DE1805375C - Thermostatventil für die Regelung des Kühlflüssigkeitsumlaufes bei Brennkraftmaschinen - Google Patents
Thermostatventil für die Regelung des Kühlflüssigkeitsumlaufes bei BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE1805375C DE1805375C DE1805375C DE 1805375 C DE1805375 C DE 1805375C DE 1805375 C DE1805375 C DE 1805375C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- closure part
- temperature
- coolant
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002826 coolant Substances 0.000 title claims description 21
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 10
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 title claims description 6
- 239000000110 cooling liquid Substances 0.000 claims description 15
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 15
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 12
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 9
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 8
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 101710031337 vern Proteins 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 10
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 2
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 238000003303 reheating Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
Description
i 805 375 O
] 2
Pie Erfindung betrifft ein Thcrmosttttventil fur die til entweder wieder mit dem Ventilsitz in Berührung
Regelung des Küblflüssigkeitsumlaufes bei Brenn- kommt oder aber von diesem abhebt. Foils solche
kraftmaschinen mit einem die Durcbflußmenge zum Ventile die Vorwärmung der Luft oder des Luft-Kühlcr regelnden ersten Ventil und einem zweiten Brennstoff-Gemisches steuern, ist die Gefahr geVentil, das die Kühlmittelmengc zu einer Kühler- 5 geben, daß auch nach erreichter Betriebstemperatur
umgehungsleitung regelt, wobei beide Ventile gegen- des Motors erwärmte Flüssigkeit in den Sammelsinnig von einem auf die Temperatur des Kühlmittels behälter eindringt und die Luft oder das Luft-Brennansprechenden Thermostaten betätigt werden und im stoff-Gemisch mit einer für den Wirkungsgrad des
Ventilgehäuse ein ungesteuertcr Austritt geringeren Motors nachteiligen Weise erwärmt.
Querschnitts für den Anschluß einer Heizvorrichtung χο Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, ein Thermovorgesehen
ist. staUentil der vorhergenannten Art so zu verbessern
Insbesondere bei Brennkraftmaschinen, wie sie in und weiter auszugestalten, daß bei der Regelung des
den Automobilen Verwendung finden, ist es erforder- Kühlflüssigkeitsumlaufes bei Brennkraftmaschinen
lieh, daß der Motor während der Erwärmung vom Ttrrtperaturschwankungen nicht zum sofortigen OfT-Start
bis zur normalen Betriebstemperatur eine be- 15 nen bzw. Schließen der einzelnen Ventile führen und
friedigende Leistung abgibt. Dabei spielt die Aufwar- daß die Temperaturschwankungen um die Betriebsmung
der Verbrennungsluft oder der Mischung aus temperatur möglichst rasch ausgeglichen werden, Zu-Luft
und Brennstoff eine bedeutende Rolle. Wenn gleich soll das erfindungsgemäße Thermostatventil in
tier Motor seine normale Betriebstemperatur erreicht der Lage sein, die Vorwärmung der Luft oder des
hat, ist es dagegen unnötig, diese Aufwärmung fort- 20 Luft-Brennstoff-Gemisches einer Brennkraftmaschine
zusetzen; sie würde sich sogar nachteilig auf den Wir- so zu regeln, daß die Vorwärmung nur bis zum Erkungsgrad
des Motors auswirken. reichen der Betriebstemperatur erfolgt.
Bekannt ist ein Thermostatventil für die Regelung Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird bei
des Kühlflüssigkeitsumlaufes bei Brennkraftmaschi- einem Thermostatventil der eingangs genannten Art
nen der eingangs genannten Art (französische Patent- as dadurch erreicht, daß durch dichtendes Gleiten des
schrift I Ul 1903) mit einem Eintritt für die vom Verschlußteiles des ersten Ventils auf einer Länge,
Motor erwärmte Flüssigkeit und zwei Ausgängen, die größer ist als der Abhebeabstand des Verschlußweiche
durch Federn belastete und durch ein Dehn- teiles des zweiten Ventils, die Öffnungstemperatur 1.
