DE1802689A1 - Kunststoffpresse - Google Patents
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Description
Kunststoffpresse
Die Erfindung betrifft eine Kundestoff presse (Strangpresse,
Spritzmaschine) mit umlaufender Scheibe, die es ermöglioht,
thermoplastische Kunststoffe unter Bedingungen zu vorpressen, bei denen dem Preßerzeugnis Formen von verhältnismäßig großem
Querschnitt gegeben werden können.
Es sind verschiedene Bauarten von Plattenpressen bekannt, die eine umlaufende Scheibe aufweisen, die mit ihren beiden
Stirnseiten oder mit einer davon einen Zwischenraum begrenzt, der sie von einer mit ihr parallelen ortsfesten Platte trennt.
In diesen Zwischenräumen von geringer Tiefe können viekoelastische
Werkstoffe vor dem Vorpressen geliert und homogenisiert
werden. In der französischen Patentschrift 1 461 398 ist eine Vorrichtung mit umlaufender Scheibe zur Verarbeitung hoohpolymerer
Kunststoffe beschrieben, die es ermöglicht, niohtplastifiziertes Polyvinylchlorid zu verpressen.
In solchen Vorrichtungen werden die zu verpressenden Kunstharze intensiven Scherbeanspruohungen ausgesetzt und daduroh
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entgast und homogenisiert. Diese Vorrichtungen bringen den
Kunststoff auf eine erhöhte Temperatur um ihm eine geringe Viskosität zu geben, und zwar während einer Zeit, die genügend
kurz ist, um selbst bei in der Wärme wenig stabilen Stoffen eine Zersetzung zu vermeiden; dies gilt im lalle der in der
französischen Patentschrift 1 461 398 beschriebenen Vorrichtung
insbesondere für Polyvinylchlorid.
Gerade wegen dieser erhöhten Temperatur ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, dem aus der Dttse austretenden Erzeugnis
bestimmte Formen zu geben, die einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben. Die Erstarrung des Werkstoffs beginnt an
den Oberflächen des ausgepreßten Erzeugnisses und die verwendeten Kunststoffzusammensetzungen haben eine geringe Wärmeleitfähigkeit,
daher nimmt die Viskosität der inneren Schichten nur
langsam zu und das Erzeugnis kann seine endgültige Form erst nach einiger Zeit annehmenj daraus kann sich unter anderem eine
erhebliche Zersetzung des Kunststoffs ergeben, die darauf zurückzuführen ist, daß der Kunststoff längere Zeit eine erhöhte
Temperatur beibehält.
Erfindungsgemäß ist es möglich, diese Nachteile dadurch zu
vermeiden oder mindestens zu vermindern, daß man die einander gegenüberstehenden Flächen der beiden Scheiben in ihrem mittleren,
die Aohse des Verbindungskanals zwischen der Düse und dem Zwischenraum zwischen den Scheiben umgebenden
Bereichi. vertieft.
Die zu verpressenden Kunststoffe werden in Form τοη Granulaten
oder von Puder mit einer bestimmten anfänglichen Dichte* in die Presse eingeführt. Wenn dieser Werkstoff im Zwischenraum
der Presse beginnt, zu gelieren und sich gleichzeitig zu entgasen, nimmt seine Dichte zu. Der Weg des Kunststoffs im Zwischen
raum hat annähernd die Form einer Spirale und der Querschnitt»
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der ihm zur Verfügung steht, ist dem Abstand vom Mittelpunkt
der umlaufenden Scheite und der Tiefe des Zwischenraumes proportional;
dieser Querschnitt verkleinert sich im selten Sinn wie das Volumen des zu verpressenden Stoffes, sofern die Tiefe
des Zwischenraumes konstant ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme,
die Tiefe des Zwischenraumes in dessen zentralem Bereich zu
vergrößern, hat sich erstaunlioherweise als geeignet erwiesen, die Intensität der Scherbeanspruchungen, denen der zu verpressende
Stoff in diesem Bereich der Presse ausgesetzt ist, geringer zu halten, als bei einer im übrigen gleichen Presse,
bei der der entsprechende Bereich nicht vertieft ist. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird die Homogenität und die Bearbeitbarkeit
der ausgepreßten Körper nicht vermindert und die Ausbringung erhöht. Daraus ergibt sich eine geringere Steigerung
der Temperatur, die bei Vorrichtungen dieser Bauart im wesentlichen, wenn nicht ausschließlich,auf Reibungskräfte zurückzuführen
ist. Die Erfindung ermöglicht es somit, den Kunststoff zu Profilen mit verhältnismäßig großen Querschnitt bei
verminderter Gefahr der Zersetzung zu verarbeiten, da das Erzeugnis nur kurze Zeit eine hohe Temperatur behält.
