DE1799001U - Stereobetrachter. - Google Patents

Description

• Beschreibung zum Patentgesuch

  "Stereobetrachter"

  Die rfindung betrifft einen Stereobetrachter mittaschenför-

  migeEl, entgegen der Einschuböffnung geschlossenem Bildschacht.

  Es sind schon Stereobetrachter mit taschenförmigem, entgegen

  der Einschuboffnung geschlossenem Bildschacht bekannt geworden, bei denen zur Erleichterung der Bildentnahme an der Einschubseite des Bildschachtes Ausnehmungen vorgesehen waren, die den Rand eines in der Betrachtungsstellung befindlichen Bildes teilweise freigaben.
• Wegen der lurch die geringe Breite der Bildränder, insbesondere bei Kleinbildformaten begrenzten Tiefe dieser Ausnehmungen war eine einwandfreie Handhabung der Bilder jedoch nicht möglich, sodass es oft notwendig war, die Stereobetrachter umzudrehen, um die eingeführten Bilder, gegebenenfalls durch Schütteln zu entfernen.
• Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung ein

  Stereobetrachter mit taschenförmiem, entgegen der Einschub-

  u ZD

  öffnung geschlossenem Bildschacht vorgeschlagen, an dessen

  geschlossenem Ende eine Ausnehmung vorgesehen ist, die den Rand eines in der Betrachtungsstellung befindlichen Bildes teilweise f@ eigibt. Auf diese Weise ist es möglich, zur Entnahme des Bildes aus dem Stereobetrachter dieses durch Fingerdruck um eine Bildrandbreite aus der Betrachtungsstellung die Bildschachtöffnung hin zu verschieben.

  Gem-iss einr besonderen Ausführunjsform der Erfindung über-

  regt das geschlossene,' ; iit eine--Ausnehmung versehene Ende

  LD tD

  des Bildschachtes die der Schachtuffnung gegenüberliegende

  ch iuse.'/and, wodurch die besagte Ausnehmung besonders leicht

  zugänglich wird.

  Bs hat sich aber auch, insbesondere i Hinblick auf eine glat-

  C>

  te und gefällige Form des Stereobetrachters, als zweckmär ; sig

  erwiesen, das mit einer Ausnehmung versehene Ende des Bild-

  schachtcs aus den Boden einr Vertiefung vorspringen zu lassen,

  diein die der Bildschachtuffnung gegenüberliegende Gehäuse-

  'aud eingelassen ist.

  DieErfindung ..7ird anschliessend anhand eines Ausführungsbei-

  spiels naher beschrieben.

  s

  Es stellen dar : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ste@eobe@rachters mit in den Gehtuseboden eingelassener Ausnchmung, Fig. 2 einen Schnitt, entlang der Linie A...A des Stereobe@rachters gem@ss Fig.5, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Stereobetrachters mit einer im Gehäuseboden eingelassenen Vertiefung, von deren Boden der

  geschlossene, mit einer Ausnehmung versehene

  Bildschacht vorspringt,

  Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstel-

  geschlossenen

  lung des einer Ausnehmung versehenen Ende des

  Bildschachtes, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Stereobetrachters, bei dem der geschlossene, mit einer Ausnehmung versehene Teil des Bildschachtes die der Schachtöffnung gegenüberliegende Gehäusewand überragt.

  Der Stereobetra-chter-ist mit swei BinblickSffnungen 2, 3 und

  Der Stereobetrachterd

  einem Bildschacht 9 versehen, dessen geschlossenes, mit einer Ausnehmung 4 versehenes Ende 5 in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. In die Einschuböffnung 6 des Bildschachtes (Fig, 2) wird ein Diapositiv 11 eingeführt, dessen unterer Rand 7 durch die am geschlossenen Ende 5 des Bildschachtes 9 vorgesehene Ausnehmung 4 teilweise freigegeben wird (Fig. 4). An der Einschuböffnung 6 des Bildschachtes 9 sind Ausnehmungen 8 vorgesehen, die ein Ergreifen des im Bildschacht befindlichen Bildes ermöglichen. Die Tiefe der Ausnehmungen 4 und 8 darf jeweils nicht grosser sein als die Breite der Bildränder, damit die freie Durchsicht durch das Bildfeld nicht behindert, bzw. ein seitlicher Lichteintritt vermieden wird. Bei Kleinbildformaten würde daher die Tiefe der Ausnehmungen 8

  zu der iii

  zu einer einwandfreien Hndhbung der in. Bera. ohtusstell'unu g

  befindlichen Dias nicilt ausreichen, wenn nicht d-urch die Aus-

  nehmung4 die gegeben väree die Dias zur rntnahme

  Z>

  durcn Fingerdruck um eine Bildranöbreite auf die Schachtoff-

  nung hin zu verschieben.
• Im Ausführungsbeispiel nach Fig. l ist die'am geschlossenen Ende des Bildschachtes angeordnete Ausnehmung 4 direkt in den Geh@useboden eingelassen, während im Ausführungsbeispiel ge-

  mäss Ficr. 5 das mit einer Ausnehmung 4 versehene geschlossene

  Ende 5 des Bildschachtes 9 aus dem Gehäuseboden vorspringt. Im

  Ausführungsbeispiel gemU-ss Fig*3 springt das geschlossene Ende 5

  des Bildschachtes aus dem Boden einer Vertiefung 12 der der

  Schachtöffnung 6 gegenüberliogonden Gehäusewand vor.

  P a t e n t a n s r ü ehe

  1. Stereobetrachter, vorzugsweise für Kleinbilddias, mit tascher-förmigem entgegen der Einschuböffnung geschlossenem Bildochachtt dadurch gekennzeichnet, dass am geschlossenen Ende des Bildschachtes eine Ausnehmung vorgesehen ist, die den Rand eines in der Betrachtungsstellung befindlichen Bildes teilweise freigibt.

Claims (1)

1. 2. Stereobetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene, mit einer Ausnehmung versehene Ende des Bildschachtes die der chachtöffnung gegenüberliegende Gehäusewandüberragt. C> 3.Stereobetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasß das geschlossene, iit einer Ausnehmung versehene Ende des Bildcchachtes aus dem Boden einr Vertiefung der der Secgegenüberliegenden Gehusewand'vorspringt.