DE1798374U - Ausziehtisch. - Google Patents

Ausziehtisch.

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Publication number
DE1798374U
DE1798374U DEK32983U DEK0032983U DE1798374U DE 1798374 U DE1798374 U DE 1798374U DE K32983 U DEK32983 U DE K32983U DE K0032983 U DEK0032983 U DE K0032983U DE 1798374 U DE1798374 U DE 1798374U
Authority
DE
Germany
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pull
plate
strip
lever
underside
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Expired
Application number
DEK32983U
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolaus Kannengiesser
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Ausziehtisch
    Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch.
  • Bekannt ist die Ausführung des Ausziehtisches, bei der die Hauptplatte, die mittels geführter Zapfen in senkrechter Richtung verschiebbar ist, unmittelbar auf den darunterbefindlichen Ausziehplatten aufliegt. Beim Ausziehen des Tisches wirken die verjüngten Ausziehleisten als Keil und heben die Ausziehplatte und damit die Hauptplatte etwas an, so daß sie schließlich zwischen die voll ausgezogenen Ausziehplatten auf ihre alte Höhe zurückfällt.
  • Die Nachteile dieser Ausführung sind einmal der Reibungsverschleiß an der polierten Oberseite der Ausziehplatten, zum andern die ruckartige Vertikalverschiebung der Hauptplatte, die ein nachträgliches Ausziehen des gedeckten Tisches unmöglich macht.
  • Diese Mängel sucht eine andere Ausführung zu beheben, bei der die Hauptplatte fest mit dem Tischgestell verbunden ist. Hier sind die bekannten Ausziehleisten, deren freies Ende mit einem nach unten gerichteten keilförmigen Aufsatz versehen ist, in einem quer zur Ausziehrichtung verlaufenden Steg geführt. So werden beim Ausziehen des Tisches die Ausziehleisten mit ihrem freien Ende dicht unter die Unterseite der Hauptplatte angehoben. Die Ausziehplatte liegt also zunächst schief und muß an ihrer Stirnseite erst angehoben und durch geeignete Vorrichtungen arretiert werden.
  • Dies hat den großen Nachteil, daß die Ausziehplatte nur in völlig ausgezogenem Zustand benutzbar ist, während es für viele Zwecke genügt, sie nur ein wenig auszuziehen.
  • Alle obengenannten Mängel sind bei der Erfindung, die eine Ausführung der letztgenannten Art betrifft, beseitigt. Ihr Hauptmerkmal besteht darin, daß die in waagerechter Richtung genügend über das Schmalende der Hauptplatte hinaus ausziehbaren Ausziehplatten nach dem Ausziehen durch Winkelhebel, die in Griffnähe der Stirnfläche der Ausziehplatte auf deren Unterseite, und zwar genau fluchtig über der zugehörigen Ausziehleiste, deren Stirnfläche sie im heruntergeklappten Zustand verdecken, im Scheitelpunkt drehbar gelagert sind und mit dem nicht schwenkenden, als Scharnier ausgebildeten Ende des einen Schenkels an der Oberseite der darunterliegenden Ausziehleiste, und zwar nahe deren Stirnende, angreifen, mittels des andern, als Betätigungshebel dienenden Schenkels hoch-und beischwenkbar sind, wobei gleichzeitig Winkelstücke, die am gegenüberliegenden, dem Tisch zugewandten Ende der Ausziehplatte auf deren Unterseite etwas über die Kante überstehend angeordnet sind, und in deren senkrecht nach unten sowie parallel zur zugehörigen Ausziehleiste stehendem und deren Innenseite fast berührendem Flansch sich eine schrägverlaufende Ausnehmung befindet, in der ein an der Innenseite der zugehörigen Ausziehleiste befestigter Bolzen schienenartig geführt ist, eine gleichartige schräge Aufwärtsbewegung gewährleisten.
  • Die Zeichnung zeigt in einem durch die senkrechte Mittelebene gelegten Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Hauptplatte 1 ist mittels zweier Querholme 2 an den Seitenzargen 3 des Tischgestell befestigt. Zwischen den Querholmen sind, parallel zu ihnen, zwei Stege 4 angebracht, in denen je zwei aneinander vorbeilaufende Ausziehleisten 5 geführt sind. Die Ausziehplatte 6 ist mit ihren beiden zugehörigen Ausziehleisten schwenkbar verbundene Das eine Verbindungselement zwischen der Ausziehplatte und je einer Ausziehleiste ist ein Winkelstück 7, das an der Unterseite der Ausziehplatte so angebracht ist, daß es etwa fünf Zentimeter über die dem Tisch zugewandte Kante der Ausziehplatten übersteht. In dem senkrecht nach unten sowie parallel zur zugehörigen Ausziehleiste stehenden und deren Innenseite fast berührenden Flansch des Winkelstücks 7 befindet sich eine schrägverlaufende Ausnehmung, in der ein an der Innenseite der zugehörigen Ausziehleiste befestigter Bolzen 8 schienenartig geführt ist. Das andere Verbindungselement zwischen Ausziehplatte und je einer Ausziehleiste ist ein als eigentlicher Betätigungshebel dienender Winkelhebel 9. Er ist im Scheitelpunkt starr mit einer zu dem der anderen Ausziehleiste zugehörigen Winkelhebel durchgehenden, quer zur Auszihrichtung verlaufenden Achse 10 starr verbunden, die auf der Unterseite der Ausziehplatte drehbar gelagert ist. Das nicht schwenkende Ende des Winkelhebels 9 ist als Scharnier 11 ausgebildet, das vorzugsweise an der Oberseite der Ausziehleiste befestigt ist. Man zieht also die Ausziehplatte bis zur Endstellung aus, die durch zwei Anschlagbolzen 12 gegeben ist und zwar so, daß zwischen dem dem Tisch zugewandten Ende der Ausziehplatte und dem Stirnende der Hauptplatte genau der Zwischenraum gewahrt ist, der beim Hoch-und Beischwenken der Ausziehplatte als Weg in waagerechter Richtung zurückgelegt wird.
  • Nun klappt man den freien, zur Betätigung dienenden Schenkel der Winkelhebel 9 aus der Senkrechten nach unten um 90 Grad in die Waagerechte. Dadurch wird einmal die Stirnseite der Ausziehplatte durch die Winkelhebel hoch-und beigeschwenkt, zu andern wird durch diese Bewegung zwangsläufig die dem Tisch zugewandte Seite der Ausziehplatte vermittels der durch den Bolzen 8 in ihrer Schlitzführung schräg nach oben gedrückten Winkelstücke 7 in gleicher Weise angehoben. Arretiert ist die Ausziehplatte in dieser Stellung durch einen hakenartigen Auslauf der Ausnehmung im Winkelstück 7, der als Rastorgan bewirkt, daß das überstehende Ende des Winkelstücks 7 sich
    unter Spannung unter die Hauptplatte legt und so eine gute Abstützun
    der Ausziehplatte gegen die Hauptplatte gewährleistet. Um auch im
    eingeschobenen Zustand eine gute Abstützung von Haupt-und Ausziehplatte herbeizuführen, sind auf die Oberseite der seitlichen Tischzargen 3 bzw. auf die Uhterseite der Ausziehplatte abschließend mit deren Stirnfläche und genau fluchtig über den seitlichen Tischzargen 3 kleine, flache Keilstücke 13 so aufgesetzt, daß am Ende des Einschiebeweges die untere dem Tisch zugewandte Kante der Ausziehplatte bzw. die Stirnenden der seitlichen Tischzargen 3 sich auf sie aufschieben und so die Ausziehplatte von unten her an die Hauptplatte andrucken.

