DE1807282B2 - Funkentstoer-drosselspule fuer hohe und hoechste stromstaerken - Google Patents
Funkentstoer-drosselspule fuer hohe und hoechste stromstaerkenInfo
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- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
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Description
^ die Ringkerne in Form von zwei unmittelbar benachbarten Säulen angeordnet sind und auf die
jeweils benachbarten Säulenabschnitte eh: 2 gemeinsame Wicklung aufgebracht ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß trotz einer Steigerung der
zulässigen Betriebsstromstärken eine Verringerung der unerwünschten Streu-Induktivitäten erreicht wird.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgsnden näher
erläutert Es zeigen
Fig. 1 eine Funkentstör-Drosselspule in bekannter Ausführung,
Fig.2 eine weitere bekannte Funkentstör-Drosselspule
und Fig.3 eine Funkentstördrosselspule nach der
Erfindung.
Eine Funkentstördrosselspule besteht in bekannter Ausführung (Fig. 1) aus einem Ringkern 1, der eine
Spulenwicklung 2 aufweist. In einer weiteren bekannten Ausführung sind die Ringkerne 1 für höhere Betriebsströme axial übereinander angeordnet (F i g. 2).
Für höchste Betriebsströme wird erfindungsgemäß eine Funkentstör-Drosselspule vorgeschlagen (Fig.3),
bei der die Ringkerne 1 in Form von zwei unmittelbar benachbarten Säulen angeordnet sind und auf die
jeweils benachbarten Säulenabschnitte eine gemeinsame Wicklung 2 aufgebracht ist Die dadurch erzielbaren
Vorteile bestehen darin, daß neben einer Steigerung der zulässigen Betriebsstromstärken die unerwünschten
Streu-Induktivitäten gering gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- t 1 Ω 2"u ιΠ stärke (Nenn-Stromstärke).j/ Patentanspruch: W Während für die meisten vorkommenden Betriebs-: Ii Funkentstör-Drosselspule für hohe und höchste ströme die Drosselspulen bzw. die dazu gehörenden Stromstärken, mit einem aus mehreren säulenartig Ringkerne ohne besondere^ Schwierigkeiten hergestellt ":. axial übereinander angeordneten Ringkernen aus 5 werden können, gilt dies fur höhere Stromstarken nur HF-Eisenpulvermasse bestehenden Magnetkern, noch sehr bedingt. Da die größere zu übertragende ■ d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Ringker- Leistung (praktisch der höhere Betriebsstrom) auchn* - '■ ne (1) in Form von zwei unmittelbar benachbarten eiiwn größeren Ringkern für die zugehörigen) Drossel-fc; ■- Säulen angeordnet sind und auf die jeweils spule(n) erfordert, für die Herstellung des größeren#- '- benachbarten Säulenabschnitte eine gemeinsame io Ringkernes aber auch ein entsprechend größererff Wicklung (2) aufgebracht ist. Preßdruck notwendig ist, ist e.ner Vergrößerung aus:$s Herstellungsgründen eine obere Grenze gesetzt. Für|| Stromstärken etwa ab 200 Ampere wird die Herstellung|f . : der Ringkerne für Funkentstör-Drosselspulen unwirt-.· I5 schaftlich, wenn nicht überhaupt undurchführbar. Die1%· ΐ- Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkentstör- höheren Preßdräeke erfordern besondere Preßvorrich-pt 'Drosselspule für hohe und höchste Stromstärken, mit tungen, -Werkzeuge, -Formen usw. Außerdem ist aus|I; einem aus mehreren säulenartig axial übereinander technologischen Gründen bei größeren Kern-Quer-S angeordneten Ringkernen aus HF-Eisenpulvermasse schnitten und größeren Preßdrücken eine g!eichmäi3igeIf bestehenden Magnetkern. «> Verteilung der Permeabilität sowohl im einzelnen§g· Derartige Drosselspulen werden als sogenannte Ringkern als auch in der Serienfertigung nicht mehrH Längsglieder in die zu entstörenden Leitungen geschal- gewährleistet.H' tet und sollen in Verbindung mit entsprechend Eine Verringerung der Permeabilität (zwecks Verrin-1§: bemessenen Kondensatoren als Querglieder die von gerung der da/u notwendigen Preßdrücke) bringt aberIt angeschlossenen Störquellen ausgehenden hochfre- 25 auch keine Lösung, weil die wegen der notwendigen|p> quenten Störströme möglichst weitgehend dämpfen. Induktivität vergrößerte Anzahl der Windungen wiederjff Bekanntlich können für eine vorgegebene br«. größeren Wickelraum, also größere Kerne erfordert.