DE1806769B2 - Einrichtung zur istwertbildung fuer die regelung einer insbesondere umrichtergespeisten drehstromasynchronmaschine - Google Patents
Einrichtung zur istwertbildung fuer die regelung einer insbesondere umrichtergespeisten drehstromasynchronmaschineInfo
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Description
Mit der Möglichkeit, die sich in letzter Zeit in zunehmendem Maße einführenden umrichtergespeisten
Drehstromasynchronmaschinen verlustarm zu steuern, ist das Interesse gewachsen, die bei der Asynchronmaschine
interessierenden Größen wie Drehzahl, Schlupf, Drehmoment und Fluß auch regelungstechnisch
zu beherrschen, um so beispielsweise zu einem mit der klassischen Gleichstrommaschine hinsichtlich
regelungstechnischer Eigenschaften vergleichbaren Antrieb zu gelangen. Dazu werden für die erwähnten
Größen die entsprechenden Istwerte benötigt. Von Vorteil wäre, wenn man dabei ohne die bisher hierzu
üblichen rotierenden, elektromechanischen oder galvanomagnetischen Istweitgeber auskommen könnte.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Kippmomentes eines mit einer Spannung veränderbarer
Frequenz gespeisten Asynchronmotors ist es bekannt, Spannung und Strom einer Motorphase zu
erfassen und mit diesen erfaßten Werten die ohmschen und jinduktiven Spannungsabfälle im Primärkreis
nachzubilden, um so zu einer dem Motorkippmoment proportionalen Größe zu gelangen (AEG-Mitteilungen,
1964. Heft 1/2, S. 53). Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß man sich bei dieser Erfassung nur auf die
Werte einer Phase abstützt, was nur bei völliger Phasensymmetrie zu einem richtigen Bild über die
tatsächlichen Verhältnisse führt. Auch ist eine in jedem Augenblick richtige Aussage über die dynamischen
Verhältnisse beim Übergang von einem stationären Zustand auf den anderen mit diesem bekannten
Verfahren grundsätzlich nicht möglich.
Es ist weiterhin eine rein elektronische Drehmomenterfassung bei einem Asynchronmotor bekannt,
wobei Primärstrom- und Primärspannung einer Motorphase miteinander phasenrichtig multipliziert werden
(ETZ-A, 1964, S. 112 bis 115). Auch hier wird völlige Phasensymmetrie vorausgesetzt und eine momentane
Schwankung in den einzelnen Phasen unberücksichtigt gelassen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, unter Ermittlung des Betrags des Drehflußvektors als
zentraler Größe für eine hochwertige Regelung einer Drehstromasynchronmaschine auf rein elektronische
Art und Weise die entsprechenden Istwertgeber zu realisieren, wobei sämtliche dynamischen Schwankungen
dieser Größe erfaßt und so in jedem Augenblick ein tatsächlich richtiges Abbild erhalten wird.
Sie bezieht sich auf eine Einrichtung zur Istwertbildung für die Regelung einer insbesondere umrichtergespeisten
Drehstromasynchronmaschine unter Verwendung von Primärstrom und Primärspannung der
Asynchronmaschine erfassenden Wandlern zur Nachbildung der Spannungsabfälle im Ständerkreis.
Die Lösung der zuvor genannten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß zur Bildung einer dem
Quadrat des Betrages des Drehflußvektors proportionalen Größe den Augenblickswerten mindestens zweier
in um räumlich 120° gegeneinander versetzten Wicklungsachsen auftretenden Flußkomponenten proportionale
Größen mittels Multiplikatoren je mit sich selbst sowie miteinander multipliziert und die Ausgangsgrößen
der Multiplikatoren einem Summierglied zugeführt sind.
Eine aufwandsarme Anordnung zur Bildung dieser dem Betrag des Drehflußvektors proportionalen
Größe besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß ersten Eingängen von zwei der Multiplikatoren
jeweils eine der einen Flußkomponente proportionalen Größe und zweiten Eingängen diese:
Multiplikatoren die Summe dieser zweifach verstärkter
Größe und eine der anderen Flußkomponente proportionale Größe zugeführt sind. Nach einer anderen
Multiplikatoren die Summe dieser zweifach verstärkter
Größe und eine der anderen Flußkomponente proportionale Größe zugeführt sind. Nach einer anderen
Variante kann den beiden Eingängen eines ersten der
Multiplikatoren eine der einen Flußkomponenten proportionale Größe zugeführt werden und den Eingängen eines zweiten der Multiplikatoren die Summe
dieser Größe und dem doppelten Wert einer der an
Multiplikatoren eine der einen Flußkomponenten proportionale Größe zugeführt werden und den Eingängen eines zweiten der Multiplikatoren die Summe
dieser Größe und dem doppelten Wert einer der an
ίο deren Flußkomponenten proportionalen Größe. B;
der zuletzt genannten Ausführungsform besteht nari
einem weiteren Merkmal der Erfindung die Möglichkeit, daß als Multiplikatoren durchweg aus vorgespannten Schwellwertdioden aufgebaute, quadrierend:
der zuletzt genannten Ausführungsform besteht nari
einem weiteren Merkmal der Erfindung die Möglichkeit, daß als Multiplikatoren durchweg aus vorgespannten Schwellwertdioden aufgebaute, quadrierend:
Funktionsgeneratoren verwendet werden können, welche die erforderliche Multiplikation der Eingang*
größen mit sich selbst recht genau durchzuführen gestatten und dabei überaus einfach aufgebaut sind.
Die Nachbildung der den Phasenflußkomponenler
größen mit sich selbst recht genau durchzuführen gestatten und dabei überaus einfach aufgebaut sind.
Die Nachbildung der den Phasenflußkomponenler
proportionalen Größen kann vorteilhaft dadurch erfolgen, daß in mindestens zwei Motorzuleitungcn j;
ein Stromwandler angeordnet ist, dessen Bürde auder Reihenschaltung eines ohmschen und eines indul
tiven Widerstandes besteht und daß an der Büra
ein Stromwandler angeordnet ist, dessen Bürde auder Reihenschaltung eines ohmschen und eines indul
tiven Widerstandes besteht und daß an der Büra
jeweils dem Phasenstrom sowie seinem zeitliche-Differentialqiiotienten
proportionale Spannungen ab
genommen und zusammen mit der zugeordnet
Phasenspannung einem Integrator zugeführt sind. D;
es sich bei dieser Nachbildung durchweg um Wechsel
genommen und zusammen mit der zugeordnet
Phasenspannung einem Integrator zugeführt sind. D;
es sich bei dieser Nachbildung durchweg um Wechsel
Stromgrößen handelt, kann es sich nach einem weitere-Merkmal
der Erfindung als vorteilhaft erweisen, ώ;
zur Unterdrückung unerwünschter und unkontrollic:
barer Gleichstromeinflüsse die Integratoren mit Pro
portionalverstärkern gegengekoppelt sind, wobei ski
zur Unterdrückung unerwünschter und unkontrollic:
barer Gleichstromeinflüsse die Integratoren mit Pro
portionalverstärkern gegengekoppelt sind, wobei ski
dann besonders gute Übertragungseigenschaften diese
Anordnung ergeben, wenn der Quotient aus doppelte
Integrierzeit der Integratoren und Nachstellzeit vor
Integralanteile aufweisenden, gegenkoppelnden Pro
portionalverstärkern gleich oder kleiner als die Pri>
Anordnung ergeben, wenn der Quotient aus doppelte
Integrierzeit der Integratoren und Nachstellzeit vor
Integralanteile aufweisenden, gegenkoppelnden Pro
portionalverstärkern gleich oder kleiner als die Pri>
portionalverslärkung derselben und diese selbst .rrtöf
liehst klein gewählt ist.