Stoffelement bewegte Ventile gegeneinander gesteuert des ersten Ventils höher ist als die Schließtemperasind.
Ein gesteuerter Ausgang ist mit dem Kühler und 30 tür ί, des zweiten Ventils und im Temperaturintervall
ein weiterer nicht gesteuerter Ausgang mit der Hei- zwischen Z1 und <2 beide Ventile geschlossen sind und
zung Tür die Erwärmung eines Kraftfahrzeuges .er- daß in der Kühlerumgchungsleitung eine Vorwärmbunden,
kammer für Luft bzw. Luft-Brennstoff-Gemisch ge-
Bci Motoren, die durch eine umlaufende Flüssig- schaltet ist.
keit gekühlt werden, ist es weiter bekannt, diese Kühl- 35 Nach dem Vorschlag der Erfindung wird beim Erflüssigkeit
zur Aufheizung der Verbrennungsluft oder reichen der Betriebstemperatur der Austritt der Kühldes
Gemisches au» Luft und Kraftstoff zu benutzen flüssigkeit zur Vorwärmkammer geschlossen, so daß
(deutsches Gebrauchsmuster 1 940 755). Bei dieser keine weitere Erwärmung der Ansaugluft bzw. des
bekannten Einrichtung weist der thermostatgesteuerte Luft-Brennstoff-Gemisches erfolgt. Die KUhlflüssig-Kühlkreis
eine Kurzschlußleitung auf, die ebenfalls 40 keit fließt zum Kühler und durch den nicht gesteuervon
demselben Thermostat gesteuert wird und im ten dritten Ausgang über eine Heizungseinrichtung
Ventilgehäuse mit beispielsweise einer Heizeinrich- parallel dazu zur Pumpe. Bei einer Schwankung der
Hing für die Verbrennungsluft oder des Gemisches Temperatur der Kühlflüssigkeit unter die Betriebstemaus
Luft und Kraftstoff verbunden ist. Hierbei kommt peratur schließt sich zwar der Austritt zum Kühler,
der Einfluß der aus der Heizvorrichtung zurück- 45 jedoch der Austritt zur Kammer des Sammelbehälters
fließenden Kühlmittelmenge am Temperaturfühler des öffnet sich nicht, so daß die Kühlflüssigkeit gezwun-Thsrmnstats
zur Wirkung, und zwar unabhängig von gen ist, durch den dritten, nicht gesteuerten Austritt
der jeweiligen Stellung der beiden vom Thermostaten über die Pumpe im Kreislauf durch den Motor umbetätigten
Ventile. zulaufen. Dadurch wird eine schnelle Wiedererwär
Für die Regelung des Kühlflüssigkeitsumlaufes bei 50 mung bis zur normalen Betriebstemperatur erreicht.
Brennkraftmaschinen ist schließlich ein Thermostat- (Jm diese Aufwärmzeit zu verkürzen, wird der
ventil bekannt (Motor-Rundschau 9/1964), welches Querschnitt des nicht gesteuerten Austritte in bekann-/wei
'.!iirch Federn belastete Ventile aufweist, welche ter Weise wesentlich kleiner als der Querschnitt des
durch dasselbe Dehnstoffelement in der Weise be- Eintritts in das Gehäuse ausgeführt. Bei einer Tem
tätigt werden, daß der Verschlußvorgang des einen 55 peratur /wischen der Öffnungstemperatur tt des Kühmit
dem öffnungsvorgang des anderen Verschluß- lerventils und der Schließtcmperatur /, des Sammelglicdcs
beginnt. Lin solches DehnstofTelement besteht behältcrventils sind nach der Erfindung beide vom
dabei aus einer mit Wachs gefüllten Büchse, aus der Dehnstoffelement gesteuerte Ventile geschlossen. Daeine Siüiierstange herausgeführt ist, welche unter dem her muß die Kühlflüssigkeit ihren Weg durch den
Druck des sich ausdehnenden Wachses nach außen 60 relativen kleinen Querschnitt des dritten nicht gegeschoben wird. steuerten Ausgangs nehmen, wobei nur ein Teil der
Die Praxis hat gezeigt, daß die beweglichen Ein- Kühlflüssigkeit umläuft, die sich daher rasch erwärmt,
richtungen der bekannten Thermostatventile nach Der gleichzeitige Verschluß beider Ventile wird da-Erreichen der normalen Betriebstemperatur standig durch erreicht, daß ein Ventil in seinem Sitz in der
in Bewegung sind und teilweise »Schlägen« unter- 65 Art eines Kolbens dichtend gleiten kann,
worfen sind, die von den Temperaturschwankungen Die weitere Erfindung erstreckt sich auf zweckder Kühlflüssigkeit herrühren. Die Anschlaggrößc mäßige konstruktive Ausbildungen nach den Unterli Bewegungen kann so groß sein, daß das Ven- ansprUchen. Dabei wird für die Gegenstände der An·
I 805 375
«prüche3 bis 5 kein selbständiger Schutz begehrt.
