DE1806344A1 - Verfahren zum galvanischen Abscheiden eines metallischen UEberzuges auf Metallwaren - Google Patents

Verfahren zum galvanischen Abscheiden eines metallischen UEberzuges auf Metallwaren

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DE1806344A1
DE1806344A1 DE19681806344 DE1806344A DE1806344A1 DE 1806344 A1 DE1806344 A1 DE 1806344A1 DE 19681806344 DE19681806344 DE 19681806344 DE 1806344 A DE1806344 A DE 1806344A DE 1806344 A1 DE1806344 A1 DE 1806344A1
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potentiometer
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Horst Poppe
Keuter Dipl-Ing Wolfgang
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Verfahren zum galvanischen Abscheiden eines metallischen Uberzuges auf Metallwaren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum galvanischen Abscheiden metallischer ueberzüge auf Metaliwaren, welche zum Abscheiden in wechselnden Mengen jeweils in Automatenzellen behandelt werden.
  • Um die vielfältigen Aufgaben, die sich bei der Oberflächenveredlung von Metallwaren stellen, optimal lösen zu können, geht man in der Galvanotechnik in zunehmendem Umfang dazu über, das Abscheiden der Oberflächenüberzüge in sog. Automatenzellen vorzunehmen, wobei ein gesteuerter Gleichrichter die Zelle einspeist und den nötigen Abscheidstrom liefert. Bisher wurden Metallwaren in größerer Anzahl und mit stets gleichbleibender Oberflächengröße innerhalb einer Charge, ggf. auch korbweise in Iangbädern behandelt. Im Unterschied hierzu wird in einer Automatenzelle jeweils immer nur in einem Korb Metaliware eingefahren, anschließend behandelt und wieder herausgefahren, wobei die Menge an Ware von Korb zu Korb variieren kann. Die Automatenzelle ist am günstigsten ausgenutzt, wenn die Vberzüge mit einer gewunscht-en Schichtdicke in kürzester Zeit abgeschieden werden.
  • Dazu wird mit bestimmten Stromdichten in Abhängigkeit von dem aufzubringenden Überzug sowie von verschiedenen Badeigenschaften gefahren Werden Bäder mit Waren gleicher Oberfläche beschickt, so ist es zweckmäßig, den Abscheidstrom konstant zu regeln Die abgeschiedene Schichtdicke ist dann bekanntlich der Abscheidzeitdauer (Expositionszeit) proportio-nals Die günstig ste Stromdichte hängt jeweils ab von der Beschaffenheit der Warenoberfläche und der gevunschten Qualität des Sberzuges.
  • Im Vergleich zu älteren Verfahren konnte inzwischen mit sog.
  • Hochleistungsbädern die Arbeitsstromdichte erheblich erhöht werden Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Qutomatenzellen beim Abscheiden mit konstantgeregeltem Abscheidstrom günstig ausgenutzt sind, wenn von der Ware in jedem Korb die Größe der Warenoberfläche bekannt ist. Diese soll in einem Test unmittelbar vor der Exposi-tion ermittelt und daraus die erforderliche Abscheidstromstärke vorgegeben werden. Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Stromstärke unter Berücksichtigung der zweckmäßigen Stromdichte zu ermitteln und sie während des Abscheidens durch Regelung der Gleichstromversorgungseinrichtung einzustellen und konstant zu halten und auch die erforderliche ETpositionszeit entsprechend der gewünschten Schichtdicke des überzuges durch Einschalten eines Zeitgliedes festzulegen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß zuerst die Ware stromlos in die Zelle eingeführt u-nd sodann die Größe der Warenoberfläche dadurch erfaßt wird, daß die Ware kurzzeitig auf ein gegenüber der Bezugselektrode aus reichend höheres Prüfpotential gebracht wird, das ein gesonderter Gleichrichter liefert, und die dabei sich einstellende Prü£tstromstärke als analoge Information über die Größe der Oberfläche dient, welche zusammen mit einer Stellgröße, die analog der Jeweils gewünschten Abscheidstromdichte vorgegeben wird eine dem Produkt das Warenoberfläche und Stromdichte analoge Größe bildet und das Sollwertsignal für die von einem Galvanikgleichrichter gelieferte konstant zu regelnde Äbscheidstromstärke darstellt, und daß mit Hilfe eines Zeitgliedes die Expositionszeit vorgegeben wird, das soll Erfassung der Größe der Warenoberfläche das Sollwertsignal auf den Steuerteil des Galvanikgleichrichters schaltet und an Ende der Expositnonszeit vom- Steuerteil wegnimmt, oder daß die Expositionszeit durch eine der gewünschten Schichtdicke des Überzu-es analoge elektrische Größe und durch die Stellgröße, welche der Abscheidstro-dichte entspricht, analog vorgegeben wird und als solche das Zuschalten und Wegnehmen des Sollwertsignales am