DE1800394A1 - Hydrostatisches Getriebe - Google Patents
Hydrostatisches GetriebeInfo
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- F16H39/10—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
- F16H39/14—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members
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Description
"Hydi'ostatisches Getriebe"
Hydrostatische Getriebe werden in zunehmenden Maße bei
Hutzfahrzeugen beliebter, wie z. B. bei Schleppern, und haben besondere Verwendungsfähigkeit bei Hubwagen, bei denen eine
außerordentlich langsame Bewegung erforderlich ist, um das
Fahrzeug gegenüber einer zu hebenden Last genau auszurichten. Diese hydrostatischen Getriebe verwenden oft Axialkolbenaggregate für die Pumpen- und Motoraggregate, die in einer
Druckmittelschleifenanlage so geschaltet sind, daß der Kraftfluß zwischen diesen Aggregaten durch den Druck und die Strömung des Druckmittels gewechselt werden kann. Normalerweise
ibt die Verdrängung des Pumpenaggregates veränderlich, so daß das Getriebe bei verhältnismässig hoher Antriebsdrehzahl mit
veränderlichen Abtriebsdrehzahlen laufen kann, woraus sich ein
Hutzfahrzeugen beliebter, wie z. B. bei Schleppern, und haben besondere Verwendungsfähigkeit bei Hubwagen, bei denen eine
außerordentlich langsame Bewegung erforderlich ist, um das
Fahrzeug gegenüber einer zu hebenden Last genau auszurichten. Diese hydrostatischen Getriebe verwenden oft Axialkolbenaggregate für die Pumpen- und Motoraggregate, die in einer
Druckmittelschleifenanlage so geschaltet sind, daß der Kraftfluß zwischen diesen Aggregaten durch den Druck und die Strömung des Druckmittels gewechselt werden kann. Normalerweise
ibt die Verdrängung des Pumpenaggregates veränderlich, so daß das Getriebe bei verhältnismässig hoher Antriebsdrehzahl mit
veränderlichen Abtriebsdrehzahlen laufen kann, woraus sich ein
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stufenloser Drehzahlbereieh innerhalb des Drehzahlbereiches err
gibt, für den das Getriebe ausgelegt ist. Derartige Vorteile
sind besonders wünschenswert bei Hubwagen, und dadurch, daß man den Motor mit einer konstanten hohen Drehzahl laufen lassen
kann, kann er die Hilfsaggregate, wie z.B. die die Hubgabeln
antreibenden Pumpen, mit höheren Drehzahlen antreiben, "wodurch
der Gesamtwirkungsgrad des Hubwagens verbessert wird.
Viele andere Vorteile werden durch hydrostatische Getriebe
gegenüber der Verwendung von Zahnrädern und Kupplungen und/oder Drehmoinentwandlern erzielt, wie. z.B. stufenloser Drehzahlbereich,
augenblickliches Ansprechen auf Steuerverstellungen und die Vermeidung von Reibungselementen und damit die durch den Verschleiß
bedingte Wartung.