liehst klein gewählt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung beste!.·
darin, daß zur Drehmomentnachbildung mittels de
Flußkomponenten proportionalen Größen zwei Muli:
darin, daß zur Drehmomentnachbildung mittels de
Flußkomponenten proportionalen Größen zwei Muli:
plikatoren vorgesehen sind, deren Ausgänge in einer
Summierglied subtrahiert sind, deren ersten Eingänp
mit der Differenz der Augenblickswerte des sekundäre·
Flusses bzw. des Primärstromes zweier Phasen pr>>
portionalen Größen und deren zweiten Eingänge rn'
Summierglied subtrahiert sind, deren ersten Eingänp
mit der Differenz der Augenblickswerte des sekundäre·
Flusses bzw. des Primärstromes zweier Phasen pr>>
portionalen Größen und deren zweiten Eingänge rn'
der Summe dieser Größen, vermindert um den zwe
fachen Wert einer dem sekundären Fluß bzw. den
' Primärstrom der dritten Phase proportionalen Gröl*
beaufschlagt sind.
Aus dieser so erhaltenen Größe kann nach eine*
weiteren Merkmal eine der Schlupffrequenz propo:
tionale Größe gebildet werden, wenn der Ausgang dr
Summiergliedes als Dividend einem Quotientenbiidnr
zugeführt ist, an dessen anderem Eingang eine der
Betrag des Quadrates des sekundären Drehflusses pro
tionale Größe gebildet werden, wenn der Ausgang dr
Summiergliedes als Dividend einem Quotientenbiidnr
zugeführt ist, an dessen anderem Eingang eine der
Betrag des Quadrates des sekundären Drehflusses pro
portionale Größe als Divisor wirkt.
Kommt eine Regelung der Asynchronmaschine a·.'
ein konstantes Moment in Frage, sei es für sich od:
innerhalb eines einem übergeordneten Reglers unle:
lagerten Momentenregelkreises, dann erscheint r
ein konstantes Moment in Frage, sei es für sich od:
innerhalb eines einem übergeordneten Reglers unle:
lagerten Momentenregelkreises, dann erscheint r
— aufbauend auf dem Schlupfistwert — zur Herbe
führung eines definierten Regelsinnes günstig, ein:
lineare, d. h. eindeutige Abhängigkeit zwischen de:·
Schlupf und dem Moment zu realisieren, d. h. den k
führung eines definierten Regelsinnes günstig, ein:
lineare, d. h. eindeutige Abhängigkeit zwischen de:·
Schlupf und dem Moment zu realisieren, d. h. den k
eine Reg linearisien gestaltung erwähnten zugeführt,
Betragsqu Größe wir
Die Erfi soll im fc anschaulic
F i g. 1 regelantrie Wendung f Asynchror
nicht nähe welche an Ausgangsk wird, welc geschlossei
Ausgangsf: an einem entspreche in weiten gleichzeitig Sorge zu des Umricl
der Luftsp slant bleibi in dessen 1 mene, dem proportion
Vergleich £ abweichuh: beeinflußt i Stclleingan
änderung d bis Übere wünschten Flußistwert hin ein D Differenz ζ wert ω+ ui
Drehzahlisl Momenten! eher ebenfi einem an 1 Anstatt der
unterlegen, Läuferschk verwenden, des unterla
blinden. E unterlagerti glied 14 dei Umrichters
mung herrs sollwert« -j
Zur Spei sprechende! licherwefse zusehen, wi
rahlistwert beispielswei magnetisch! rend es na<
die Durchf Verfügung: bewegliche
dieser
ärktcii
e pro-
ärktcii
e pro-
I eine Regelung vorgesehenen Momentenistwert zu I linearisieren. Hierzu wird nach einer weiteren Aus-
j gestaltung der Erfindung die Ausgangsgröße des zuvor ndcrcn J erwähnten Quotientenbildners einem Multiplikator
:en der | zugeführt, an dessen anderem Eingang eine dem cn pro- I Betragsquadrat des Hauptdrehflusses proportionale
η Ein- \ Größe wirkt.
Summe I Die Erfindung samt ihren weiteren Ausgestaltungen :1er an- | soll im folgenden an Hand der Figuren näher verße.
Bei jj anschaulicht werden.
it nach f F i g. 1 zeigt zunächst schematisch einen Drehzahliöglich-
f regelantrieb, bei dem die Erfindung mit Vorteil Vervorge- ι Wendung finden kann. Die Regelstrecke 1 enthält eine
ierendc | Asynchronmaschine 4, welche mechanisch mit einer ;n, wel- f; nicht näher bezeichneten Belastung gekuppelt ist und
ngangs- | welche an ihren Ständerklemmen U, V, W, von den ircn ge- I Ausgangsklemmen R, S, T eines Umrichters 5 gespeist
ind. i wird, welcher seinerseits an ein Drehstromnetz N ansnentcn
\ geschlossen ist. In an sich bekannter Weise kann die ireh er- J Ausgangsfrequenz W1 des Zwischenkreisumrichters 5
ngen je 1 an einem mit 15 bezeichneten, mit Gleichspannung
rde aus % entsprechender Größe beaufschlagten Steuereingang ; induk- \ in weiten Grenzen verändert werden, wobei dann
■ Bürde ! gleichzeitig durch einen weiteren Steuereingang dafür
etlichen 1 Sorge zu tragen ist, daß die Alisgangsspannung U1
gen ab- f des Umrichters 5 jeweils so weit nachgestellt wird, daß irdnetcn ] der Luftspaltfluß in der Asynchronmaschine 4 konind.
