DE1807211A1 - Bauplatte aus Asbestzement - Google Patents

Bauplatte aus Asbestzement

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Publication number
DE1807211A1
DE1807211A1 DE19681807211 DE1807211A DE1807211A1 DE 1807211 A1 DE1807211 A1 DE 1807211A1 DE 19681807211 DE19681807211 DE 19681807211 DE 1807211 A DE1807211 A DE 1807211A DE 1807211 A1 DE1807211 A1 DE 1807211A1
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DE
Germany
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nut
building board
board according
asbestos
cement
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681807211
Other languages
English (en)
Inventor
Oesterheld Karl Adolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seelze & Eichriede Fulgurit
Original Assignee
Seelze & Eichriede Fulgurit
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Publication date
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Publication of DE1807211A1 publication Critical patent/DE1807211A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0816Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements extending into the back side of the covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauplatte aus Asbestzenent.
  • Die Erfindung betrifft eine Bauplatte aus Asbestzexent, die mit einer Deckschicht und mit Halterungen zur Montage der Bauplatte versehen ist.
  • Bei bekannten Bauplatten dieser Art sind sowohl die Asbestzementplatten als auch die Deckschichten mit Bohrungen versehen, die von einem gemeinsamen Bolzen durchgriffen werden,an dem gleichzeitig die Halterungen dadurch befestigt sind, daß der Bolzen Bohrungen dieser Ealterungen ebenfalls durchgreift. Hierbei wird im allgemeinen der Bolzenkopf auf der mit der Deckschicht versehenen Außenseite der Asbestzementplatte unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben angeordnet, während er mit seinem Schaft durch die Bohrungen in Dekschicht, AsbestzesentpXatte und Halterung hindurchragt, und eine auf seinem Gewindeteil aufgeschraubte Mutter der Befestigung der Halterung gegen die Asbestzementseite der Bauplatte dient. Die Halterung kann hierbei beispielsweise aus einem angeschraubten Blechstreifen bestehen.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Bolzenköpfe auf der Deckschichtseite der Asbestzementtafel aus dieser herausragen und dort das glattflächige Bild, beispielsweise bei der Verwendung der Bautafel als Verkleidungaplatten von Fassaden, Wänden oder Decken stören.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Bauplatte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz einer sicheren Befestigung der Halterung an derartigen schichtweise aufgebauten Platten auf der Schichtseite eine glatte und zusammenhängende Fläche ohne vorstehende Teile möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Deckschicht auf der Tafel innenseite ein mit Innengewinde versehener Stutzen, vorzugsweise in Form einer Mutter befestigt und die Asbestzementplatte mit einer die Mutter aufnehmenden Ausnehmung versehenrist, wobei ein die Halterung durchgreifender Bolzen auf der Plattenrückseite in die Mutter eingeschraubt ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß eine sichere 13efestigung der Halterung auch dann möglich ist, wenn die Deckschicht nicht vom Bolzen durchbrociien ist, wobei außerdem Verformungen der Deckschicht durch den Anpreßdruck eines Bolzenkopfes oder einer Mutter vermieden sind. Die erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß durch die Festlegung der Mutter an der Deckschicht lediglich der Iiolzenkopf zur Verspannung der Halterung gegen die Asbestzementtafel gedreht zu werden braucht. Eine Gegenhalterun der Mutter während des Verschraubungsvorganges wie bei den bekannten Anordnungen ist nicht erforderlich.
  • Die Deckschicht kann in an sich bekannter Weise aus Metall bestehen und die Mutter kann in diesem Fall an der Deckscl1icilt angeschweißt sein. Es ist hier aber auch möglich, die Mutter anzukleben.
  • Bei der Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden Deckschicht fiir die Asbestzementtafel kann die mit der Deckschicht verbundene Gewindebucse mit dieser verklebt sein, In diesem Fell ist es besonders vorteilhaft, wenn die Gewindebuchse ebenfalls aus liunststoff besteht.
  • In beiden Fällen ist es vorteilhaft, den Raum innerhalb der Ausnehmung in der Asbestzementtafel zwischen Gewindebuchse bzw. Mutter und Rückseite der Tafel mit einer die Ausnehmung ausfüllenden Scheibe zu versehen, welche den Befestigungspunkt zentriert und den Lochleibungsdruck gleichmäßig verteilt. Zweckmäßigerweise kann diese Scheibe zwei aneinander anschließende und in ihrem Durchmesser verschiedene Ausnehmungen aufweisen, die der Aufnahme des Bolzenschaftes einerseits und der Gewindebuchse bzw. -mutter andererseits dienen.
  • Diese Scheibe kann in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
  • Die Verbindung zwischen der Deckschicht und der Asbestzementtafel kann in an sich bekannter Weise ebenfalls durch eine Klebung erfolgen.
  • Außerdem können anstelle von aus Blechstreifen bestehenden Halterungen Traghölzer mittels der mit der Deckschicht verbundenen Mutter angeschraubt werden0 Anstelle der Traghölzer können andere Tragprofile, beispielsweise aus Asbestzement, Metall oder Kunststoff verwendet werden0 Schließlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Anbringung der Halterung auch auf Tafeln anzuwenden, die einen schichtweisen Aufbau zeigen und beispielsweise als Asbestzementverbundplatte mit schichtweisem Aufbau ausgebildet sind.
  • Weiter ist es möglich, anstelle der getrennt eingesetzten Scheibe nach Einbringen der Mutter die verbleibenden Ausnehmungen innerhalb der Asbestzementtafel mit Kunststoff zu vergießen, wobei hier eine Hülse zur Aufrechterhaltung des Durchganges für den Bolzenschaft mit der Gewindebuchse oder -mutter verbunden werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden nahand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. l zeigt in Seitenansicht im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bauplatte.
  • Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1.
  • Gemäß Fig. l ist eine Asbestzementplatte 1 mit einer metallenen Deckschicht 2 versehen, welche auf die Asbestzementplatte l aufgeklebt sein kann. Ferner hat die Asbestzementplatte l über ihre Fläche verteilte Ausnehmungen 7, in welche eine Gewindemutter 4 eingesetzt istt die durch Punktschweißen mit der metallenen Deckschicht 2 verbunden sein kann. Die Verbindung der Mutter 4 mit der metallenen Deckschicht 2 kann auch durch Kleben erfolgen.
  • An die Stelle einer Mutter 4 kann auch eine entsprechend ausgebildete Gewindebuchse oder Gewindehülse treten.
  • In die Mutter 4 greift der mit einem Gewinde 5 versehene Schaft 6 eines Bolzens ein, dessen Kopf 7 der Verspannung einer die Ausnehmung 3 überkreifenden Halterung 8 gegen die Asbestzementplatte l dient. Der Schaft 6 des Bolzens durchgreift dabei eine in Fig. l nicht erkennbare Bohrung, in dem auf der Asbestzementplatte l aufliegenden Abschnitt 8a der Halterung 8.
  • Die Ausnehmung 3 innerhalb der Asbestzementplatte l kann durch eine aus Kunststoff od. dgl. bestehende Scheibe 9 ausgefüllt sein, die mit inneren Durchbrüchen 10 und 11 versehen ist, welche der Form der Mutter 4 und des Bolsenschaftes 6 folgen.
  • Anstelle der Scheibe 9 kann die mit der Deckschicht 2 verschwwißte Mutter 4 auch durch eine Kunststoffmasse abgedeckt sein, die in die Ausnehmung 3 unter Offenhaltung eines Durchganges für den Bolzenschaft 6 vergossen ist.
  • Weiter ist es möglich, die Gewindebuchse oder -mutter 4 aus Kunststoff herzustellen und beispielsweise mit einer ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckschicht 2 zu verkleben. Schließlich kann die Asbestzementplatte l in bekannter Weise einen schichtweisen Aufbau haben.
  • Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1 und läßt insbesondere die Ausbildung der Halterung 8 als Blechstreifen erkennen, der den auf der Asbestzementplatte l aufliegenden und die Ausnehmungen 3 ül)ergrei fenden Abschnitt 8a hat, an welchen sich ein schräg verlaufender Abschnitt 8b anschließt, der in einen iiakenabschnitt 8c mündet Der Hakenabschnitt 8c dient dem Hintergreifen entsprechender, an den bauseitig abzudeckenden Wänden od. dgl. angebrachter Ösen. Anstelle der Halterung 8 können in entsprechender Weise durch den Bolzen Traghölzer oder Tragprofile aus Asbestzement, Metall oder Kunststoff befestigt werden.

