DE1805790A1 - Dichtringausbildung fuer Rohre - Google Patents
Dichtringausbildung fuer RohreInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Piastiers Limited, Nathan Way, Woolwich Industrial Estate,
London S.E.18. / England
Dichtringausbildung für Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf Rohre und Rohrarmaturen. Sie
ist insbesondere anwendbar bei Rohren und Armaturen, die für die Wasserversorgung oder zum Ableiten von Abwässern oder
anderen Flüssigkeiten verwendet werden. Die Erfindung ist aber auch verwendbar bei Rohren und Armaturen für andere
Zwecke, wo es notwendig ist, zwischen einer Anzahl von Rohrschüssen oder zwischen Rohren und Armaturen verschiedener
Art Verbindungen herzustellen.
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen einer Rohrleitung
besteht darin, daß diese aus einer Anzahl von Schüssen
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— 2 —
eines Rohres gebildet wird, das an einem Ende eine Muffe besitzt, das das andere Ende oder Zapfenende des nächsten
Rohrschusses aufnehmen kann. In jeder Muffe ist ein Dichtungsring
angeordnet, um einen dichten Abschluß mit dem Zapfen des nächsten Rohrabschnittes oder einer Rohrarmatur
herzustellen, an die das Ende der Leitung angeschlossen ist, wobei noch eine längsbewegung zwischen den Rohrabschnitten
oder zwischen dem Rohr und der .Armatur möglich ist, die in der thermischen Ausdehnung oder der
Konstruktion der Leitung ihre Ursache hat·
Zur Befestigung solcher Rohre z.B. an einem Gebäude kann jeder Rohrabschnitt von einer Schelle gehalten werden,
die seinen Plansch umgreift und die an dem Gebäude befestigt ist. Ein solches Verfahren ist anwendbar bei
Rohren und Armaturen aus synthetischen Kunststoffmaterialien. Es wurde jedoch festgestellt, daß bei Leitungen, die aus
einer Anzahl von miteinander verbundenen Rohrschüssen bestehen, die Gefahr besteht, daß eine oder mehrere der
Schellen so fest zusammengezogen werden, daß sie die Gleitbewegung an diesen Verbindungsstellen behindern, die
erforderlich ist, um die thermische Ausdehnung und Zusammenziehung
auszugleichen. Dies konnte beim Ausdehnen oder Zusammenziehen
verschiedener Rohrabschnitte, das sich auf eine Verbindungsstelle konzentriert, die Beschädigung der
letzteren oder auch eine vollständige Trennung der Verbindungsstelle zur Folge haben.
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hip mi r
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden oder die Gefahr einer Zerstörung wenigstens herabzusetzen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Rohr oder
eine Rohrarmatur zur gleitenden Aufnahme des Zapfenendes
eines Rohres gelost, wobei das Rohr oder die Rohrarmatur einen Bodenteil mit einer ringförmigen randoffenen Ausnehmung
in einem Endflanschabschnitt besitzt und wobei ein
nachgiebiger Dichtungsring vorgesehen ist, der in der Ausnehmung durch einen Sicherungsring gehalten wird, der
mit einer Stirnfläche das Ende der Ausnehmung verschließt
und wobei der Sicherungsring einen Teil aufweist, der mit dem Muffenteil zusammenwirkt, um den Ring und das Rohr
oder die Armatur in Eingriff miteinander zu halten.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Kupplung mit Sicherungsring im Querschnitt,
Fig. 2 eine Abwandlung der in- Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform die zeigt, wie die Kupplung ausgebildet werden kann, um eine Schelle
zur Befestigung der Kupplung an der Wand eines Gebäudes aufzunehmen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
nach Fig. 2, die jedoch die Schelle
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nicht zeigt und
Fig. 4- eine abgehandelte Kupplung, die einen Schnapp-.
. Verschluss am Sicherungsring besitzt.