Vielmehr sollen diese nur im Zusammenluing mit
dem Gegenstand des Houptpatentnnsprucbs geschützt
werden.
An Hand der abgebildeten Ausführungsbeispicle wird die Erfindung im folgenden erliiulert,
Fig. I zeigt schematisch einen Kühlkreis einer Brennkraftmaschine mit Vergaser und einem Flüssigkcitskühler, mit dem eine Heizungsvorrichtung für
das Luft- und BrennslolTgemisch kombiniert ist, welcher
durch ein Thermostatventil gesteuert ist;
F i g. 2 bis 4 sind Ansichten des Thermastetvcni'ils
in Stellung bei verschiedenen Temperaturen der Kühlflüssigkeit;
F i g. 5 ist eine Ansicht einer Variante der Vorrichtung nach F i g. 2 bis 4.
Gemäß Fig. 1 ist der Motor 1, der zum Antrieb
eines Kraftfahrzeuges dient, dessen Innenraum durch eine Heizeinrichtung 2 beheizt ist. Der Motor wird
von einer Flüssigkeit gekühlt, die beim Durchlauf durch den Kühler 4 ihre Wärmeenergie abgibt
und weiche über eine Pumpe 3 im Umlauf gehalten wi.u.
Ein Sammelbehälter 5 ist von einer Vorwärmkammer 6 umgeben, in welcher die aus dem Motor 1 austretende
Kühlflüssigkeit ebenfalls umlaufen kann. Die Vorwärmkammer dient zum Anwärmen des Luft-Treibstoff-Gemisches.
Hin Thcrmostatventil, bei 7 in seinem Gehäuse 8 gezeigt, regelt die Temperatur der Kühlflüssigkeit,
welche aus der Kraftmaschine 1 austritt und zum Kühler 4 läuft, bei Offenstellung des Verschlußteiles
17 des Thermostatvcntils. Die Kühlflüssigkeit nimmt
dabei ihren Weg über die Leitungen 9 und 10 und das Gehäuse 8.
Die Pumpe 3 saugt kontinuierlich die Flüssigkeit aus dem Kühler 4 über die Leitung 11 an und fördert
sie in den Motor 1 über die Leitung 12.
Durch Ausnutzung der warmen Kühlflüssigkeit, die
von dem Motor 1 kommt, wird eine gewisse Temperaturerhöhung
des Brennstoff-Luft-Gemisches erreicht. Die Erwärmung erfolgt nur dann, wenn Kühlflüssigkeit
zu der Kammer 6 strömt, die mit dem Gehäuse 8 über die Leitung 13 verbunden ist. Die Kühlflüssigkeit
strömt dann von der Kammer 6 zur Saugseite der Pumpe 3 über die Leitung 14.
im übrigen sind durch 15 und 16 die Leitungen
dargestellt, die insbesondere das Gehäuse 8 des Thermostatventils mit uer Heizungseinrichtung 2 des
Kraftwagens verbinden und letztere mit der Saugseite der Pumpe 3.
