DE1804126U - Vorrichtung zum aufbereiten und vergiessen von giessharz unter vakuum. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbereiten und vergiessen von giessharz unter vakuum.

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DE1804126U
DE1804126U DEC3354U DEC0003354U DE1804126U DE 1804126 U DE1804126 U DE 1804126U DE C3354 U DEC3354 U DE C3354U DE C0003354 U DEC0003354 U DE C0003354U DE 1804126 U DE1804126 U DE 1804126U
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vessels
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    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/42Casting under special conditions, e.g. vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/70Mixers specially adapted for working at sub- or super-atmospheric pressure, e.g. combined with de-foaming
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbereiten und Vergießen von Gießharz unter Vakuum.
    "é'",,/
    rJ
    In der Elektroindustrie wird zum Gießen von Formteilen und
    /.
    um Ein iean elektrischer Blesente in hohen Maße Gießharz
    verwendet. Infrage kntaon insbesondere Athoxylin-Harze
    oder ähnliche Produkte. Den-Gießharzen werden zum Teil Füll-
    stoffe beigeben, d eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit
    bedingen, die eine Xnderun des Ausdehungskoeffizienten be-
    wirken oder deren Zweck es ist, außer weiteren Gründen die
    Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Gießharzen zu verbessern.
  • Die gießharze werden mit oder ohne Füllstoffe am Ende der
    AufbereituA'ebrauchi3dauer
    'Aufbereitung mit einh Härter vermischt. Die Gebrauchsdauer
    i der fertigbn Gie nach Zusatz des Härters liegt fest
    und ist meistens seh kurzzeitig. Um eine homogene luft-
    und felichtigkeitsfrel* Vergußmasse zu erhalten, wird das
    Gießharz unter Vakuum aufbereitet, bei größeren Mengen unter
    Vßrwendmg es Pctlberk den üblichen Aufbereitung-
    kesseln it eder ohne Rührwerk ist es nachteilig, daß die
    evakuierte aufbereitete Masse wieder belüftet werden muß, um den Härter beimischen zu können. Auch im Härter befinden sich Luft-und Feuchtigkeitseinflüsse, die bei einer Vermischung ohne Vakuum, in die aufbereitete Masse einge-
    rührt werten können. Ein nochmaliges Evakuieren ist neist
    nachteilig, da eine gewisse Zeit vergeht, bis das notwendige Endvakuum erreicht-ist und andererseits die mit den Härter verrührte Gießmasse meist nur eine kurze Gebrauchsdauer hat.
  • Um den Verguß selbst blasenfrei zu bekomMen, ist es üblich, die Form in einen Vakuumkessel zu bringen, zu evakuieren und die fertige, getrennt zubereitete Masse aus einen auf dem Vakuumkessel angebrachten und durch einen Hahn oder Ventil vom Vakuumkessel abgetrennten Gießtrichter in die unter Vakuum stehende Form einzufüllen.
  • Nachteilig ist, daß nach jedem Verguß der Giebtrichter, der Hahn oder das Ventil und die mit dem Gießharz in Berührung kommenden Teile au baut und mit Lösungsmitteln gereinigt werden müoaen.
  • Wollte man schließlich den erwähnten Gießtrichter gleichzeitig zur Aufbereitung der Vergußmasse benützen, z. B. in Form eines Vakuumrührwerkes, so daß zwischen diesem und den vergußkessel ein Durchgang liegt, der durch ein Ventil oder einen Hahn abgesperrt werden muß, so bereitet eine solche Einrichtung größte Schwierigkeiten, denn die Mischung des Gießharzes mit den Füllstoffen zu einer homogenen Masse wird nicht vollkommen sein, da die schweren Füllstoffe sich im Durchgang bis mm Hahn oder zum Ventil ablagern. Außerdem ist die Reinigung der mit dem Gießharz in Berührung kommenden Teile umständliche weil es unwirtschaftliche Maßnahmen erfordert, insbesondere dadurch, daß alle Teile ausgebaut werden Blasen.
  • Die Neuerung vermeidet die genannten Schwierigkeiten. Die neue Vorrichtung zum Aufbereiten und Vergießen von Gießharz ist gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, durch ein Rohr miteinander verbundene evakuierbare Gefäße, von denen das obere die Aufbereitungs- und Gießeinrichtung sowie in seiner Wendung, insbesondere im Deckel, eine Schleusenkammer zum Einbringen der Härter und gegebenenfalls anderer Zusätze enthält, und das untere zur Aufnahme der Gießform dient.
  • Es genügt, wenn die beiden Gefäße durch ein offenes Rohr miteinander verbunden sind. Dieses Rohr kann jedoch auch durch ein Ventil oder dergleichen verschließbar sein, was im folgenden noch zu beschreibende Möglichkeiten bietet.
