DE1805450A1 - Dichtungsvorrichtung zwischen einer Trennwand und einer diese durchragenden und gegen sie verdrehbaren Welle - Google Patents

Dichtungsvorrichtung zwischen einer Trennwand und einer diese durchragenden und gegen sie verdrehbaren Welle

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DE1805450A1
DE1805450A1 DE19681805450 DE1805450A DE1805450A1 DE 1805450 A1 DE1805450 A1 DE 1805450A1 DE 19681805450 DE19681805450 DE 19681805450 DE 1805450 A DE1805450 A DE 1805450A DE 1805450 A1 DE1805450 A1 DE 1805450A1
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DE
Germany
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sealing
lip
partition
sealing device
wing
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Application number
DE19681805450
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English (en)
Inventor
Gay Du Frank R
Malmstroem Dipl-Ing Sven-Erik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forsheda Gummifabrik AB
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Forsheda Gummifabrik AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3456Pressing means without external means for pressing the ring against the face, e.g. slip-ring with a resilient lip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Dichtungsvorrichtung zwischen einer Trennwand und einer diese durchragenden und gegen sie verdrehbaren Welle Priorität der schwedischen Patentanmeldung Nr. 14644/67 vom 26. Oktober 1967 Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung zwischen einer Trennwand und einer diese durchragenden und gegen sie verdrehbaren Welle, bestehend aus einem auf die Welle aufgespannten elastischen Dichtungsring, der aus einem Ringkörper und einer inneren, sich gegen eine Dichtungsfläche der Trennwand anpressenden ;Ringlippe gebildet ist.
  • Der elastische Dichtungsring ist unter einer Vorspannung auf die Welle aufgezogen.
  • Bei bekannten Dichtungen dieser Art erstreckt sich die Lippe von einem Teil des Ringkörpers unmittelbar an der Welle konisch gegen eine Dichturgsfläche. Damit die Lippe Axialverschiebungen auffangen kann, beträgt der Winkel zwischen der Welle und der Lippe bevor diese .gegen die Dichtungsfläche angedrückt wird, 36. bis 600. Der Körper des Ringes hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Er muß die Lippe des Ringes in der richtigen Position gegenüber der Dichtungsfläche halten, so daß sich eine statische Dichtung zwischen der Welle und der Lippe ergibt und er muß ein Gleiten der Dichtung in Umfangsrichtung verhindern. Es ist bekannt, daß wenn obige Funktionen voll erfüllt werden sollen, der Durchmesser des Ringkörpers von dem der Lippe nicht abweichen darf. Als Ergebnis der obigen Dichtungen wird eine richtige Abdichtposition nur unter Berücksichtigung der vom Hersteller angegebenen Hinweise erreicht. hngaben, mit denen ein richtiger Dichtungssi-tz erreicht.
  • werden kann, sind ebenfalls zu verwendens Dies ist bei Massenproduktion anwendbar. Andererseits ergeben sich Schwierigkeiten, wenn an in Serienproduktion hergestellten Lagergehäusen bei Reparaturen oder ähnlichem nur ein oder zwei Dichtungen eingebaut werden sollen und der Mechaniker mit der Funktion der Dichtung und ihrer genauen Betriebsstellung nicht vertraut ist.. Die Dichtungsvorrichtung muß daher so ausgeführt sein, daß der Ring ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen und ohne komplizierte Anweisungen eingebaut werden kann. Die Montage muß weiterhin ohne besondere Messungen und Kontrollmittel ausgeführt werden können. Es ist klar, daß die Dichtung alle an sie gestellten Anforderungen erfüllen muß.
  • Die Lösung dieser erfindungsgemässen Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dansich der Ringkörper in radialer Richtung über die Dichtungslippe hinaus erstreckt und mit einer ringförmigen Tragzone versehen ist, mit der er sich in seiner gegen Axialverschiebungen auf der Welle gesicherten Betriebsstellung gegen eine Tragfläche andrückt, wobei der axiale Abstand zwischen einer Dichtungsfläche und der Tragfläche unter Berücksichtigung der Länge und Neigung der Lippe so gewählt ist, daß sich die Lippe in Abdichtposition befindet, wenn die Tragzone gegen die Tragfläche gepresst ist.
  • Mit den erfindungsgemäßen Dichtvorrichtungen werden nicht nur die obigen Anforderungen erfüllt, sondern auch die Dichtwirkungen wesentlich verbessert.
  • Eine derartige verbesserte Abdichtung ist dann erreicht, wenn eine Berührung zwischem dem Ringkörper und der abdichtenden Tragfläche erfolgt, die für eine kurze Zeit als Gleitdichtung angesehen werden kann, die 'aber durch den unvermeidlichen Abtrieb in eine nicht gleitende Dichtung mit einem sehr geringen Spiel umgebildet wird. Diese Dichtung bildet eine erste Sicherung der eigentlichen Dichtungslippe.
