DE1802218A1 - Signalauswahlschaltung - Google Patents
SignalauswahlschaltungInfo
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-
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
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Description
IBQ221B
?lufigeratewerk Bodeneee GmbH, Überlingen/Boaenaee
Die Erfindung betrifft eine Signalauswahlschaltung xur
Auswahl eines Ausgangeaignale aus den Signalen redundanter
Systeme, z.B. von Flugreglern» mit einer mit Dioden aufgebauten
Logikachaltung, durch welche von drei Eingangseignalen
jeweils der mittlere Wert auf einen Signalausgang durchechaltbar iat (Voter).
Für den Aufbau von Systemen, bei denen es auf hob· Zuverlässigkeit
ankörnet, z.B. von Flugreglern, werden oft redundante Anordnungen gewählt. Hierbei werden Bauteile,
Baugruppen oder vollständige Anlagen vemehrfacht. Jede·
dieser Teilsysteme liefert ein Signal. Durch ein· geeignete Zusammen*aβeung der Teilsysteme wird erreicht,' daß
bei einem Ausfall eines solchen Teilsystems die funktion dee Gesamtsystems nicht beeinträchtigt wird· Die Zusammenfassung
der Teilsysteme kann durch eine Schaltungsanordnung erfolgen, die aus drei ankommenden Signalen «in geeignetes
Auegangesignal bildet· Hierfür gibt es *wei
Möglichkeiten» Es kann der Mittelwert der drei Signale ale Ausgangssignal gebildet werden. Diese Möglichkeit
-2-
009819/11H
hat jedocli dan Nachteil, daß ein grober Fehler einea
der Eingangssignale in diesen Mittelwert eingeht und zu
einer starken Verfälachung dee Ausgangssignals fuhren
kann. Die zweite Kögliobkeit besteht in einer logischen
Schaltungsanordnung (Voter), welche von d®n drei Eingangs™
eignalea Jeweils den altfeieren Wert (eu untere®oeideh von
dem Mittelwert) auf den Ausgang durahscbaXtet· Der mittlere
Wert iat also dasjenige Signal» ieeaen Betrag »wischen
r den Beträgen der beiden anderen Signale liegt· Ist also von
drei Signalen Bj, E^ und B5 If ^Eg ^Ej, »o wird das Signal
£3 au* äen Ausgang dureJbgeeclialtet, usid zwar unabhängig davon, wie groß Bi und £5 sind» Auf @iä3 Schaltungsanordnung
dor letetgenannteE Art besieht sloli die vorliegende
Erfindung·
Eine bekannte Anordnung «or Hittelwerfalbiiriuiig arbeitet
mit dr«i Operatioiieverietirkern« ienen ■·-' d?ei Signale
E^, Eg and E3 aber 5« ein·» Wlieretiifea sta^efHhrt werden.
Die Ausginge der Q-peretiOBew'snt&rtef- liegen über Widerstände
an ein«» geneiaiaeon Sigiiiilatitig&ng für das Auagangssignal
E^« ¥oa dem Signaiaueeang erfolgt über Wider«
stand« «in« SegeiikoppMiEig &iif den Eingang d@r Operationsverstärker«
line betasirte Signalauswahlsclieltuiig zum Durchschalten
dee i®m Betrag nach mittleren von drei Signalen auf einen
Signalausgang ist folgenderma@en aufgebaut? Bor Signalauagang
liegt über einen Widerstand am Pluspol einer Spannungaquelle« Er ist über drei Dioden in Durchlaß-
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richtung mit je einem in Reihe damit liegenden Widerstand mit den Minuspol der Spannungaquelle verbunden. Die drei
Signaleingänge für die Signale E-j, £2 und E3 sind über
Dioden mit der Durohlaßriohtung von den Signaleingängen «eg alt je zwei Verbindungepunkten von jeweils einer
der erstgenannten Dioden und de« zugehörigen Widerstand verbunden. Bei einer solchen Schaltung stellt sich in
diesen letzteren Verbindungepunkten jeweils das größere der beiden Signale ein, deren Eingänge über Dioden alt
diesen Punkten verbunden sind. An swei solchen Verbindungspunkten wird daher das größte der drei Signale auftreten.