  • Im ersten Fall kann man beide Gefäße gemeinsam an eine Evakuieranlage anschließen. Im anderen Fall ist es erforderlich, jedes der beiden Gefäße für sich an die Evakuieranlage anschließbar zu machen. Im oberen Gefäß wird zweckmäßig ein Sießtrichter angeordnet, der in das Verbindungsrohr der beiden Gefäße frei hineinragt. Der im oberen Gefäß befindliche Aufbereitungsbehälter wird vorteilhaft kippbar angeordnet.
  • Mit der neuen Vorrichtung wird vor allem erreicht, daß die Zeit, die. nach der Vermischung des Härters mit dem Harz bis zum Vergießen erforderlich ist, klein bleibt, so daß die Masse mit Sicherheit während ihres vergießbaren Zustandes in die Gießform gelangt, auch wenn größere oder mehrere Formen nacheinander auszugießen sind. Das Reinigen der Vorrichtung nach Gießvorgängen ist wesentlich vereinfacht. Es genügt, den Aufbereitungsbehälter und den Gießtrichter herauszunehmen und diese Teile zu säubern. Eventuell können in der Zwischenzeit entsprechende Ersatzteile verwendet werden. Andere Teile der Vorrichtung werden von der Gie @masse nicht berührt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung hervor. Diese zeigt in Fig. 1 schematisch die gesamte Vorrichtung. In Fig. 2 ist ihr oberer Teil im Seitenriß dargestellte Die Vorrichtung besteht aus einen Vakuumgefäß 1, in dem die Gießform 2 zur Aufstellung kommt. Zu diesem Zweck ist ein Deckel 9 vorhanden. Auf dem Vakuumgefäß 1 befindet eich ein weiteres Gefäß 3. Beide sind durch ein Rohr 4 fest verbunden, in dem sich das Ventil 10 befindet, dessen Abmessungen vorzugsweise so groß sind, daß seine Innenwandung vom Gießgut nicht berührt wird. Mittels RohranschlUssen 14 und 15 sind die Gefäße 1 und 3 wahlweise an eine Vakuumpumpe anschließbar. Im Gefäß 3 befindet sich ein kippbaren Behälter 5, in dem die Masse aufbereitet wird. Mittels eingebauten Rührwerkes 6 wird die Mischung von Harz und Füllstoffen durchgeführt. Die Konstruktion des kippbaren Behälters und des Rührwerkes ist so, daß der Behälter gekippt werden kann, ohne daß das Rührwerk seinen Standort ändert. Es eignet sich für einen solchen Behälter eine Form mit Kugelflächen bis zur Gestalt einer Halbkugel. Die Umrisse des Rührwerkes müssen der gleichen Formgebung folgen. Zur Einsparung sonst nicht notwendigen Raumes kann der kugelflächige Aufbereitungsbehälter, wie dargestellt, nach einer Seite abgeplattet sein. Das Kippen darf nur nach der Gegenseite Möglich sein.
  • Die Rührwarkschaufeln müssen so ausgebildet sein, da3 die Masse nicht zerschlagen wird, weil dadurch Luft untergerührt wird. Sie müssen eine vorzügliche Durchmischung erreichen und die Ma9'ae möglichst oft umwälzen, damit beim Evakuieren alle Luft und Feuchtigkeit aus der jeweiligen oft wechselnden Oberfläche herausgelöst werden könne.
  • Es ist zweckmäßig, daß das Rührwerk anfangs zur Durchmischung mit einer oberen Umdrehungszahl läuft. Nach der Durchmischung ist es angebracht, die Umdrehungszahl zu
    drosseln, damit d. i aufsteigenden Blasen Zeit haben, an
    der Oberfläche der stark airupartigen Massen zu zerplatzen.
    überiia hinauf it es vorteilhaft, Stromunterbrecher
    für den Rührwerksmotor einzubauen, um nach kurzen Umdrehungsintervallen kurzzeitige Pausen einzuschalten, damit ein höchstes Maß von Luft und Feuchtigkeit durch Evakuieren entfernt wird.
    Um nach der Durchmisöhung und nach Entfernung von Luft und-
    Feuchtigkeit ohne Aufgabe des Vakuums in kürzester Zeit den Härter mit der aufbereiteten Masse vermischen zu können, ist am Deckel 11 des Vakuumrührkessels 3 ein Schleusenraum 7 eingebaut. Dieser Raum ist sowohl nach unten wie nach oben durch Verschlüsse 12 und 13 vakuumdicht abschließbar, so daß der Harter erst kurz vor Gebrauch in den Schleusenraum gebracht zu werden braucht. Der Schleusenraum wird nach Einbringen des Härters oben geschlossen, die Vakuumpumpe wird abgeschaltet und bei Beibehaltung des Vakuums die Schleuse nach unten, z. B. auf elektromagnetischem Wege oder von außen her mechanisch mittels einer drchdurchführung geöffnet und der Härter der aufbereiteten Mase beigegeben.