  • Die Spaltdichtung kann weiterhin noch durch die Ausgestaltung der von der Welle durchragten Trennwand in Bezug auf den Ringkörper verbessert werden, so daß eine wirkliche Layrinthdichtung vor der Lippendichtung ausgebildet ist.
  • Unter Einbeziehung der Zeichnung werden im folgenden einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dichtung genauer beschrieben.
  • Die Fig. 1 bis 5 sind Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Dichtung, der der Trennwand sowie der diese durchragenden Welle. In Fig. 1 durchragt eine Welle 11 die Wand 12 eines Lagergehäuses oder dergleichen. Die Welle 11 wird von einer Gummidichtung umschlossen, die aus einer Dichtung lippe 14 und einem Dichtungskörper 13 von rechteckigem Querschnitt gebildet wird. Der Körper des die Welle umgebenden Ringes ist auf eine Länge von ca. 10 % gestreckt. Diese V9rspannung ist notwendig, um den Dichtungsring in seiner Axial-und Umfangsposition zu sichern und gleichzeitig eine gute Abdichtung zwischen der Welle und dem Dichtungsring zu erreichen. Die Primäraufgabe des Dichtungskörpers ist eine Verankerung der Dichtungslippe 14, die sich konisch von der inneren Fläche des Ringkörpers erstreckt. Der Dichtungsring 14 presst sich gegen eine Dichtungsfläche 15, die in der Zwischenwand 12 ausgebildet ist. Der Ringkörper 13 erstreckt sich von der radialauswärtigen Aussenseite der Lippe und befindet sich in Kontakt mit einer in einer Tragzone 17 gelegenen Dichtungsfläche 16. Der Abstand zwischen der Tragfläche 16 und der Dichtungsfläche 15 ist so bemessen, daß die Dichtungslippe in axialer Richtung etwas zusammengedrückt wird und sich unter einer ziemlichen Vorspannung an der Dichtungsfläche 15 abstützt, wobei eine innere Zylinderfläche 18 mit etwas geringerem Durchmesser als der Ringkörper in die Zwischenwand eingelassen ist. Wird eine Abdichtung in staubiger Atmosphäre betrieben, so wird vorteilhafterweise der eingeschlossene Zwischenraum 20, in dem die Lippe 14 plaziert ist mit einem nach unten verlaufenden, ausreichenddimensionierten Abflusskanal versehen, durch den Schmutzwasser, Sand und ähnliches aus der Lippenzone abfliessen kann, wodurch der bei geschlossenem Zwischenraum unvermeidliche Lippenabrieb vermieden wird.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Dichtung wird auf folgende Weise montiert. Die Gummidichtung wird über ein Ende der Welle gezogen und von Hand oder unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers oder ähnl-ichen Werkzeuges an.. die Zwischenwand 12 gedrückt, so daß die Tragfläche 17 des Ringkörpers in.
  • Kontakt mit der Tragfläche 16 gelangt. Der Dichtungsring ist nunmehr in der richtigen Stellung montiert. Der Abstand zwischen der Zylinderfldche 18 und-~dem Ringkörper 13 bildet zusammen mit der leichten Anlage zwischen der Tragfläche 16 und der Tragzone 17 eine Art Berührungsleitfläche, die nach einer ziemlichen Betriebszeit in eine reibungslose Fläche übergeht. Dies beruht auf der Tatsache, daß der Ringkörper gegenüber der Trennwand 12 nicht vorgespannt ist und bei abgeriebenen Kontaktflächen ein geringfügiges Spiel zwischen der Tragfläche 16 und dem Tragkörper 17 entsteht. In das Innere des Ringkörpers 13 eindringender Schmutz wird durch die Lippe über den Abzugskanal 19 ausgetragen.
  • Neben den obigen Funktionen hat der Ringkörper 13 weiterhin folgende Aufgaben zu erfüllen. Er bildet einen mechanischen Schutz für die sehr anfällig Dichtungslippe 14. Darüberhinaus wird noch ein Schleudereffekt erzielt, zu dessen Erreichung es notwendig ist, daß sich der Ringkörper in axialer Richtung über die Trennwand hinaus erstreckt, wodurch die entlang der zelle fliessende Flüssigkeit durch den Ringkörper abgeschleudert wird und nicht an die zylindrische Fläche 18 gelangt, was der Fall sein würde, wenn die Aussenfläche des Ringkörpers innerhalb der Zylinderfläche 18 läge.