Der dritte Verbindungepunkt ist Über Dioden alt dem mittleren und den kleinsten 'Signal verbunden. Dort
stellt sich also das mittlere Signal »in. Man hat somit zwei Punkte, an denen das größte der drei Signale liegt,
und einen weiteren Funkt, an welchen das mittlere der
drei Signale liegt. Diese drei Funkte sind Über Dioden mit den Signalausgang verbunden, wobei die Durchlaßrichtung
der Dioden von dem Slgnalausgeng weggerichtet ist. Der Signaleuagang wird αβηη das niedrigste Potential
dieser drei Punkte annehmen. Die su diesem Punkt führende
Diode-wird leitend und die anderen Dioden werden gesperrt. Dieses niedrigste Potential der drei Yerblndungspunkte
ist aber das mittlere der drei Eingangssignal. Eine solche Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sich der
Ausfall eines ihrer Bauelemente nicht bemerkbar nacht.
Sie weist jedoch eine Reihe von Hachteilen auf. Diese
Nachteile liefen darin, daß eine niederohmige Einspeisung
notwendi/j istf wfihrend oich ein hochohniger Auageng ergibt.
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-wT-
Außerdem kann eine gewisse Verfälschung des Ausgangesignals
durch unvollkommene Bauelemente auftreten. Diese Verfälschung ist besondere nachteilig, da sie temperaturabhängig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Schaltungsanordnung zu vermeiden.
^ Erfindungsgemäfl wird das bei einer Signalauswahlschaltung
der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Eingangesignale Über Operationsverstärker auf die Loglksohaltung
gegeben werden und eine Gegenkopplung von dem einen Signalauegang der logikschaltung auf die Eingänge
der Verstärker vorgesehen ist.
Dadurch erhält man als Ausgangssignal daß mittlere 4er
drei Eingangseignale multipliziert mit dem die Gegenkopplung bestimmenden WIderstandsverhältnie· Die Besohaltung
der Operationsverstärker kann in üblicher Weise durchgeführt werden. Die Verfälschung des Ausgangselgnals
duroh die Signalauswahlechaltung wird um den Faktor der
EreisverStärkung (Operationsverstärker-Gegenkopplung) reduziert
und ua den gleichen Paktor wird der dynamische Ausgarigewiderstand verkleinert. Bei der hohen Crelsveretärkung,
wie eie in der OperatlonsverStärkertechnik
Üblich ist, sind damit die geschilderten Nachteile Vermieden.
Die Logikechaltung kann in dsr vorstehend geschilderten
bekannten Weise aufgebaut sein. Manchmal macht es eich jedoch dabei nachteilig bemerkbar, daß die zur Verfügung
stehende Ausgangeleietung relatiy gering ist. Außerdem wird die Zuverlässigkeit der Logikschaltung durch dae
Erfordernis einer zusätzlichen Spannungsquelle beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde, eine Logikschaltung (Voter) der vorliegenden Art zu
schaffen, welche eine relativ hohe Ausgangeleietung liefert.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine
Loglksohaltung der vorliegenden Art au schaffen, welche
keine zusätzliche Spannungequelle benötigt.«
Dies kann dadurch erreicht werden, dafi der Auegang jedes
Operationsverstärkers über zwei zugeordnete parallele Zweige, die je einen Widerstand und eine Diode enthalten,
mit dem Signalausgang verbunden ist, wobei die Dioden antiparallel zueinander liegen, und daß der Ausgang jedes
Operationsverstärkers weiterhin Über zwei gegeneinnig gepolte Dioden mit je einem solchen Zweig der anderen
»Operationaverstärker in dem Punkt zwischen Widerstand und
Diode verbanden ist, und zwar jewelle alt denjenigen Zweig,
in welchem die letztere Diode gegeneinnig zu der ersteren
Diode gepolt ist. Mit jedes Paar von parallelen Zweigen aus Widerstand und Diode kann ein weiterer Wideretand
zur Verbindung mit dem Signalauegang in Reihe liegen·
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Sine Yerbeseerung der Schaltung ergibt sieh weiterhin,
wenn die Widerstände in den besagten Zweigen strooge-■teuerte
nichtlineare Widerstände eint!.