Die Vergrößerung der Tiefe des Zwischenraumes im mittleren Bereich zwischen den beiden Scheiben ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung so bemessen, daß der für den zu verpressenden Kunststoff zur Verfügung stehende Querschnitt
im Läufe der Bewegung des Kunststoffs durch den Zwischenraum hindurch stetig abnimmt, daß aber diese Abnahme des Querschnitts
nicht konstant,sondern im mittleren Bereich des Zwischenraumes geringer ist. Dieser Querschnitt ist bei einem Abstand r von
der Achse eines Zwischenraumes von der Tiefe e proportional 2üre; daraus läßt sich der Betrag e für gegebene Beträge von r
leicht derart berechnen, daß 2Jire mit abnehmendem r stetig, jedoch·
nicht gleichförmig oder linear abnimmt.
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Die Vergrößerung der Tiefe des Zwischenraumes in dessen mittlerem Bereich hat auf die Temperatur der verpreßten Stoffe ·
eine Wirkung, die sich schon bei äußerst geringen Tiefen der Vertiefung der Scheiben feststellen läßt, und die Senkung der
Temperatur nimmt mit der Tiefe des Zwischenraumes noch zu,
Der Bereich in dem der Zwischenraum vertieft oder erweitert
ist, kann die gesamte Stirnfläche der den Zwischenraum begrenzenden Scheiben umfassen, d.h., daß die Tiefe des Zwischenraumes
vom Rand zur Achse hin zunehmen kann. Es ist indessen erforderlieh,
daß die Scheibenmit dem größeren Teil ihrer Stirnflächen eine intensive Scherwirkung ausüben; deshalb muß der Zwischenraum
in seinem größeren Teil eine geringe Tiefe aufweisen. Der Bereich mit vergrößerter Tiefe hat vorzugsweise einen geringeren
Radius als der Bereich, innerhalb dessen bei einem. Zwischenraum von konstanter Tiefe das Verhältnis des für den dann zum
großen Teil gelierten Kunststoff zur Verfügung stehenden Querschnittes zum Querschnitt, der dem Kunststoff bei seinem Eintritt
in den Bereich der G-elierung zur Verfügung steht, kleiner wird
als das Verhältnis der Dichte des Ausgangswerkstoffs zur Dichte des gelierten Werkstoffs. Im einfachen Pail einer Presse, bei
der die Innenflächen der Scheiben eben und parallel sind, und unter der Annahme, daß das Verhältnis der scheinbaren Dichte *
des Ausgangswerkstoffs und des gelierten Werkstoffs 1:3 ist, wird der für den zu verpressenden Kunststoff zur Verfügung stehende
Querschnitt did mal geringer als der Querschnitt, der für
den Kunststoff am Beginn des Bereichs der Scherbeanspruchungen zur Verfügung steht, wo der Abstand von der Achse der Scheiben
R/3 ist; hierbei ist R der Radius des Zwischenraumes. In diesem axialen Bereich des Zwischenraumes ist die Vertiefung Vorzugs- ·
weise vorgesehen. Der Zwischenraum ist hier·einem Zylinder angeglichen;
geringfügige iOrmabweichungen haben eine vernachlässigbare
Wirkung.
* ^Schüttdichte)
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/ 5
Der Bereich mit vergrößerter Tiefe hat gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorzugsweise eine größere Oberfläche als die -äHfce- innere Mündung des den Zwischenraum mit der Düse
verbindenden Kanals.
Das Profil der gebildeten Höhlung kann geradlinig oder leicht gewölbt sein und die Vertiefung kann sich auf beide
Scheiben oder nur auf eine davon erstrecken.
Im vorstehenden handelt es sich immer um die allgemeine Form der Scheiben; diese können verschiedenartige Yorsprünge
oder Ausnehmungen aufweisen; auch können die Scheiben in besonderer
Weise ausgeschnitten sein.
Insbesondere können die Platten gemäß Patent
(Patentanmeldung P 17 79 71O.3/39a4) Nuten aufweisen, vor allem
wenn der zu verpressende Stoff ein Gleitmittel umfaßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen axialen Schnitt durch eine Kunststoff presse mit
umlaufender Scheibe mit Merkmalen der Erfindung;
Pig. 2 einen zur Zeichnungsebene der Pig. 1 senkrechten Schnitt
längs der Linie II-II in Pig. 1; und
Pig. 3 einen zur Zeichnungsebene der Pig. 1 senkrechten Schnitt längs der linie III-III in Pig. 1.