Nach den Fig. 2 und 4 besteht das erfindungsgemäße
Thermostatventil aus den beiden miteinander gekoppelten Vcrschlußteilen 17 und 18, welche in
einem Gehäuse 8 angeordnet sind. Dieses Gehäuse ist aus zwei Gehäusehälften 8a und Hb gebildet,
welche im wesentlichen Rohrstücke sind, die in nbgcdichtcter Form mit einem Dichtungsring 21 verbunden
sind.
Die OehMusehalfte 8e besitzt einerseits einen
Rohrstutzen22, welcher mit der Leitung^ verbunden
ist, die von den Zylindern des Motors 1 abgeht, und andererseits zwei Rohrstutzen 23, 24, dessen einer,
23, verbunden mit der Leitung 13, die zur Kammer6
fuhrt, die den Summt/behälter umgibt, einen Endabschnitt besitzt, der einen Sitz 26 für das Verschlußteil IR bildet. Der andere Rohrstutzen 24 ist
mit der Leitung 15 verbunden, durch welche die Kühlflüssigkeit zur Swugseitu de-r Pumpe 3 ti hur die
'/.wischengeschnltete Heizung 2 und die Leiter 16 zurlickfitrftmen
kann. Dnbei ist dyr Querschnitt des
Rohrstutzen* 24 wesentlich kleiner gelullten --»Is tier
Die GehitusehttlfteB/j besitzt einen Rohrstutzen 27,
der mit der Leitung 10 verbunden ist, die zum Kühler 4 führt.
Das insgesamt mit 7 bezeichnete Thermostatvenltl
Das insgesamt mit 7 bezeichnete Thermostatvenltl
jo umfaßt eine zylindrische Hülse 28, in der dos Thermostatelement
29 mil einer Wachsfüllung fust eingesetzt ist. Das gesamte Thermostatventil ist in dem Gehäuse
8 mit seinem Ventilkäfig eingesetzt. Der Ventilkäfig besteht dabei aus einem oberen Ventilkäfigteil
31, an dem ein Ring 32 befestigt ist, welcher zwischen den beiden Hälften des Gehäuses 8« und 8/>
in einer Nut eingesetzt ist. Der obere Ventükiifigteil
besitzt einen zylindrischen Teil 30, an welchem ein oberer konischer Teil 33 anschließt, in dessen Zentrum
eine Herausdrückung 34 zur Abstützung der Steis...
stange36 desThermostateleme-:en29 vorgesehen ist.
Im konischen Teil 33 sind zwi sich gegenüberliegende
Fenster 37 eingeformt, durch die die vom Motor kommende Flüssigkeit zum Kühler fließt.
wenn der entsprechende Austritt über das obere Verschkißteil
17 freigegeben ist.
Dieses Verschlußteil 17 trügt außen einen Dichtungsring
38 aus einem elastischen Material, etwa eimern synthetischen Kautschuk, der in einer Nut 39
eingesetzt ist, die an der äußeren Oberfläche einer zylindrischen Verlängerung 41 der Hülse 28 angeformt
ist. Dabei ist dieser Dichtungsring in das Innere des zylindrischen Teiles 30 des oberen Ventilkäfigtciles
31 eingepaßt, so daß er dort in der Art eines
Kolbenringes gleitet, wenn das Thermostatelement 29 in der einen oder anderen Richtung über die Steuerstange
36 das Verschlußteil bewegt unter dem Einfluß der entgegengesetzt gerichteten Wirkungrn des sich
ausdehnenden Wachses des Thcrmostatclementes und einer Druckfeder 42. Diese ist zwischen das unten
am Bügel 44 angeformte Ringnäpfchen und dem Unterteil der Büchse 41 eingesetzt. Deren obere begrenzte
Stellung ist durch den Anschlag der Schulter 46, der Büchse 41 an dem Ring 22 des oberen Ventilkäfigs
31 bestimmt (F i g. 2).
