DE1801487C - Digitaler phasensynchronisierter Kreis - Google Patents
Digitaler phasensynchronisierter KreisInfo
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Description
die Eigenschaften orhflll, die iiuignelischen I tuiteileii
eigen sind. ζ. II. einen Kreis zu InuiiMi, tier eine Hrc
(|ueiizspru!igfunklion aufweist, die einer linearen
DiffereiizcngleiclHiiig //-lor Ordnung gehorcht.
Das Problem der Miniiiturisierung und der Verringerung des Preises von phasensynchroiiisierlen
Kreisen durch Verwendung integrierter Schaltkreise, wobei die Eigenschaften erhalten bleiben, die den her-
.„.. klminilicherweise in den Filtern des Kreises und den
Eiiilliil,! tier Amplitude ties Kompiirator-Aiisganns- κι ,spaniiungsgesleuerlen Oszillatoren verwendeten ina-'
·-■-- gnelischcii Bauteilen eigen sind, ist durch die Erfindung
für einen pliaseusynchronisierlen Kreis der einleitend
beschriebenen Art dadurch gelöst, tlnlJ tier Signalgenerulor
eine Zeilimpulsi|uel!e mit einer Vielzahl von
Ausgängen aufweist, -.lie jeweils eine andere Impulswiederholiingsfrequeiiz
haben, ferner eine Zählschaltuiig, um die Zeitimpiilse zu zählen, des weiteren eine
Gatterschaltung, die so eingerichtet ist, claü sie unter
dem Eiiilluü der Amplitude des Koinparator-Ausg.ings-
stehende Artikel beschreibt den grundsätzlichen Auf- 20 signals ausgewählte Zeiliinpiilsausgänge mit der ZaTiI-bau
eines phasengesteiierlen Oszillators, analysiert die schaltung verbindet, und schließlich eine Schaltung,
Eigenschaften desselben, gibt Anwendiingsbeispicle die auf die Zählung tier Zeitimpiilse in der Zählschalwieder
und zeigt verschiedene Methoden zum Entwurf lung anspricht, um das Ausgangssignal dos Signalphaseiisynchronisierter
Kreise.
DIo lirlliuliing betrifft einen phusensyncliiOiiiMericu
Krein zur Synchronisierung tier !'hase tion Ausgangs
eines Sjgnalgcncriilors mil tier Umso eines ankommen-■ilen
Signals mil einem Phasenkomparator zur Erzeugung eines Koinparnlor-Ausgungssigiuils mil einer
mittleren Ampliliule, die sich mit der Phasendifferenz
'/.wischen dem ankommenden Signal und dem Ausgaugssignid
des Signalgencralors ändert, wobei der Signnlgeiierutor so eingerichtet i.st, duÜ er linier el um
signals die Frequenz ties Atisgaiigssignals des Signalgenenilors
iintlerl.
Der einschlägige Stand der Technik ist in dem Aufsatz
"Properties and Design of the I'hase-C'onlrolled Oscillator with a Saw-tooth Comparator« von C. I.
Byrne in Bell System Technical .lournal, BtI. 41,
Nr. 2, vom März l%2, auf S. 55'J bis r>()2 beschrieben.
Phasensyiiehroiiisierte Kreise werden manchmal
auch phasengesteuert Oszillatoren genannt. Der vor-
Miniaturized UC Filters von G. S. M ο s h y t ζ
Der phaseiisynchronisierte Kreis kann auch als
FM-Demodulator henuUl werden, wie theses im Bell System Technical lournal, BtI. 41, Mr. 5 vom Mai Juni
l%5, aiit'S.H2.1 bis «70,
Using Phase-l.ockes loop«
beschrieben ist.
Using Phase-l.ockes loop«
beschrieben ist.
Nach diesem Artikel besteht tier Kreis aus einem Signalgenerator, tier so eingerichtet ist, thill er als
spaniumgsgesteuerter Oszillator wirkt und aus einem Phasenkomparator, tier mit dem Oszillator in einen
Kreis geschaltet ist. Wenn der Kreis als FM-Demodulator wirkt, wird das zu ileinodulierentle Signal mit
dem Ausgangssignal des Oszillators an den Phasenkomparator
angelegt. Das Koniparator-Ausgangssignal, dessen Amplitude die Phasendifferenz /wischen
den Eingängen deliniert, gehl über ein Tiefpaüliller
und wird zum Eingang des spaniumgsgesteuerlen Oszillators zurückgeführt. Die Ausgangsfrequenz des
Oszillators wird daher durch tue mittlere Amplitude des Phasenfehlersignals garniert, bis eine Phaseiisynchronisierung
erreicht ist, tlie ihrerseits die Frequenz ties Oszillators synchronisiert. Da die PhasenfehlerMgnalaniplitude
proportional tier Os/illatorfreqiienz
ist, tlie mit dem ankommenden Signal phasensynchronisiert ist, liefert die Schaltung eine
FM-Demodiilalion.
Wenn das /.u demoduliercnde ankommende Signal
ein digitales Datensignal ist, können einfache und billige Phaseiikomparaloien verwendet werden. Ein
derartiger Komparator ist eine EXCl.1 ISlV-ODEU-Schaltuiig,
die. unter dem I.inlluB von digitalen Signalen einen binären Signala11.sg.1ng er/'Ίΐμΐ, dessen
miniere Amplitude dem Phasenfehler pioporlioual ist. Dieses Fehlersignal wird dann zum Anlegen an den
Oszillator wie im herkömmlichen lall μι-lili. rl.
Bei frequenzselektivon Schaltungen ist c, vorteilhaft,
keine magnetischen Bauteile zu verwenden. Hierdurch wird eine Minialiirisieruiig durch integiiertc Schaltkreise
ermöglicht, wobei der Preis und ilie Verschlechterung
tier Bauteile klein gehallen wird. Im I all
ties phasen-,ynchronisierleii Kreises wurde vorgeschlagen,
A1C-I iller au Stelle der magnetischen Bauteile im
Filier und im Oszillator zu benutzen. E-. Ut jetzt jedoch
schwierig, solche Anordnungen so iu bauen,'dal.) man
generators zu erzeugen.
Nachfolgend, wird die Erfindung au Hand der
Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g, I in Blockform einen als Beispiel gewählten phasensynchroiiisierlen Kreis, der eine Kennlinie aufweist,
tlie einer linearen Differeiizengleicluing H-ter
Ordnung gehorcht,
F i g. 2 die verschiedenen Signalformen, die den Eigenschaften ties in Fig. 1 dargestellten, als Beispiel
gewählten plmsensynelironisierteil Kreises entsprechen,
Fig. J eine einfache Form eines als Beispiel gewählten
ph isensynehroiiisiertcn Kreises erster Ordnung und
F i g. 4 in scheinatischer Form einen als Beispiel
gewählten ph.isensyiiehronisierten Kreis, dessen Kennlinie einer linciren Differeiizengleicluing zweiter Ordnung
gehorcht.