In. den Zeichnungen ist ein Rohr oder eine Rohrarmatur 1
dargestellt, die aus einem geeigneten Plastikmaterial
engeformt und dazu bestimmt ist, das Zapfende eines anderen
Rohrabschnittes oder einer Rohrarmatur aufzunehmen, an die
das Rohr oder die Armatur 1 angeschlossen ist. Bevorzugte
Rohstoffe sind Acetobutylstyrene (ABS-Polymere), Polyvinylchlorid (PVC) und PolyvinyldiChlorid (PVDO). Das Rohr oder
die Armatur ist mit einem rohrförmigen Endflanschabschnitt ausgebildet, der einen größeren Durchmesser hat als der
Rohrkörper mit .Rücksicht auf die Dicke des Zapfenendes
eines ähnlichen Rohres.
Das Ende des rohrförmigen llanschabschnittes 2 erweitert
sich in seinem inneren und äusseren Durchmesser um einen Betrag, der ausreicht, um eine inwendige, ringförmige Aus-,
nehmung 3 zu bilden, in der ein Ring 4- aus nachgiebigem
Material eingesetzt ist, der an einem in den Flansch eingeführten Rohr anliegt und mit diesem eine wasserdichte
Dichtung bildet· Der Dichtungsring kann aus Jedem geeigneten gummielastischem Material, wie synthetischem Gummi z.B.
Chloropren-Polymerisat hergestellt sein. In den Zeichnen
ist er mit einer Anzahl von Rippen 19 dargestellt,
ist er mit einer Anzahl von Rippen 19 dargestellt,
die auf seiner Innenfläche rundum herumlaufen und denen
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Nuten 20 entsprechen, die um seine Aussenfläche herumlaufen.
Diese Innenrippen sollen dazu dienen, daß eine erste Rippe 21 wie ein Wischerblatt wirkt und verhindert, daß
Sand oder andere Fremdkörper in die Verbindungsstelle gelangen und die Wirksamkeit der von den.übrigen Hippen gebildete
Dichtung verschlechtern, wenn ein Rohrschuss in das Rohr oder die Armatur eingeführt wird. Ausserdem übt
diese Art von Dichtung im .Vergleich zu den bekannten O-Ring-RohreÄ-äichtungen,
die gewöhnlich als Zapfendichtungen gebraucht werden, einen sehr viel geringeren Ringdruck auf
das Flastikrohr aus. Durch die Vergrößerung des äusseren Durchmessers wird eine Schulter 5 gebildet, gegen die sich
ein Sicherungsring 6 anlegen kann.
Der Teil des Rohres oder der Armatur, der den Dichtungsring
umgibt, hat einen größeren Durchmesser als der übrige Teil des röhrenförmigen Flanschabschnittes des Rohres oder der (
Armatur. Sein Aussendurchmesser ist jedoch in der Nähe des
Rohr- oder Armaturenendes verkleinert und bildet eine ringfärmige Aussparung 7 und einen Anschlag in Form einer Ringschulter
8, gegen die sich der Sicherungsring 6 legt und in die dieser Ring eingreift, wenn die Kupplung zusammengebaut
wird.
Der Sicherungsring 6 besitzt an seinem inneren Umfang einen
axialen Fortsatz 18, der die Aussenfläche eines Rohres berührt, das in das Rohr oder die Armatur eingeführt wird.
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Der Sicherungsring 6 "besitzt einen Flanschteil 9» der defi
gleichen Innendurchmesser und die gleiche Dicke wie der *' '
Rohrkörper haben kann. Der Sicherungsring kann so aiii' das
Br Ende des Rohres oder der Armatur aufgeschoben werden, hat einen zweiten axialen Fortsatz 10 von größerem Durchmesser,
der über das Ende des Flanschaifcschnittes passt
und gegen die Schulter 8 des letzteren anliegt.' Diese Schulter 8 kann, falls erforderlich, fortgelassen werden
oder wahlweise auch unterbrochen sein, um eine Anzahl von im Abstand voneinander rund um die Kupplung angeordneten
Schultern zu bilden.
Wenn das Rohr oder die Armatur zusammengebaut wird, ist es im allgemeinen innen zylindrisch mit Ausnahme der
Innenausnehmung 3, die sich zwischen den beiden Teilen ergibt und in der der Dichtungsring Ά- gehalten ist. .
Das Rohr oder die Dichtung und der Dichtungsring können aus jedem ff eigneten Material hergestellt sein, das durch
ein Lösungsmittel, eine Schmelzschweißung, einen Klebstoff oder andere Mittel miteinander verbunden werden
kann. Bei der Schmelzschweißung kann Ultreenail verwendet
werden. Beispiele für geeignete synthetische Kunststoffe sind Acetobutylstyrene (ABS), Polyvinylchlorid
(PVC) und Polyvinyldichlorid (PVDC).