Claims (2)

  1. Schutzanspruch 1) Ausziehtisch mit am Tisch befestigter Hauptplatte, dadurch gekenn- zeichnet, daß die in waagerechter Richtung genügend über das
    Schmalende der Hauptplatte (1) hinaus ausziehbaren Ausziehplatten (6) nach dem Ausziehen durch Winkelhebel (9), die in Griffnähe der Stirnfläche der Ausziehplatte (6) auf deren Unterseite, und zwar genau fluchtig über der zugehörigen Ausziehleiste (5), deren Stirnfläche sie im heruntergeklappten Zustand verdecken, im Scheitelpunkt (10) drehbar gelagert sind und mit dem nicht schwenkenden, als Scharnier (11) ausgebildeten Ende des einen Schenkels an der Oberseite der darunterliegenden Ausziehleiste (5) und zwar nahe deren Stirnende, angreifen, mittels des andern, als Betätigungshebel dienenden Schenkels hoch-und beischwenkbar sind, wobei gleichzeitig Winkelstücke (7), die am gegenüberliegenden, dem Tisch zugewandten Ende der Ausziehplatte (6) auf deren Unterseite etwas über die Kante überstehen angeordnet sind und in deren senkrecht nach unten sowie parallel zur zugehörigen Ausziehleiste (5) stehendem und deren Innenseite fast berührendem Flansch sich eine schrägverlaufende Ausnehmung befindet, in der ein an der Innenseite der zugehörigen Ausziehleiste (5) befestigter Bolzen (8) schienenartig geführt ist, eine gleichartige schräge Aufwärtsbewegung gewährleisten.
  2. 2) Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu einer Ausziehplatte (6) gehörigen Winkelhebel (9 ; 11) durch eine quer zur Ausziehrichtung verlaufende Achse (10) starr miteinander verbunden sind, so daß die Betätigung eines Hebels (9 ; 11 genügt, um die Ausziehplatten (6) in die gewünschte Stellung zu bringen.
DEK32983U 1959-08-29 1959-08-29 Ausziehtisch. Expired DE1798374U (de)

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DEK32983U DE1798374U (de) 1959-08-29 1959-08-29 Ausziehtisch.

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DE1798374U true DE1798374U (de) 1959-10-22

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ID=32883131

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DEK32983U Expired DE1798374U (de) 1959-08-29 1959-08-29 Ausziehtisch.

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