Zwei Ausf'dbrungabelepiele der Erfindung aind aaoheteJbend
unter Bezugnahme auf die sugebörigen Zeichnungen nälier
erlautorι:
Figur 1 zeigt eine erste Signalauewahlachaltung
nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine verbeaaerte SignalauawahleobaXtung
nach der Erfindung.
Figur 3 zeigt eine wUnacheneiierte Wideratenda«
kennlinie von VideretärJea in der Soheltung von Figur 2a
figur 4 iet eine Darstellung d&r Schaltung
von Figur 2 unter Annanoe spezieller
Signalverhältnieae und dient der EFläuterung der Wirkungsweiee der
erfindungagemäSen Signalauawahlecnaltung.
:3?ai Signale 3f„ E2 und E3 liegen Je über einen Widerntand
511» zii·· 2||11 * am Eingang je eines Operationaverjt&rlwr*
^11 If21 be*. V31. ·
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Sin 31gnalauagang für da a Auegangaaignal Εχ let Über
Wlderatände R^ E51 nit den poaitiven Pol einer
Spannungsquelle verbunden. Der Signalausßang let Über
drei Dioden D^1 D81 und Dg1, deren DurahlaBrlohtung
von den Signalauegang weggerichtet let, und damit je-'
wells in Reihe geschaltete Wlderatände H11 R21 v.nd
R31 mit dem negativen Pol der Spannungequelle verbunden.
Ka ergeben aich drei Verhindungepunkte anlachen den
Dioden D71 Dei und Dg1 und den Widerständen Rj1 R21
bzw. R31» die ait X, T und Z beseichnet aind. Der Auegang
dee Operationeveratärkera T^t let über eine Diode
D^ mit dem Funkt I und über ein· Diode D^i mit de«
Punkt Z verbunden. Der AiiBgmac de· Operatloneverat&rkers
V2i let Über eine Diode P21 ebenfalla nit dem Punkt X
und Über eine Diode D51 alt de« taflet T verbunden. Der
Auagang dee Operationaverat&rker· Vj^ 1st aber ein·
Diode D41 mit den Punkt Y und Ober eine Diode D51 mit
dem Funkt Z verbunden. Der 31gnalauag£ng let über dl«
Gegenkopplungen^erat&nde Zp1. Z2111 und S21»11 alt
den Eingängen der drei Operationeverstärker V11 T2t
bcw. 733 verbunden. Die Diodenaehaltung mit den Dioden
Dj 1 bia D91 und den Wlderatänden R-j-j bl.: R51 let die
oben beechrlebene bekannte Logikaohaltung.
ydtr DurchlaJapmnmmg der Dioden j
Wenn »an einmal von den OperatlonaveretärkernVund der
Gegenkopplung absieht und annimmt, daß E-j gleich 1,1 ToIt,
£3 gleich 1,0 Volt und E3 gleich 0,9 Volt iat, dann erhält
man Über D1I und Dg1 in den Punkten X und Z den
gröSeren V-ert, nämlich 1,1 Volt.
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-β-
Der Punkt Y iet Über Dj1 mit E2 = 1,0 Volt und über D41
mit E* =0,9 Volt verbunden· Sein Potential let also
1,0 Volt. Von den drei Punkten X, Y und Z hat Y das
niedrigete Potential. Dieses Potential wird über Dg1
als Ea am Signalauegang wirksam, während die Dioden
D7f und D91 gesperrt sind. Ähnlich sind die Verhältnie«β
bei einer anderen Verteilung der Signale E1, E2 υη<5 £3·
In jedem Fäll wird ala Auegangssignal E^ dae mittlere
der drei Eingangesignale wirksam. Durch die Operationsverstärker,
die eine Vorceiehehuakehr bringen, und die
Gegenkopplung wird» wenn s.B. B2 dieses »ittiere Signal
ZU··
Eine andere AuafUhrungeform der Erfindung zeigt Figur 2.