Obgleich die Anwendung einer Löse- oder Schmelzschweißung
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■ . - 7
"bei ,Verwendung geeigneter Verfahren und Materialien besondere
Vorteile bietet, wäre es auch möglich, andere Methoden und Materialien anzuwenden einschließlich jene,
bei denen Klebstoffe angewendet werden. Die Anwendung der Schmelzschweißung jedoch bietet zeitliche Vorteile und
erlaubt einfaches Arbeiten. Die Schmelzschweißung ist auch von besonderem Wert, wenn Mittel zur Erzeugung der
gewünschten örtlichen Hitze erhältlich sind. "
Beim Zusammenbau des Rohres oder der Armatur wird, wie bereits beschrieben, der Sicherungsring zuerst auf das
Ende eines Rohres geschoben, an dem das Rohr oder die Armatur 1 angesetzt werden soll, und der Dichtungsring
wird in die Ausnehmung im Ende des Flanschteiles des
Flanschteil Rohres oder der Armatur eingeführt. Der -Si-etertr-jbag wird
dann über das Ende des Rohres gepresst, die notwendige Schmelze rund um das Ende aufgebracht, wo der Sicherungs- ,
ring sitzen soll und dann wird dieser Ring darüber und gegen das Ende des Flanschteiles gepresst, wo er durch
die sich ergebende Schmelzschweißung festgehalten wird.
Obgleich der Rohr- oder Armaturkörper mit einem einfachen
abgestuften Ende beschrieben wurde, sind doch auch andere Formen mit oder ohne abgestufter Verjüngung möglich,
wo der Sicherungsring eingesetzt ist. Abwandlungen in der Form des Sicherungsringes sind auch möglich.
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Der verwendete Dichtungsring kann eine Vielzahl von verschiedenen
Querschnitten haben, insbesondere kann er innere und äussere Rippen und/oder Nuten besitzen. Man
wird es natürlich vorziehen, einen Dichtungsring mit einer Anzahl nach innen vorspringender Rippen oder
Lippen zu verwenden, der eine wirksame Abdichtung mit dem Rohr erzielt trotz der Bewegungen, die zwischen
Rohr und Muffe auftreten. Man wird auch den Dichtungsring mit äusseren Nuten hinter den Rippen ausrüsten,
die das elastische Ausweichen des Ringmaterials erleichtern.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, das Rohr oder die Armatur an der Wand eines Gebäudes zu befestigen.
Zu diesem Zwecke kann der Planschteil 2 so geformt sein, v
daß er eine Anzahl von "Vorsprüngen 11 aufweist, die mit ihm aus einem Stück gegossen sind, so daß eine öffnung A
(Fig. 3) zwischen den Vorsprüngen 11 und der Schulter 8 entsteht. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Vorsprünge 11
so geformt, um eine Anzahl (im vorliegenden Falle zwei) von Nummern- und Namensschildern zu bilden, die den
Hersteller und/oder die Type oder Größe des Bohres oder
der Armatur angeben-.
Wenn das Rohr oder die Armatur eingebaut wird, wird eine Rohrschelle 12 um den Planschteil eines jeden Rohres oder
einer jeden Armatur gelegt, wo dies erforderlich ist und
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die Schellen werden an der Wand oder einem anderen Träger
für das Bohr befestigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schilder 11 auf jeder
Seite des Flansches 2 ausgeformt sind, so daß sie die erforderlichen
Vorsprünge "bilden, gegen die sich die Schelle 12 anlegen kann, ohne daß hierbei notwendigerweise die
größte Querschnittsbreite des Flansches anwächst. Der f
Querschnitt der Fig. 2 ist deshalb in eine Ebene gelegt um den kleinsten Durchmesser der Vorsprünge zu zeigen,
der in diesem Falle der gleiche ist, wie der Aussendurchmesser der vorspringenden Schulter 8. Die Mittelpunkte der
Schilder 11 können unterhalb der Fläche des Flanschteiles liegen, derVan der Schelle 12 umgeben ist, oder sie können
mit dieser fluchten.