Die in Pig. 1 dargestellte Presse mit umlaufender Scheibe umfaßt ein waagerechtes Maschinengestell 1, an dessen Ende ein
senkrechter Stator 2 befestigt ist. Parallel zu diesem erstreckt sich ein Rotor (umlaufende Scheibe) 3, der um seine Achse 4
drehbar ist. Zum Antreiben des Rotore ist ein nicht dargestellter Motor vorgesehen, der - gegebenenfalls über ein ebenfalls
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nicht dargestelltes stufenloses Getriebe - mit der Welle 5 des
Rotors gekuppelt ist. Der Stator 2 weist auf seiner Innenseite eine Höhlung 6 auf, die seitlich von einer im wesentlichen :
zylindrischen, in bezug auf die Achse 4 des Rotors exzentrischen Innenwand 7 begrenzt ist, deren Radius etwas kleiner ist
als derjenige des Rotors. An der Kante der Umrandung des Zwischenraumes und am Rand der inneren Stirnseite des Rotors
ist jeweils eine Absohrägung 8 bzw. 9 vorgesehen; zwischen den Absohrägungen besteht nur ein sehr geringes Spiel. Die von
diesen Abschrägungen gebildeten kegelstumpfförmigen Flächen
P sind mit; dem Rotor koaxial. An der obersten und zugleich am
stärksten exzentrischen Stelle des Hohlraums ist ein Beschikkungstrichter
10 vorgesehen, dessen an den Zwischenraum angeschlossene Mündung 11 teilweise von einer Verlängerung 7a der
abgeschrägten Umrandung des Zwischenraumes abgegrenzt ist. Der Stator weist einen kegelstumpfförmigen Kanal 12 auf, der sich
koaxial zum Rotor erstreckt und außen in eine Düse 13 mündet. In diesen kegelstumpfförmigen Kanal greift ein Vorsprung. 14 des
Rotors geringfügig ein. Der Vorsprung ist von einem geringfügig ausgehöhlten Bereich des Rotors umgeben. Am Stator sind Leitschaufeln
16 in einem Bereich befestigt, der an den ausgehöhlten Bereich des Rotors angrenzt und ebenfalls geringfügig vertieft
^ ist. Der ausgehöhlte Bereich des Rotors weist ebenfalls Schaufeln
17 auf, die sich teilweise über die Basis des kegelstumpfförmigen Vorsprungs erstrecken.
In Pig. 2 ist das zum Rotor koaxiale Loch 12 des Stators 2
zu erkennen; die Leitsohaufeln 16 sind in .einem zu dem Loch
koaxialen, leicht vertieften Bereich angeordnet.
In Fig. 3 ist die Stirnseite des Rotors dargestellt, die
in ihrem mittleren, den kegelstumpfförmigen Vorsprung 14 umgebenden
Bereich 15 ebenfalls vertieft ist. An der Basis dieses
Vorsprungs 14 und im vertieften Bereich 15 sind die Schaufeln zu erkennen.
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_ 7 —
Zur weiteren Erläuterung wird im folgenden die Arbeitsweise
der erfindungsgeraäßen Strangpresse mit umlaufender Scheibe an Beispielen beschrieben.
Dieses Beispiel dient nur zum Vergleich und soll es ermöglichen, die Bedeutung der Erfindungsmerkmale zu erkennen.
Bs wird mit einer Presse gearbeitet, die der oben beschriebenen
mit der Ausnahme entspricht, daß sie die Erfindungsmerkmale nicht aufweist, d.h., daß die Stirnflächen der Scheiben, mit
Ausnahme von Vorsprüngen und des in der Düse mündenden Kanals, eben sind.
Die umlaufende Scheibe hat einen Durchmesser von 180 mm und weist an ihrem Rand eine Abschrägung auf, die unter 30°
gegen die Stirnfläche der Scheibe geneigt und 15 mm breit ist. In der Mitte der Scheibe ist ein kegelstumpfförmiger Vorsprung
von 50 mm Höhe und mit einem Basiskreis von 4o mm Durchmesser vorgesehen. Am 3?uß dieses Vorsprungs sind vier Leitschaufeln
vorgesehen, die außen auf einem Kreis von 60 mm Durchmesser enden.
Die in der ortsfesten Scheibe vorgesehene Austrittsöffnung für den zu verpressenden Kunststoff hat einen Fußkreisdurchmesser
von 50 mm; rund um diese Öffnung sind Leitschaufein angeordnet,
deren innere und äußere Enden jeweils auf einem zum Rotor koaxialen Kreis von 60 bzw. 86 ram Durchmesser liegen.
Die Tiefe des Zwischenraumes beträgt 5 mm und die Leitschaufeln sind 4,5 mm hoch.