  • Nach kurzer Zeit ist die Masse vergußfertig, der Aufbereitungsbehälter 5 wird gekippt, die Masse läuft über einen einfachen Blechtrichter 8 durch das Rohr 4 in die Form 2.
  • Durch Einrichtung einer hier nicht Gezeichneten Verteilerrinne im Vergußgefäß 1, die auch zusätzlich mittels einer Drehdurchführung von außen her verstellbar sein kann, ist die Möglichkeit gegeben, mehrere Formen neben-oder nacheinander zu vergießen. Soll die Aufbereitung der Vergußmasse oder das Vergießen oder beides bei erhöhter Temperatur geschehen, so wird der Rührkessel 5 mit einem Doppelmantel umgeben, um durch ein Heizmittel gleichmäßige Temperaturerhbhung zu schaffen. Es ist jedoch auch möglich, die Heizung elektrisch vorzunehmen, indem Heizspiralen im Innern des Rührkessels angebracht werden. Auf gleiche Weise kann eine Heizung im Vergußgefäß 1 angebracht werden.
  • Zur Beobachtung der aufzubereitenden Masse und des Vergusses werden zweckmäßig Schaugläser aus heizbarem Glas vorgesehen, um ein Auskirstallisieren des Härters an der Glaswand zu verhindern, Die Vorrichtung der Neuerung kann z. B. mit großem Vorteil zum Umgießen von elektrischen Leitern, wie Hochspannungssammelschienen und dergleichen, zum Eingießen elektrischer Geräte, wie Meßwandler und dergleichen, zum Gießen von Isolierteilen für Schalterantriebe und dergleichen mehr verwendet werden.
  • Normalerweise geschieht die Verwendung in der'eise, daß bei geöffnetem Ventil 10 Gießharz im Behälter 5 z. B. unter Zusatz von Füllmitteln aufbereitet wird, daß danach durch den Schleusenraum 7 ein Härter eingebracht und mit dem Harz vermischt wird und daß das Gießharz schließlich unter Kippen des Aufbereitungsbehälters 5 in die Form 2 des unteren Raumes. 1 gegossen wird.
  • Handelt es sich nun darum, daß Wicklungen von Geräten, wie z. B. von Meßwandlern, vor dem Umgießen mit Isolierstoff
    imprägniert werden sollen, so kann die Vorrichtung in der
    , in der
    Weise benutzt werden, daß bei geschlossenem Ventil 10 im evakuierten oberen Gefäß 3 die Aufbereitung der Vergußmasse unter Zusetzen von Füllstoffen und Härtern vorgenommen wird, während gleichzeitig im unteren evakuierten Gefäß 1 die Imprägnierung unter Vakuum erfolgt, wonach das Ventil 10 geöffnet und der Gießvorgang durchgeführt wird. Nähere Einzelheiten hierzu werden nachstehend anhand der Fig. 3 erläutert, welche den unteren Vorrichtungsteil darstellt.
  • Wie bereitz angedeutet, treten in der Elektroindustrie Umstande auf, die sowohl ein Imprägnieren als auch ein Um-oder Vergießen von Geräten verlangen. So werden beispielsweise Trockenmeßwandler mit einem Gießharz imprägniert und anschließend mit demselben oder einem ähnlichen Produkt umgossen. Nach der bisherigen Verarbeitungsweise werden für die betreffenden Wandler die Spulen in einem besonderen Arbeitsgang unter Vakuum imprägniert und anschließend ausgehärtet. Die ausgehärteten Spulen werden dann in eine besondere Form eingebracht und mit einem Kunstharz umgossen. Die bisherige Art der Anfertigung von solchen TrockenmeSwandlern ist nachteilig, da mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind und die Gefahr besteht, daß durch das Umgießen von ausgehärteten Spulen der Umguß rissig wird. Diese Schwierigkeiten können wie folgt behoben werden.
