DE1802835U - Sitzgelegenheit, beispielsweise stuhl oder bank. - Google Patents

Sitzgelegenheit, beispielsweise stuhl oder bank.

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DE1802835U
DE1802835U DE1959B0039073 DEB0039073U DE1802835U DE 1802835 U DE1802835 U DE 1802835U DE 1959B0039073 DE1959B0039073 DE 1959B0039073 DE B0039073 U DEB0039073 U DE B0039073U DE 1802835 U DE1802835 U DE 1802835U
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seat
rectangle
backrest
butt joint
parts
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DE1959B0039073
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English (en)
Inventor
Ernst Buehner
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Description

  • Sitzgelegenheit, beispielsweise Stuhl oder Bank
    -----------------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Sitzgelegenheit, beispielsweise Stuhl oder Bank mit einem metallenen, aus wenigstens zwei rahmenartig gebogenen Profilstücken bestehenden Gestell, dessen die Sitzfläche und die Rückenlehne tragenden Teile bei Belastung federnd nachgeben « Bei derartigen bekannten Sitzgelegenheiten sind die die Rückenlehne tragenden Teile des Gestells mit den die Sitzfläche tragenden Teilen fest verbunden. Durch diese Ausbildung ist es nicht möglich, daß die die Rückenlehne tragenden Teile bei Belastung unabhängig von den die Sitzfläche tragenden Teilen federnd nachgeben könneno Umgekehrt geben bei einer Belastung der Sitzfläche mit den diese tragenden Teilen auch die die Rückenlehne tragenden Teile nach. Dies hat sich in der Praxis als nachteilig erwiesen, da ein Benutzer der Sitzgelegenheit, der annähernd aufrecht sitzen will, seinen Rücken nicht an der Rückenlehne abstützen kann. Um seinen Rücken abzustützen, muß er sich nämlich zurücklehnen Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, eine Sitzgelegenheit so auszubilden und zu gestalten, daß der Nachteil der bekannten vermieden und dem Benutzer der Sitzgelegenheit die Möglichkeit eines äußerst bequemen Sitzens gegeben ist.
  • Gemäß der Neuerung ist dies dadurch erreicht, daß die Profilstücke etwa zu einem Rechteck mit offener Stoßfuge in einer Ecke des Rechtecks gebogen sind, daß der die Rückenlehne tragende Teil der Profilstücke in der Verlängerung derjenigen etwa lotrecht stehenden Rechteckseite liegt, welche an die Stoßfuge angrenzt, und daß der die Sitzfläche tragende Teil durch die etwa waagrecht liegende, an die
    Stoßfuge angrenzende Rechteckseite gebildet ist.
    Anhand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung
    ausführlich beschrieben werden. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht einer bekannten Sitzgelegenheit, Fig. 2 die Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Sitzgelegenheit und Figo 3 eine Sitzbank gemäß der Neuerung in schaubildlicher Darstellung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten, bereits bekannten Sitzgelegenheit sind die die Rückenlehne 1 tragenden Teile 2 mit den die Sitzfläche 3 tragenden Teilen 4 fest verbunden. Bei Belastung der Sitzgelegenheit, die sich mit ihren Teilen 5 auf dem Boden abstützt, geben die Teile 4 in Pfeilrichtung 6 federnd nach. Gleichzeitig damit schwenken auch die Teile 2 in Pfeilrichtung 7 zurück. Bei dieser Ausbildung können jedoch die die Rückenlehne 1 tragenden Teile 2 bei Belastung nicht unabhängig von den die Sitzfläche 3 tragenden Teilen 4 federnd nachgeben. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß ein Benutzer der Sitzgelegenheit bei annähernd aufrechtem Sitzen seinen Rücken nicht an der Rückenlehne abstützen und nicht bequem sitzen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung ist dieser Nachteil wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, dadurch vermieden, daß die Profilstücke 8 etwa zu einem Rechteck mit offener Stoßfuge in einer Ecke des Rechtecks gebogen sind, wobei der die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus Latten 9 gebildete Rückenlehne tragende Teil 10 der Profilstücke 8 in der Verlängerung der etwa lotrecht stehenden Rechteckseite 11 liegt, welche an die Stoßfuge angrenzt. Der die gleichfalls aus Latten 12 gebildete Sitzfläche tragende Teil ist durch die etwa waagrecht liegende, an die Stoßfuge angrenzende Recltackseite 13 gebildet. Durch Ronre 14 und durch die Latten 9 und 12 sind
    die Profilstücke 8 (bei einem Stuhl zwei und bei einer Bank
    beispielsweise drei) fest miteinander verbundene Bei dieser Ausbildung geben bei Belastung der Sitzfläche nur die Teile nach, welche die Sitzfläche tragen und nicht gleichzeitig auch die aie Rückenlehne tragenden Teile 10. Diese geben erst bei Belastung der Rückenlehne federnd nach. Hierdurch ist einem Benutzer der Sitzgelegenheit die Möglichkeit eines äußerst bequemen Sitzens gegeben.

Claims (1)

  1. Schuteanapruch m =IC=== ====
    Sitzgelegenheit, beispielsweise Stuhl oder Bank mit einem metallenen, aus wenigstens zwei rahmenartig gebogenen Profilstücken bestehenden Gestell, dessen die Sitzfläche und die Rückenlehne tragenden Teile bei Belastung federnd nachgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (8) etwa zu einem Rechteck mit offener Stoßfuge in einer Ecke des Rechtecks gebogen sind, daß der die Rückenlehne tragende Teil (10) der Profilstücke in der Verlängerung derjenigen etwa lotrecht stehenden Rechteckseite (11) liegt, welche an die Stoßfuge angrenzt, und daß der die Sitzfläche tragende Teil durch die etwa waagrecht liegende, an die Stoßfuge angrenzende Rechteck- seite (13) gebildet ist.
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