Im phasensynchroiiisierten Kreis ist ein spaniuingsgesteuerter
Sinusgenerator vorgesehen, der durch ein
binäres Signal direkt gesteuert werden kann, z. IJ. durch den Ausgang eines linearen Phasenkomparator*,
so daß das herkömmliche Ticfpaß-Zwischenlilter wegfällt. Der Generator ermöglicht tlieses dadurch, daß
er ganz aus digitalen l.ogikschaltungen besteht.
Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, daß der
spaiiniingsge.'.teiierte Generator Zeitimpiilse mit ver-5"
ändeilicheii linpulswicderholungsfrequenzen zählt, tlie
durch binäre Signale gesteuert werden. Im einzelnen ergibt tier eine binäre Zustand eine hohe Zeitimpulswiederholunn
,frequenz, während tier andere Zustand
eine kleine /eitiiiipuiswiedeihohingsfieqiienz oiler
alternativ eine Sperrung der Zeitimpiilse ergibt. Die Anzahl tier Zeitimpiilse ist daher für irgendein Zeitintervall
propotional del niiltleren Amplitude- des
binäien Signal·;. Das Ausg.iiigviignal ties Generators
hängt von der Zcitimpul.sz.'ihhmg ab. Somit ist fm tlic Ausgang.l'nrqiien/ ties Generators proportional
tier Zeilimpul .wicderholungsl'iequenz, tlie ihrerseits
tier I'haseiulilieiL-n/. zwr-'hen dem Generatorausgaugssigiial
und dem ankoinmemlen Signal proportional ist.
Entsprechend einer Aiisfiihriiugsform der Erfindung
C5 können η /ähhegi.ter in tleiii spamuingsgestciierten
Generator veiv.i-ndct wortlcn, um eine Kennlinie im
K reis zu erhalten,die einer lineal en Differenzengleichung /i-ter Ordnung gehorcht. Nach jetler Periode des Korn-
3 4
puralorsäguals wird die Ziihlung in jedem Ziihlregisler takte 16 bis IH zum Ziihlor 10 liefert, wenn sich das
zum nilehslfclgenden Zählregisler übertrugen, so daß Signal En im Zustund großer Signalspannung bcllndet..
das lc|>.to Zühlregister eino Zahlung durchführt, die Der Zähler IO besieht aus η Zühlregislern, von
der initiieren Amplitude von /M'eriuleu des Signals denen die Zühlregister 20 bis 22 dargestellt sind,,dem
proportional ist. 3 Flip-Flop IJ, der Rückstellschaltung 25, den Über-
Wie sich aus F i g, I ergibt, die einen phasensynehro- gabegattern 26 und 27 und dem U N D-Galter 28.
nisicrten Kreis //-tcr Ordnung darstellt, werden die au- Allgemein besteht die Funktion lies Zählers 10 kommenden Signale auf der Eingangsicitung H cmp- darin, ein Ausgangssignal zu liefern, dessen Frequenz fangen, Die ankommenden Signalo sind Datensignale proportional der mittleren .Spannung des Signals En mit l'requcnzverscliiebung; sie haben also cine von in ist. Dies geschieht durch selektives Durchslcuern von zwei Frequenzen, welche den Empfang eines Zeichen- Zeilimpulsen von der Zeitiuipulsqiielle 24 zum Zähler oder Zwischcnraiim-Dalensignals anzeigen. Diese 10 unter dem EinHull des Signals En, indem die Zeit-Signale gehen über einen nicht dargestellten llegrenzer, impulse in einer später beschriebenen Weise ge/ähll so dall auf der Eingangsleitung Il ein rechteckiges weiden und indem das Ausgangssignal unter dem liin-Spannungssignal erscheint, ζ. Π. das in F i g, 2 dar- 15 Hull der Zcitimpulszälilung erzeugt wird,
gestellte Signal Ei, Die Leitung Il führt zum Phasen- Wenn man nun das Eingangssignal betrachtet, das komparator 12, der ein Teil des pliaseusynchroni- au den Eingangsleiter 11 geliefert wird und das als sierten Kreises ist. Signal Et in Fig. 2 dargestellt ist, so sieht man, daß
nisicrten Kreis //-tcr Ordnung darstellt, werden die au- Allgemein besteht die Funktion lies Zählers 10 kommenden Signale auf der Eingangsicitung H cmp- darin, ein Ausgangssignal zu liefern, dessen Frequenz fangen, Die ankommenden Signalo sind Datensignale proportional der mittleren .Spannung des Signals En mit l'requcnzverscliiebung; sie haben also cine von in ist. Dies geschieht durch selektives Durchslcuern von zwei Frequenzen, welche den Empfang eines Zeichen- Zeilimpulsen von der Zeitiuipulsqiielle 24 zum Zähler oder Zwischcnraiim-Dalensignals anzeigen. Diese 10 unter dem EinHull des Signals En, indem die Zeit-Signale gehen über einen nicht dargestellten llegrenzer, impulse in einer später beschriebenen Weise ge/ähll so dall auf der Eingangsleitung Il ein rechteckiges weiden und indem das Ausgangssignal unter dem liin-Spannungssignal erscheint, ζ. Π. das in F i g, 2 dar- 15 Hull der Zcitimpulszälilung erzeugt wird,
gestellte Signal Ei, Die Leitung Il führt zum Phasen- Wenn man nun das Eingangssignal betrachtet, das komparator 12, der ein Teil des pliaseusynchroni- au den Eingangsleiter 11 geliefert wird und das als sierten Kreises ist. Signal Et in Fig. 2 dargestellt ist, so sieht man, daß
Der phasensynchronisierte Kreis enthüll allgemein »lic erste in F ί g. 2 erseheinende Halbperiode als die
den Phasenkomparator 12 und eine Vielzahl von Zeit- 20 Halbperiode A im Signal betrachtet werden kann. In
impulsquellen 24, wobei jede Quelle Zeitimpulse mit dieser Halbperiodc liegt ein Zustand großer Signal-
einer anderen Wiederholungsfreqtienz liefert. Der spannung vor, und sie hat eine zeitliche Dauer, die
phasensynelironisierte Kreis enthält ferner ein Gatter 14 ausgedrückt wird durch
und einen Zähler 10. γ η\
und einen Zähler 10. γ η\
Wie später beschrieben wird, liefert der Ausgang des 25 '(λ1<
Zählers ein rechteckiges Spannungssignal, das in Die nächste Halbperiodc d.h. die llalbperimlc
F i g. 2 als Signal Ef dargestellt ist. Das Signal Er und A |- I, hat einen Zustund kleiner Signalspannimg und
das Eingangssignal Ei gehen beide zum Phasenkom- nimmt ein Intervall von
paralor 12. Der Phasenkomparator 12 ist vorteilhaf- T (1,
terweise eine EXCLUSIV-ODER-Schaltung, deren 30 '<
<*.-η (->
Ausgangssignal groß ist, wenn eins der Eingangs- ein. Gleichzeitig kann angenommen werden, daß ein
signale Ef und Et groß ist, aber klein ist, wenn beide Rückkopplimgssignal, das als Signal Ef dargestellt ist,
Eingangssignale entweder groß oder klein sind. Dem- durch den Zähler 10 au den Phasenkomparator 12
entsprechend ist das Ausgangssignal des Phasenkom- geliefert wird. Die erste Halbperiodc A des Signals Ef,
parators 12 ein rechteckiges Spanniingssignal der 35 das in F i g. 2 dargestellt ist, hat einen Zustand groller
doppelten linpulswiedcrholimgsfrequenz, das in F i g. 2 Signalspannung und nimmt das Intervall
als Signal E0 dargestellt ist. ... Cj>
als Signal E0 dargestellt ist. ... Cj>
Später wird gezeigt, daß die Frequenz des Signals Ef nk)
proportional der mittleren Spannungsamplitiide des ein, während die nächste Halbperiode A + 1 einen Zu-
Signals E0 ist. Weiterhin wird gezeigt, daß das Signal 4" stand niedriger Signalspannung und ein Zeitintervall
Ef und das Signal Ei schließlich phasenstarr gekoppelt von
sind. Dementsprechend ist die mittlere Spannung des T/ot t u (4)
Signals E0 direkt proportional tier Eingangsfrequenz aufweist.
