DE1798914U - Nachtgeschirr fuer frauen. - Google Patents

Nachtgeschirr fuer frauen.

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DE1798914U
DE1798914U DE1959B0037154 DEB0037154U DE1798914U DE 1798914 U DE1798914 U DE 1798914U DE 1959B0037154 DE1959B0037154 DE 1959B0037154 DE B0037154 U DEB0037154 U DE B0037154U DE 1798914 U DE1798914 U DE 1798914U
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DE1959B0037154
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Elfriede Bartholomaeus
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
    Körpergerechtes Nachtgeschirr für Frauen.
    Die bisher.-bekannten Nachtgeschirre (Gefässe zum Auffangen des
    Urins) sind alle von der gleichen Form-ein runder Topf, mit brei-
    tem Rand und Haltegriff versehen. Nur für Kinder gibt es für deren besondere Zwecke abgewandelte Formen. Die Frauen sind, seitdem es Nachtgeschirre gibt, gezwungen, sich mit deren, für sie in vielfacher Hinsicht unpraktischer Form abzufinden. Der weibliche Körper ist nun einmal so gebaut, dass die Frau, wenn sie Urin in ein in der bisher bekannten Form gestaltetes Gefäss lassen will, in die Hocke gehen muss. Der breite Rand gestattet es nicht, dass das Gefäss dem stehenden Körper so nahe gebracht wird, dass der Urin aufgefangen werden kann. Dieses, in die Hocke gehen, ist sehr anstrengend und in manchen Fällen-z. B. für die hochschwangere Frau, für die sehr korpulente Frau, für die aeltere oder herzkranke und die Kreislauf gestörte Frau sogar sehr quälend. Ferner wird durch die Haltung in der Hocke ein besonderer Druck auf die Blase ausgeübt, wodurch sich der Urin in einem starken Strahl aus der Blase entleert, dass leicht ein Teil davon den Rand des Nachtgeschirr's be-oder daneben spritzt, wodurch Wäsche, Bettvorleger oder der Boden beschmutzt werden. Besonders die hochschwangere Frau leidet darunter, denn sie ist schon durch die natürlichen Behinderungen der Schwangerschaft gezwungen, sehr oft Urin ablassen zu müssen und ihre körperliche Unbeholfenheit setzt sie ganz besonders den vorgenannten Unannehmlichkeiten aus.
  • Die Erfindung schafft Hilfe.
  • Sie besteht in einem Gefäss, das aus einem schwach elastischen Material gefertigt ist Der Boden bildet ein unregelmässiges Oval.
  • Der obere Rand-leicht verstärkt-geht in unregelmässige Kelchform über und ist in seiner Form dem weiblichen Körper so angepasst, dass er sich ganz eng anschmiegt und kein Tropfen Urin daneben laufen kann. Die innere Bodenkante soll abgerundet sein, wegen des leichteren Reinigung. Der Haltegriff ist seitlich so angebracht, dass ihn die Frau, auch bei starkem Leib, leicht halten kann. Der obere Rand des Nachtgeschirr's ist so geformt, dass auch Tröpfchen Urin, die vielleicht noch in den Haaren oder an der Haut hängen, nach Beendigung des Urinlassens gut damit abgestreift werden und in das Gefäss laufen. Die ganze unangenehme Notwendigkeit des Urinlassens in ein Nachtgeschirr kann im Stehen vorgenommen werden und entlastet die Frau dabei aller bisherigen Mängel.
  • Frau E. Gaugler, Rastatt/Baden Bahnhofstrasse 30 für Anmelderin Frau Elfriede Bartholomäus, Eschwege/Werra Bahnhofstrasse 27. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt : Figur 1 zeigt die Bodenform des Gefässes " 2 " einen Querschnitt des Gefässes 3"einen Querschnitt der Längsachse " 4 " das ganze Gefäss in Aussenansicht mit seitlich angebrachtem Henkel.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1.) Körpergerechtes Nachtgeschirr für Frauen dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein unregelmässiges Oval bildet, das mit abgerundeter Innenkante zum oberen Rande geführt ist.
  2. 2.) Nachtgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand, leicht verstärkt, in unregelmässige Kelchform übergeht und in seiner Form dem weiblichen Körper so angepasst ist, dass er sich ganz eng anschmiegt.
  3. 3.) Nachtgeschirr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff seitlich angebracht ist.
  4. 4.) Nachtgeschirr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem schwach elastischen Material-gefertigt ist.
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