Hydrostatische Getriebe können aus getrennten Pumpen- und Motoraggregaten zusammengesetzt sein, die in einer Druckmitteloder
hydrostatischen Schleife mit äusseren Rohrverbindungeri und Anschlußstücken geschaltet sind. Ein Beispiel für derartige
gekoppelte Aggregate ist in der USA-Patentschrift 2 872 876
offenbart, in der besondere Leitungen und Ansehlußstücke zur
<*> Verbindung der getrennten Pumpen- und Motoraggregate vei'wendet
ο
^? werden. In der USA-Pa teilt schrift 924: 787 sind die Pumpen- und
k> Motoraggregate gleichachsig miteinander in einer zusanimenge-
ο setzten Einheit hintereinander angeordnet. co
cn -
Da in den hydrostatischen Schleifen derartiger Getriebe
oft Drücke im Bereich zwischen 210 und 350 Kp/cin oder mehr*
zusammen mit verhältnismässig hohen Temperaturen auftreten,
bestehen schwerwiegende Probleme hinsichtlich der Verbindung
von getrennten Pumpen- und Motoraggregaten miteinander mit äusseren Anschlußstücken und Rohrleitungen, oder hinsichtlich
der Verbindung der Aggregate hintereinander, wie es in der oben erwähnten Patentschrift gezeigt ist. Es bestehen bei derartigen
herkömmlichen Aggregaten nicht nur Probleme hinsichtlich des Leekens und der Verformung (sowohl durch Druck als auch
durch Temperatur), sondern es bestehen auch Probleme hinsichtlich einer gedrängten Bauweise der Aggregate, da die für die Verbindung
getrennter Pumpen- und Motoraggregate erforderlichen komplizierten Leitungen einen erheblichen Raumbedarf haben, und
da die Verbindung der Aggregate hintereinander besondere Probleme hinsichtlich der Aufrechterhaltung des genauen Zwischenraumes
hervorruft und ein in axialer Richtung ungewöhnlich langes Aggregat erfordert.
Durch die hier offenbarte neuartige Konstruktion für ein hydrostatisches Getriebe werden viele der oben erwähnten Schwieg
rigkeiten vermieden odei~ erheblich verringert, und die Größe des
Getriebeaggregates kann erheblieh verringert werden. Durch die
*o gedrängte Bauweise des erfindungsgemässen Aggregates ist es
ο
gut geeignet für-Hubwagen u. dgl., bei denen infolge der Aus-K>
bildung des Fahrzeuges ein erheblichei' Platzmangel besteht.
ο
Ein verbessertes hydrostatisches Getriebe mit einer Druckmittelpumpe
und einem Druckmittelmotor gemäß der vorliegenden Erfindung kanu dadurch hergestellt werden, daß man die Zylinder-
blöcke des Pumpenaggregates und des Motoraggregates nebeneinander auf einer gemeinsamen Ventilplattenkonstruktion anordtet, die
eine innere oder eingebaute Leitungsverzweigung aufweist, durch·, die die Druckmittelverbindung zwischen den Öffnungen der Pumpe·
und des Motors in einer Druckmittelschleifenanlage hergestellt ' wird. Diese Ventilplattenkonstruktion kann in dem Getriebegehäuse
eingebaut sein, das die anderen Bestandteile der Pumpe und des Motors trägt, so daß ein Getriebe in außerordentlich
gedrängter Bauweise erhalten wird.
In den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, sind
Figur 1 eine Schnittansicht des neuartigen Getriebes, in der die Anbringung der Zylinderblöcke der Pumpe und des Motors
auf einer einheitlichen Ventilplattenkonstruktion gezeigt ist, und·
Figur 2 eine Draufsicht auf die Ventilplattenkonstruktion mit hinweggebrochenen Teilen, in der die inneren Rohrverfe
zweigungen in gestrichelten Linien gezeigt sind.
«*> Das in Figur 1 gezeigte neuartige hydrostatische Getriebe
^ umfasst ein hohles Gehäuse 11, das an einem Ende durch ein
j^j glockenförmiges Gehäuse 12 verschlossen wird, durch das das
ο Getriebe direkt an einen Motor angeschlossen werden kann, und
CO-
£J das am entgegengesetzten Ende durch ehe gemeinsame Ventilplattenkonstruktion
13 verschlossen ist·. Wenn das Glockengehäuse mittels Bolzen Xk an dem Getriebekasten und eine
■- 5 -
Ventilplattenkonstruktion in ähnlicher Weise mittels Bolzen 15
an dem Getriebekasten befestigt ist, wird eine gemeinsame Kammer für die Pumpe und den Motor des Getriebes gebildet.