des Signals Ei. Das Signal E0 geht über das Tiefpaß- Der Phasenkomparator 12 liefert als Ergebnis der
filter 2·), um ein Ausgangssignal zu liefern. Dieses Aus- 45 zugeführten Signale Ei und E1 ein Ausgangssignal /·.'„
gangssignal ist infolge der Wirkung des Filters 29 ein mit der doppelten Impulswiederholungsfreqiienz. Wäh-
Signal mit einer sich proportional der Frequenz des rend des letzten Teils der Periode A des Signals E0 be-
Eingangssignals Ei ändernden Spannungsamplitiide. findet sich das Signal Ei in der Halbperiode A, also im
Der phasensynchronisierte Kreis wirkt somit als Fre- Zustand groller Signalspannung; ebenso befindet sich
quen/diskriminator. 5" das Signal Ef in der Halbperiode A und ebenfalls im
In den phasensynchronisierten Kreis liefert die Zeit- Zustand großer Signalspannung. Das Signal E0 geht
impulsquelle 24 eine Viel/ ihl von Zeitsignalen mit ver- somit in den Zustand kleiner Signalspannung über
sdikdenen Zeitimpulswiederholungsfrcquenzen. Die (F i g. 2), und zwar für ein Zeitintervall, das aus-
He/ieliung dieser Zeitsignale wird später behandelt. gedrückt ist durch
Die Zcitsignale geben zu den Leitern F0 bis Fn und 55 γ. γ " i^
dann zum Galter 14. Dabei haben die an die Leiter F0 tl '
bis /■',, gelieferten Zeitsignale Impulswiederholungs- Während des Anfangsteils der Periode A | 1 des
frei|iien/i:ii /,, bis /„. Signals/·.',, befindet sich das Signal Ei im Anfangsleii
Das (iatler 14 kann ein elektronisches Gatter sein, der llalbperiode A | 1 und damit im Zustand kleiner
das bewirkt, daß der Zdtsignalleiter F0 zum Zähler 10 fi» Signalspannung, während das Signal Ef in der Pe-
diudigL-sdialtet ist, wenn sich das Phasenkomparator- iiode A und damit im Zustand großer Signalspauiiung
signal /■.'„ im Zustand kleiner Signalspaniuing befindet. ist, so daß das Signal E0 in den Zustand groller Sismal-
VVic aus 1·' i g. I hervorgeht, führt der Zeitsignalleiter spannung übergeht, und /war für ein Intervall, das
F0 über dun Ruhekontakt 15 zum Zähler 10. Eine Ein- ausgedrückt ist durch
lichtiing, die im einzelnen zeigt, wie das Zeitsignal 65 γ >
^())
duidigesclialtet wird, wird später eingehender geschildert.
Das Gatter 14 ist feiner so eingerichtet, daß In gleicher Weise sieht man, daß das Signal /·.'„ wäh-
es die Zeitsignalleiler /', bis Fn über die Arbeitskon- rend des einen Teils jeder Halbperiode des Signals /·.'<
f.
im Zustand großer Signalspnnnung und während des
anderen Teils jeder Hainperiode des Signals Et im Zustand
Ueincr Signalspanmmg ist. Die Zeitperidde, in
der der Zustand des Signals En während jeder HaIbpcriodc
des Signals F,- die große Signalspannung ist, und zwar im Vergleich zu der Zcitpcriod'.·, während dir
das Signal F0 klein ist, steht in direkter Beziehung z.u
Phasendifferenz zwischen dem Signal F1- und dem
Signal Ej. Wenn die Phase des Signals E1 der Phase
des Signals Ff um 90° vor- oder nacheilt, ist das Zeitintervall,
in dem das Signal F0 groß ist. offensichtlich gleich dem Zeitintervall, in dem das Signal klein ist.
Wenn die Frequenz des Signals /:,· geändert wird, hat
das Signal E1 die Tendenz, der Phase des Signals Ei
um mehr oder weniger als 90' nachzueilen. Hierdurch wjrd das Zeitintervall, in dem das Signal En groß ist,
geändert. Die mittlere Spannungsamplitude des Signals F0 ändert sich also. Dementsprechend leuchtet
ein. daß. wenn die Frequenz von Ei geändert ind damit
bewirkt \vi d. daß das Riickkopplungssijnal Ef weiter
in der Phase voraus-oder nacheilt, die mittlere Spannung des Signals F0 entsprechend geändert wird.
Später wird gezeigt, daß die vorliegende Anordnung in der Lage ist, die Phase des Signüs Ej so zu synchronisieren,
daß dieses dem Signal F; um eine feste Phasenverschiebung zwischen 0 und 180° entsprechend der
Frequenz des ankommenden Signals vor- oder nacheilt.
Wenn man nun den letzten Teil der Periode A- des
Signals F0 betrachtet, sieht man, daß der Zustand kleiner Signalspannung des Signals E0 für das im Ausdruck
(5) definierte Intervall zum Gatter 14 gegeben wird. Hierdurch wird das Clatter 14 h die Lage versetzt.
Zeilimpulse auf dem Leiter Fn über den Kontakt 15 zum Register 20 zu geben. Während des Anfangslcils
der Periode A | 1 des Signals E0 wird ein Zustand
hoher Signalspannung für das im Ausdruck (6) definierte Intervall zum Übcrlragimgsgatter 14 gegeben.
