DE1806786B2 - Rollbalgbefestigung an einem fluidgefuellten federbein - Google Patents

Rollbalgbefestigung an einem fluidgefuellten federbein

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DE1806786B2
DE1806786B2 DE19681806786 DE1806786A DE1806786B2 DE 1806786 B2 DE1806786 B2 DE 1806786B2 DE 19681806786 DE19681806786 DE 19681806786 DE 1806786 A DE1806786 A DE 1806786A DE 1806786 B2 DE1806786 B2 DE 1806786B2
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bellows
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Fichtel and Sachs AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/084Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring contained within a flexible wall, the wall not being in contact with the damping fluid, i.e. mounted externally on the damper cylinder

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollbalg- kann für Stützteil und Außen- bzw. Schutzrohr ein
befestigung an einem fluidgefüllten Federbein, bei gleiches oder ähnliches Material verwendet werden,
welchem das eine Ende des Rollbalges am Schwin- Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der
gungsdämpferaußenrohr und das andere Ende an Außendurchmesser der Rohrwandung nach der Ver-
einem mit der Kolbenstange des Schwingungsdämp- 5 formung etwa gleich dem Innendurchmesser der
fers verbundenen Schutzrohr befestigt ist, wobei nichtverformten Partie des Stützteiles ist. Dadurch
jeweils an der Befestigungsstelle um den Rollbalg wird ein übermäßiger Verformungsweg und damit
herum ein Stützteil angeordnet ist und wobei die eine Überbeanspruchung des Rollbalges vermieden.
Abdichtung und die Befestigung des Rollbalges am Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung
jeweiligen rohrförmigen Teil durch eine Formände- io ferner, daß die Durchbrüche im Stützteil durch
rung von Rohrwandung, Balg und Stützteil erreicht Stanzen von innen nach außen hergestellt werden,
wird und Rohrwandung, Rohrbalg und Stützteil üadurch werden Gratbildung und Rollbalgüber-
gegenüber dem Vormontagezustand eine Durch- beanspruchung durch entsprechende Kantenpressung
messervergrößerung aufweisen. weitgehend ausgeschaltet.
Eine Rollbalgbefestigung dieser Art ist zwar bisher 15 Erfindungsgemäß kann das Stützteil einen kreis-
Hoch nicht bekannt, jedoch gibt es schon eine ent- förmigen Querschnitt aufweisen und unterhalb und
•prechende Schlauchbefestigung an einer Kupplungs- oberhalb des Stützteiles je eine Durchmesservergrö-
inuffe (deutsches Gebrauchsmuster 1 927 009). Hier- ßerung der Rohrwandung vorhanden sein. In diesem
tei ist ein Stützteil vorgesehen, das bereits Sicken Fall können als Stützteil einfache Drahtrirge benutzt
aufweist, in die nach Aufschieben des Schlauches ao werden.
durch Verformung der Muffe der Schlauch mit ein- Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichgerollt wird. Bei dieser Art von Schlauchbefestigung keit, das Stützteil innerhalb des Balges anzuordnen, besteht die Gefahr, daß der Einrollvorgang nicht wodurch ein besonderer Korrosionsschutz für dieses genau kontrollierbar ist, d. h., das Schlauchmalerial Teil entfällt.
Rann bei zu starkem Einrollen übermäßig be- 35 Nachfolgend wird die Erfindung an Hand bei-
ftnsprucht werden, bei zu schwachem Einrollen wird spielsweiser Ausführungsformen ausführlich be-
kein genügend fe· ter Sitz erreicht. schrieben.