Innerhalb dieser geschlossenen Kammer sind der Zylinderblock 20 der Pumpe und der Zylinderblock 21 des Motors parallel nebeneinander
angeordnet, so daß sich ihre Ventilenden 22 an einer ihnen zugeordneten Ventilfläche 23 auf der gemeinsamen Ventilplattenkonstruktion
drehen, wenn diese Zylinderblöcke auf ihren jeweiligen ¥ellen drehbar gelagert sind. Normalerweise weist
jede Ventilfläche 23 zwei nierenförmige Öffnungen 2h auf, die
abwechselnd mit kreisförmig angeordneten Zylinderöffnungen (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, die in bekannter Weise
in dem Ventilende jedes Zylhderblockes angeordnet sind. Die
Ventilfläche kann direkt in die Ventilplatteiikonstruktion eingefräst sein oder kann als getrennt hergestelltes Stück mittels
Stiften an der Ventilplattenkonstruktion befestigt sein. Ferner
kann die Ventilfläche zur Herabsetzung einer Hammerwirkung hydrostatische Lager und an den nierenförinigen Öffnungen vorgesehene
Modifizierungen aufweisen; beideb sind bekannte Techniken
und daher nicht ausführlich dargestellt.
^ wenn die Kolben 25 In der. ihnen zugeordneten Bohrungen inner-
i>o halb der jeweiligen Zylinderblöcke hin- und herbewegt werden,
\
ο gelangt Druckmittel durc die eine oder andere nierenförmige
co
*** Öffnung in die odev aus den Bohrungen, je nach der Eichtung
ihi-er Bewegung und dex* Kolbenstellung gegenüber den nierenförmi-
;.;e:. öffnungen. Dies ibt eine gemeinsame Betriebseigenschaft der
bekannten Axialkolbenpumpen und -Motoren, die mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Da die beiden Zylinderblöcke
für die Pumpe und den Motor an der gemeinsamen Ventilplattenkonstruk«
tion 15 angebracht sind, kann eine innere oder eingebaute Lei- tungsverzweigungskonstruktion
für die Umwälzung von Druckmittel unter Druck zwischen den nierenförmigen Öffnungen der Pumpe und
des Motors verwendet werden. Diese Verzweigung weist einen Durchgang
26 auf, der eine der niereniörmigen Öffnungen der Pumpe
mit einer der nierenförmigen Öffnungen des Motors verbindet, sowie einen weiteren Durchgang 27, der die gegenüberliegende
nierenförmige Öffnung der Pumpe mit der gegenüberliegenden
nierenförmigen Öffnung des Motors verbindet, um die hydrostatische Schleife für die Umwälzung des Druckmittels unter
Druck zu bilden.
Eine Reihe von Vorteilen werden durch die Verwendung der einheitlichen Vent ilplattenkoristrukt ion mit der inneren Leitungsverzweigung
erzielt, wie z.B. die Vermeidung von äusseren Hochdruckleitungen, Anschlußstücken u.dgl., die Verringerung
des Leckens und eine Verringerung der Wirkungen von Druck- und
Temperaturverformungen innerhalb des Getriebes. Ferner ermöglicht die gemeinsame Kammer die Anbringung des Pumpen- und
des Motoraggregates nahe beieinander, da die Kammer als ein gemeinsames Gehäuse und als gemeinsamer Ölsumpf für beide
Aggregate dient, so daß das aus der Pumpe unddem Motor herausleckende
Druckmittel zu dem gemeinsamen Druckmittelspeicher am Boden des Getriebekastens 11 abfliesst. Ferner ermöglicht
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die Anbringung der Zylinderblock« nebeneinander auf der gemeinsamen
Ventilplattenkonstruktion die Herstellung eines Getriebes in sehr gedrängter Bauweise, das wirtschaftlicher und
viel leichter zu warten ist.