Hierdurch wird das Gatter 14 in die Lage versetzt, die Zeilimpiilsc auf dem Leiter F1 über den Kontakt
16 zum Register 20 zu geben. Somit ist im Register 20 eine Zählung der Summe der Zeitimpulse gespeieheit.
die von den Zcitimpulslcitern F1 und Fn über
das Gatter 14 gegeben wurden. IZs wurde bereits gesaj'.l.
daß die Frequenz/, d:r Zeilinipulse ,vif dem
1 eitei /', giößcr als die Frequenz /„ der Zcilimmilsc
auf dem Leiter F0 ist. Dementsprechend wird die Zahl,
die im Register 2(1 gespeichert ist, relativ kleiner, wenn
die Phascnn achcMimg des Signals Ej zunimmt, und die
Zahl wird lelativ größer, wenn die Phascnnachcilung . abniniml.
Wie später beschrieben wird, wird die halbe Periode A des Signals Ej durch einen Ausgangsimpuls vom
UND-Gatter 28 beendet. Dieser Ausgangsimpuls gehl
■/» den fJbcigahcg.Utcin 26 und 27 und den Übertiagungsgalleni
zwischen diesen (nicht dargestellt). Ziisiil/Iic'i gehl der Impuls vom Gatter 28 zum Kippeing.tnii
K des Flip-Hops 13 und zui Rüekslcllsc'ial-I
uup 25.
Is war anfangs angenommen, daß sich das Signal E1
im Zustund gioßer Signalspannung befand. Dieses
Si(MiMl kommt vom Ausging/." des Flip-I lops 1.1
Somit belindct sich d is Flip-Flop 13 während dei I lalbpeiiodc A dos Sipnils/./ im gestellten Zustund.
Dei Aiisgingsimptils (L1S Gutters 28. der zum Khpi'mi'itm·
dvs Flip-Flops 13 g.:hl. stellt dieses zurück.
Demcnlspieihend kommt das Atisgangssignnl F/ in
din /.11".IHIi(I Meiner .Si(Mialspuniiim{! und Intel die
Ilalbpcriode A -\- 1 ein. Wenn das Signal Ej und das
Signal /;'< beide im Zustand kleiner Signalspannimg während der Halbperiode λ -|- 1 sind, wird (lic Ausgangsspannung
des Phasenkomparator 12 klein. Dementsprechend
kommt das Signal E0 in den Zustand kleiner Signalspannung, und das Gatter 14 unterbricht
den Leiter/·', und schaltet den Leiter Fn wieder
zum Zähler 20 durch.
Durch das Zuführen des Impulses des Galters 28
ίο an die Übcrgabcschaltung 26 wird die Zählung im
Registern) dem Register 21 übergeben. Gleichzeitig wird der Impuls des Gatters 28 an die Rückstellschaltung
25 geliefert und das Register 20 in seinen Anfangszustand rückgestellt. Daher wird zu dieser
Zeil die Zählung der Summe der Zeitimpulse vom Re-
' gislcr 21) zum Register 21 übertragen, das Register 20
zurückgestellt, und das Ausgangssignal Ej geht in den Zustand kleiner Signalspannung über.
Am linde der Halbpcriodc A -\ 1 des F.ingangssignals Ei kommt der Eingangslciler in den Zustand großer Signalspannung. Wenn das Signal Ej im Zustand kleiner Signalspannimg ist, wird die Ausgangsspanniing des PI ascnkomparators 12 groß. Hierdurch wird die Periode A H- 2 des Signals E0 eingeleitet. Hs
Am linde der Halbpcriodc A -\ 1 des F.ingangssignals Ei kommt der Eingangslciler in den Zustand großer Signalspannung. Wenn das Signal Ej im Zustand kleiner Signalspannimg ist, wird die Ausgangsspanniing des PI ascnkomparators 12 groß. Hierdurch wird die Periode A H- 2 des Signals E0 eingeleitet. Hs
sei bemerkt, daß vor diesem Intervall das Register 20 eine Zählung der Zeitimpulse vorbereitet, die die
Differenz der Phase zwischen dem Signal F( und dem Signal E1 in der gleichen Weise anzeigt, wie es vorher
für die vorherige Halbperiode beschrieben wurde. IVlan
sieht also, daß diese Schaltung Zä'iliingen für jede aufeinanderfolgend;
Halbperiode im Register 20 liefen. Zu Beginn der Period: A + 2 des Signals E0 führt
das Anlegen des ZuStands großer Signalspannung an
das Gatter 14 dazu, daß der Leiter F2 über den Kon-
takt 17 mit d?m Register 21 verbunden wird. Man sieht, daß der Leiter F2 wahlweise mit d:r Abwärlsz'ahl-
oder der Aufwärtsz'ihl-Eingangsklemme des Registers 21 verbunden wird. Die Entscheidung, ob
die Zeiliivnulss auf dem Leiter F2 zu einer Abwärls-
zählung von der vom Register 20 übertragenen Zahl oder zu einer Aufwärtszählimg führen, wird später crläutcrl.
In jedem Fall werden nach Beginn der Periode A- H- 2 des Signals F0 Zeitimpulsc auf dem Leiter
F2 zum Zahler 21 geleitet, so daß eine zusätzliche
Stimulierung erfolgt, in diesem Falle mil Zeilimpulsen,
die eine Freqiie;u {„ haben.
Die Zeilimpulse vom Leiter F2 .g.''ien weiter 7.11111
Register 21, bis dir ηϊ-j'isls Im mis vom UND-Gatter
28 erzeugt wird. Dieser Impuls stellt wieder das
Flip-Flop 13. so daß die Signalspamimg d:s Signals /:/
groß wird und die Halbpcriod* A· H 2 des Signals Ej
eingeleitet wird. Wenn die Signale Er und /:, groß sind,
wird dis Ausgangssigiial /;„ des Phasenkomparator 12
klein. Zur selben Zeil bewirkt der Impuls des Galters 28
SS die Übergabe der Zählung des Registers 21 zum nächsten Register, cbensi die Übergabe der Zählung
vom Register 20 zum Register 21 und stellt d-js Register
20 zurück. Somit leitet das Register 21 eine Zählung wciler. die an sic'i nus der ursprünglichen vom
«0 Register 20 übertragenen Zählung besieht, aber durch
die Zeitimpuls.' des Leiters F2 während der Periode
A I 2 d;s Signals/;„ wflhrend eines lntcivnlls modifiVicit.
das durch
f>5 ausgedruckt ist.
Da dieses Zeitintervall der PhnscndilTciciu z.visc'icn
dem Sipinl/:« und dem Signal Ef proportional isl.
liäiigl die vom Register 21 uberlinjjene Zahlung in
Q O U VJ ι
/,Ql
-I \J I
plcichci Weise von der Phasendifferenz. 7wischcn den
>iS Wet wW die Zahlung jedes Refers
zum je folgenden Register übergeben, >'»;' ™"' '
jeden Register entsprechend der l'hasend.fie ζ dt
Signals /wund des Signals E/ sowie entspr ehe nd du
Frequenz der Zeilimpulse auf dem je«c I geη Zc
impulsleiler geändert. Dies wird forlgcsd/.t, du.