Die drei Eingänge SiXr die Signale E1, T>2 und Ej sind
Über Widerstände Z1 mit den Eingängen von drei Operations·
verstärkern V1, V2 und Vj verbunden» Der Ausgang des
Operationsverstärkers V1 1st Über zwei parallele Zweige,
bestehend aus jeweils einem Widerstand R1 bzw. R2 und
einer Diode D7 bzw. Dg und einem mit dun beiden Zweigen
in Reihe liegenden Widerstand Ry mit.dem Signalausgang
fUr das Signal E^ verbunden. Die Dioden D7 und Dg sind
dabei antiparallel zueinander geschaltet. In ähnlicher
Weise ist der Operationsverstärker V2 über zwei zueinander
parallele Zweige, bestehend aus Widerstand Rj und Diode Dg bzw. Widerstand R4 und Diode D1O und einen
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BAU) ORiQINAL
J·
mit den beiden Zweigen in Reihe liegenden Widerstand
mit dem Signalauegang verbunden· Die Dioden Dg und D-jo
liegen antiparallel zueinander. Der Operationsverstärker Vj ist mit dem Signalauegang über zwei zueinander parallele
Zweige, bestehend aus dem Widerstand R5 und der Diode D-j-ji bzw. dem Wideretand R5 und derr Diode D-jg und
einem mit den beiden Zweigen in Reihe liegenden Wideretand Rg, verbunden. Die beiden Dioden P-|i· und D^ liegen antt·
parallel zueinander·
Weiterhin iet der Ausgang dee Operationsverstärkers V^
über eine Diode D1 mit dem Verbindungepunkt zwischen dem
Widerstand H5 und der Diode Sn* verbunden, die in dta
einen dem Operationsverstärker V3 zugeordneten Zweig
liegen. Dabei ist die Diode Df Bit der Lurohlaßrichtung
auf den Operationsverstärker V-j hin gepolt, während die
Diode D11· mit ihrer Durchlaßrichtung von den besagten
Verbindungepunkt weg zu den Signalauegang hin gerichtet iet. Weiterhin ist der Ausgang dee Operationsverstärkers
Vi über eine Diode D2 *it dem Verbindungapunkt zwischen
dem Widerstand R4 und der Diode Dj0 verbunden. Die Diode
D2 ist entgegengesetzt zu der Diode D1 gepolt, also Mit
ihrer Durchlaßrichtung von de« Operationsverstärker Tf
weg gerichtet. Dagegen ist die Durchlaßrichtung der Diode D10 zu dem Verbindungepunkt mit der Diode D2 und de«
Widerstand R4 hin gerichtet.
In ähnlicher Weise sind die Ausgänge der anderen Operationsverstärker V2 und V3 geschaltet.
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An jedem dieser Ausgänge liegen Zweige mit Widerstünden und antiparallel geschalteten Dioden, die Über einen
mit beiden Zweigen in Reibe geschalteten Wideretand mit
dem Signalausgang verbunden sind. Außerdem let der Ausgang jedes Operationsverstärkers über.zwei gegensinnig
gepolte Dioden mit Verbindimgepunkten zwisotaen ' Diode
und Widerstand in je einem Zweig der beiden anderen Operationsverstärker verbunden, und zwar so» daß
die Dioden in dieser Verbindung und in dem betreffenden Zweig gegensinnig zueinander gepolt sind. Wenn also
beispielsweise der Strompfad vom Auegang des Operationsverstärkers
V2 über diese Dioden zum Slgneleuegang
verfolgt wird, so ist der Aueging des Operationsverstärkers Y2 mit dem Verbindungepunkt swlsoben dem Widerstand
Rf und der Diode D2 über eine* Diode Dj verbunden,
und die Dioden D3 und D7 liegen in diesem Strompfad zum Signalausgang gegensinnlg: Die Diode D3 ist mit
ihrer Durchlaßrichtung zu dem Operationsverstärker Yg
hin gerichtet, während die Diode D7 mit lbrer Dureb-
* laJSriobtung zum Signalauegang hin gerichtet let·
Im eineeinen let der Auegang dee Operationsverstärker* V2
wie geeegt Über die Diode D* alt dem Punkt «aisohea '.''--dem
Widerstand R-j und der Diode £7 verbunden« Außerdem , .·..- ]
ist der Ausgang des Operationsverstärker« Vg aber die, ) '.7?V \
Diode D4 mit dem Punkt zwischen dem Widerstand Rg und t
der Diode D<|2 verbunden· In dem Strompfad vom Ausgang
des Operationsverstärkers V2 zum Signalausgang 1st die Diode D4 mit ihrer Durchlaßrichtung von dem Operations-
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-If
veratärker weggerlohtet, und dia Mode Di 2 lat τοα
dem 8ignalauegang weggerichtet.