Normalerweise trägt die Antriebswelle 30 den auf ihr aufgekeilten Pumpenzylinderblock 20 und verläuft zwischen der
Ventilplattenkonstruktion 13 und dem glockenförmigen Gehäuse
12. Sie ist an jedem Ende mit konischen Lageranordnungen 31
gelagert. Ein Wellenstuinmel 32 verläuft durch das glockenförmige
Gehäuse und findet Aufnahme in einer Keilhülse 33» die an
einem Schwungrad 3^ angeschraubt ist, das an der Kurbelwelle
des Motors (nicht gezeigt) angebracht ist und das Pumpenaggregat für den direkten Antrieb durch den Fahrzeugmotor ankuppelt.
Die Antriebswelle verläuft durch eine Öffnung in einer verstellbaren Taumelscheibe 35, die auf einer Drehzapfenanordnung an dem
Pumpenzylinderblock angebracht ist. Während der Änderungen der Winkelstellung der Taumelscheibe wird die Verdrängung der Pumpe
hinsichtlich des Volumens und/oder der Richtung in bekannter Weise geändert, so daß die Getriebedrehzahl in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung gesteuert werden kann. Ein Druckring 3# mit
mehreren Stutzen 37» die die kugelförmigen Verbindungsstücke der Kolben 25 aufnehmen,, welche von dem Pumpenzyliiiderblock
abstehen, läuft auf der Taumelplatte auf einer geeigneten Lagerkonstx'uktion
und dreht sich mit dem Zylinderblock, wenn die Welle 30 sich dreht, die allgemein so geschaltet ist, daß sie
von der Antriebswelle gedreht wird, während die Taumelplatte stationär bleibt und von ihren Zapfen gehalten wird.
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Eine Abtriebswelle 40 ist parallel zu der Antriebswelle
angeordnet und in ähnlicher Weise an ihren Enden in der Ventilplattenkonstruktion
und in dem glockenförmigen Gehäuse mit konischen Lageranordnungen 41 gelagert. Ein Keilwellenstummel
42 der Abtriebswelle verläuft durch die Ventilplattenkonstruktion 13 und ein kurzes S;tück darüber hinaus. Über ein mit der
Abtriebswelle verbundenes Räderwerk wird das Fahrzeug durch das Getriebeaggregat angetrieben. Der Motorzylinderblock ist auf
der Abtriebswelle aufgekeilt, die durch eine Öffnung in einem festen Lagerblock 43 verläuft, der einen Druckring 44 drehbar
lagert, der mehrere Stutzen 45 für die Aufnahme der kugelförmigen Enden des Kolbens 25 des Motoraggregates enthält. Dieser
Lagerblock hält den Druckring'in einer bestimmten Winkelstellung,
könnte jedoch durch eine verstellbare Taumelplatte-ersetzt werden,
die der mit dem Pumpenaggregat verwendeten Taumelplatte ähnlich ist, wenn der Drehzahlbereich des Getriebes durch Herabsetzung
der Verdrängung des Motoraggregates erhöht wird.
Wenn die oben beschriebene gemeinsame Ventilplattenkonstruktion verwendet wird, können Hilfspumpen, wie z.B. eine
Ladepumpe 50, an der Außenseite der Ventilplattenkonstruktion angebracht und durch eine Welle 51 angetrieben werden, die durch
die Ventilplatte verläuft und mit der Antriebswelle 30 verbunden
ist. Die um 180 auseinanderliegende Ausrichtung ist dadurch möglich,, daß die Abtriebswelle durch die Ventilplattenkonstruktion
hindurchgeführt wird, was bei andersartigen Konstruktionen nicht möglich ist.
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Ferner sind in der gemeinsamen Ventilplattenkonstruktion
sekundäre Durchgänge 60 und 6l vorgesehen, die mit den inneren Durchgängen 26 bzw. 27 iü Verbindung stehen und direkt zu
einer Überdruck- und Auffüllventilgruppe 62 führen, die direkt
auf einer Ventilplattenanordnung ohne jegliche äussere Anschlußstücke oder Rohrleitungen angebracht werden kann.