  • Die in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsformen weichen lediglich in Einzelheiten von der oben beschriebenen Dichtung ab; so daß es ausreicht, sie gemeinsam zu beschreiben. Der Ringkörper 13 in Fig. 2 liegt nicht in einer Zylinderbohrung, so daß in dieser Ausführung ein vollständiger Labyrintheffekt nicht erzielt werden kann. In diesem Fall liegt der Ringkörper aussen und ist mit einer stumpfen Kante 22 versehen die einen ausgezeichneten Schleudereffekt ergibt. Der eingeschlossene Ringspalt 20a, in dem die Lippe 14 wirkt, wird nach radial auswärts von einer konischen Fläche 23 begrenzt, entlang der, für den Fall das Schmutz in den dieser Zwischenraum 20a eingedrungen ist, nach auswärts gegen den Ringkörper 13a bewegt wird und danach durch den Spalt zwischen der Tragzone 17a und der Trennwand 12a ausgetragen wird. Es ist naturgemäss vorteilhafter, den Ringspalt 20a mit einem unter Fig. 1 beschriebenen Abflusskanal zu versehen. Eine Vorrichtung nach Fig. 2 kann lediglich in sauberer Atmosphäre mit gutem Erfolg betrieben werden.
  • Der Dichtungsring nach Fig. 3 weicht von den vorstehend beschriebenen Dichtungen durch die andere Ausgestaltung des Dichtungsringes 13b ab, der mit einer konischen Tragzone 17b versehen ist, die in Betriebsposition eine in der Trennwand 12b konisch ausgebildete Tragfläche 16b berührt.
  • Fig. 4 zeigt wie eine als sogenannter V-Ring bezeichnete Standarddichtung zur Erzielung der erfindungsgemässen Wirkungsweise abgeändert werden kann. Dies wird durch ein Verkürzen der Lippe 14c erreicht, die bei den herkömmlichen As hrungen im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Ringkörper 13c aufweist, so daß die äusseren Zonen des Ringkörpers mit ihren Tragflächen 17c in Berührung mit einer Anzahl von Tragflächen 16c kommen kann, die an der Peripherie einer in der Wand 12c ausgebildeten konischen Fläche angeordnet sind. Unabhängig davon, wie die Trennwand 12c zur vertikalen liegt, ist ständig eine nach unten weisende Öffnung vorhanden, durch die Fremdkörper und Wasser aus dem die Lippe 14c umgebenden Innenraum evakuiert werden kann: Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform soll zeigen, daß die erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile auch mit beliebig geformten und angeordneten Dichtungsvorrichtungen erreicht werden können. Der Ringkörper 13d ist mit einer Ringnute 17d versehen, in die eine ringförmige Auskragung 16d der Wand 12d hineinragt, so daß keine Gleitflächen entstehen und gleichzeitig die Positionierung der Dichtungslippe 14d gefördert wird.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Dichtungsvorrichtung zwischen einer Trennwand und einer diese durchragenden und gegen sie verdrehbarenWelle, bestehend aus einem auf die Welle aufgespannten elastischen Dichtungsring, der aus einem Ringkörper und einer inneren, sich gegen eine Dichtungsfläche der Trennwand anpressenden tinglippe gebildet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich der Ringkörper (13, a bis d) in radialer Richtung über die Dichtungslippe (14, a bis d) hinaus erstreckt und mit einer ringförmigen Tragzone (17, a bis d ) versehen ist, mit der er sich in seiner gegen Axialverschiebungen auf der Welle (11) gesicherten Betriebsstellung gegen eine Tragfläche (16, a b) andrucks wobei der axiale Abstand zwischen einer Dichtungsfläche (15) und ,der Tragfläche (16) unter Berücksichtigung der Länge und Neigung der Lippe (14) so gewählt ist, daß sich die Lippe (14) in Abdichtposition befindet, wenn die Tragzone (17) gegen die Tragfläche (16) gepresst ist.
  2. 2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragzone <17, a bis d) zusammen mit der Trennwand (12, a bis d) ein Labyrinth bildet.
  3. 3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1. oder 2, da -d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (16, a, c) und die Dichtungsfläche der Tragzone <17, a,-ci plan sind.
  4. 4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (16b) und die Dichtungsfläche der Tragzone (17b) konisch ist.
  5. 5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (16c) eine Anzahl von am Umfang angeordneten Berührungsfl ächen aufweist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208032A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-04 Continental Teves Ag & Co Ohg Scheibenbremse mit Dichtung
WO2006077226A1 (de) * 2005-01-18 2006-07-27 Continental Teves Ag & Co. Ohg Scheibenbremse

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CN101107457B (zh) * 2005-01-18 2010-08-18 大陆-特韦斯贸易合伙股份公司及两合公司 盘式制动器
US7857110B2 (en) 2005-01-18 2010-12-28 Continental Teves Ag & Co. Ohg Disk brake

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