DE1801832U - Deckel fuer geschirrspuelmaschinen. - Google Patents

Description

• Deckel für Geschirrspülmaschinen

  Gegenstand der neuerung ist ein Deckel, insbesondere für Geschirr-

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  spülmaschinen, dessen Aufbau eine einfache Herstellung ermöglicht

  und der außer guten isolierenden Eigenschaften eine große Festig-

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  LD geratursc'- (lwanli : n-er hervor-

  keit gegenüber den besonders durch remperaturschwankungen hervor-

  gerufenenBeanspruchungen aufweist. Die seither bekannten und gebräuchlichen Deckel von Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen werden in der Regel aus Metall durch Pressen oder Ziehen hergestellt, wobei zur Wärmeisolierung Einlagen

  en ein-eVU-t sind. 1

  aus"ärme-dämmenden Stoffen eingefugt sind. Didadurch notwendigen

  Formen und Versteifungen machen die Deckel einerseits ziemlich schwer und andererseits verziehen sie sich sehr leicht.
• Hier schafft die Neuerung dadurch Abhilfe, daß der Deckel aus zwei verschiedenen Werkstoffen hergestellt wird, deren einer nicht-letall ist und deren anderer durch seine besondere Formgestaltung aus sehr dünnem Material, wie z. B. nichtrostendem Stahlblech bestehen kann.
• Der obere Teil wird durch eine ebene Platte, z. B. eine Spanplatte mit Resopalbelag gebildet und unterhalb dieser ist eine der abgesetzten Form der Eingabeöffnung des Spülbehälters und des diesen umgebenden Gehäuses angepasste Stahlblech-Abdeckung vorgesehen.' Die Platte und die Abdeckung liegen nur in der Randzone aneinander an, während auf die übrige Fläche zwischen den beiden Teilen ein wärmeisolierender Luftraum vorhanden ist. Die beiden Teile kennen in den Randzonen z. B. durch Kleben miteinander verbunden sein ; außerdem ist aber noch eine ringsumlaufende U-förmige Einfassung

  z. B. aus Kunststoff vorhanden, die einen Bautenschutz und einen

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  zusätzlichen Zusammenhalt der beiden eile ergibt. Die vorzugsweise aus nichtrostendem Blech bestehende Abdeckung wird als Zieh- oder Preßteil hergestellt und die Innenfläche ist konvex

  gewölbt, was eine besonders gute Versteifung und Jiderstands-

  f.-jhigkeit gegen Verziehen durch... ärme-Einwirkungen ergibt. In

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  der in einen Absatz des eigentlichen Spülbehälter reichenden

  kehlung der Abdeckung ist eine Dichtung z. B. eine Rohlgummidich-

  Li CD CD

  tung angebracht, die sich beim Schließen des Deckels allseitig dichtend gegen die Landungen anlegt. Da für Geschirrspülmaschinen beim Trockenvorgang der Deckel zum Abzug des Dampfes etwas geöffnet werden muß, ist dieser nicht als Einlegedeckel ausgebildet, sondern über Scharniere mit dem Gehäuse verbunden. Diese sind z. B. so ausgebildet, daß die einen Scharnierteile unter Federdrukk stehende Fixierbolzen besitzen, die sich beim Hochklappen der Platte in Rastlöcher der anderen Scharnierteile legen.
• In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schamatisch dargestllt und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil der Geschirrspülmaschine nach der Linie A-B, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Geschirrspülmaschine und Fig. 3 ein Scharnier in perspektivischer Darstellung.
• Der eigentliche Spülbehälter ist mit 1 bezeichnet, den ein raumschließendes Gehäuse 2 umgibt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist z. B. der Behälter 1 als Rundbehälter ausgeführt, während das Gehäuse 2 rechteckigen Querschnitt aufweist. Die obere Kante des Gehäuses 2 ist bei 2' treppenförmig abgesetzt, und eine weitere Stufe 1'ist beim Übergang in den runden Behälter 1 vorhanden. Ent-

  sprechend dieser Form ist auch die Abdeckung 5 bei 51 und 511 stu-

  fenförmig abgesetzt. Außerdem ist dann die Innenfläche 5"'konvex gewölbt, was der aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellten Abdeckung 5 besondere Festigkeit verleiht. uber der Abdeckung 5 liegt die Platte 4, die als ebene Platte etwa aus Preßspan mit Resopalüberzug ausgebildet ist. In der Randzone liegen die beiden Teile 4 und 5 entlang der Fläche 5""gegeneinander an, und sie

