DE8200534U1 - Vorrichtung zum aufhaengen einer fassadenplatte - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen einer fassadenplatte

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DE8200534U1
DE8200534U1 DE19828200534 DE8200534U DE8200534U1 DE 8200534 U1 DE8200534 U1 DE 8200534U1 DE 19828200534 DE19828200534 DE 19828200534 DE 8200534 U DE8200534 U DE 8200534U DE 8200534 U1 DE8200534 U1 DE 8200534U1
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Description

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Andiejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von einer Fassadenplatte vor einer Bauwerksaußenwand, - mit
Anschlußbauteil zum Anschluß an eine in die Bauwerksaußenwand eingesetzte Befestigungseinrichtung ,
Anschlußbauteil zum Anschluß an eine in die Fassadenplatte eingesetzte Verbindungseinrichtung und
Einstellschraubverbindung,
wobei die Einstellschraubverbindung einen die Anschlußbauteile verbindenden Schraubenbolzen mit Betätigungseinrichtung und an zumindest einem Anschlußbauteil ein Aufnahmegewinde aufweist, wobei ferner beide Anschlußbauteile im wesentlichen gleich gestaltet sind.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-GM 70 08 866) sind die Anschlußbauteile aus zwei L-förmigen Formteilen zusammengesetzt, wobei die kurzen L-Schenkel aufeinandergelegt und die Formteile miteinander verschweißt sind. Beide Anschlußbauteile besitzen ein Aufnahmegewinde für den Schraubenbolzen, welches in die aufeinandergelegten, kurzen L-Schenkel eingeschnitten ist. Das ist verhältnismäßig aufwendig. Da-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
rüber hinaus ist der Anschluß dieser Anschlußbauteile an die Befestigungseinrichtung bzw. an die Verbindungseinrichtung aufwendig. Er geschieht mit Hilfe von Bohrungen, die in die Schenkel der Anschlußbauteile eingebracht sind, sowie mit Hilfe eines Gelenkbolzens, der in diese Bohrungen einerseits und in eine zugeordnete Bohrung in der Befestigungseinrichtung bzw. in der Verbindungseinrichtung eingesetzt ist. Nur so können die Freiheitsgrade verwirklicht werden, die erforderlich sind, um die Fassadenplatte gleichsam pendelnd aufzuhängen und den Schraubenbolzen von störenden Biegemomenten freizuhalten. Entsprechend aufwendig müssen die Befestigungseinrichtung und die Verbindungseinrichtung gestaltet werden, die aus entsprechenden Flachstahl-Bauteilen bestehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Anschlußbauteile wesentlich einfacher gestaltet werden könr.an und als Verbindungseinrichtung sowie Befestigungseinrichtung einfache Dübel mit Schraubenbolzenkopf verwendbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Anschlußbauteile als U-förmige Stahlbügel ausgeführt sind, die im Bereich des ü-Steges zu einer auf einen Schraubenbolzen aufsetzbaren Anschlußöse zusammengeführt sind und deren U-Schenkel durch eine Traverse vereinigt sind, und daß der Schraubenbolzen in die Traversen eingesetzt ist, von denen
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Andtefewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
zumindest eine das Aufnahmegewinde aufweist. - Es versteht sich von selbst, daß mit einer Befestigungseinrichtung bzw. mit einer Verbindungseinrichtung gearbeitet wird, die einen Schraubenbolzenschaft aufweist, dem die Anschlußöse angepaßt irt, - oder umgekehrt. In eine Bohrung in der Bauwerksaußen-.) wand bzw. in der Fassadenplatte einsetzbare Dübel, die derartige Schraubenbolzen gleichsam als Kopf aufweisen, sind bekannt. Insbesondere sind solche Klebedübel gebräuchlich.
: Im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch fertigungstechnische Einfachheit auszeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußösen als halboffene ösen ausgeführt sind. Um mit vorgefertigtem Halbzeug, auch für den Schraubenbolzen bzw. die Einstellschraubverbindung arbeiten zu können, lehrt die Erfindung, daß die Traverse des im montierten Zustand oberen Anschluß- \ bauteils lediglich eine Bohrung aufweis. in die der Schraubenbolzen gewindefrei drehbar eingesetzt ist, wobei der Schraubenbolzen mit seinem Schraubenbolzenkopf auf der Traverse aufsitzt, und daß die untere Traverse das Anschlußgewinde trägt. Die Betätigungseinrichtung für den Schraubenbolzen kann bei dieser Ausführungsform an dem Kopf des Schraubenbolzens ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Imbus-Schraubenbolzenkopfes. Ein anderer Vorschlag der Erfin-
Ändrejewsld, Konke & Partner, Patentanwälte in Essen
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen zwei Hälften mit gegenläufigen Gewinden aufweist, wobei zwischen den unterschiedlichen Gewindeabsclmitten die Betätigungseinrichtung in Form eines Sechskants oder dergleichen angeordnet ist, und daß beide Traversen mit einem Aufnahmegewinde versehen sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach gefertigt werden kann. Die U~förmigen Stahlbügei bestehen aus einem Rundstahl und sind bezüglich ihrer Dicke so eingestellt, daß eine federnde Verformung möglich ist und sichergestellt ist, daß der Schraubenbolzen störende Biegemomente nicht aufzunehmen hat. Im übtigen ist von Vorteil, daß beim Arbeiten mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfache Befestigungseinrichtungen bzw. Verbindungseinrichtungen verwendet werden können, nämlich die schon erwähnten Dübel. Einfach ist aber auch die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung, weil es lediglich erforderlich ist, die Anschlußösen dar ü-förmigen Stahlbügel auf die Schraubenbolzen der Befestigungseinrichtung bzw. Verbindungseinrichtung aufzusetzen und mit üblichen Muttern und gegebenenfalls Unterlegscheiben festzuschrauben. Die Verbindung der Traversen mit den ü-förmigen Stahlbügeln erfolgt durch Schweißen oder Nieten.
Andrejswski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor-( richtung im montierten Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus
Richtung des Pfeiles A und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. in Richtung B-B.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufhängen einer Fassadenplatte 1 vor einer Bauwerksaußenwand Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören
ein Anschlußbauteil 3 zum Anschluß an eine in die Bauwerksaußenwand 2 eingesetzte Befestigungseinrichtung 4,
ein Anschlußbauteil 5 zum Anschluß an eine in die Fassadenplatte 1 eingesetzte Verbindungseinrichtung 6 und
eine Ehstellschraubverbindung 7,8.
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Die Einstellschraubverbindung besitzt einen die Anschlußbauteile 3,5 verbindenden Schraubenbolzen 7 mit Betätigungseinrichtung 8. Zumindest ein Anschlußbauteil 5 besitzt ein Aufnahmegewinde 9. Beide Anschlußbauteile 3,5 sind im wesentlichen gleich gestaltet.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß die Anschlußbauteile 3,5 als U-förmige Stahlbügel ausgeführt sind. Sie sind im Bereich des U-Steges zu einer auf einen Schraubenbolzen als Befestigungseinrichtung 4 aufsetzaren Anschlußöse 10 zusammengeführt. Die U-Schenkel 11 sind durch eine Trabes se 12 vereinigt, die durch Schweißen oder Nieten an die U-Schenkel 11 angeschlossen ist. Der Schraubenbolzen 7 ist in die Traversen 12 eingesetzt, von denen zumindest eine das schon erwähnte Aufnahmegewinde 9 aufweist. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungslorm der Erfindung sind die Anschlußösen 10 als halboffene ösen ausgeführt .
Im Ausführungsbeispiel ist die Traverse 12 des oberen Anschlußbauteils 3 lediglich mit einer Bohrung 13 versehen, in die der Schraubenbolzen 7 frei drehbar eingesetzt ist. Er besitzt einen verbreiterten Kopf 14, mit dem er auf der Traverse 12 drehbar aufsitzt. Lediglich die untere Traverse 12 ist also mit dem Aufnahmegewinde 9 versehen. Der Kopf des Schraubenbol-
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Andrejewski, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
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zens ist als Imbus-Schraubenbolzenkopf 14 ausgebildet, der als Betätigungseinrichtung dient. - Ohne weiteres könnte man die Anordnung auch so treffen, daß der Schraubenbolzen 7 oben und unten gegenläufiges Gewinde aufweist und folglich in jeder Traverse 12 ein Aufnahmegewinde 9 vorgesehen istp während ein Sechskantelement cder ähnliches Element im Bereich der Mitte des Schraubenbolzens als Betätigungseinrichtung 8 angeordnet ist.