Da I stant bleibt. Hierzu dient ein separater Flußregelkreis, Vechsel- | in dessen Eingang eine von der Klemme 6 abgenom-A'eiteren
I mene, dem Luftspaltfluß0 in der Asynchronmaschine4
;en. da!* !proportionale Größe mit einem FlußsollwertΦ* in
itrollier- ·< Vergleich gesetzt ist. Die sich daraus ergebende Regelnit
Pro- iabweichung wirkt auf einen Regelverstärker 10 und
■bei sich {beeinflußt über ein Stellglied 11 den ihm zugeordneten ;n dieser jStclleingang des Zwischenkreisumrichters unter Veroppclter
|änderung der Ausgangsspannung desselben so lange, zeit von 3bis Übereinstimmung herrscht zwischen dem gecn
Pro- !wünschten FlußsollwertΦ+ und dem tatsächlichen
die Pro- j Flußistwert der Asynchronmaschine 4. Es ist weiter-)st
mög- j hin ein Drehzahlregler 12 vorgesehen, welcher die
!Differenz zwischen einem vorgegebenen Dreh'zahlsoll- ; besteht Jwertw+ und dem an einer Klemme 9 abgenommenen
Ltels den | Drehzahlistwert verarbeitet und für einen unterlagerten
ei Multi- ~\Momentenregler 13 einen Sollwert M+ ausgibt, welin
einem |eher ebenfalls wieder in Vergleich gesetzt wird mit iingängc jeinem an der Klemme 7 abgenommenen Istwert M.
Lundärei1. [Anstatt dem Drehzahlregler einen Momentenregler zu
sen pro· !unterlegen, kann es manchmal zweckmäßiger sein, den
änge mit j Läuferschlupf o>2 als unterlagerte Hilfsregelgröße zu
Jen zwei- |verwenden. In diesem Falle wird der Istwerteingang
izw. dem jdes unterlagerten Reglers 13 mit der Klemme 8 ver- ;n GröL'ic jbunden. Der Ausgang des dem Drehzahlregler 12
jiintcrlagerten Reglers beeinflußt dann über ein Stellch
einem hlied 14 den Frequenzstelleingang des Zwischenkreis-
: propor- Jumrichters 5 so lange in dem Sinne, bis Übereinstimsgang
de·, aiming herrscht zwischen dem gewünschten Drehzahlenbildncr
j soll wert <·>-J- und dem Drehzahlistwert,
eine dem Zur Speisung der Klemmen 6 bis 9 mit den entusses pro- sprechenden Istwerten (0, M, o>2 und o>) waren üblicherweise entsprechende besondere Istwertgeber voriusehen, wie z. B. einen Tachodynamo für den Drehahlistwert sowie galvanomagnetische Meßwertgeber, der primären elektrischen Eingangsgrößen der Asynchronmaschine zu erarbeiten.
eine dem Zur Speisung der Klemmen 6 bis 9 mit den entusses pro- sprechenden Istwerten (0, M, o>2 und o>) waren üblicherweise entsprechende besondere Istwertgeber voriusehen, wie z. B. einen Tachodynamo für den Drehahlistwert sowie galvanomagnetische Meßwertgeber, der primären elektrischen Eingangsgrößen der Asynchronmaschine zu erarbeiten.
Bevor die erfindungsgemäße Realisierung im einzelnen behandelt wird, scheint es zweckmäßig, kurz
auf die theoretischen Grundlagen einzugehen, auf denen sie beruht. Dem Ersatzschaltbild entsprechend
F i g. 2 können die Beziehungen zwischen den einzelnen Drehvektoren von ständer- und läuferseitigen
Spannungen, Strömen und Flüssen entnommen werden.
ίο Das Ersatzschaltbild gilt für ein ständerorientiertes,
d. h. relativ zum Ständer ruhendes Koordinatensystem. Mit dem Index 1 sind die auf der Ständerseite
auftretenden primären Größe versehen, während der mit Index 2 für die auf den Läufer bezogenen sekundären
Größen gilt. Im einzelnen bedeutet U1 den Ständerspannungsvektor, Rlt2 den primären bzw.
sekundären ohmschen Widerstand, L1G, L2a die primäre
bzw. sekundäre Streuinduktivität, Lm die Hauptinduktivität,
Ψ\Λ den Ständer- bzw. Läuferflußvektor
zo und Φ den Hauptflußvektor.
Das elektrische Moment kann als vektorielles Produkt zwischen dem Läuferflußvektor und dem Ständerstromvektor
dargestellt werden, so daß gilt M ~ W2 ■ I1.
Es gilt weiterhin zusätzlich zu den aus F i g. 2 ersichtliehen Beziehungen für die Schlupffrequenz o>2 = 0J1
—ο. Ferner sind im folgenden die Abkürzungen verwendet
;chine auf
sich oder
ers unter- beispielsweise Hallgeneratoren, zur Erfassung des
chcint e-> !magnetischen Flusses und des Drehmomentes, wähir
Herbei· Jrend es nach der Erfindung möglich wird, diese für
istig, eine fdie Durchführung einer hochwertigen Regelung zur
,eben dem «Verfügung zu stellenden Istwerte rein kontaktlos, ohne
h. den fur !bewegliche Teile und ausschließlich unter Verwendung
K =
und La =
Bei mehrphasigen Wechselstrommaschinen lassen sich die Drehvektoren der auftretenden Spannungen,
Ströme und Flüsse jeweils durch die Augenblickswerte ihrer in den einzelnen Phasenwicklungen auftretenden
Komponenten beschreiben, da sich diese Drehvektoren durch geometrische Addition ihrer in den einzelnen
Maschinenachsen auftretenden Momentanwerte ergeben. Denkt man sich, wie in F i g. 3 am Beispiel
des Drehflußvektors Φ dargestellt, den Ursprung eines komplexen Koordinatensystems in die Drehachse
einer dreiphasigen Drehfeldmaschine und dessen reelle Achse in Richtung der mit R bezeichneten Wicklungsachse
gelegt, dann läßt sich der Drehflußvektor Φ in jedem Augenblick beschreiben durch die komplexe
Gleichung
worin Φη, Φα und Φψ die Momentanwerte der in den
einzelnen Phasen auftretenden Größen bedeuten sollen. Im folgenden sollen die Indizes R, S und T stets auf
skalare Momentanwerte der einzelnen Phasengröße hinweisen.
F i g. 4 zeigt eine Einrichtung zur Ermittlung einer dem Quadrat des Betrages des Drehflußvektors proportionalen
Größe als Ausgangswert für die Bildung der zur Regelung der Drehstromasynchronmaschine
benötigten Istwerte. Dabei ist Gebrauch gemacht von der Tatsache, daß in einem nullkomponentenfreir
Drehsystem die Summe der Augenblickswerte in den einzelnen Phasen immer gleich Null ist, so daß bei der
Betragsbildung des Drehflußvektors nur von den Augenblickswerten zweier Phasen ausgegangen zu
werden braucht. Die in F i g. 4 dargestellte Einrichtung zerfällt in zwei mit 16 und 17 bezeichnete Hauptteile,
wovon der erstere dazu dient, die Augenblickswerte
0R und 0s der in den Phasen R und 5 auftretenden
Flüsse aus den Primärgrößen der Asynchronmaschine zu bilden. Da im allgemeinen der Sternpunkt der
Asynchronmaschine nicht ohne weiteres zugänglich ist bzw. zur Verfugung steht, sind in der Einrichtung 16
zwei Stromwandler 18 und 19 vorgesehen, welche primärseitig an die Phasen R und T sowie S und T
angeschlossen sind. Ihre sckundärseitigen Ausgangsspannungen URT und Ust sind Operationsverstärkern
20 bis 23 zugeführt, in derem Dreiecksymbol ihr entsprechender
Verstärkungsfaktor eingetragen ist. Die Ausgangsspannungen der Operationsverstärker 20 und
21 sowie 22 und 23 werden jeweils auf ein Summierglied geführt und dort entsprechend dem vermerkten
Vorzeichen addiert, so daß an den Ausgängen dieser Summierglieder den Phasenspannungen Ur und Us
entsprechende Größen erscheinen.