Zählung über das übergabegatter 27 zum, -t η Rlgistcr
22 gegeben worden und bis die Zahlung im Kc
liste. 22 durch die Zeitimpulse vomLc.lcr /-,, se, μ.-ändcrl
«si. dall eine vorbeslimmle Summe von Zu
impulsen erreicht wird. Wenn das Reg.st22dc
vo bestimmte Summe erreicht, sind sam Ir L
gangslcilcr zum UND-Gatter 28 nklivicM nd K
Gatter erzeugt den vorher beschriebenen Ausgang
Tic oben beschrieben wurde, ist «fTc^sichtlich die
Zählung des »-ten Registers 22 die Sun inc d
pulse, die während „Perioden des Signals ;, ^
wurden. -Daher müssen η I 1 Zciinupulsc LJ
wählt werden derart, dali die Summe dei Im1HiIs,
wie folgt erreicht wird:
Ks sei bemerkt, daß die periodenweNe niittleie
Spannung ν jedes Periodeniniervalls von /:„. ausgedrückt
als Bruchteil mil Kins als maximal möj'Jichei
Spannung, gegeben ist durch
\\k i J)
7'fii-)
wenn m
an dies in Gleichung (S) einsel/l. ergibt sich
■I F1VU I11- Fov,»·) = 2MF, ■■ F0.
(12)
wo
bei wegen Gleichung ('))
Gleichung (S) wird normiert, indem
Si
gesetzt wird, wobei
(10) ,„it U gleich der Frequenz des Kiugangssignals F, ist.
D- das System schließlich phasensynchronisiert ist. ist die milllere Spannung jeder Periode des Signals L0
dieselbe wie bei jeder anderen Periode lur cmc kons
me Ki.mangsfrequcnz /,-. Somit kann die mit. ere
,«.nmr,leder Periode durch die Spannung I dai-1
weiden. Durch Kinsctzen in Gleichung (12) man demnach
(14)
Durch Ausklammern von V erhält man die folgende Ik/.iehung:
IM
■/l'1
1 -I- ju
1 I F11
F1 - F0
(15)
chimg(12) η gleich 2 gesetzt wird. Man erhall somit
45 die folgende Gleichung:
2 Λ/Ff
(ik-M„.np(15) liefer, unter Hcifick^*1;"^ „ (1ie folgende Gleichung:
Gleichung 03) eine Beziehung zwischen du SH ^t ^ ^ ^ ^ ^ ^ 2 A//. ,. _ (18)
Teil einer Diskriminatorkurve bczcieJnct * J λ un(cl. VcrwcndlI„B der r-1 ransfοm aA ,-
Stellen V gleich Null ist diese ülcuhuiife t ^ Jt bcstimint. Im einzelnen können die [«Ißunlui
Linie definiert durch den Punkt Transformationspaarc leicht abgeleitet we.dcn.
F0 lift) Z(/()- A Z , (19)
7'V" 2 Λ/
Bei !'Bleich Eins ergibt sich
(20)
ι ι ' ' IM
' Γι (Π) r,u wobei /I eine willkürliche Konstante ist
Durch Kinselzen dieser Paare in lilcieluiniUl«)
crhiilt man den folgenden Ausdruck:
Somit nimmt die \ji*" "'ρ,,ηπ , ι\*»
eine, geraden Linie an. die v<
> η κ,,,ιη ι Μ r gleich *5
dcflnicVt durch (!lcichimB O7'- *" fülut.
Null, definiert durch (.HeichiinB I\ '' ilcl· Ordnung
hin phnscnsynchronisicHci Kins · · hl olcl.
kann einlach dadurdi cihnHcn wtuiin.
(22) 109ή?4/?39
Gleichung (22) kann Hingeschrieben werden in:
/ I
i \1 ίη,.ν , ι·>,:·
χ <·- I ./V),
χ <·- I ./V),
(24)
(26)
[)ie entsprechenden Pole in der :-Fbene sind
r 2
Somit ist
12 2 I'2 12 //
127)
(28)
/l
fs
Ir 'cos \ und /·'„
f-i
(JO)
Fine drille (ileiehung ei hüll mau, indem inai-i die
konslanle Spannung I'm für irgendeine beslimmte
liingangsfreiiuen/. /<
l'esllegl. Die Wahl ist willkürlich und, da das Fingangsspeklriiiu des Systems symmetrisch
um die Triigeifrequenz /'„, liegt, es logisch
.scheint, die entsprechende Ausgangsspaniuing auf 0,5
bei einer Fingangsfrequen/ fm feslzulegen.
Daher erhall man aus (ileicluing (15) die folgende
He/ieliiing:
2,1/
Desluilh folgt, dull
/ 2 M l\ \ I fm \ _ /ii
\ I, I /. /oil/» /" /» I /ι -Λ '
1
wobei α der reelle feil und /ei der imaginäre I'eil der
komplexen Frequenz .v und <■> die Kreisfrequen/. Ir f.
sind.
Hie Pole in der .v-F.bene liegen bei
Wenn die Koel'lizieulen der Gleichung (.2·)) mit
denjenigen der Gleichung (2J) identifizier! werden, erhall man die normierten Frequen/en zu
(Jl) (in
ίο
Die gleich/eilig:.· Lösung von (.!D) und [M) ergilu:
Üeini Aufbau eines phasensynchronisierlen Kreises
/weiler Ordnung, der die Kennlinie beispielswei ;e ι»
eines liiitterworth-Tiefpaülilters mit einer Grenzfrequenz
a>f hat, kanu die charakteristische Gleichung
des Kreises wie folgt angeschrieben werden:
4 M /„,
ι ι /··, ι /■;,
-IJ//„,eos(:v)
cos (\) - si η h (\)
cos (\) - si η h (\)
2 ,l//,„cos(v)
cos (ν) si nil (χ)
cos (ν) si nil (χ)
M fm^
eos (ν) -- siiili (_ \)
eos (ν) -- siiili (_ \)
(JJ)
(Jl)
(J-S)
Kino Anordnung zur Verwirklichung eines pliasensynelironisicrten
Kreises ist in [■' i g. 4 dargestellt. Kr hat eine Anordnung ähnlich der in F i g. I dargestellten
Schaltung. Kr enthalt den Phasenkomparator 1 >, der in diesem Fall eine FXL1FlJSl V-ODFR-Sehaitiiug
uiiifal.il. Zusätzlich ist der Kreis mit dem Clatter 1-1
und einem Zähler versehen, der eine abgeänderte Korin des Zählers IO nach Fig. 1 darstellt. I lieser
Zähler ist aus einem ersten Zählregister 20, einem /weiten Zählregi.iter 21, dein Multivibrator 13, dem
(.latter 2!i, der Rückstellschaltung 25 und der Übertragungsschaltung
26 aufgebaut.