Die Düse hat eine Bohrung von 8,5 mm Durchmesser, in deren Mitte ein Stempfei von 6 mm Durchmesser eingreift. Am Ausgang
909822/1218 , Q
der Düse ist eine "bekannte Einrichtung zum Herstellen von
Rohren angeordnet.
Man beginnt den Preßvorgang mit dieser Vorrichtung, nachdem man die Scheiben mit Hilfe von in ihnen angeordneten Heizleitungen
auf 190° C und die Düse mit einem elektrischen Widerstand auf 200° G erwärmt hat.
Die umlaufende Scheibe wird dann in Bewegung gesetzt und durch den Trichter wird eine Verbindung eingeführt, die aus
' Polyvinylchlorid mit einem Viskositätswert nach AFNOR von
80 (K-Wert 57) besteht und mit zwei Teilen Zinnglycolat auf 100 Teile des Polymers stabilisiert ist.
Nach einigen Minuten wird die Erhitzung der Soheiben
unterbrochen.
Bei einer Drehgeschwindigkeit der umlaufenden Scheibe von 65 U/min ist die Ausbringung 60 kg/h und die Temperatur des
Stoffes am Austritt aus der Düse ist 220° G.
Bei einer Drehgeschwindigkeit des Rotors von 80 U/min ist die Ausbringung 20,5 kg/h und die Temperatur 230° G.
Bei einer Drehgeschwindigkeit des Rotors von 120 U/min ist die Ausbringung 28,5 kg/h und die Temperatur 245° C.
Es erweist sich als unmöglich, auf diese Weise ein Rohr herzustellen, das die ihm gegebene Form einhält.
Derselbe Kunststoff wird unter den gleichen Bedingungen mit einer Vorrichtung verpreßt, die sich von derjenigen gemäß
Beispiel I nur dadurch unttrsoheidet, daß der Zwischenraum in seinem mittleren Bereich erweitert ist. Die Erweiterung beginnt
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— 9 —
im Abstand von 43 mm vor der Ach.se des Rotors; sie ist mit
Ausnahme der Leitschaufeln und des zur Düse führenden Kanals an beiden Scheiben symmetrisch. Der Zwischenraum hat seine
größte Tiefe auf einem Kreis von 60 mm Durchmesser; diese Tiefe beträgt 7 mm. Die Höhe der leitschaufeln nimmt derart
zu, daß diese immer bis in die Nähe der gegenüberliegenden Scheibe reichen.
Bei einer Drehgeschwindigkeit der umlaufenden Scheibe von
65 U/min ist die Ausbringung 18 kg/fe und die Temperatur am Austritt aus der Düse 2150O.
Bei einer Geschwindigkeit des Rotors von 80 U/min ist die Ausbringung 22,2 kg/h und die Temperatur 215° 0.
Bei einer Geschwindigkeit des Rotors von 120 U/min ist die Ausbringung 54,5 kg/h und die Temperatur 225°G.
Das entstehende Rohr ist klar und homogen und bewahrt die ihm gegebene Form.
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Claims (4)
1. Kunststoffpresse mit einer umlaufenden Scheibe, die mit
einem Zwischenraum, in den radial außen Kunststoff einführbar ist, einer ortsfesten Scheibe gegenübersteht, von deren Zentrum
ein zur Austrittsdüse für den Kunststoff führender Austrittskanal ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe des Zwischenraumes ( 6 ) in dessen mittlerem, die Achse ( 4 ) des Austritiskanals (12) umgebenden Bereich (15 )
größer ist als außerhalb dieses Bereichs.
2. Kunststoffpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuwachs an Tiefe des
Zwischenraumes ( 6 ) so bemessen ist, daß der für den Kunststoffstrom
zur Verfügung stehende ringförmige Querschnitt (Strömungsquerschnitt) mit abnehmendem Achsabstand zwar auch,
im mittleren Bereich des Zwischenraumes abnimmt, dort aber weniger stark, als der Abnehme des Achsabstandes entsprechen
würde.
3. Kunststoffpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich ( 15 ) mit vergrößerter
Tiefe wenigstens zum größeren Teil innerhalb des Bereichs des Zwischenraumes ( 6 ) liegt, in dem das Verhältnis des
Strömungsquerschnittes zum Strömungsquerschnitt am Eintritt des Bereichs, in dem der Kunststoff Scherbeanspruchungen ausgesetzt
ist, kleiner wird als das Verhältnis der Dichte (Schüttdichte') des Ausgangswerkstoffs zur Dichte des gelierten Werkstoffs am
Austritt aus der Presse.
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4. Kunststoffpresse nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Bereich mit vergrößerter Tiefe eine größere Oberfläche ( ./) hat als die
inu-ere Mündung des die Düse (13 ) mit dem Zwischenraum ( 6 )
verbindenden Kanals ( 12).
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Leerseite
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