Gleichrichtersteuerteil zeitgerecht steuert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung im einzelnen dadurch weiter ausgebildet, daß die beim Prüfen der Warenoberfläche mit Hilfe des gesonderten Gleichrichters sich einstellende Prüfstromstärke durch ein L'eßglied in einen Meßstrotnkreis, bestehend aus einen Strommeßinstrument, welches den Prüfstrom erfaßt und die Oberflächengröße der Ware snzeigb, unWeinem Spannungsteiler mit einem PotentioLqeter, das analog der vorzugebenden Abscheidstromdichte verstellt werden kann, übertragen und am Potentiometer in eine dem Sollwertsignal für die konstant zu regelnde Abscheidstromstärke proportionale Meßspannung gewandelt wird, daß ferner diese Meßspannung durch Einstellen eines weiteren Potentiometers in eine entsPrechende Stellposition dadurch fixiert und gespeichert wird, daß an diesem Potentiometer eine Gleichspannung abgegriffen und der Meßspannung gegengeschaltet ist, die durch Verstellen des Potentiometers mittels eines Stellmotors über ein Untersetzungsgetriebe auf die Größe der Meßspannung eingestellt wird, wobei die Differenz der Gleich- und Meßspannung einem Dreipunktregler mit zwei Transistorrelais zugeführt ist, welcher die Verstellbewegung des Stellmotors steuert und nach dem Einstellen des Potentiometers auf die Größe der Meßspannung bzw. die entsprechende Größe des Sollwertsignales das Zeitglied zum Schalten dieses Signales an den Steuerteil des Galvanikgleichrichters vorbereitet.
  • Um die ldrenoberfläche in einer möglichst kurzen Prüfzeit zu erfassen und den Abscheidstrom mit hoher Regelgesonwnndigkeit auf den jeweils vorgegebenen Sollwert konstant zu halten, sieht die Erfindung die Verwendung von mit Thyristoren aufgebauten gesteuerten Gleichrichtern vor. Der Galvanikgleichrichter liefert den Abscheidstrom in Form eines zelbbegrenzben Stromblockes von der Dauer der vorgegebenen Expositionszeit und mit der vorgegebenen Konstantstromsbärke. Desgleichen liefert der gesonderte Gleichrichter das Prüfpotential zur Erfassung der Oberflächengröße in Form eines kurzzeitigen Gleichspannungsimpulses, wobei der Gleichrichter als Wons-tantspannungsquelle arbeitet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Figur 2 zeigt ebenfalls als Blockschaltbild die Schaltungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In beiden Figuren sind gleiche Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Gleichrichter 2, welcherdie Automatenzelle Z einspeist, ist ein mit Thyristoren aufgebauter Galvanikgleichrichter bekannter Art, der beispielsweise für eine Betriebsspannung U2 von 18 Volt und eine Betriebsstromstärke I2 von 5000 A ausgelegt sein kann. Die Thyristoren sind auf der Primärseite des Transformators in Drehstromstellerschaltung angeordnet und werden von einem Steuergerät St2 bekannter Ausführung gesteuert.
  • Der Galvanikgleichrichter 2 kann in bekannter Weise umschaltDar zwischen Konstant spannungs- und Konstants-trombetrieb ausgelegt sein, derart, daß der Gleichrichter bei Konstantspannungsbetrieb eine geringe Leistung hat und zur Erfassung der Warenoberfläche F eine entsprechend kleine Prüfspannung U1 abgibt. Es kann auch ein gesonderter Gleichrichter 1 vorgesehen werden, welcher eine Prüfspannung U1 liefert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läuft nach dem folgenden Konzept ab: Zuerst wird die Ware, die in einem Korb hängt, in das Zellenbad Z voll eingefahren, um in einem Test die tJarenqberfläche F zu ermitteln. Ein gesonderter Gleichrichter 1 liefert hierfür eine konstante Prüfspannung U1. Die Größe dieser Prüf--gleichspannung kann vorgewählt werden. Beim Einschalten des Gleichrichters 1 wird die Prüfspannung U1 als kurzer Spannungsimpuls zwischen eingefahrener Ware ünd einer Bezugselektrode angelegt. Dabei tritt eine Stromstärke Ii auf, welche gemäß Fig. 1 meßtechnisch durch einen Meßwandler W in einen Meßstromkreis übertragen wird. Die Höhe des Stromstoßes ist erfahrungsgemäß der Warenoberfläche ziemlich genau proportional. Ein Strommeßinstrument, das zusarnmen mit einem Spannungsteiler, bestehend aus einem Potentiometer P1 und einem Vorwiderstand RV1 im Meßstromkreis liegt, kann daher so geeicht sein, daß sein Ausschlag, den der übertragene Strom verursacht, die Größe der lfarenoberfläche anzeigt. Am Potentiometer P1, dessen Widerstandswert analog der beim Abscheiden an der Warenoberfläche gewünschten Stromdichte S eingestellt ist, erzeugt der übertragene Strom 11 eine Meßspannung Usall vP1 I1, welcher dem Produkt aus F und S, d. h.