Beispielsweise sei angenommen, dall das Hingangs-· signal auf der Kingangsleitung 11 aus einem sclinialbandigeii
Signal mit Frequen/.verscliiebung besteht,
dessen Spektrum auf einen Träger von 2125 11er!/:
zentriert ist. Die Signali'ibeitragiingsgesehwindigkeil
ist auf JOO Hand begrenzt, so dal! eine Gren/frequen/
von 250 II/ hinreichend ist. Fine geeignete Wahl von
,1/ unter lSerücksichtigiing eines zulässigen llasishaiid-Zitterns
und der zusätzlichen Schaltung für höhere Zeiliinpiilsl'requen/en beträgt 12H Impulse. Somit ergibt
sich au·. (Weichling (2S), dal! \ gleich 0,?fi2 ist.
Daher ist
51>S kHz,
1504 kHz,
1012 kHz.
1504 kHz,
1012 kHz.
(32)
If, Der negative Wert für /, zeigt an, dall das zweite
Register 21 nol wrniligerweise eine Abwärlszählung
von der vom ersii-n Register >0 gelieferten Summe aus
durchfühlt.
Die I Xt IAISIVt)Dl U-Sckdtung 12 hut als Fiu-
5» gangssignale das Signal Ht auf der Leitung U und das
Signal /■), il.is vom Ausgang der tJmkehrschalluiig SO
kommt. Wenn die Signale /·.'( und />
klein sind, ist die Aiisgangsspaiinung des ODITR-Ciatlers 51 klein
und deaktiviert das IIND-Clatter 55. Wenn eines oder
SS beide der 1 ingaiigssignale grolJ sind, gibt das ODFR-Cialter
51 ein lleläligungssignal an das UND-Gatter 55. Wenn beide Signale groll sind, liefern die Umkehrschalungen
5.1 und 51 kleine Spannungen, so dall das
ODFR-Ci.Uler 5.1 das UND-Clatter 55 deaktivier!.
Dementsprechend ist das UND-Ciatter 55 nur dann aktiviert, wenn entweder das Signal /■.'/ oder das
Signal /:'i groll ist, jedoch deaktiviert, wenn beide
Signale /·.> und /:'i groll sind.
Das Ausgangssignal /■„ > der UXCLUSIV-ODHU-
Das Ausgangssignal /■„ > der UXCLUSIV-ODHU-
«5 Schaltung 12 geht /um Clberlragungsgaller 14 und
zum Ausgang des phaseiisyuehronisierten Kreises, der,
wie in V i g. I dargestellt ist, das Ticfpuöllllcr 2')
enthält.
1 487
Es sei nun das Gatter 14 betrachtet: Die Umkehrschaltung
58 setzt bei kleinem Ausgangssignal E0 der
EXCLUSIV-ODER-Sehaltung 12 das UND-Gatter 60 in Tätigkeit. Dementsprechend gehen die Zeiliinpulse
auf dem Leiter F0 über das UND-Gatter 60 und die
UmkehrschalUing 62 zum UND-Gatter 63. Gleichzeitig
ist bei kleinem Signal E0 tlie Ausgangsspaninmg
ties UND-Gatters 51J klein. Somit liefert die Umkelir"-schaltung
61 eine Aktivierimgsspamuuig an das UND-Gatter
63. Dementsprechend gehen die Zeiliinpulse auf dem Leiter Fn über das UND-Gatter 63 und damit
über den Ausgang des Gatters 14 zum ODER-Gatter 67.
Wenn das Signal E11 groll ist, wird das UND-Gatter
5l) aktiviert und laßt die Zeitinipulse auf dem
Leiter /·', durch. Diese Zeitinipulse gehen daher über
die Umkehrschaltung 611 zum UND-Gatter 63. Gleichzeitig
blockiert die Uinkehrsehaltung 58 das UND-Gatter 60, so daß die Umkehrschaltung 62 eine
Aktivierungsspannung /.um UND-Gatter 63 gibt. Daher gehen bei großem Signal F.; die Zeitimpulse auf
dem Leiter Fx zum Ausgang des Gatters 14 und dann
zum ODER-Gatter 67. Wenn man annimmt, daß das ODER-Gatter 67 nicht deaktiviert ist, werden die
Zeiliinpulse vom UND-Gatter 63 über tlie Uinkehrschaltung 68 an das erste Register 20 geliefert.
Zusätzlich zur Weiterleitung der Zeitimpulse vom leiter Fx gibt das Signal E0 im Zustand großer
Signalspannung ein kleines Signal über die Uinkehrschaltung 64 an das ODER-Gatter 65. Hierdurch wird
das ODER-Gatter 65 aktiviert, um Zeitimpulse auf dem Leiter F1 zum zweiten Register 21 zu geben.
Wenn das Signal E0 klein ist, gibt die Uinkehrsdiallung
64 selbstverständlich ein großes Signal zum ODER-Galter 65, das seinerseits ein großes Signal an
seinem Ausgang erzeugt. Hierdurch werden die Zeitimpulse auf dem Leiter F2 effektiv gesperrt.
Das erste Register 20 hat zehn Flip-Flops, von denen die Flip-Flops 70 bis 74 dargestellt sind. Jedes
Flip-Flop wird durch ein seinem Rückstellcingang R zugeführtes großes Signal rückgestellt und durch einen
seinem Kippeingang K zugeführten positiven Übergang umgeschaltet. Wenn das Flip-Flop gestellt ist,
erscheint an der Ausgangsklemme E jedes Flip-Flops ein großes Signal; wenn umgekehrt das Flip-Flop
rikkgeslellt ist, erscheint an der Ausgangsklemme ».I«
ein großes Signal. Die Ausgangsklemme Λ jedes Flip-Flops ist mit dem Kippeingang K jedes folgenden
Flip-Flops verbunden. Sonach sind in bekannter Weise die Flip-Flops zu einer bekannten Aufwärtszählcrnnoidnung
/.usammcngeschallet, die ihren Ausgängen eine binäre Zählung liefert. Hs sei bemerkt, daß die
Unikehrschallung 68, welche die Zeitimpulse erzeugt, ilie über das ODER-Gatter 67 von den Leitern F0
und /·", geliefert werden, mit dem Kippeingang des
ersten Flip-Hops 64 verbunden ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß das erste Register 21) die Zeitimpulse
von den Leitern Fn und F, zu dem Zweck zählt, der vorher au Hand der F i g. 1 beschrieben wurde.
Das /.weite Register 21 hat zehn Flip-Flops, von
denen die Flip-Flops 80 bis 84 dargestellt sind. Fs sei bemerkt, dall die zehn Flip-Flops eine Zahlung von
1024 liefern, die dus Achtfache der Summe der Zcilimpulse
betrügt, welche vorher uls zweckmäßig erachtet wurden. Dies ist erforderlich, um eine stabile
Arbeitsweise zu erhalten. Die Flip-Flops 80 bis 84 gleichen im wesentlichen den Flip-Flops 70 bis 74.