Zur Bildung der den Phasenströmen sowie deren zeitlichen Ableitungen entsprechenden Größen sind
in den Zuleitungen zu den Motorphasen U und V zwei Stromwandler 24 und 25 angeordnet, welche
sekundärseitig jeweils mit einer aus der Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes 26 und einer
Induktivität 27 bestehenden Bürde belastet sind. Die Verbindung zwischen dem ohmschen Widerstand 26
lind der Induktivität 27 ist geerdet. Die am Widerstand
26 gegen Erde abfallende Spannung kann somit als Maß für den jeweiligen Phasenstrom genommen
werden, die an der Induktivität 27 gegen Erde gemessene Spannung entspricht dann dem negativen Wert
der zeitlichen Ableitung des jeweiligen Phasenstromes. Beide Enden der Sekundärwicklung der Stromwandler^
und 25 sind an Eingängen von Operationsverstärkern 28 bis 31 geführt sowie mit äußeren
Klemmen 32 bis 35 verbunden, auf deren Verwendung später noch eingegangen wird. Die Ausgänge der Verstärker
28 und 29 sowie der Ausgang des den Verstärkern 20 und 21 zugeordneten Summiergliedes
werden addiert, das gleiche gilt für die Ausgänge der Verstärker 30 und 31 sowie für den Ausgang des den
Verstärkern 22 und 23 zugeordneten Summiergliedes. An den Klemmen 36 und 37 erscheint somit unter
Berücksichtigung des zugrunde gelegten Ersatzschaltbildes nach F i g. 2 eine Spannung, die der zeitlichen
Ableitung der Augenblickswerte der Phasenflüsse Φη
und 0.S- proportional ist. Diese Spannungen sind je
einem Integrator 38 und 39 zugeführt, so daß an den Ausgangsklemmen 40 und 41 der Einrichtung 16 die
Augenblickswerte der Phasenflüsse Φ« und 0,s erscheinen.
Da diese Augenblickswerte in ihre zeitlichen Verlauf reine Wcchselgrößen sind, elektronische Integrationseinrichtungen
jedoch infolge Drifterscheinungen zu einer Nullpunktsverschiebung neigen, wodurch
ein verfälschender Gleichstromanteil entsteht, werden die Integratoren mittels der Verstärker 42 und 43
gegengckoppelt. Die Verstärker 42 und 43 sind Proportionalverstärker
mit Integralverhalten und werden üblicherweise Pl-Verstärker genannt. Dadurch kann
der erwähnte Gleichstromanteil wirksam unterdrückt werden. Bezeichnet man mit T die Integrierzeit der
Integratoren 38 und 39, mit Tn die Nachstellzeit und
mit V die Proportionalverstärkung der PI-Verstärker 42 und 43, so ergeben sich hinsichtlich der dynamischen
Übertraglingseigenschaften der Gesamtanordnung dann günstige Verhältnisse, wenn folgende Bedingung
eingehalten wird: 2TfTn 5 V, wobei die
Proportionalverstärkung selbst möglichst klein gewählt werden soll.
Die Augenblickswerte der Phasenflüsse 0r und'/'.- | den Fur
werden den Eingangsklemmen 44 und 45 einer Ein· generate
richtung 17 zugeführt, die daraus eine dem Betrags- wcndun
quadrat des in der Asynchronmaschine 4 auftretenden f cchende
Drehflußvektors Φ proportionale Größe bildet. Dabei ; über de
wird jeweils das Produkt jedes Augenblickswertes mit zwei qu;
sich selbst sowie der beiden Augenblickswerte mit- ί dem an
einander gebildet und addiert, wozu die in Figur mil ι mittels
17 bezeichnete Einrichtung drei Multiplikatoren sowie ein dem
ίο ein Summierglied enthält. An der Ausgangsklemme 46 [ Ausgani
der mit 17 bezeichneten Einrichtung tritt demnach ncn wei
eine Spannung auf, welche bis auf einen konstanten ! Funktio Faktor dem Betragsquadrat des Drehflußvektors'/' stellt, d;
entspricht. " ' | in Abh
In Fig. 4a ist eine andere Variante zur Bilduns I welcher
des Betragsquadrates eines Drehvektors aus den j Der an Augenblickswerten zweier seiner Phasengrößen gc- i: i g. 1
zeigt. Zwei Summiergliedern 47 und 48 wird jeweils ; vcrwend
die eine Phasengröße direkt und die andere zweifach Von verstärkt zugeführt. Der Ausgang der Summierglicdcf i klemme
wirkt auf je einen Eingang eines Multiplikators. Die \ los jede
zweifach verstärkt am Eingang jedes Multiplikators I vcktors
wirksame Eingangsgröße ist außerdem auch noch au:' | misch ;
dessen anderen Eingang geführt. Werden die beiden : liefert. I Multiplikatorenausgänge summiert, dann entsteh! j; noten E:
genauso wie bei der in F i g. 4 mit 17 bezeichneten. vcrwend
Einrichtung an der Ausgangsklemme 46 eine Größe, I inncrhal welche proportional dem Betragsquadrat des Drehfeld- | eines be
vektors ist. Es hat diese Variante gegenüber der in vcktors F i g. 4 dargestellten den Vorteil, daß nur zwei Muiii- : spannur
plikatoren erforderlich sind. . ;! senspan:
Die Art der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung : Größe i
verwendeten Multiplikatoren ist an sich beliebig, b ■ an den
können hier die bekannten Zeit-Basis-Multiplikatorci!. 1 I'hasens
Multiplikatoren unter Benutzung von Hallgeneratorer. | signal a
oder auch sogenannten Parabelmultiplikatoren ver- I der mit
wendet werden. Letztere weisen einen relativ einfacher. | Möglich Aufbau auf und bestehen im Kern aus zwei quadric- i phasiger
renden Funktionsgeneratoren, deren Eingänge einma! | richtig
die Summe und einmal die Differenz zweier Größen S Gleichst
zugeführt wird und deren Ausgänge subtrahier! 1 mittels 1 werden, worauf man dann eine Größe erhält, weiche J nur um
dem Produkt der beiden Größen proportional is!, f lichen G
Quadrierende Funktionsgeneratoren selbst besteh; | iCn Abb
aus, einer Anzahl parallelgeschalteter, mit verschiede- I wechseis
nen Spannungen vorgespannten Schwellwertdioden. I In F i Bei Verwendung von Parabelmultiplikatoren wird I weiterhii
also einer der beiden Funktionsgeneratoren überflüssig. I F i g. 1
wenn beide Eingänge des Multiplikators mit der glci· | Drehzahl
chen Größe beaufschlagt sind. Diese Überlegung führ! I gleiche
zu der Variante entsprechend F i g. 4b. Dort wird J bezeichn
die an der Eingangsklemme44 zugeführte Spannung*/1,; I bcibehal
auf beide Eingänge eines Multiplikators 49 gegeben. | und 41 c
der demnach eine rein quadrierende Funktion ausübi. I und Φα d
während der an der Klemme 45 zugeführte Phasen- I verstärkt
wert in einem Operationsverstärker 50 zweifach vcr- | Jerum ir
stärkt und vergrößert um den Wert0/i auf den Ein- I Stimmici
gang eines quadrierenden Funktionsgenerators 51 ge- | entnehm
langt. Die zwischen dessen Ausgangsgröße A und I Lüufcrfli
Eingangsgröße E bestehende Beziehung A = E2 ist in 1 (lußphas
seinem Blocksymbol graphisch wiedergegeben. Die I und W2S
Ausgangssignale der Elemente 49 und 51 werden mil J einer M unterschiedlichen Gewichten summiert und es er- § /icreinric
scheint an der Ausgangsklemme 46 wie bei den em· I rielles P sprechend bezeichneten Klemmen in den F i g. 4 und f strom T1.