Das untere Ende der Hülse 28 hat einen umgebogenen Rand 47, gegen den sich der untere Rand
49 des Verschlußteiles 18 anlegt, mit einer Druckfeder 48, die sich an dem Unterteil des Näpfchens 43
des Bügels 44 abstützt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, soll die Anordnung des T'*ermostatventils in der Ruhestellung im Inneren
eines Gehaur.cs so sein, daß der Abstand a, der die
untere Fläche des Verschlußteiles IS von seinem Sit/
26 'rennt, geringer ist als die axiale Ikwcgungsmöglichkeit
b des oberen Verschlußteils 17 in seinem Zylinder 30.
Solange die Kühlflüssigkeit, die aus dem Motor
nach dem Starten strömt, nicht die Temperatur er-
reicht hat, bei welcher das Thermostatelement 29 zu reagieren beginnt, ist das Verschlußteil 18 von seinem
Sitz 26 abgehoben, so daß die Kühlflüssigkeit, die erwärmt aus dem Motor austritt, in die Kammer 6 strömen kann, die den Kammerbehälter umgibt. Dabei
6S bleibt der Zufluß zum Kühler 4 durch das Verschlußfeil 17 gesperrt. Auf diese Weise wird nach dem Starten die Luft bzw. das Brennstoff-Luft-Gemisch erwärmt.
Wenn die Kühlflüssigkeit eitle Temperatur erreicht
litt, bei der das Thermostalelertietit 29 reagiert, ist
Jie bewegliche Einrichtung, die aus dem Element 29 Jcr Hülse 28. dem oberen Verschtußteil 17 und dem
linieren Versihlußleil 18 gebildet ist. gezwungen, sich
siegen da«. UnterUtil des Therrnoslatventils zu verschieben iind gegen den Druck der feder 42.
Wenn die axiale Verschiebung der obengenannten beweglichen Hinrichtung den Wert α erreicht hat,
im Verschlußzustand sind und die ?.m regelnde flüssigkeit geZwtsHgsn ist, durch den (kitten nicht
gesteuerten Austrittsstutzen 24 im GehteeS ihren Weg zu nehmen. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß
nach Erreichen der Betriebstemperatur mögliche Temperaturschwankungen nur zum Verschluß des
Austrittsstutzens 2? der Kühlflüssigkeit mm Kühler
führen. Auch bei größeren Temperaturscli wankungen unter die Betriebstemperatur kann sieh «las Therrno-
kommt das Verschlußteif 18 in Berührung mit seinem »o statelement unter dem Federdruck der Puder 42 wie-Sit/26. \erschließt folglich den Durchgang der war- der zusammendrücken, ohne daß damit das zweite
men Kühlflüssigkeit zur Kammer 6. die den Samrnet- Verschlußiei! 18 sich von seinem Sitz 26 abhebt,
behälter umgibt. Der Dichtungsring 38 des Verschluß- Im Ausfuhrungsbeispiel nach der Fiig. 5 besitzt
teilest? bleibt dabei immer noch im Inneren des der obere Ventilkäfigteil 31. dessen Nocken 34 durch
zylindrischen Teil« 30. wodurch er weiterhin den 15 eine Stellschraube gebildet ist, außer dem zylin-Durchfluß det Flüssigkeit, die vom Motor kommt. drischen Teil 30 einen konischen Teil !ίθ, der den
zum Kühler 4 unterbindet. zylindrischen Teil mit dem Ringteil 32 verbindet.
übrigen zeigt, daß die Kühlflüssigkeit, die in das Ge- ist in einer Nut gehalten, gebildet von eimern oberen
hause 8 eintritt, nur durch den Rohrstutzen 24 ao Flansch 52 eines Näpfchens 53 und einem auf dieses
austreten kann, dir mit der Saugseite der Pumpe 3 Näpfchen gesetzten Ring 56. Das Näpfchen ist mit
über die zwischengeschaltete Heizungseinrichtung 2 dem Thermostatelement 29 durch einen Unterteil 54
verbunden im. verbunden. Der Ring 56 hat einen konirchen Rand
Der Umlauf der Kühlflüssigkeit im Inneren des entsprechend dem konischen Teil 50 des oberen
Motors wird nunmehr dadurch gehemmt, daß der 45 Käfigs 31.