Jedoch ist die Ausgiuigsklemmo E jedes Flip-Flops mit dem Kippeingang des nächstfolgenden verbunden, so
dall die Stufen in bekannter Weise als Alnvärlsziililei1
wirken. Es sei bemerkt, daß das ODER-Gatter 65 des Gatters 14 zum Kippeingang des ersten Flip-Flops
84 geführt ist. Es sei weiter bemerkt, daß tlie RiicksU-ll-
und Stelleingänge jedes Flip-Flops im Register 21 mit der Ubergabeschaitung 26 verbunden sind. Hierdurch
win! ermöglicht, dal! das zweite Register 21 die Zahl
erhält, die vom ersten Register 20 über das Übergahc-
H) gatter 26 übertragen wird, und daß von dieser /aiii
aus die Zeitimpulse auf dem Leiter Fj zu dem vorher
au Hand der F i g. 1 beschriebenen Zweck abwärts gezählt werden. Das zweite Register 21 enthält ferner
die Umkehrschaltungen 120 bis 124, welche die binäre Zahl empfangen, die an ilen Ausgangsklemmen /·.' der
Flip-flops 80 bis 84 erscheint. Die Ausgänge der Umkehrschaltungen 120 bis 124 führen zum Galter 128.
Das Übergabegatler 26 enthält die Umkehrschaltungen 1JO bis 99, die ODER-Gatter 100 bis 10') und
a» die Umkehrschaltungen 110 bis 119. Der eine Eingang
der ODER-Galter 100 bis 109 führt zum Ausgang deV Uinkehrschaltung 75. Der andere Eingang der ODER-Gatter
100 bis 109 führt zum Ausgang der Umkehrschaltungen 90 bis 99. Die Ausgänge der ODER-
•jf) Gatter 100 bis 109 sind mit den Eingängen der Umkehrschaltungen
110 bis 119 verbunden. Die Eingänge der Umkehischaltungcn 90 bis 99 sind mit dem Ausgang
ties ersten Registers 20 verbunden.
Wenn man z. H. das Flip-Flop 70 betrachtet, .-,o
:i« sieht man, daß im einzelnen die Ausgiingskleniiue Λ
über die Uinkehrschaltung 90 mit dein ODER-Galter 100 und tlie Ausgangsklemme E über die Uinkehrschaltung
91 mit dem ODER-Galter 101 verbunden sind. Dementsprechend leiten die Umkehrschaltungen
91) bis 99 die Ausgangszahl des Registers 20 /u den
ODER-Gattem 100 bis 109. Die ODER-Gatter 100 bis 109 sind jetloch normalerweise durch das grolle
Ausgangssignal tier Unikehrschaltung 75 deaktiviert. Dieses Ausgangssignal geht zu den UnikehrschalUingeii
•1» HO bis 119, die ihrerseits ein kleines Signal an das
Register 21 liefern. Wenn das Ausgangssignal tier Unikehrschaltung 75 jedoch, wie später beschrieben
wird, klein wird, geht die im Register 20 gespeicheile Zahl durch die ODER-Gatter 100 bis 109 zu den
Umkehrschaltungen 110 bis 119 und von dort zu den Rückstell- und Stcllcinga'ngen der Flip-Flops 80
bis 84 des zweiten Registers 21.
Das Gatter 28 besteht vorteilhafterweise aus dem ODUR-Gatier 76 und der Umkelusehaltung 77. Wenn
So das zweite Register 21 die Zahl 128 speichert, erscheint
an der Ausgangsklemme »En des Flip-Flops 82 und
an den Ausgangsklemmen A aller anderen Flip-Flops je ein großes Signal. Somit führen die Umkehrschaltungen
120 bis 124 sämtlich kleine F.ingungssignale zum ODER-Giitler 76. Dementsprechend ist das
Ausgangssigiial des ODER-Gutters 76 nur dann klein,
wenn dus Register 21 die Zahl 128 speichert. Zu, dieser
Zeit führt die UmkehrschalUing 77 dem Monoimpulsgeber
78 ein lletätigungssignal zu. Der Monoimpulsgcher
leitet seinerseits einen Impuls zu seinem Ausgang, der gleichzeitig an die Unikehrschallung 75, die Rückstellschaltung
25 und die Unikehrschallung 56 geliefert wird.
Durch dus Anlegen des Impulses un die Umkehr* schaltung 56 wird ein umgekehrter Impuls an den Kippeingang des Flip-Flops 13 gegeben. Bei lkendigung des umgekehrten Impulses tritt ein ins Positive gehender übergang auf, so daß das Flip-Flop 13
Durch dus Anlegen des Impulses un die Umkehr* schaltung 56 wird ein umgekehrter Impuls an den Kippeingang des Flip-Flops 13 gegeben. Bei lkendigung des umgekehrten Impulses tritt ein ins Positive gehender übergang auf, so daß das Flip-Flop 13
nmjicsuhullei wird, Hierdurch wird das Ausgungssignal
der UinkehrKchultung 50 umgekehrt, so daß das Signal
F./ mciijii wird.
Die Rückstellschaltung 25 ist aus dem Monoimpuls-IjeberHfi,
dem ODHR-Guller HH und den Umkehr- π schaltungen 87 und 89 aufgebaut, Der vom MonoimpulsgehiM'
78 gelieferte Impuls gehl zum Monoimpiilsgcber
86, der seinerseits einen Impuls an seinem Ausgang liefert. Der vom Monoimpulsgebcr 86 gelieferte
Impuls beginnt gleichzeitig mit dem Impuls m des Monoimpulsgebers 78. Der Impuls des Monoimpulsgebers
86 ist jedoch länger als der des Monoimpulsgcbcrs 78. Somit ist vor der Erzeugung der
beiden Impulse das Ausgiingsignnl des Monoimpulsgehcrs
86 klein, wobei die Umkchrschullung 87 ein großes Signal über das ODER-Gatter 88 zur Umkehrsehallung
89 leitet. Die Umkehrsehallung 89 gibt daher ein kleines Signal zu den Rückslclleingängcn der
.Flip-Flops 70 bis 78 des ersten Register 20.
Wenn der Monoimpulsgebcr 78 seinen Impuls erzeugt, der über das ODHR-Gattcr 88 angelegt wird,
bleibt hierdurch die Ausgangsspannung der Umkehrsehallung 89 klein. Der vom Monoimpulsgebcr 86
gleichzeitig gelieferte Impuls macht das Ausgangssignal der Umkchrschaltung 87 klein, wobei der Zustand
großer Signalspannung, der über das ODER-Gatler 88 an die Umkehrschaltung 89 geliefert wird,
beseitigt wird. Wenn daher der Impuls des Monoimpulsgebers
78 aufhört und der Zustand großer Signalspannung beseitigt wird, den er dem ODER-Galler
88 zuführt, wird das Ausgangssignal der Umkehrsehallung 89 groß. Dieser Zustand großer
Signalspannung bleibt für den restlichen Teil des Impulses des Monoimpulsgcbcrs 86 erhallen. Der
von der Umkchrschaltung 89 erzeugte Zustand hoher Signalspannung stellt das erste Register 20 zurück,
wobei die Rückstellung nach der Beendigung des Impulses des Monoimpulsgebcrs 78 eintritt.