4a eine dem Betragsquadrat des Drehflußvektors'/» | nortiona
proportionale Größe. Der Multiplikator 49 kann bei' i inncnsch
der Variante nach F i g. 4b durch einen quadrieren- daher a
und Φ,< den Funktionsgenerator entsprechend dem Funktionsier
Ein- !generator51 ersetzt werden, wodurch sich bei VerBetrags-
I wendung von Parabelmultiplikatoren nach dem Vorheretenden
!gehenden mit der Anordnung nach F i g. 4b gegen- :. Dabei !über der nach Fig. 4a eine Ersparnis von insgesamt
rtes mil j!zwei quadrierenden Funktionsgeneratoren ergibt. Aus
rte mit- j dem an der Klemme 46 auftretenden Signal kann igur mit I mittels eines radizierenden Funktionsgenerator 52
:n sowie lein dem Betrag des Drehflußvektors Φ proportionales
mme4f> J Ausgangssignal an seiner Ausgangsklemme 6 gewonemnach
jncn werden. In dem Blocksymbol des radizierenden
istantcn |Funktionsgenerators 52 ist dessen Kennlinie darge-
:ktors0 Stellt, das ist der Verlauf seiner Ausgangsspannung A
■fin Abhängigkeit von seiner Eingangsspannung E, Bildung $ welcher' allgemein der Beziehung gehorcht A = E.
us den j Der an der Klemme 6 erhaltene Wert wird, wie aus
ßen ge- IFi g. 1 ersichtlich, als Istwert in einem Flußregelkreis
; jeweils jvcrwendet.
zweifach 1 Von Bedeutung ist, daß der an der Ausgangsirglieder
|klemme 6 erhaltene Flußwert praktisch verzögemngs-Drs.
Die Ilos jeder Veränderung des Betrages des Drehfluß-)likator
> ivektors folgt und so zu jedem Zeitpunkt eine dynaioch
auf s misch richtige Nachbildung des Maschinenflusses
: beiden i liefert. Die in den Fi g. 4, 4a und 4b mit 17 bezeichentsteht
j nieten Einrichtungen können ohne weiteres auch dazu
ichnctcn \ ,erwendet werden, um den Betrag irgendeines anderen
Größe, [innerhalb der Asynchronmaschine oder innerhalb
irehfckl- |;jnes beliebigen Drehstromsystems auftretenden Dreh-
; der in :|,ektors zu ermitteln, so z. B. den Betrag eines Dreh-
:i Multi- |,pannungsvektors. Bei sinusförmig verlaufenden Pha-
!Anspannungen steht die an der Klemme 6 erhaltene
richtung |Gröl3e in einem festen Verhältnis zur Amplitude der sbig. Es J;n den Eingangsklemmen 44 und 45 anliegenden
katore'n. Iphasenspannungcn. Da andererseits das Ausgangssratoren
iignal an der Klemme 6 stets unipolar ist, besteht in -en vcr- |ier mit 17 bezeichneten Einrichtung erstmals die
nfachen jllöglichkeit, die Amplitude einer in einem mehrquadrie-
yhasigen auftretenden Wechselspannung dynamisch ; einmal ^richtig lind unverzögert in eine ihr proportionale
Größen !Gleichspannung abzubilden. Diese Aufgabe konnte jtrahierl mittels der bisher üblichen Gleichrichterschaltungen
, welche jmr unvollkommen gelöst werden, da die erforder-)nal
ist. |ichen Glättungsglieder naturgemäß einer unverzögerbesteht |»n Abbildung von Amplitudenänderungen der Meßschiedcwechselspannung
entgegenwirken.
tdioden. J In F i g. 5 ist eine Schaltung zur Erarbeitung der
;n wird Jvciterhin noch für die Regelanordnung entsprechend
:rflüssig, Ip ig. 1 benötigten Istwerte für das Drehmoment, die der glei- 'Drehzahl und Läuferschlupf dargestellt, wobei für
ng führt ileiche Elemente die bisher verwendeten Klemmen- >rt wird !^zeichnungen und die entsprechenden Bezugszeichen
nungiß/i faibehalten wurden. Die an den Ausgangsklemmen 40
jegcbtfn, f.nd 41 der Einrichtung 16 erhaltenen Phasenwerte Φη
ausübt. Ind 05 des Hauptflusses werden mittels der Operations-Phasen-
krstärker 53 bis 56, in deren Dreiecksymbolen wieich
ver- Jierum ihr Verstärkungsfaktor vermerkt ist, und zweier
len Ein- Jiummicrglieder 57, 58 entsprechend den aus F i g. 2
•s 51 gc- |ntnchinbaren Beziehungen zu den Phasenwerten des
: A und fiufcrflusses Ψ2η und 1F2S umgeformt. Die den Läufer-
E2 ist in ußphasenwerten entsprechenden Spannungen W2R
Eingänge einerseits mit den Klemmen 59 und 60 bzw. 64 und 65 verbunden sind. Die beiden zuletzt genannten
Eingangsklemmen sind mit den Klemmen 32 und 34 der Einrichtung 16 verbunden und liefern so den
entsprechenden Eingängen der Multiplikatoren 62 und 63 den Augenblickswerten der Phasenströme Jr und
Js proportionale Größen. Die Ausgänge der Multiplikatoren 62 und 63 werden voneinander subtrahiert,
das Ergebnis erscheint als eine dem Drehmoment proportionale Größe M an der Ausgangsklemme 66
der Multipliziereinrichtung 61.