Die gleichen Nachteile haften auch bekannten F i g. 1 zeigt ein teilweise geschnittenes Federbein;
Schlauchbefestigungen an Mußenkupplungen, bei- F i g. 2 zeigt die Teilansicht eines Federbeines in
Spielsweise gemäß der USA.-?atertschrift 2 810 594 30 vergrößerter Darstellung im Vormontagezustand;
Und der österreichischen Patentschrift 8126, an. Fig. 3 zeigt den Ausschnitt eines Federbeines
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gemäß F i g. 2 nach der Befestigung des Rollbelages;
Rollbalgbefestigung zu schaffen, bei der die Nach- F i g. 4 zeigt eine Rollbalgbefestigung, bei welcher
teile des obigen Anordnungen vermieden sind. d. h. im Stützteil im Bereich der Durchmesservergrößerung
der Rollbalg gegen Überbeanspruchung geschützt 35 schmale Durchbrüche vorgesehen sind;
wird. Fig. 5 zeigt eine Rollbalgbefestigung, bei welcher
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch die Durchbrüche im Stützteil einen runden Quer-
gelös;. daß bei einer Rollbalgbefestigung nach dem schnitt besitzen;
Gattungsbegriff das Stützteil der Verformung einen F i g. 6 zeigt ein Rollbalgbefestigung, bei welcher
geringeren Formänderungswiderstand entgegensetzt 40 das Stützteil einen kreisförmigen Querschnitt besitzt;
als das Außenrohr oder das Schulzrohr. Ein großer Fig. 7 zeigt eine Rollbalgbefestigung, bei welcher
Vorteil dieser Rollbalgbefestigung liegt darin, daß ein zylindrisches Stützteil im Rollbalg angeord-
alle Teile, welche miteinander verbunden werden net ist;
sollen, bei der Vormontage lose und ohne Vorspan- F i g. 8 zeigt eine Rollbalgbefestigung, bei welcher
mung angebracht werden können, wobei die nötige 45 ein Stützteil mit kreisförmigem Querschnitt im RoIl-
Vorspannung zur einwandfreien Befestigung des balg angeordnet ist.
Rollbalges am Federbeinschutzrohr und am Schwin- Das in F i g. 1 dargestellte fluidgefüllte Federbein gungsdämpferaußenrohr und die einwandfreie Ab- besteht aus einem Schwingungsdämpfer und einem dichtung gegenüber dem Fluid dadurch erreicht wird. im Volumen veränderlichen Fluidiaum, bei welchem daß eine Durchmesservergrößerung an der jeweiligen 50 der Rollbalg die bewegliche, aber fluiddichtc Verbin-Befestigungsstelle eintritt. Durch die Wahl eines ge- dung zwischen dem Schutzrohr 2 des Federbeines Tingeren Formänderungswiderstandes am Stützteil und dem Außenrohr4 des Schwingungsdämpfers wird beispielsweise beim Aufweiten mittels Rollen darstellt. Das Schutzrohr 2 ist fest mit dem Deckel 12 oder Kugeln erreicht, daß cine Überbeanspruchung verbunden und dieser wiederum mit der Kolbendes Balgmaterials vermieden wird. 55 stange 6 des Schwingungsdämpfers. Der Schwin-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, gungsdämpfer in Zweirohrausführung besteht aus
daß das Stützteil auf Grund der Materialauswahl der einem Außenrohr 4 und aus einem Dämpferrohr 8,
Verformung einen geringeren Formänderungswider- in welchem sich der Kolben 7 befindet. Der Kolben 7
stand entgegensetzt als das Außenrohr oder Schutz- ist fest mit der Kolbenstange 6 verbunden und besitzt
rohr, tn diesem Fall ist es gar nicht nötig, daß das 60 in an sich bekannter Weise Ventile zur Beeinflussung
Stützteil eine spezifische Formgestaltung zur Erzie- der Dämpfungsquerschnitte bei der Bewegung dieses