Diese Ausbildung der Vorsprünge bildenden Schilder 11 wirkt ,
sich bei der Herstellung der Rohre vorteilhaft aus, während die Kombination dieser Vorsprünge mit der vorspringenden
Schulter 8 es ermöglicht, daß jeder Flansch gegen axiale
Bewegung gesichert ist, wobei sichergestellt wird, daß eine thermische Expansion oder Kontraktion in einem Rohrschuss
auf die auf seine Lange entfallenden Verbindungen verteilt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
sie ein Verfahren angibt, das wirtschaftlich und dimensions-.
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- 10 -
genau ist und wobei der Baum für den Dichtungsring 4-
bei
als ein Teil/der Herstellung des Rohres oder der Armatur
selbst gebildet werden kann. Das Gehäuse des Dichtungsringes wird hierbei dadurch geformt, daß eine
entsprechende Stufe in dem Stempel des verwendeten Formwerkzeuges vorgesehen wird.
Als Alternative zur Anwendung der Schmelzschweißung oder eines Klebstoffes oder Bindemittels können der
Sicherungsring 6 und das Ende des Flansches 2 so geformt sein, daß sie eine Schnapp- oder Quetschverbindung
miteinander bilden, wie dies in Fig. 4· gezeigt ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem rohrförmigen Flanschteil "2, dessen Innenr
und Aussendurchmesser vergrößert sind und eine ringförmige
Innenausnehmung 3 bilden, in die ein nachgiebiger Dichtungsring 4-, wie bereits beschrieben, eingesetzt
ist. Der äussere Durchmesser des Rohres oder der Armatur ist auch entsprechend vergrößert, um einen
vorspringenden Ring 13 mit einer Schulter 8 zu bilden,
der mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 14· rund um seine oberste JCahte versehen ist.
Der Schnapp- und Sicherungsring 6 besitzt einenach unten herabhängende lippe 15 an seinem inneren Umfang und
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" !«"Ι"" ι Ι»«ϊ·<!1 iii!iii!5ip!!ii!i!ii!!1;!i;'i"ii!;::"!»i: ;τ·ι
eine ähnliche Lippe 16 an seiner äusseren Peripherie. Die letztere Lippe ist hierbei mit einem ungebogenen Rand17
versehen, der unter den Plansch 14 schnappt, wenn der
Sicherungsring auf das Rohr oder die Armatur herabgestoßen wird. Der innere Durchmesser des Ringes ist vorzugsweise
der gleiche wie derjenige des Planschteiles des Rohres oder der Armatur, so daß nach dem Zusammenbau
die Innenfläche mit Ausnahme der zwischen beiden Teilen angeordneten Ausnehmung, in der der von dem
Sicherungsring gehaltene Dichtungsring sitzt, weitgehend zylindrisch ist.
Der Sicherungsring kann mit einer Vielzahl von Lippen
versehen sein, die im Ästand voneinander rund um den
Umfang des Ringes angeordnet sind. Jede dieser Lippen kann unter einen entsprechenden Plansch greifen, die
längs des TJmfanges des äusseren Randes der Ausnehmung angeordnet sind.
Die Kupplung kann in der gleichen Weise abgeändert werden, wie dies unter Bezugnahme auf die Pig. 2 und 3
beschrieben worden ist. So kann sie eine Rohrschelle zu seiner Befestigung an der Wand eines Gebäudes aufnehmen,
wobei die Schelle zwischen vorspringenden Schildern 11 und der Ringschulter 8 angeordnet sein kann.
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Claims (12)
1. Rohr oder Rohrarmatur, in die das Zapfenende eines Rohres
gleitend verschiebbar einsetzbar ist, gekennzeichnet
durch einen Rohrkörper (1) mit einer ringförmigen, randoffenen
Ausnehmung (3) in einem Endflanschabschnitt (2)
und durch einen nachgiebigen Dichtungsring (4), der ·±μγ
durch einen Sicherungsring (6) in der Ausnehmung (3) gehalten wird, wobei der Sicherungsring
(6) eine Sndflache besitzt, die den Rand der Ausnehmung
(3) verschließt und der einen Teil (10; 16, 17) aufweist, der mit dem Flanschabschnitt (2) zusammenwirkt,
um den Ring (6) und das Rohr oder die Armatur (1) zusammenzuhalten.
2. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil, der mit dem Flanschabschnitt (2)
zusammenwirkt, ein axialer Fortsatz (10) ist, der sich rund um den äusseren Umfang des Sicherungsringes (6)
erstreckt.
3. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter axialer Fortsatz (18) vor-
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gesehen ist, der sich, entlang des inneren !Durchmessers
des Sicherungsringes (6) erstreckt und der die Aussenflache des Rohres berührt, wenn er in das Rohr
oder die Armatur eingeführt wird und der eine Fortsetzung der Innenfläche des Flanschabschnittes (2)
über den Bereich des Dichtungsringes (4·) hinaus darstellt,
der mit dem eingeführten Rohr in Berührung kommt. \
4. Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper Anschläge besitzt, die an der Aussenflache des Rohrkörpers
angeordnet sind und gegen die sich der Sicherungsring (6) anlegt.
5. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge von einer Ringschulter (14) gebildet werden, die mit dem Rohrkörper (1) aus einem
Stück besteht.
6. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 4, dadurch gel&inzeichnet,
daß die Anschläge von einer Vielzahl von Schultern gebildet werden, die im Abstand voneinander
auf der Aussenflache des Rohrkörpers (1) angeordnet
sind, ■
7. Rohr oder Rohrarria tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Sicherungs-908Ö21/0826
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ringes (6), der mit dem Flanschabschnitt (2) zusammenwirkt, ein Ringrand (17) ist, der unter einen Ringflansch
(14) greift, der rund um den Aussenrand der Ausnehmung (3) zur Aufnahme des Dichtungsringes (4)
angeordnet ist.
8. Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Sicherungs-
der
ringes (6),/mit dem Flanschabschnitt (2) zusammenwirkt, aus.einer Vielzahl von Lappen besteht, die im Abstand voneinander am Umfang des Ringes angeordnet sind, wobei jeder der Lappen unter einen Ringflansch greift, der am Ende der Aussenkante der Ausnehmung (3) angeordnet ist·
ringes (6),/mit dem Flanschabschnitt (2) zusammenwirkt, aus.einer Vielzahl von Lappen besteht, die im Abstand voneinander am Umfang des Ringes angeordnet sind, wobei jeder der Lappen unter einen Ringflansch greift, der am Ende der Aussenkante der Ausnehmung (3) angeordnet ist·
9. Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Sicherungsringes (6), der mit dem Flanschabschnitt (2) zusammenwirkt,
aus einer Vielzahl von Lappen besteht, die am Umfang des Ringes angeordnet sind, wobei jeder der
Lappen unter einen einer Anzahl von entsprechenden Flanschen greift, die am Umfang des äusseren Endrandes
der Ausnehmung (3) angeordnet sind.
10. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringrand derart abgeschrägt ist, daß der Sicherungsring (6) auf den Flanschabschnitt (2)
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- 15 -
niedergedrückt werden kann, bis der Ringrand (1?) unter den oder unter die Ringflanschen (14-) einschnappt
.
11. Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aussenfläche des Rohrkörpers (1, 2) Vorsprünge (11) angeordnet
sind, die derart im Abstand auf dem Rohrkörper angeordnet sind, daß zwischen diesen Vorsprüngen (11) und
dem Sicherungsring (6) eine den Rohrkörper (1, 2) umgreifende Schelle angeordnet werden kann, wobei
die Längsbewegung des Rohrkörpers in Bezug auf die Rohrschelle begrenzt wird.
12. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Aussenfläche des Rohrkörpers (1,2) in der Nähe der Ausnehmung (3) eine Ringschulter angeordnet
ist,und daß die Rohrschelle zwischen den Vorsprüngen
(11) und dieser Ringschulter um den Rohrkörper (1, 2) gelegt ist.
13· Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4-) mit einer Anzahl von Umfangsrippen (21) an seiner Innenfläche
versehen ist.
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14-. Rohr oder Rohrarmatur nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß den Rippen (21) entsprechende Umfangsnuten (20) auf der Aussenflache des Dichtungsringes (4)
vorgesehen sind·
15· Rohr oder Rohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14-,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflache des Dichtungsringes
(4-) mit einer Anzahl von Umfangsnuten (20) versehen ist«
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