Der Impuls des Monoimpulsgcbcrs 86 geht ferner zum ODF.R-GaUcr 67. Dieser Zustand großer Signalspannung
am ODF.R-GaUcr 67 hall ein großes Signal am Eingang der Umkehrschaltung 68 aufrecht. Somit
sind die Zeitimpulsc von den Leitern F0 und F1. die,
wie beschiieben, über die UND-Gatter 63 an das ODFR-Galtcr 67 geliefert werden, für die Dauer des
Impulses des Monoimpulsgcbcrs 86 effektiv gesperrt. Hierdurch kann das Register 20 vor dem Wiedcranlcgen
der Zeitimpulsc riiekgcslellt werden.
Das Ausgangssignal des Monoimpulsgcbcrs 78 gehl ferner, wie beschiieben, zur Umkehrschaltung 75.
Demgemäß tritt die Übergabe der Zahl vom Register 20 zum Register 2t während der Erzeugung des
Impulses des Monoimpulsgcbcrs 78 auf. Man sieht also, daß während der Intervalle die Übertragung der
Zahl und die anschließende Rückstellung des Registers 20 stattfindet, die Zeitimpulsc zum Register 20 gesperrt
sind. Es ergibt sich also (F i g. 1), daß das ankommende Signal Ei in der Phase mit dem Rückkopphmgssignal
Ej durch die HXCLUSIV-ODER-SchalUmg
12 verglichen wird, die das Ausgangssigual Go
F11 erzeugt. Das Signal /."„ steuert seinerseits das Gatter
14, um Zeitimpulsc zu den Registern 20 und 21 zu geben. Das Gatter 28 überwacht die Ausgangssignale
iles Registers 21 und betätigt bei Erreichen einer
vorbestimmten Zählung der ausgelielerlcn Zeiliiupulse
den Monoimpulsgeber 78. der seinerseits die
Übergabe der Zahl vom Register 20 zum Register 21 bewirkt, die Rückstellschaltung 25 betätigt, um das
Register 20 frei zu machen, und das Flip-Flop 13 stellt, so daß dus AuNgnngssignul Ej übertrugen wird,
Eine einfuche Form eines phusensynehronisierlen
Kreises erster Ordnung isl in F i g, 3 durgeslelll, Dieser
Kreis enthüll die EXCLIJSIV-ODHR-Schaltung 12,
die Zeitimpulsqucllen 24, das Gutter 14 und dus
Ziihlregister 20, Die Schaltung ist κο eingerichtet, dull
sie im wesentlichen in der gleichen Weise wie der in Fig, 1 dargestellte phuscnsyncluonisiertc Kreis arbeitet,
wenn man davon absieht, daß nur ein einziges Zählrcgislcr verwendet wird, und der Ausgang dessen
letzter Stufe das Signal E/ liefert, Ein Ausgangssignul des phasensynchronisierten Kreises wird vom Ausgangssignal
F1, der EXCLUSIV-ODHR-Schultung 12
abgeleitet und über ein Tiefpaßfilter, z. I), dus in F i g. 1 dargestellte Tiefpaßfilter 29, gegeben. Da nur
ein einfacher Kreis erster Ordnung vorgesehen ist, ist die Zcitimptilsquclle 24 nur mit zwei Zeitimpulsqucllen
versehen, welche die Zeilimpulslcitcr F(l und F, beliefern. Da ferner das Umschalten der letzten Stufe
des Registers 20 gleichlaufend mit der Rückstellung des Registers eintritt und nur ein Register verwendet
wird, sind weder die Rückstell- noch die Übcrgubesehaltung
26 lür den phasensynchronisierlcn Kreis der F" i g. 3 nicht erforderlich. Da das Ausgangssignal E1
von der letzten Stufe des Registers 20 geliefert wird, braucht auch kein Gatter 28 verwendet zu werden.
Claims (4)
1. Phasensynchronisierter Kreis zur Synchronisierung
der Phase des Ausgangs (E1) eines Signalgenerators
(24, 14, 10) mit der Phase eines ankommenden Signals (Fj), mit einem Phasenkomparator
(12) zur Erzeugung eines Komparalor-Ausgangssignals (JT0) mit einer minieren Amplitude,
die sich mit der Phasendifferenz zwischen dem ankommenden Signal (Ff) und dem Ausgangssignal
des Signalgenerators (Ej) ändert, wobei der Signalgencralor so eingerichtet ist, daß er unter
dem Einfluß der Amplitude des Komparalor-Ausgangssignals
(E0) die Frequenz des Ausgangssignals des Signalgencralors (Ej) ändert, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß der Signalgencrator
eine Zeilimpulsquelle (24 in Fig. 1) mit einer
Vielzahl von Ausgängen (F0 bis Fn) aufweist, die
jeweils eine andere Impulswiederholungsfrequenz (/0 - /n) Haben, ferner eine Zählschaltung (20. 26,
21, 27, 22), um die Zeilimpulse zu zählen, des weiteren eine Gatterschaltung (14), die so eingerichtet
ist, daß sie unter dem Einfluß der Amplitude des Komparalor-Ausgangssignals (E0) ausgewählte
Zeilimpulsausgänge mit der Zählschallung verbindet, und schließlich eine Schallung (28. 13), die
auf die Zählung der Zeitimpulsc in der Zählschaltung anspricht, um das Ausgangssignal des Signalgeneralors
(F/) zu erzeugen.
2. Phasensynchronisierter Kreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählsehall um;
(20.26.21.27.22) eine Vielzahl aufeinanderfolgender
Zähliqnsier (20, 21 in F i g. 4) aufweist, iernei
eine Schaltung (67, 68. 201. 202), um die Zählregister unter dem Einfluß der Zeitirnpiilse weitcrzuschalten.
und eine Übcigabeschaltung (26) zur Übergabe der Zählung jedes Zählregistcrs zum
nächsten während jeder nachfolgenden Periode des ankommenden Signals (/:';).
3. Phasensynchronisicrter Kreis nach Anspiudi.'!.
15 i
dadurch gekennzeichnet, dull die Schaltung, die der aufeinanderfolgenden ZUhlrcgister cmc vo.no-
das Ausgungssignal des SigiialKeiierutors erzeugt,
eine Cialterschaltung (76, 77) enthüll, die auf das
Weilerschallen des letzten der aufeinanderfolgenden Ziihlregisler anspricht. 5 lung eine ^'^.^^!l'^.^iue'Vzeit zurück-
4.Plm.sensyncLnisierler Kreis nach Anspruch 3, erste (20) der ,^™ff^
dadurch gekennzeichnet, dall die Übergabeschal- zustellen, in der die Übergabe der Äimung
Hing (26) betätigt wird, wenn das, letzte (z. U. 21) lindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
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