Claims (5)

ι · ■ Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Waiter Andrejewsln Dipiom-Ingsnieur Dr.-I ng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Mensch Anwaltsakte: 58 004/AS- 4300 Essen !,Theaterplatz 3, Por*i. 1002Ξ4 7. Dezember 1981 Gebrauchsmusteranmeldung Dr.-Ing. Ernst Haeussler Grashoistraße 47 43OO Essen-Bredeney Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerksaußenwand, - mit
Anschlußbauteil zum Anschluß an eine in die Bauwerks außenv/and eingesetzte Befestigungseinrichtung,
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Anschlußbauteil zum Anschluß an eine in die Fassadenplatte eingesetzte Verbindungseinrichtung i«nd
EinstellschraubverbinduL.g,
wobei die Einstellschraubverbindung einen die Anschlußbautaile verbindenden Schraubenbolzen mit Petätigungseinrichtung und an zumindest einem Anschlußbauteil ein Aufnahmegewinde aufweist, wobei ferner beide Anschlußbauteile im wesentlichen gleich gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbauteile (3,5) als ü-förmige Stahlbügel ausgeführt sind,
die im Bereich des U-Steges zu einer auf einen Schraubenbolzen (4) aufsetzbaren Anschlußöse (10) zusammengeführt sind und deren rJ-Schenkel (11) durch eine Traverse (12) vereinigt sind,
und daß der Schraubenbolzen (7) in die Traversen (12) eingesetzt ist, von denen zumindest eine das Aufnahmegewinde (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußösen (10) als halboffene ösen ausgeführt sind.
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche '! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (12) des (im montierten Zustand) oberen Anschlußbauteils (3) lediglich eine Bohrung (13) aufweist, in die der Schraubenbolzen (7) gewindefrei drehbar eingesetzt ist, wobei er mit einem Schraubenbolzenkopf (14) auf der Traverse (12) aufliegt, und daß lediglich die Traverse (12) des unteren Anschlußbauteils (5) mit einem Aufnahmegewinde (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) für den Schraubenbolzen als Imbus-Schraubenbolzenkopf (14) ausgeführt ist,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (7) zwei Hälften mit gegenläufigen Gewinden aufweist, wobei zwischen den unterschiedlichen Gewindeabschnitten die Betätigungseinrichtung (8) in Form eines Sechskants oder dergleichen angeordnet ist, und daß beide Traversen (12) mit einem Aufnahmegewinde (9) versehen sind.
DE19828200534 1982-01-13 1982-01-13 Vorrichtung zum aufhaengen einer fassadenplatte Expired DE8200534U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307460C1 (de) * 1983-03-03 1984-08-23 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307460C1 (de) * 1983-03-03 1984-08-23 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand

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