  • Man baut in die beschriebene Apparatur die Spule 16 ohne Vorbehandlung durch Kunstharz in die Form 2 ein, die für den Umguß vorgesehen ist. Das für die Imprägnierung notwendige Gießharz wird in dem Behälter 5 des oberen Gefäßes 3 aufbereitet und in die im Gefäß 1 unter Vakuum stehende Form 2 gegossen. Das Rohr 4 zwischen dem Gefäß 1 und den Gefäß 3 wird sodann durch das Ventil 10 geschlossen. Das untere Gefäß 1 bleibt unter Vakuun, um das Imprägnieren in kürzester Zeit durchführen zu können, während das obere Gefäß 3 belüftet wird und die für das Umgießen notwendige Vergußmasse in den Behälter 5 eingebracht wird. In der gleichen Zeit, in der das Imprägnieren der Spule 16 im unteren Gefäß 1 vor sich geht, wird die Vergußmasse im oberen Gefäß 3 unter Vakuum vergußfertig gemacht. Ist die Spule imprägniert, so wird das überflüssige Imprägniermittel durc'i die Leitungen 17 in den Auffangbehälter 18
    abgesaugt. Von diesem führt die Leitung 19 zur Vauunpunpe.
  • In der Leitung 17 sitzt das Ventil 15.
  • Nach den Absaugen des Imprägniermittels wird das Ventil 15 geschlossen, und das Ausgießen der Form 2 kann, wie bereits beschrieben, nach Öffnen des Ventils 10 durchgeführt werden. Das Imprägnieren, und das Vergießen auf die eben beschriebene Art haben den Vorteil, daß ohne Verwendung weiterer Kessel
    in einem Arbeitsgang ohne Aushärtung der Spulen bei gleich-
    in einen Arbeitsga-. mi"m
    bleil) endem Vakuum z. B. Wandler imprägniert und ungossen
    werden können-Ansprüche :

Claims (1)

  1. S c hut z a nsp r ü c h e 1.) Vorrichtung zum Aufbereiten und Vergießen von Gießharz unter Vakuum, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, durch ein Rohr miteinander verbundene evakuierbare Gefäße, von denen das obere die Aufbereitung-und Gießeinrichtung sowie in seiner Wandung, insbesondere im Deckel, eine Schleusenkammer zum Einbringen der Härter und gegebenenfalls anderer Zusätze enthält, und dasuntere zur Aufnahme der Gießform dient.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr offen und die beiden Gefäße gemeinsam an eine Evakuieranlage ansohließbar sind.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr durch ein Absperrorgan verschließbar und jedee Gefäß für sich an eine Evakuieranlage anschließ-
    bar ist.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daJ sich im oberen Gefäß ein vorzugsweise herausnehmbarer Gießtrichter befindet, der in das Verbindungsrohr der beiden Gefäße frei hineinragt. ', ennzeichnet, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der im oberen Gefäß vorhandene, vorzugsweise herausnehnbare Aufbereitungsbehälter kippbar angeordnet ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbereitungsbehälter etwa halbkugelförmige Gestalt hat.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbereitungsbehälter an einer Seite abgeplattet ist. t
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum'öffnen und Schließen des Schleusenraunes ein elek- tronagnetischer Antrieb, eine von außen her zu betätigende
    Drehdurchführung oder dergleichen vorhanden ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den das Rührwerk antreibenden Motor ein Stromunterbrecher vorhanden ist, mit dem in den Rührvorgang bestimmte Pausen eingefügt werden.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, mittels derer die Umdrehungszahl des Rührwerkes erhöht oder vermindert werden kann.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Gefäß Verteilerrinnen vorhanden sind, die die Verteilung der Gießmasse auf mehrere Formen gestatten. \ ! f- ', >"/ t) Vorrichtw nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch /. eine von außen her verstellbare Verteilerrinne. 'Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Aufbereitungsbehälter heizbar ist. zu Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbereitungsbehält'er einen Doppelmantel für die
    Heizung aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 13 bzw. 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbereitungsbehälter elektrisch heizbar ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch die Verwandung heizbarer Schaugläser in den Gefäßwandungen. P- [) Vorrichtung nach"Anspruche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofeßform durch ein Rohr mit einen Auffangbehälter verbunden ist, der asz eine Absaugleitung anschließbar ist.
DEC3354U 1955-04-20 1955-04-20 Vorrichtung zum aufbereiten und vergiessen von giessharz unter vakuum. Expired DE1804126U (de)

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DE (1) DE1804126U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1607783B1 (de) * 1967-02-09 1971-01-28 Fina Fernando Vakuummischer fuer zahntechnische Anwendungen od. dgl.
DE1632409B1 (de) * 1965-03-31 1971-01-28 Fina Giacinto G Vorrichtung zum Mischen von Pasten und Spezialgipsen unter Vakuum
DE102005039761B4 (de) * 2005-08-23 2014-04-03 Robert Bosch Gmbh Kernbaugruppe, insbesondere für eine Zündspule einer Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1607783B1 (de) * 1967-02-09 1971-01-28 Fina Fernando Vakuummischer fuer zahntechnische Anwendungen od. dgl.
DE102005039761B4 (de) * 2005-08-23 2014-04-03 Robert Bosch Gmbh Kernbaugruppe, insbesondere für eine Zündspule einer Brennkraftmaschine

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