Jn F i g. 6 ist der Verlauf des Drehmomentes M bei
konstantem Fluß in Abhängigkeit von stationären Schlupfwerten ω2 gezeigt, welcher bekanntlich der
Gleichung
R2 1 + (ω2
genügt. Jenseits der mit k bezeichneten Kippschlupfwerte nimmt das Drehmoment der Maschine ab. Würde die Größe M als Istwert in einem Momentregelkreis Verwendung finden, so müßten spezielle Vorkehrungen getroffen werden, damit diese sich ändernde Tendenz des Drehmomentverlaufes jenseits der Kippschlußwerte k nicht zu einer Umkehr des Regelsinnes und damit zu einem fehlerhaften Verhalten des Drehzahlregelantriebes insgesamt führen kann. Vorteilhafter und einfacher scheint es jedoch, den Drehmomentverlauf M durch eine lineare Funktion entsprechend der in F i g. 6 mit Ml bezeichneten Geraden zu linearisieren, wobei sich die Neigung dieser Geraden Ml als Tangente der mit M bezeichneten Kurve im Ursprung des in Fi g. 6 gezeichneten Koordinatensystems ergibt. Da bekanntlich zwischen den Betragsquadraten des Hauptflußvektors und des Läuferflußvektors die Beziehung
genügt. Jenseits der mit k bezeichneten Kippschlupfwerte nimmt das Drehmoment der Maschine ab. Würde die Größe M als Istwert in einem Momentregelkreis Verwendung finden, so müßten spezielle Vorkehrungen getroffen werden, damit diese sich ändernde Tendenz des Drehmomentverlaufes jenseits der Kippschlußwerte k nicht zu einer Umkehr des Regelsinnes und damit zu einem fehlerhaften Verhalten des Drehzahlregelantriebes insgesamt führen kann. Vorteilhafter und einfacher scheint es jedoch, den Drehmomentverlauf M durch eine lineare Funktion entsprechend der in F i g. 6 mit Ml bezeichneten Geraden zu linearisieren, wobei sich die Neigung dieser Geraden Ml als Tangente der mit M bezeichneten Kurve im Ursprung des in Fi g. 6 gezeichneten Koordinatensystems ergibt. Da bekanntlich zwischen den Betragsquadraten des Hauptflußvektors und des Läuferflußvektors die Beziehung
\ΦΨ
4. (ω
gilt, so kann man damit Ml entsprechend folgender Gleichung erhalten
O)2
Die
den mit
;nd W2S werden an die Eingangsklemmen 59 und 60
iner Multipliziereinrichtung 61 gelegt. Die Multiplies er- :creinrichtung 61 bildet das Drehmoment als vektojen
ent- idles Produkt des Läuferflusses mit dem Ständerg.
4 und IrOmZ1. Es zeigt sich, daß das Drehmoment 71/2 prosktors
Φ jjortional dem Ausdruck Ψ2η · Js — Ψ2ε · Jn ist. Die
;ann bei !imenschaltung der Multipliziereinrichtung 61 besteht
idrieren- faher aus zwei Multiplikatoren 62 und 63, deren
In der Schaltung nach F i g. 5 ist die zuletzt erwähnte Beziehung realisiert, indem aus den Phasenwerten ΦR und Φs des Hauptflusses in schon beschriebener
Weise mittels der Einrichtung 17 eine dem Betragsquadrat des Hauptflußvektors Φ proportionale
Größe gebildet wird und analog dazu mittels einer weiteren Einrichtung 17 in entsprechender Weise eine
dem Betragsquadrat des Läuferflußvektors proportionale Größe, welche als Divisor einem Quotientenbildner
67 zugeführt ist, dessen anderer Eingang mit der Klemme 66 verbunden ist. Der Ausgang des
Quotientenbildners 67 wird mittels eines Multiplikators 68 mit einer dem Betragsquadrat des Huaptflußvektors
proportionalen Größe multipliziert, so daß an der Ausgangsklemme 7 eine dem in obiger Weise
linearisierten Moment Ml entsprechende Größe, auftritt, welche nach der in F i g. 1 angedeuteten Weise
innerhalb eines Drehmomentregelkreises verwendet werden kann.
Eine dem Schlupf O)2 proportionale Größe ergibt
sich durch Multiplikation des Ausgangssignals des Quotientenbildners 67 mittels des Verstärkers 69, dessen
Ausgang an die Klemme 8 geführt ist und wahlweise — wie in F i g. 1 angedeutet — innerhalb des dortigen
109 536/239
Regelkreises zum Einsatz kommen kann. Die Läuferdrehzahl ω ergibt sich schließlich, indem von einer an
der im Zusammenhang mit F i g. 1 erwähnten Klemme 15 zur Verfügung stehenden, der Primärfrequenz (W1
proportionalen Größe das Ausgangssignal des Verstärkers 69 abgezogen wird. Das daraus resultierende
Signal ist an die Klemme 9 geführt, womit dann auch der für den Drehzahlregler bestimmte Istwert erarbeitet
ist.
Die Nachbildung der Istwerte o>2 und ro entsprechend
der Anordnung nach F i g. 5 gilt exakt nur für stationäre, d. h. eingeschwungene Betriebszustände. Für
besonders hochwertige Regelungen kann es aber erforderlich werden, einen Drehzahlistwert zu verwenden,
der auch beim Übergang von einer Läuferdrehzahl auf die andere der momentanen Drehzahl
entspricht. Zur Erarbeitung eines solchen »dynamisehen«
Drehzahlistwertes zeigt F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel. Ihm liegt der Gedanke zugrunde, die
dem Ersatzschaltbild der F i g. 2 entnehmbare Spannungsvektorgleichung des Sekundärkreises dadurch
in eine skalare Gleichung umzuwandeln und so für.
ίο die Läuferdrehzahl ω eine skalare Größe zu erhalten,
indem diese Gleichung vektoriell mit dem Vektor V1
multipliziert wird. Es ergibt sich dann folgende skalarc Beziehung für die Läuferdrehzahl
M-R2
In F i g. 7 ist eine Einrichtung 16 mit der in F i g. 4 veranschaulichten Innenschaltung vorgesehen, deren
Klemmen 32 bis 37 mit Operationsverstärkern mit Verstärkungsfaktoren K bzw. L2 verbunden sind, um
in analoger Weise wie bei F i g. 5 die Werte Ψ2κ, W2S
sowie deren zeitlichen Ableitungen zu bilden. In derselben Weise wie bei der Anordnung nach F i g. 5
erfolgt die Bildung einer dem Drehmoment M proportionalen Größe, welche mittels eines Operationsverstärkers
um den Faktor R2 verstärkt einem Summierglied 70 zugeführt ist. Analog wie bei der Anordnung
nach F i g. 5 wird das Vektorprodukt !F2 · -
d Ψ2 d7
Faktor
versehen und ebenfalls dem Summierin! einer Multipliziereinrichtung 61 gebildet, mittels
eines weiteren Operationsverstärkers 69 mit dem 31/3
glied 70 zugeführt. Der Ausgang des Summiergliedes 70 ist auf den Dividendeneingang eines Quotientenbildners
nach 71 geführt, an dessem Eingang eine mittels der Einrichtung 17 in bereits beschriebener
Weise gebildete, dem Betragsquadrat des Läuferdrehflusses Ψ2 proportionale Größe liegt. Am Ausgang
des Quotientenbildners 71 erscheint dann die Größe codyn als eine den dynamischen Drehzahlistwert des
Maschinenläufers exakt nachbildende Größe.