Durchgangsquerschnitt des Rohrstutzens 24 deutlich Entsprechend F i g. 2 ist die für den Dichtung*
unter dem Querschnitt des Rohrslutzens22 liegt. Da- -*—*·
-"- " --·■--■ · ■ ·· ··"
durch erwärmt sich die Kühlflüssigkeit sehr schnell,
was zwangläufig zur Folge hat. daß sich die bewegliche Einrichtung des Thermostatventils, welche nun
aus dem Flenuni 29. der Hülse 28 und dem oberen Verschlußteil 1? besteht, weiterhin axial gegen das
Unierteil des Ventilkäfigs verschiebt, wobei das untere Verschlußteil 18 auf seinen Sitz unter dem
Druck der Feder 48 aufgesetzt bleibt.
Wenn die bewegliche Einrichtung den Wert b erreicht hat und überschreitet, gibt der Dichtungsring
38 den Eintritt des zylindrischen Teils 30 vollkommen frei, so daß der Durchfluß der wärmen Kühlflüssigkeit, die vom Mo'or kommt, zum Kühler 4
möglich ist (Fig. 4). Diese Stellung entspricht dem
Zustand, in dem der Motor 1 seine normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Wenn im Laufe des Betriebes des Motors die bewegliche Einrichtung des Thermostatventils, näm- +5
lieh das Thermosiiatelement 29, die Hülse 28 und das
Verschlußteil 17. den Schwankungen eines Hin- und Herganges unterworfen ist, so daß das Verschlußteil
17 mit seinem Ventilsitz 30 in Berührung kommt, bleibt das Verschlußteil 18 immer auf seinem Sitz 26.
Dadurch ist gewährleistet, daß der Durchfluß der wärmen Kühlflüssigkeit zu der Kammer 6 versperrt
ist. Da das Verschlußteil 17 den Durchfluß zum Kühler 4 verschließt, kann die Kühlflüssigkeit nur
den Durchfluß durch den dritten Austrittsstutzen 24 (F i g. 3) nehmen, welcher nicht über das Thermostatelement 29 gesteuert ist. Dieser Durchflußweg hat
die schnelle Wiederaufheizung aus den bereits genannten Gründen zur Folge und führt daher in
kurzer Zeit zur Freigabe des Austritts der Kühlflüssigkeit zum Kühler durch den oberen zylindrischen
Teil 30 des Ventilkäfigs.
Das Verschlußteil 17 besitzt in seinem abdichtendem Zylinder 30 eine Bewegungslänge b, die größer
ist als der maximale Abhebeabstand a des anderen Verschlußteiles 18 von seinem Ventilsitz. Damit soll
erreicht werden, daß bei einer Temperatur zwischen den beiden Schließtempcraturen beide Verschlußteile
ring 38 notwendige Bewegungslänge des Verschlußstückes im zylindrischen Teil 30 durch dm Zeichen b
dargestellt.