lung eines geringeren Formänderungswiderstandes Kolbens im Dämpfungsmedium des Schwingungs-
erfährt. dämpfers. Die Kolbenstange 6 ist in der Führung 10
Eine weitere Möglichkeit, die Erfindung zu reati- geführt, und die Abdichtung zwischen dem Fluid-
sieren. besteht darin, daß das Stützteil auf Grund 65 raum und dem Dämpfungsmedium im Schwingungs-
von Diirchbrüchcn in Form von Fenstern einen ge- dämpfer erfolgt durch die Dichtung 9. Unterhalb des
nngeren Formänderungswiderstand als das Außen- Deckels 12 ist um die Kolbenstange 6 herum ein
iolir oder das Schutzrohr aufweist. Tn diesem Fall elastischer Anschlag 12 angebracht. Tm Schutzrohr 2
(st der Einfüllnippel 16 zum Einfüllen des Fluids den Fig. 1 bis 5 zeigt, daß die axiale Erstreckung
angebracht. des Stützteiles 5, 13 größer ist als die axiale Er-
Die Befestigung des Rollbalges einerseits am Streckung der Durchmesservergrößerung. Diese Aus-Schutzrohr 2, andererseits am Außenrohr 4 des führung ist deshalb besonders vorteilhaft, da zu der Schwingungsdämpfers ist in den Fig. 2 und 3 in 5 kraftschlüssigen Befestigung des Rollbal^es ein zuvergrößerter Darstellung wiedergegeben. Im Vor- sätzlicher Formschluß vorhanden ist. Der Formmontngezustand wird der Rollbalg 1 ohne Vorspan- Schluß wird dadurch erreicht, daß der Innendurchnung auf das Außenrohr 4 des Schwingungsdämpfers messer des nicht verformten Teiles des Stützteiles S oder auf das Schutzrohr 2 aufgeschoben. Genau über und 13 etwa gleich groß ist wie der Außendurchdie Befestigungsstelle wird nun ebenfalls ohne Vor- io messer des im Durchmesser vergrößerten Außenspannung das Stützteil 5 gemäß F i g. 2 geschoben rohres 4 oder des Schutzrohres 2. Wird durch Über- und fixiert. belastung die Zugkraft am Rollbalg größer als die
F i g. 3 zeigt die an der Rollbalgbefestigungsstelle Reibungskraft an der Einspannungsstelle, welche durchgeführte Durchmesservergrößerung von Außen- aus der Durchmesservergrößerung und der dadurch rohr 4, Rollbalg 1 und Stützteil 5. Die Befestigung 15 erzeugten Vorspannung des Rollbalges und des des Rollbalges am Schutzrohr 2 ist identisch mit der Stützteiles entstand, so besteht die Gefahr, daß der in Fig. 3 gezeichneten Ausführung. Die Durch- Rollbalg von der Befestigungsstelle am Außenrohr4 messervergrößerung erfolgt vorteilhaft mit Hilfc eines oder am Schutzrohr 2 abrutscht. Dieses Abrutschen Aufdornwerkzeuges, welches mit Rollen als Wälz- verhindert jedoch das S.ützteil 5, 13, das es die körper ausgerüstet ist. Die Durchmesservergrößerung 20 gleiche Bewegung wie der Rollbalg auszuführen von innen nach außen bewirkt eine einwandfreie versucht und hierbei den Rollbalg noch stärker Anlage des Rcllbalges am Außenrohr 4 oder am anpreßt, und zwar an der Stelle, an welcher sich Schutzrohr 2 ohne die Gefahi von Faltenbildung. das Stützteil mit seinem ursprünglichen Durchmesser Da die Eigenspannung des Rollbalges 1 an der im dem vergrößerten Durchmesser des Außenrohres 4 Durchmesser vergrößerten Stelle zur Befestigung 25 oder des Schutzrohres 2 nähert,
und zur Abdichtung des Fluidraumes nicht ausreicht, Auch bei übermäßiger Beanspruchung ist die ist zusätzlich an der Befestigungsstelle das Stütz- absolute Dichtheit des Fluidraumes gewährleistet.