In F i g. 8 ist die gerätetechnische Realisierung der in Fig. 4b mit 17 bezeichneten Einrichtung gezeigt,
zugleich als Beispiel dafür, wie die Summiergliedcr mit ihnen zugeordneten Operationsverstärkern
zusammengefaßt werden können. Die Operationsverstärker 50 und 73 sind beim dargestellten Beispiel
symmetrische Differenzverstärker hoher Leerlaufvcrstärkung, d. h., sie benötigten in ihrem unbeschalteten
Zustand für eine volle Durchsteuerung einen sehr kleinen Eingangsstrom bei sehr kleiner Eingangsspannung. Tritt an den mit 74 und 75 bezeichneten
Eingangsklemmen kein Potentialunterschied auf, so befindet sich der Ausgang der als Summierverstärker
verwendeten Operationsverstärker auf Erd- bzw. Bezugspotential. Eine positive Spannung an dem mit
— bezeichneten Eingang 74 verschiebt das Potential des Ausgangs nach negativen Werten, während eine
auf den mit -|- bezeichneten Eingang 75 wirkende positive Eingangsspannung das Ausgangspotential
der Operationsverstärker in positiver Richtung verschiebt. Für negative Eingangsspannungen gilt das
Umgekehrte. Wenn dafür gesorgt ist, daß die Parallelschaltung sämtlicher mit der Klemme 74 verbundener
Widerstände den gleichen Gesamtwiderstand aufweist wie die Parallelschaltung sämtlicher mit der Klemme75
at
verbundenen Widerstände, dann setzt sich die Ausgangsspannung der Verstärker zusammen aus einzc!·
nen Spannungsanteilen, denen jeweils eine speisende Eingangsspannung zugeordnet ist. Die Größe der
einzelnen Spannungsanteile ergibt sich als Produkt der speisenden Eingangsspannung und dem Verhältnis
von Gegenkopplungswiderstand R und dem zwischen der jeweils speisenden Eingangsspannung und der
Eingangsklemme 74 bzw. 73 liegenden Eingangswiderstand. Man erkennt, daß mit diesen Voraussetzungen
und mit den in F i g. 8 angegebenen Werten der Eingangswiderständen die Ausgangsspannung des
Summierverstärkers 50 die Größe 2Φ + Φη aufweist.
Entsprechend besteht die Ausgangsspannung an der Klemme 46 des Summierverstärkers 73 aus der dreifachen
Ausgangsspannung des quadrierenden Funktionsgenerators 49 und der einfachen Ausgangsspannung
des Quadrierers 51.
In den Ausführungsbeispielen wurde bisher die Istwerterfassung unter Verwendung der Augenblickswerte von nur zwei Phasen veranschaulicht, wovor,
man zweckmäßigerweise immer Gebrauch machen wird, falls das Drehsystem nullkomponentenfrei und
die Summe der Augenblickswerte der einzelnen Phasengröße stets gleich Null ist. Sollte für bestimmt;
Drehsysteme diese Voraussetzung nicht zutreffen. dann lassen sich die dargestellten Ausführungsbei·
spiele zwangslos auf die drei- oder mehrphasige Erfassung und Verarbeitung der einzelnen Phasenwcrie
erweitern.
Für die dreiphasige Ausführungsform der in F i g. ί
mit 16 bezeichneten Einrichtung ist z. B. lediglieh erforderlich, einen weiteren Stromwandler in der Zuleitung
zu der Maschinenphase W vorzusehen, sowie diesem zugeordnete weitere Operationsverstärker nach
Art der in F i g. 4 mit 28, 29 bzw. 30, 31 bezeichneter Verstärkern, um damit in entsprechender Weise n
einer Größe zu kommen, die dem Phasenflußwert'/';
proportional ist.
F i g. 9 zeigt das dreiphasige Analogon zu den ir. F i g. 4 mit 17 bezeichneten Einrichtungen zur Bildung
einer dem Betragsquadrat des Drehflußvektors'' proportionalen Größe. Ausgehend von der eingang
erwähnten Komponentengleichung (1) werden an d« Eingangsklemmen der Einrichtung 80 die Phasenfluß·
werte Φ α, Φτ und 0s gelegt und den Summier'
gliedern 81, 82 und 83 mit der angegebenen Wirkung* richtung zugeführt. Mittels der Operationsverstärker Si
und 85 um die Faktoren 1/2 bzw. j/3/2 verstärkt im;
anschließend auf die Eingänge der Multiplikatorc: bzw. den quadrierenden Funktionsgeneratoren 86 ur·,'
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dynami-Ausfühidc, die
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; skalarc
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ößc der
dukt der
erhällnis
zwischen
und der
,ingangs-
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Voratis-Werten
nung des
aufweist,
an der
Ider dreiin Funk-
nung des
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ngsspan-
87 gegeben, sind die drei Phasenflußwerte dann — analog wie bei den in F i g. 4 mit 17 bezeichneten
Einrichtungen — je mit sich selbst sowie miteinander multipliziert einem Summierglied 88 zugeführt, an
dessem Ausgang dann eine dem Betragsquadrat des Drehflußvektors Φ proportionale Größe entsprechend
der Beziehung
J erscheint. Die Bildung einer Größe, welche dem Bej
tragsquadrat des sekundären Drchflußvektors Ψ2 ent-I
spricht, kann prinzipiell in gleicher Weise durchge-I führt werden.
j Fig. 10 zeigt ein Beispiel zur Bildung des vektoj
Wellen Produktes zwischen zwei Drehvektoren mit I einer Multipliziereinrichtung 90 unter Verwendung
I ihrer sämtlichen Phasenkomponenten. Die Multipli-I ziereinrichtung stellt wiederum ein dreiphasiges Ana-
! logon zu der in F i g. 5 mit 61 bezeichneten Einrichi
tung dar. Die Phasenwerte Ψ»η, 1F2S und 1F2T des
sekundären Drehflußvcktors F2 sowie die Phasen-I
werte /«, /,«,·, Ir des primären Drehstromvektors I1
I sind an Eingangsklemmcn der Multipliziereinrichtung I 90 geführt, um das vektorielle Produkt F2 · I1 zu
I bilden. Der in einem Operationsverstärker 91 zwei-I fach verstärkte Phasenwert F2n wird von der Summe
% der beiden anderen Phasenwerte F2s und F^t in
1 einem Summierglied 92 subtrahiert und dem ersten \ Eingang eines Multiplikators 93 zugeführt, an dessen
I zweitem Eingang die Differenz der Phasenwerte Is I und It liegt, welche in einem Summierglied 94 ge-I
bildet wird. Entsprechend wird von dem in einem \ Operationsverstärker 95 zweifach verstärkten Phasen-I
wert /« die Summe der beiden anderen Phasenwerte Is I und It in einem Summierglied 96 subtrahiert und
sher die jeinem Multiplikator 98 zugeführt, an dessen zweitem
;enblicks- \ Eingang die Differenz der beiden Phasenwerte F2s
t, wovon ,und F2T wirkt. Die Ausgänge der Multiplikatoren 93
machen !und 98 werden in einem weiteren Summierglied 99 nfrei und !subtrahiert, und an der Ausgangsklemme 100 ernen
PHa- j scheint als Ergebnis dieser vektoriellen Produktestimmte
!bildung eine dem elektrischen Moment der Maschine [zutreffen, !proportionale Größe M.