Das untere Verschlußteil 18 ist dichtend über dem
Thermostatelement 29 geführt, mit Hilfe eines Dich tungsringes 57, der in eine Nut eingesetzt ist. dudurch zwei innere Ringe 49 o, 49 ft de« Verschluß
teiles 18 gebildet ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Thermostatventil für die Regelung des Kühi flüssigkeitsumlauf* bei Brennkraftmaschinen mi einem die Durchflußmengen zum Kühler regeln den ersten Ventil und einem zweiten Ventil, das die Kühlmittelmenge zu einer Kühlerumgehungsleitung regelt, wobei beide Ventile gegensinnig von einem auf die Temperatur des Kühlmittels ansprechenden Thermostaten betätigt werden und im Ventilgehäuse ein ungesteoirter Austritt geringeren Querschnitts für den Anschluß einer Heizvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß durch dichtendes Gleiten des Verschlußteiles (17) des ersten Ventils auf einer Länge (6), die größer ist als der Abhebeabstand (α) des Verechlußteiles (18) des zweiten Ventils, die Öffnungstempjratur tt des ersten Ventils höher ist als die Schließtemperatur /, des zweiten Ventils und im Temperaturintcrvall zwischen r. und r. beide Ventile geschlossen sind. und daß in der Kühlerumgehungsleitunc (13. 14) eine Vorwärmkammer (6) ifür "Luft bzw. Luft Brennstoff-Gemisch geschalilet ist.2. Thermostatventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat in einer an das Verschlußteil des ersten Ventils angeformten Hülse (28) fest eingesetzt ist und die Hülse einen endseitigen Halterand (47) aufweist, auf dem das Verschlußteil (18) des zweiten Ventils in seiner Offenstellung aufliegt.3. Thennostatventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteilten Ventils ähnlich eitern Kolben in der (30) gleitet.ustatventil nach Anspruch 3, dadurch net, daß die Abdichtung des Vern bekannter Weise mittels eines ein- S iehlfinges (38) erfolgt.5. Thermostatventil nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß die Rucks des Verschlußteiles des ersten Ventils in I ter Weine durch eine Feder (42) erfolgt, ι sehen einer am Verschlußteil vorge Schulter (46) und einem Gehäuseteil sitztHierzu 1 Blatt Zeichnungen1922
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2314301C3 (de) | Unilaufkiihlvorrichtung für Kolbenbrennkraftmaschinen | |
DE2546273A1 (de) | Vorrichtung zur regelung der kolbenoelkuehlung fuer eine kolbenbrennkraftmaschine | |
DE3117543A1 (de) | "waermetauscher, insbesondere fuer einen kuehlkreislauf eines kraftfahrzeugmotors" | |
DE2755464A1 (de) | Thermostatisches regelventil | |
DE102016209592B4 (de) | Ventil für ein Fahrzeug | |
DE102006025064A1 (de) | Thermostatventil | |
DE1951042A1 (de) | Hydraulischer Ventilstoessel fuer Brennkraftmaschinen | |
DE202006020891U1 (de) | Sicherheitseinrichtung für Wasserheizsystem | |
DE4106081A1 (de) | Thermostatventil zur regelung der temperatur der kuehlfluessigkeit einer brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeugmotors | |
DE4325975A1 (de) | Thermostatventil | |
DE2646936C3 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Ansaugluft von gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen | |
DE102017222068B4 (de) | Kühlmittelsteuerventil und Kühlsystem mit Kühlmittelsteuerventil | |
DE3041079C2 (de) | Steueranlage für die Temperatur der Ansaugluft von Brennkraftmaschinen | |
DE3235292C2 (de) | Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug | |
DE102019102677A1 (de) | Thermoventil und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2218048A1 (de) | Kaltstartvorrichtung für Verbrennungsmotoren | |
DE1805375C (de) | Thermostatventil für die Regelung des Kühlflüssigkeitsumlaufes bei Brennkraftmaschinen | |
DE4040323A1 (de) | Thermostatventil fuer die kuehleinrichtung einer brennkraftmaschine | |
DE4412482A1 (de) | Thermostatventil | |
DE1805375A1 (de) | Thermostat,insbesondere fuer Verbrennungsmotoren | |
DE1523307B2 (de) | Thermostat zum Steuern eines Strömungs mittels | |
DE102010032540A1 (de) | Kühlmittelpumpe | |
DE2624210C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Ansaugluft von gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen | |
DE1241220B (de) | Thermostatisch gesteuerte Armatur, insbesondere zur Temperaturregelung eines umlaufenden Kuehlmittels | |
DE3031362C2 (de) |