teil 5 angebracht. Der Rollbalg wird also nach der Eine recht einfache Rollbalgbefestigung ergibt Durchmesäervergrößerung durch die Eigenspannung sich gemäß F i g. 6 dadurch, daß hier ein Stützteil 15 des Stützteile 5 an das Außenrohr 4 oder das 30 mit kreisförmigem Querschnitt Verwendung findet. Schutzrohr 2 gepreßt. Um einer zu hohen zusatz- Um auch hier die Vorteile des zusätzlichen Formlichen Anpreßkraft durch das Stützteil Beschädigun- Schlusses zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Durchecn des Rollbalges zu vermeiden, muß eine ent- messervergrößerung des Außenrohres 4 oder des sprechende Materialauswahl des Stützteils oder eine Schutzrohres 2 mit Hilfe eines Aufdornwerkzeuges entsprechende Formgebung erfolgen. Für das Stütz- 35 mit doppelreihiger Kugel anordnung durchzuführen, teil 5 bzw. 3 wird in vorteilhafter Weise ein Material Der Vorteil dieser Rollbalgbefestigung liegt in einem verwendet, welches der Durchinesservergrößerung sehr einfachen Stützteil 15.
einen geringeren Formänderungswiderstand ent- Eine für den Arbeitsgang der Vormontage sehr
gccensetzt als das Material von Außenrohr4 oder einfache Rollbalgbefestigung ist aus den Fig. 7
Schutzrohr 2. 40 und 8 ersichtlich. Hierb.i ist cias Stützteil 18 und 19
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Möglichkeit jeweils in das Material des Rollbalges einvulkanisiert.
/MT Vermeidung eines zv großen Anpreßdruckes des Diese Ausführung erlaubt eine sehr einfache Vor-
Rollbalges 1 durch das Stützteil 5. 3 und 13 dar- montage. Der Arbeitsgang der Durchmesservergröße-
gelegt. In F i g. 4 ist eine Rollbalgbefestigung gemäß rung erfolgt entsprechend den F i g. 3 und 6.
F i g. 3 dargestellt, bei welcher das Stützteil 5 in der 45 Die Arbeitsfolge bei der Montage des Federbeines
Verformungsz.Tie durch Anbringung von fenster- mit d..-·· erfindungsgemäßen Rollbalgbefestigung ist
artigen Durchbrüchen im Formänderungswiderstand folgende: Der Rollbalg, welcher dem Durchmesser
geschwächt ist. Durch Anzahl und Form der Durch- des Außenrohres 4 entsprechend hergestellt und an
brüchel7 ist eine Anpassung der zusätzlichen Spar·- dem einen Ende, welches am Schutzrohr 2 befestigt
ruing vom Stützteil 5 auf den Rollbalg 1 möglich. so werden soll, während des Vulkanisiervorganges ent-
Bci der in Fig. 5 dargestellten Rollbalgbefestigung sprechend dem Schutzrohrdurchmesser aufgeweitet
wird zur Durchmesservergrößerung ein mit Kugeln ist. wird über das vormontierte Außenrohr 4 des
bestücktes Auidornwerkzeug verwendet. Hierbei Schwingungsdämpfeis gezogen. Das Rollbalgende
kann die axiale Erstreckung des Stützteile^ 13 .serin- mit dem größeren Durchmesser wird umgestülpt und
per gehalten werden als beispielsweise gemäß den 55 auf das Schutzrohr 2 aufgezogen. Die beiden Stütz-
Fig. 3 und 4. Die im Stützteil 13 angebrachten teile 3 und 5 werden über den Balg geschoben und
Durchbrüche 14 haben kreisförmigen Querschnitt an der vorgesehenen Befestiguitgsstelle fixiert. Mit
und sind besonders einfach in der Herstellung. Hilfe eines Aufdornwerkzeuges werden nun sowohl
Bei der Rollbalgbefestigung gemäß F i g. 4 und 5 am Schutzrohr 2 als auch am Außenrohr 4 des drückt sich das Material des Rollbalges durcr die 60 Schwingungsdämpfer die Durchmesservergrößerun-Vorspannung des Stützteiles 5 und 13 etwas in die gen angebracht. Somit ist der Rollbalg an seinen Durchbrüche Xl und 14 ein. Um Beschädigungen beiden Enden mit den entsprechenden Teilen des des Rollbalgmaterials an den Kanten 19 der Durch- Federbeines fest verbunden. Nun erfolgt der Zubrüche entgegenzuwirken, ist es vo teilhaft, diese sammenbau des Schwingungdämpfers. Das nicht Durchbrüche durch Ausstanzen von innen nach 65 näher bezeichnete Bodenventil wird in das Attßenaußen herzustellen. Somit sind gratfreie Durchbrüche rohr 4 eingebracht. Die vormontierte Kolbenstange 6 ohne scharfe Kanten gewährleistet. mit dem Kolben 7, der Führung 10, der Dichtung 9,
Die Ausführung der Rollbalgbefestigung gemäß dem Anschlag 11 und dem Deckel 12 wird in das
mit entsprechender Menge der Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Dämpferrolir 8 eingeführt. Nun kann der Schwingungsdämpfer durch Umrollen des oberen Endes des Außenrohres 4 verschlossen werden. Am Schutzrohr 2 wird der Einfüllnippel angebracht zum S Anschluß an beispielsweise eine Niveauregelanlage. Der letzte Arbeitsgang ist die Befestigung des Schutzrohres 2 am Deckel 12, z. B. durch Hochfrequenzlötung.
