.
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