|] geforderte Induktivität die Spulen-Abmessungen und diese wieder nur mit kleineren Preßdrücken, also mit|| die Menge des Leitermaterials durch Verwendung von noch kleinerer Permeabilität hergestellt werden könnenP magnetisierbar Spulenkernen wesentlich verringert 30 und somit eine Forderung die andere nach sich zieht, bisρ werden, wobei die Ringkern* in elektrischer Hinsieht die nicht mehr ausreichende mechanische Festigkeit derÜ wegen der geringsten Streuungs-Induktivität sich am Ringkerne Einhalt gebietet. Man hai zwar wegen der beivorteilhaftesten erwiesen haben. Da die Drosselspulen Oberschreiten eines dem jeweils verwendeten RingkernH den hochfrequenten Störströmen einen möglichst entsprechenden Höchstwertes der magnetischen BeIa-j hohen (Schein-)Widerstand entgegensetzen sollen, ist 35 stung (praktisch des über die Ringkern-DrosselspuleP ein möglichst ungeschwächtes Magnetfeld anzustreben. fließenden Betriebsstromes) steil abfallenden Drossel-d. h. die bei den hohen Frequenzen besondere Induktivität auch schon versucht, durch Hintereinander-Bedeutung besitzende Ummagnetisierung im Spulen- schalten vor. mehreren Ringkern-Drosselspulen eine Eisenkern soll möglichst unbehindert (verlustfrei) zur Funkentstörung ausreichende Gesamt-Induktivität erfolgen. Aus diesem Grunde bestehen die Spulenkerne 40 zu erreichen, mußte allerdings eine wesentliche für hochfrequente Magnetfelder nicht aus kompaktem Verschlechterung der Funkentstörung in Kauf nehmen. Metall (Blechen. Drähten od. dgl.), sondern aus unter Selbst bei Einschaltung einer entsprechenden Anzahl hohem Druck zusammengepreßten Metallpulver- und von Querkapazitäten läßt sich wegen der vielen Isolierstoffpulver-Teilchen. Resonanz-Stellen eine ausreichende Dämpfung derDa über die Funkentstör-Drosselspulen aber auch der 45 Störspannungen in dem zu entstörenden Frequenzbejeweilige Betriebsstrom fließt, wird zwangsläufig auch reich nicht erzielen.der Spulenkern zusätzlich magnetisch belastet. Unter Aus der DT-AS 11 74 858 ist eine Entstördrossel fürBerücksichtigung aller Faktoren, wozu auch die Stärke hohe Ströme bekannt, bei der die Leitungen vollkomder Betriebsströme und der dadurch erzeugten Magnet- men von einem Mantel umgeben sind. Die Summe der in felder bzw. die Größe der Ummagneiisier-Arbeit 50 einer Richtung fließenden Ströme soll dabei etwa gleich zählen, ergibt sich aus elektrischen Gründen für den der Summe der in entgegengesetzter Richtung fließenspezifischen Preßdruck eine bestimmte oberste Grenze den Ströme sein.und damit für die Permeabilität der Spulen-Ringkerne Weiter entnimmt man der OE-PS 98 635 einenein bestimmter günstigster Wen. Magnetkern, der aus Einzelteilen zusammengesetzt ist.Die äußeren Abmessungen des Ringkernes richten 55 wobei die Einzelteile nach ihrer Zusammenfügung einen sich nach der (den) jeweils aufzubringenden Wick- Kern mit annähernd kreisförmigem Querschnitt ergelung(en). Durchmesser der Wicklung und Windungszahl ben. In der DT-PS 4 50 560 wird ein ringförmiger ergeben sich aus dem vorgegebenen hochfrequenten Magnetkern beschrieben, der aus zwei oder mehreren in Scheinwiderstand, praktisch aus der dazu notwendigen Achsrichtung aufeinandergelegten Einzelmagnetkernen Induktivität, während der Leiter-(Draht-)Querschnitt 60 zusammengesetzt ist. Eine Entstördrossel mit einem der einzelnen Windungen durch die jeweils höchste derartigen Magnetkern kann für hohe Betriebsströme Betriebs-Stromstärke bestimmt ist. Durch den sich (etw.t 200 A) eingesetzt werden. Es besteht aber das daraus ergebenden Wickel-Querschnitt ist der notwen- Bedürfnis, die Betriebsstromstärken weiter zu erhöhen, dige Mindest-Wickelraum bestimmt. Damit liegt der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineInnendurchmesser und der Eisen-Querschnitt des 65 Funkentstör·Drosselspule zu erstellen, die für noch Ringkernes fest, d. h. die Abmessungen des Ringkernes höhere Betriebsströme mit verringerten Streu-Induktisind abhängig von der notwendigen Induktivität der vitalen einsetzbar ist. Drosselspulen und von der höchsten Betriebs-Strom· Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681807282 DE1807282C3 (de) | 1968-11-01 | Funkentstör-Drosselspule für hohe und höchste Stromstarken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681807282 DE1807282C3 (de) | 1968-11-01 | Funkentstör-Drosselspule für hohe und höchste Stromstarken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1807282A1 DE1807282A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1807282B2 true DE1807282B2 (de) | 1977-01-27 |
DE1807282C3 DE1807282C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1807282A1 (de) | 1970-05-06 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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