rungsbei- ,! Mit der gleichen Anordnung, wie sie der Einrich-(asige
Er- · iung 90 zugrunde liegt, kann auch die im Zusammenascnwcric
hang mit F i g. 7 erwähnte vektorielle Produktbildung
d Ψ2
1. _ . - !zwischen den Drehvektoren F2 und .■■■■ unter Ver-
|in F j g. 4 j 2 dt
lediglich jwendung ihrer entsprechenden Phasenkomponenten
der Zu- |dreiphasig durchgeführt werden.
en, sowie
rker nach .
:eichncten j
Weise zu 1
jißwert Φτ I
1. Einrichtung zur Istwertbildung für die Re-
zu den in J gelung einer insbesondere umrichtergespeisten
zur BiI-I Drehstromasynchronmaschine unter Verwendung
ivektors'/'I von Primärstrom und Primärspannung der Asyn-
• eingangsf chronmaschine erfassenden Wandlern zur Nach-
en an die | bildung der Spannungsabfälle im Ständerkreis,
hasenfluü-| dadurch gekennzeichnet, daß zur Summicr-J Bildung einer dem Quadrat des Betrages des
Wirkungs-ϊ Drehllußvektors proportionalen Größe den Augenstärker
84 j blickswerten mindestens zweier in um räumlich stärkt und j 120° gegeneinander versetzten Wicklungsachsen
plikatorcitj auftretenden Flußkomponenten proportionale Gröen
86 uneij ßen mittels Multiplikatoren je mit sich selbst sowie
Claims (14)
- Patentansprüche :miteinander multipliziert und die Ausgangsgrößen der Multiplikatoren einem Summierglied zugeführt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ersten Eingängen von zwei der Multiplikatoren jeweils eine der einen Flußkomponente proportionale Größe und zweiten Eingängen dieser Multiplikatoren die Summe dieser zweifach verstärkten Größe und eine der anderen Flußkomponente proportionale Größe zugeführt sind (Fig. 4a).
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere unter Verwendung von Parabelmultiplikatoren, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Eingängen eines ersten der Multiplikatoren (49) eine der einen Flußkomponenten (Φ/;) proportionale Größe zugeführt ist und den beiden Eingängen eines zweiten der Multiplikatoren (51) die Summe dieser Größe und dem doppelten Wert einer der anderen Flußkomponente {Φ/ΐ) proportionalen Größe (Fig. 4b).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Multiplikatoren aus vorgespannten Schwellwertdioden aufgebaute, quadrierende Funktionsgeneratoren (49, 51) verwendet sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß einen mit dem Ausgang des Summiergliedes ein radizierender Funktionsgenerator (52) zur Flußnachbildung verbunden ist (Fig. 4b).
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der den Flußkomponenten proportionalen Größe in mindestens zwei Motorzuleitungen je ein Stromwandler (24, 25) angeordnet ist, dessen Bürde aus der Reihenschaltung eines ohmschen (26) und eines induktiven (27) Widerstandes besteht, daß an der Bürde jeweils dem Phasenstrom sowie seinem zeitlichen Differentialquotienten proportionale Spannungen abgenommen und zusammen mit der zugeordneten Phasenspannung einem Integrator (38, 39) zugeführt sind (Fig. 4).
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichstromunterdrückung die Integratoren (38, 39) mit Proportionalverstärkern (42, 43) gegengekoppelt sind.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient aus doppelter Integrierzeit (2T) der Integratoren (38, 39) und Nachstellzeit (77?) von Integralanteile aufweisenden, gegenkoppelnden Proportionalverstärkern (42, 43) gleich oder kleiner als die Proportionalverstärkung (K) derselben gewählt ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Proportionalverstärkung (V) möglichst klein gewählt ist.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehmomentnachbildung mittels den Flußkomponenten proportionalen Größen zwei Multiplikatoren (93, 98) vorgesehen sind, deren Ausgänge in einem Summierglied (99) subtrahiert sind, deren ersten Eingänge mit der Differenz der Augenblickswerte des sekundären Flusses bzw. des Primärstromes zweier Phasen proportionalen Größen (1F2S, 1F2T bzw. Is, It) und deren zweiten Eingänge mit der Summe dieser Größen, vermindert um den zwei-fachen Wert einer dem sekundären Fluß bzw. dem Primärstrom der dritten Phase proportionalen Größe beaufschlagt sind (F i g. 10).
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehmomentnachbildung mittels den Flußkomponenten proportionalen Größen zwei Multiplikatoren (62, 63) vorgesehen sind, deren ersten Eingänge jeweils mit einer dem Augenblickswert des sekundären Flusses oder des Hauptflusses der einen Phase proportionalen Größe und deren zweiten Eingänge mit einer dem Primärstrom der anderen Phase proportionalen Größe beaufschlagt sind und daß die Ausgangsgrößen der Multiplikatoren in einem Summierglicd subtrahiert sind (Fig. 5).
- 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer der Schlupffrequenz proportionalen Größe der Ausgang des Summiergliedes als Dividend einem Quotientenbildncr (67) zugeführt ist, an dessen anderem Eingang eine dem Betragsquadrat des sekundären Drehflusses proportionale Größe als Divisor wirkt.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines für einen Drehmomentregelkreis bestimmten Istwertes die Ausgangsgröße des Quotientenbildners (67) einem Multiplikator (68) zugeführt ist, an dessen anderem Eingang eine dem Betragsquadrat des Hauptdrehflusses proportionale Größe wirkt.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer der Läuferdrehzahl proportionalen Größe mittels den Flußkomponenten proportionalen Größen zwei Multiplikatoren vorgesehen sind, deren erste Eingänge (59, 60) jeweils mit einer dem Augenblickswert des sekundären Flusses der einen Phase proportionalen Größe (Ψ2η, xIJzs) und deren zweite Eingänge (64, 65) mit den zeitlichen Ableitungen der anderen Phasen proportionalen Größen (άΨ2η\ at, dlF2slat) beaufschlagt sind, daß die Ausgangsgrößen der Multiplikatoren über einen Verstärker (69) subtraktiv einem Summierglied (70) zusammen mit einer dem Drehmoment proportionalen Größe zugeführt sind und daß der Ausgang dieses Summiergliedes mit dem Dividendeneingang eines Quotientenbildners (71) verbunden ist, an dessen anderem Eingang eine dem Betragsquadrat des sekundären Drehflusses (Ψ2) proportionale Größe liegt (Fig. 7).Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
---|---|
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