  • der benötigten Abscheidstromstärke 12, die der Galvanikgleichrichter 2 liefert, proportional ist. Diese Heßspannung U5011 dient als Sollwertsignal für die Stromstärke I2soll bei welcher der Abscheidstrom 12 konstant geregelt werden soll, und ist dem Steuerteil St2 des Gleichrichters 2 zugeführt. Da F und 12soll wie erläutert vor dem Einschalten des Gleichrichters 2 ermittelt werden, wird der ermittelte Wert von 12soll zur Sollwertvorgabe in einem mit 4 bezeichneten Geräteteil gespeichert und unverändert erhalten. Nachdem 12soll ermittelt ist, wird ein Zeitglied 3 in Lauf gesetzt, mit dem die Expositionsdauer tE vorgegeben werden kann. Das Zeitglied betätigt ein Schaltmittel 5, welches beim Öffnen des Sollwertsignales 12Soll an das Steuerteil St2 des Gleichrichters 2 schaltet und diesen einschaltet und das beim Schließen das Signal vom Steuerteil wegnimmt und dabei den Gleichrichter abschaltet.
  • Wird von Korboharge zu Korbcharge Metallware unterschiedlichen Materials gefahren, so kann nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung die erforderliche Expositionedauer durch die jeweils gewünschte Abscheidschichtdicke D vorgegeben werden. Das kann mittels eines gesonderten Meßstromkreises, der ebenso wie der oben beschriebene Meßstromkreis aufgebaut ist, vorgenommen werden, indem ein Konstantstrom, umgekehrt proportional der gewünschten Schichtdicke D, in diesen eingespeist wird und das Potentiometer seines Spannungsteilers ebenso wie das Potentiometer P1 analog dem beim Abscheiden gewünschten Stromdichtewert S eingestellt ist. Zweckmäßig werden diese Potentiometer mit Hilfe einer geeigneten Stellvorrichtung gemeinsam eingestellt. Die einzuspeisende Stromstärke wird unter Zuhilfenahme eines Strommeßinstrumentes, dessen Skala mit einem Eichfaktor A (X=elektrochemisches Äquivalent, n=Wertigkeit des Elektrolyten, C=Coulomb-Konstante) -in Werten der Schichtdicke D geeicht ist, entsprechend der gewünschen Schichtdicke eingestellt. Bei dieser Stromstärke entsteht am Potentiometer des Meßstromkreises eine Heßspannung, S. Ä welche das Produkt analog nachbildet. Wegen der Beziehung nCD D = nC ist dieses Produkt der Expositionszeit tB umgekehrt proportional. Es kann daher die Meßspannung nach bekannten Schaltungstechniken zur Eingabe der Expositionszelt im Zeitglied 3 herangezogen werden. Die Schaltungsausführung des Geräteteiles 4 zum Speichern des ermittelten Stromsollwertes I2soll für die Sollwertvorgabe im.Gleichrichtersteuerteil St2 geht im einzelnen aus Fig. 2 hervor.
  • Das als Meßspannung U5011 ermittelte Sollwert signal zur Vorgabe des Stromsollwertes I2soll wird durch Einstellen des Potentiometers P2 in eine bestimmte Stellposition P5011 in der Weise fixiert und gespeichert, daß an diesem Potentiometer eine mit der Stellposition veränderbare Gleichspannung abgegriffen und der Meßspannung U5011 gegengeschaltet ist und das Potentiometer so verstellt wird, daß die Differenz beider Spannungen verschwindet Die Differenzsp'nnung steuert einen Dreipunktregler 4', welcher mit zwei Transistorrelais aufgebaut ist. Dieser Ziegler seinerseits steuert die Verstellbewegung eines Stellmotors M, welcher das Potentiometer P2 verstellt. Bin Konstantspannungsgleichricllter 42 versorgt den Stellmotor M und das Potentioneter P2 mit Gleichspannung.
  • Sobald am Eingang des Dreipumktreglers 41 die Differenzspannung verschwunden und das Sollwertsignal fixiert ist, gibt der Dreipunktregler ein elektrisches Signal an das Zeitglied 3. Dieses betätigt sodann das Schaltmittel 5 in der oben beschriebenen Weise, wofür die Dositionszeit vorher in das Zeitglied eingegeben wird. Es können ferner noch ein Konstantspannungsgleichrichter 43 und ein weiteres Potentiometer P12 vorgesehen werden, das gleichzeitig mit dem Potentiometer P2 verstellt wird, so daß das Sollwertsignal für das Steuerteil St2 auch durch die Stellposition des Potentiometers P'2 fixiert ist.