Claims (14)

ANSPRÜCHE :
1. Baublatte aus Asbestzement, die mit einer Deckschicht und mit Halterungen zur Montage der Bauplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet,~daß an der Deckschicht (2) auf der Tafelinnenseite ein mit Innengewinde versehener Stutzen (4), vorzugsweise in Form einer Mutter befestigt und die Asbestzementplatte (l) mit einer die Mutter (4) aufnehmenden Ausnehmungen (3) versehen ist, wobei ein die Halterung (8) durchgreifender Bolzen (6) auf der Plattenräckseite in die Mutter (4) eingeschraubt ist,
2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) in an sich bekannter Weise aus Metall besteht und die Mutter (4) an der Deckschicht (2) angeschweißt ist.
3. Bauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) an der Deckschicht (2) angeklebt ist.
4. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) aus Kunststoff besteht und daß die Mutter (4) mit der Deckschicht durch Kleben oder Schweißen verbunden ist.
5. Bauplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Mutter (4) aus Kunststoff besteht.
6. Bauplatte nach Art der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum innerhalb der Ausnehmung (3) in der Asbestzementtafel (l) zwischen Mutter (4) und Druckseite der Tafel mit einer die Ausnehmung (3) ausfüllenden Scheibe (9) versehen ist.
7. Bauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) zwei zncinander anschließende und in ihrem Durchmesser verschiedene Ausnehmungen (10,11) aufweist, die der Aufnahme des Bolzenschaftes (6) einerseits und der Mutter (4) andererseits dienen.
8, Bauplatte nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) aus Kunststoff besteht.
9. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) auf die Asbestzementtafel in an sich bekannter Weise aufgeklebt ist.
10. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen in an sich bekannter Weise aus Blechstreifen (8) bestehen0
11. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen Traghölzer oder~Tragprofile sind.
12. Bauplatte nach Anspruch ll, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile aus Asbestzement, Metall oder Kunststoff bestehen.
13. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbestzementtafel (l) als Asbestzement-Verbundplatte mit schichtweisem Aufbau ausgebildet ist.
14. Bauplatte nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb der Ausnehmung (3) in der Aabestzementtafel (l) zwischen Mutter (4) und Rückseite der Tafel unter Zwischenschaltung einer H ülse für den Bolzenschaft (6) mit Kunststoff vergossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743024A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Fischer Artur Werke Gmbh Fasadenplatte mit einem befestigungselement

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