Dar Attagang dea OperationaYeretärkera Tj iat über
eine Diode H$t die ait ihrer Durchlaßrichtung auf den
QperationeTeratärker T3 bin gerichtet iat» «it da« Punkt swieohen de« Wideretand R3 und dar Diode B9
verbunden, welche letztere in Richtung auf den Signal-•uagang
fttr poaitlve Spannungen durchläaaig iat. Ferner let der Auegang dee Operationaveratärkera T3 über eine
Diode D6 «it de« Punkt swiachen des WIderetand B2 und
der Diode De verbunden.
Ton de« Signalauegang wird daa Signal Ea über Wideratände
Zj auf die «Eingänge der OperatiοηβτβΓβtärker
T1, T2 und T3 gegengekoppalt·
Dia Wirkungawelee der beaohriebenan Schaltung aoll anhand
von Figur 4 näher erläutert werden:
In Figur 4 aoll angenomen werden« das Sj ■ -0,9 ToItt
£2 » -1,0 ToIt und £3 - -1,1 ToIt iat. Ba eind in
Figur 4· die la Übrigen Bit Figur 2 ttbereinetiart, die
in den verachiedenen Funkten auftretendan Potentiale
eingetragen· Die leitenden Dioden eind echwar* auagefttllt
4argeateilt, während die nichtleitenden Dioden
nur in Uarieeen elngaaeiohnet aind. Xa iat dabei angenowien(
dafl Zt « Z2 let. Duroh die QparatlonaTeratärker
erfolgt eine Toraeiohenumkebr der Spannungen.
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-n-
Man kann das Auftreten der eingezeichneten Potentiale
sehr leicht verifizieren. Ee sei einmal zunächst unterstellt, daß die dargestellte Schaltung tatsächlich
eine Auagangsspannung Ea von 1i° Volt liefert, die
also bis auf das Vorzeiohen dem mittleren Wert der Signale £!-|, E2 und £3 entspricht, nämlich E2· Duroh
die über die Gegenkopplung an den Operationsverstärkern Vi und V3 anliegende endliohe positive betr. negative
Spr.nnung werden die Operations verstärker Vj und Vj
in ihre positive bew· negative Sättigung getrieben, die
mit plus 15 Volt bzw. minus 15 Volt angenommen ist«
Ks sind dann die moden D3 und D7 leitend· D7 liegt nämlich in Reihe mit-des Wideretand B^ und dem Wideretand
B7 zwischen der Spannung von +Vj Volt am Ausgang
des Operationsverstärkers Vf und dem (angenOmaenerweise)
auf +1,0 Volt liegenden Signalauegang. In diese« Zweig
fließt also ein Strom, der die Diode By leitend macht· Ahnlich fließt aber auch ein Strom übet H-j und D3, so
daß die Diode S3 leitend 1st* Die Spannung von +1,0 Volt
am Ausgang des Operationsverstärkers Vg wird also über
D3 und D7 an dem Signalausgang wirksam· II3 1st fUr die
Spannung von +15 Volt gesperrt· Das gleiche gilt für Dj,
die swieohen 4-15 Volt am Ausgang des Operationsverstärkers
*?i und Minus 15 ToIt in dem Verblndungspuakt zwischen
R5 und Djj liegt· D^ ist gesperrt, da es in
Durchlaßrichtung «wischen -15 Volt vom Ausgang des Operationsverstärkers
V3 her und +1 Volt am Signalauegang liegt. leitend 1st J>2t die zwischen dem Ausgang des
Operationsverstärkers Vj auf plus 15 Volt und dem Ausgang
des Operationsverstärkers V2 auf +1,0 Volt Über
den Widerstand R4 liegt.