  • Das Signal kann dann am Potentiometer P'2 anstelle des Potentiometers P2 abgegriffen und direkt an-das Steuerteil St2 geschaltet werden, so daß das Potentiometer P2 belastungsfrei wird.
  • 7 Seiten Beschreibung 3 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Verfahren zum galvanischen Abscheiden eines metallischen Überzuges auf Metallwaren, welche zum Abscheiden in Au-tomatenzellen in wechselnder Menge behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Ware stronlos in die Zelle eingeführt und sodann die Größe (F) der Warenoberfläche dadurch erfaßt wird, daß die Ware kurzzeitig auf ein gegenüber der Bezugselektrode ausreichend höhereePrüfpotential (U1) gebracht wird, das ein gesonderter Gleichrichter (1) liefert, und die dabei sich einstellende Prüfstromstärke (I1) als analoge Information über die Größe der Oberfläche (F) dient, welche zusammen mit einer Stellgröße (P2), die analog der jeweils gewünschten Abscheidstromdichte (S) vorgegeben wird, eine dem Produkt (FS) aus Warenoberfläche und Stromdichte analoge Größe bildet und das Sollwertsignal (I2SO11) für die von einem Galvanikgleichrichter (2) gelieferte konstant zu regelnde Abscheidstromstärke (I2) darstellt, und daß mit Hilfe eines Zeitgliedes (3) die Expositionszeit (tE) vorgegeben wird, das nach Erfassung der Größe der Warenoberfläche (F) das Sollwertsignal auf den Steuerteil (St2) des- Galvanikgleichrichters (2) schaltet und am Ende der Expositionszeit (t) vom Steuerteil (St2) wegnimmt, oder daß die Expositionszeit durch eine der gewünschten Schichtdicke (D) des Überzuges analoge elektrische Größe und durch die Stellgröße, welche der Abscheidstromdichte (S) entspricht, analog vorgegeben wird und als solche das Zuschalten und Wegnehmen des Sollwertsignales (I2SO11) am Gleichrichtersteuerteil (St2) zeitgerecht steuert.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Prüfen der Warenoberfläche (F) mit Hilfe des gesonderten Gleichrichters (1) sich einstellende Prüf stromstärke (im) durch ein Meßglied (W) in einen Meßstromkreis, bestehend aus einem Strommeßinstrument (A1), welches den Prüfstrom (I1) erfaßt und die Oberflächengröße (F) der Ware anzeigt, und einem Spannungsteiler mit einem Potentiometer das analog der vorzugebenden Abscheidstromdichte (I2) verstellt.werden kann, übertragen und äm Potentiometer (P1) in eine dem Sollwertsignal (I2soll) für die konstant zu regelnde Abscheidstromstärke (12) proportionale Meßspannung (soll) gewandelt wird, daß ferner diese Meßspannung durch Einstellen eines weiteren Potentiometers (P2) in eine entsprechende Stellposition (PsOil) dadurch fixiert und gespeichert wird, daß an diesem Potentiometer eine Gleichspannung abgegriffen und der Meßspannung (UsOll) gegengeschaltet ist, die durch Verstellen des Potentiometers (P2) mittels eines Stellmotors (M) über ein Untersetzungsgetriebe (G) auf die Größe der Meßspannung (U5011) eingestellt wird, wobei die Differenz (#U) der Gleich- und Meßspannung einem Dreipunktregler (41) mit zwei Transistorrelais zugeführt ist, welcher die Verstellbewegung des Stellmotors (M) steuert und nach dem Einstellen des Potentiometers (P2) auf die Größe der Neßspanntung (UsOll) bzw. die entsprechende Größe des Sollwertsignales (I2SO11) das Zeitglied (3) zum Schalten dieses Signales an den Steuerteil (St2) des Galvanikgleichrichters vorbereitet.
  3. 3)'Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Thyristoren aufgebauter gesteuerter Galvanikgleichrichter (2) den Abscheidstrom (I2) in Form eines durch das Zeitglied (3) zeitbegrensten Stromblockes liefert und diesen wahrendder Expositionszeit (tE) auf den vorgegebenen Sollwert (I2SO11) konstant regelt und daß ein gleichfalls mit Thyristoren aufgebauter gesonderter Gleichrichter (1) das Prüfpotential (U1) (U1) zur Erfassung der Oberflächengröße (F) in Form eines kurzzeitigen Konstantspannungsimpulses liefert.
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