Durch die erfindungsgemäße Rollbalgbefestigung ist es möglich, in der Herstellung einfache und billige zylindrische Rohrteile zu verwenden. Die Vormontage gestaltet sich besonders einfach dadurch, daß sowohl der Rollbalg als auch das StUtzteil ohne Vorspannung in die Befestigungslage gebracht werden können. Durch die Befestigung mittels Durchmesservergrößerung wird eine einwandfreie sowohl kraft- als auch formschlüsse Verbindung erreicht, welche mit Sicherheit Faltenbildung ausschließt. Zudem wird an der jeweiligen Befestigungsstelle ao das Widerstandsmoment des Rohrteiles vergrößert. Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht allein auf Zweirohrschwingungsdämpfer, sondern kann beispielsweise bei Einrohrschwingungsdämpfern angewendet werden. Hierbei muß allerdings eine as geringfügige Hubbegrenzung des Dämpfungskolbens in der oberen Endlage in Kauf genommen werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rollbalgbefestigung an einem fluidgefüllten Federbein, bei welchem das eine Ende des Rollbalges am Schwingungsdämpferaußenrohr und das andere Ende an einem mit der Kolbenstange des Schwingungsdämpfers verbundenen Schutzrohr befestigt ist, wobei jeweils an der Befestigungsstelle um den Rollbalg herum ein Stützteil angeordnet ist und wobei die Abdichtung und die Befestigung des Rollbalges am jeweiligen rohrförmigen Teil durch eine Formänderung von Rohrwandung, Balg und Stützteil erreicht wird und Rohrwandung, Rollbalg und Stützteil gegenüber dem Vormontagezustand eine Durchmesservergrößerung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (3, 5, 13, 15) der Verformung einen geringeren Formänderungswiderstand entgegensetzt als das Außenrohr (4) oder das Schutzrohr (2).
2. Rollbalgbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das StUtzteil (3, 5, 13, 15) auf Grund der Materialauswahl der Verformung einen geringeren Formänderungswiderstand entgegensetzt als das Außenrohr (4) oder Schutzrohr (2).
3. Rollbalgbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (3, S) auf Orund von Durchbrüchen (14, 17) in Form von Fenstern einen geringeren Formänderungswiderstand als das Außenrohr (4) oder das Schutzrohr (2) aufweist.
4. Rollbalgbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Rohrwandung (2, 4) nach der Verformung etwa gleich dem Innendurchmesser der nicht verformten Partie des Stützteiles (3. 5, 13, 15) ist.
5. RolJbalgbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14, 17) durch Stanzen von innen nach außen hergestellt werden.
6. Rollbalgbefestigung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (15) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und unterhalb und oberhalb des Stützteiles (15) je eine Durchmesservergrößerung der Rohrwandung (2, 4) vorhanden ist.
7. Rollbalgbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (18. 19) innerhalb des Balges angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681806786 1968-11-02 1968-11-02 Rollbalgbefestigung an einem fluidgefuellten federbein Pending DE1806786B2 (de)

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FR6937227A FR2022448A1 (de) 1968-11-02 1969-10-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2022448A1 (de) 1970-07-31
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