009819/1 19C -13_
IAB ORIGINAL
-vs- -f3-
Infolgedessen let die Spannung von +75 Volt an des
Yerbindungapunkt awiaohen den Wideratand R4 und der
Diode X>io wirksam. Die Diode D-)0 ist dementsprechend
gesperrt. Leitend let ferner die Diode D4, die iwisoben
+1 Volt am Ausgang des Operationsveretärkers V2 und
über den Widerstand Rg an -15 Volt an Ausgang de*
Operationsverstärkers Vj liegt· Dadurch Hegt an dem
Funkt zwischen Widerstand Bg und Diode D12 die Spannung
von +1,0 Volt. Die Diode D12 i&* Jedooh gesperrt, da
beiden Selten der Died« BUUT «■*!·**·
Da die Schaltung eykliach aufgebaut ist» arbeitet sie
bei einer anderen Verteilung der Signale X·)» ^ aod £3 in sinngemäßer Welse, jedoch stet« eo, daß das Aus·
gangasignal Ba den mittleren Wert, al»o nicht de«
Mittelwert, der drei Eingangssignal· entspricht·
Besonders vorteilhaft würde die Schaltung arbeiten,
wenn die Widerstünde B? bia Bg stroegesttuerte niohtlineare
Widerstand· sind, dl· eine Kennlinie etwa genäß
figur 3 besltsen. \
-14-
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Claims (2)
1. Signalauawahlacbaltung sur Auewahl einte Auegange-•Ignale
aua den Signalen redundanter Syateae, t.B.
Ton Flugreglern,
alt einer mit Dioden aufgebauten Xoglkaobeltung,
durch welche von drei Xingangaalgnalen jewelIe dar
■ittlere Wert auf einen Signalauegang durcheebaltbar
lat (Volter)
daduroh gekennseiohaet,
da0 die Blngangeelgnale (It, 12» Bj) über Operational
▼eratärker (T1, T2» T3) auf dia Logikaebaltung gegeben werden und eina Qegenkoppiluiig (S2) ton des einen
Bignalauagang dexdogikeobaltung auf die Bingänge
der Terettrker (Ti· T2» Yj) Torgeeeben late
2. Signalauewahleohaltung nach Anepruca I1 daduroB gekenneeichnet,
dal der Auegang jedee Operationaveratirkera (T|9
Tj) über awei angeordnete parallele Zweige» die ja
einen WId er et end (Bi bia B^) und eine Mode (&7.bia
&I2) enthalten» alt de« 81gnalauagang verbunden iet,
wobei die Dioden antiparallel sueinander liegen« und
00tl1l/11S0
-Vf-
4·8 dar Auegang jedee Operatlonaveratärkara
(Τ1· Τ2· ^) weiterhin ttoer aval eegenalniilf gepolte
Dioden (Di, D^, D3, 94, D5, Se) alt 3·
•la·« eoloben Swtie dar anderen Oparationarar- '
at&rker in daa Punkt anlachen Wideratand und Diode
verbunden ist,
nnd awar jeweile alt desjenigen Zweig, in walohea
die latatare Diode eeeenainale au dar erateren
Mod a eepolt iat.
Sicnalauawahlaohaltune näeb Ahapmali t, dadvreh f e
kamiBeiohnet»
doJ adt jede« Paar von parallelen Eaaitea ana Wider
at and und Diode ein weiterer Wideretand (B7, Re,
K^) aar Terblndun« alt das Signalanagani In Reihe
liegt.
VSienalauawahlachaltttnf naoh Anapmoh 3« dadaron go->
kannaelohne^,
da· «la VidaratAnda (Bf bia B5) in dan a
I«al«an etroa«eateuerte niontUaaare Wlderatiaia
alnd (rusar 9).
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