  1--bes Ver-

  können hier z. B. durch Kleben oder ein sonstwie geeignetes Ver-

  fahren miteinander verbunden sein. Auf die übrige Fläche ist ein Luftraum 13 vorhanden. Als Kantenschutz und zum besseren Zusammenhalt ist eine ringsumlaufende U-förmige Einfassung 6 vorhanden, die aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen kann. In der Kehlung 5"ist eine Eohlgummidichtung 7 angebracht, die sich beim Schließen das Deckels allseitig fest gegen die Nandungen des Behalterabsatzes 1' legt. - Zum Aufklappen des Deckels dienen Scharniere 8, 9 deren TeiLe 8 an der Platte 4 und deren Teile 9 an einem rückseitig angebrachten Bord 3 befestigt sind. Die Scharnierachse ist mit 10 bezeichnet. Die Befestigung an der Platte 4 und an dem Bord 3 kann z. B. über nicht gezeichnete Schrauben erfolgen, deren Scharnierbohrungen bei 8' und 9' zu sehen sind. Zur Sicherung des aufgeklappten Deckels sind an den Scharnierteilen 9 unter Federdruck stehende Bolzen 11 angebracht, die bei geöffnetem Deckel in Rastlöcher 12 an den Scharnierteilen 8 einspringen. Im Rahmen der feuerung kann die Rasteinrichtung auch so ausgebildet sein, daß eine Zwischenstellung des Deckels zum Abzug des Dampfes während

  des Trockenvorganges fixierbar ist.

  . uür das'. ; esen und den Umfang der i'i'euerung spielt es keine Rolle,

  ie die mingabeöffnungen im Gehäuse 2 und im Behälter 1 der Ge-

  schirrspülmaschine ausgebildet mind, d. h., daß insbesondere die

  Öffnung im Gehäuse 2 auch rund ausgeführt sein kann. ebenso ist

  es in besonderen Fällen möglich, den beschriebenen Deckel nicht mit Scharnieren am Gehäuse 2 zu befestigen, sondern ihn als Auflegedeckel mit einem entsprechend geformten Handgriff zu verwenden.

Claims (5)

1. S c hut z a n s p r u c h e 1.Deckel, insbesondere iür Geschirrspülmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Oberfläche aus einer ebenen Platte (4) besteht, unterhalb der eine den Absätzen (1',2') der Eingabeöffnung des Spülbehälters (1) und des diesen umgebenden Gehäuses (2) angepasste il Abdeckung (5) angebracht ist und daß die Platte (4) und die Ab- deckung (5) an ihren Rändern z. B. durch eine U-förmige ringsumlaufende Einfassung (6) zusammengehalten sind.
2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) an der Platte (4) nur in der Randzone anliegt, während auf die übrige Fläche zwischen den beiden Zeilen (4,5) ein Luftraum (13) vorhanden ist.
3. 3. Deckel nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) auf ihrer nach oben gekehrten Fläche einen Kunst- stoff-überzug z. B. aus Pesopal besitzt, während die Abdeckung (5) CD aus verformbarem, gegen Rost geschütztem Merkstoff wie z. B. aus CD tD nichtrostendem Stahlblech besteht.
4. 4. Deckel nach den Ansprächen"I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (5"') der Abdeckung (5) konvex gewölbt ist.
5. 5. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der in einen Absatz (1') des Behälters (1) reichenden Kehlung (5") der Abdeckung (5) eine Dichtung, z. B. eine Hohlgummi-Dichtung (7) angebracht ist.