Ein Steuerventil und -Gestänge 70 wird durch einen Hebel 71
betätigt, der über ein Glied 72 in Verbindung mit einem Arm 73
der Taumelscheibe 35, die durch eine Zapfenanordnung drehbar gelagert ist. Die Hin- und Herbewegung des Armes bei Änderung
des Winkels der Taumelscheibe gegenüber dem Pumpenzylinderblock liefert das Nachlaufsignal in der Servosteueranlage. Die eine
Stoßheberanlage ausrichtende Taumelscheibe ist nicht gezeigt, aber die unten erwähnte USA-Patentschrift zeigt eine derartige
Stoßheberanlage und die Zapfenanbringung. Zur Veranschaulichung
dieser herkömmlichen Konstruktionen wird Bezug darauf genommen.
Ein herkömmliches Pendelvexitil, ITiederdruekentlastungs- und
Üoerdruckentlastungsveritile, wie sie in der USA-Patentschrift
3 212 263 gezeigt sind, sand in normaler Weise über die Durchgänge
60 und 6l in die Druckinittelschleife geschaltet. Da diese
Bestandteile in der Technik bekannt sind, werden sie hier nicht gezeigt oder erörtert.
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Claims (1)
- Patentanmeldung; "Hydrostatisches Getriefte"PATENTANSPRÜCHE1. Hydrostatisches Getriefte, gekennzeichnet durch eine Axialkolften-Pumpenanordnung mit einem Pumpenzylinderhlock, (20), der mit einer Antriebswelle drehftar angeordnet ist, und einer mit ihm zusammenwirkenden Ventilfläche mit zwei bogenförmigen Öffnungen (24), durch die die Bruckmittelverftindung zwischen Axialkolben (25) in dem Pumpenzyliiiderblock hergestellt wird, eine Axialkolften-Motoranordnung mit einem Motorzylinderblock (21), der mit einer Abtriebswelle drehftar angeordnet ist, und einer mit ihm zusammenwirkenden Ventilfläche (23) mit zwei bogenförmigen Öffnungen (24), durch die die Druckmittelverbindung zwischen Axialkolben in dem Motorzylinderftlock hergestellt wird, und eine einheitliche Ventilplattenkonstruktion (13)» die die VentilfMche (23) der Pumpenanordnung und die Veiitilflache (23) der Motoranordnung nebeneinand.erliegend aufweist,90 9 822/08 5.52. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die einheitliche Ventilplattenkonstruktion (l3) eine innere Leitungsverzweigung umfasst, die einen Durchgang (26) aufweist, der eine der bogenförmigen Öffnungen (24) in der mit dem Pumpenzylinderblock zusammenwirkenden Ventilfläche und eine der bogenförmigen Öffnungen in der mit dem Motorzylinderblock zusammenwirkenden Ventilfläche miteinander verbindet, und einen davon getrennten Durchgang (27) aufweist, der die verbleibenden bogenförmigen Öffnungen miteinander verbindet, wodurch eine Druckmittelumwälzungsschleife gebildet wird.5. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenszeichiiet, daß die Ventilplattenkoiistruktion (l3) den Teil eines Getriebegehäuses bildet, in dein der Pumpenzylinderblock und der Motorzyliiiderblock in eirer gemeinsamen Kammern angeordnet sind«k. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpeuzylinderblock und der Motorzylinder— block parallel zueinander und nebeneinander auf der Ventil— Plattenkonstruktion (l5) angeoi'dnet sind.5. xlydroütatibches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motorzylinderbloek tragende Abtriebswelle (40) durch die Ventilplattenkoiistruktion hindurch nach außen hervorsteht, mc daß die den Pumpenzylinderblock tragende Antriebswelle (30) in entgegengesetzter Richtung aus einem anderen Teil des Getriebes hervox-steht.909822/0855■■ft6. Hydrostatisches Getriefte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanordnung Einrichtungen zur Veränderung der Druckmittelverdrängung in der Pumpenanordnung aufweist.909822/08BB
Applications Claiming Priority (1)
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