DE1796673U - Verpackungsbehaelter, insbesondere fuer zaehfluessige substanzen. - Google Patents
Verpackungsbehaelter, insbesondere fuer zaehfluessige substanzen.Info
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- DE1796673U DE1796673U DEN9385U DEN0009385U DE1796673U DE 1796673 U DE1796673 U DE 1796673U DE N9385 U DEN9385 U DE N9385U DE N0009385 U DEN0009385 U DE N0009385U DE 1796673 U DE1796673 U DE 1796673U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J47/00—Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
- A47J47/01—Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread with dispensing devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Beschreibung der"Verlustfreien Gebrauchspackung" Der angemeldete Gegenstand dient dem Zweck, pastose, teigartige, dick-und zähflüssige Substanzen aufzunehmen.
- Er soll ohne umständliche Manipulationen eine portionsweise Entnahme des Inhalts ermöglichen und hierbei verhindern, daß die Raumluft Zugang zu dem verbleibenden Inhalt erhält, dies auch bei fortschreitendem Verbrauch des Inhalts. Die Form des Anmeldungsgegenstandes ermöglicht praktisch eine restlose Verwertung seines Inhalts, seine raumsparende Lagerung und seine Herstellung als verhältnismäßig billigen Massenartikel.
- Zur Zeichnung : Die Zeichnung zeigt den Anmeldungsgegenstand im Längsschnitt sowie unten vier Beispiele möglicher Grundriss-Formen (HI, K, L,) Der Anmeldungsgegenstand besteht aus einer Hülse (A) die zylindrisch oder prismenförmig, sein wird, einem mit der Hülse fest verbundenen Bodenstück (C) und einem in der Hülse gleitenden Kolben (B).
- Auf der Hülse kann ein Deckel (F) angebracht sein, in dessen Bohrung eine Schubstange gleitet (es), mit deren. Hilfe der Kolben heruntergedrückt wird.
- Das mündungsartig geformte Bodenstück ist mit einem Verschluß (D) verschlossen. Kolben und Bodenstück sind in der Form so aufeinander abgestimmt, daß der Kolben sich in seiner tiefsten Stellung praktisch ohne Zwischenraum auf das Bodenstück setzt und den Inhalt der Hülse ohne Rückstand herausdrückt.
- Die Formen von Bodenstück und Kolben sind einerseits durch den Zweck des Bodenstücks bestimmt, den Inhalt dosiert und sauber durch die Mündung abzugeben.
- Andererseits mußte der Ansatzpunkt der Schubstangemöglichst weit nach vorn (in Schubrichtung) verlegt werden, damit der Kolben sich nicht verkantet und nichtmehr einwandfrei schließt, dann, wenn er nicht fest mit einer Schubstange verbunden ist. Denn die wirtschaftlichste Nutzung des Anmeldungsgegenstandes ist dann gegeben, wenn man auf Deckel und Schubstange verzichtet und den Kolben mit einem beliebigen spitzen Gegenstand, z. B. Bleistift, Finger, herunterdrückt.-Bei diesem Verfahren ist die achsiale Führung des Kolbens durch seine Auflagefläche an der Hülse und durch die Lage des Ansatzpunkte gewährleistet.
- Daneben können dem Anmeldungsgegenstand lose Schubstangen beigegeben werden, die bei verschiedenen Lieferungen immer wieder benutzt werden können. Auch können auf diese Schubstangen Deckel (F) geschoben werden. Eine solche Einheit, Schubstange+ Deckel könnte ebenfalls wiederholt benutzt werden. Schließlich könnte hierbei die Spitze der Schubstange in der Form des Kolbens ausgebildet sein, so daß der Kolben nicht nur an einem Punkt, wie oben, sondern an seiner ganzen Fläche gefaßt und geschoben wird. In diesem Falle braucht der eigentliche Kolben nicht besonders stabil ausgeführt zu sein.
- Für die Stapelung mehrerer Säcke des Anmeldungsgegenstandes können an seiner Außenfläche Vorkehrungen getroffen werden z. B. durch ineinanderpassende Noppen und Vertiefuggen oder durch Streifen oder Scheiben eines haftenden Materials wie Gummi, die sich an der Außenhaut der Hülse befinden.
- Um der Hülse eine erhöhte Stabilität zu geben, kann sie mit Stabilisierungsrippen versehen werden.
- Zur Abdichtung des inmeldungsgegenstandes kann der Kolben mit Dichtungsringen versehen werden.
- Material für die Ausführung : Als Material für die Produktion kommen Glas, Metallbleche' Kunststoffe, sowie Kombinationen dieser Materialien in Frage. Bei transparentem Material Anbring. einer Meßskala möglich.
- Während bei dünnen Blechen ein kreisrunder Querschnitt der Hülse angeraten ist, gestattet die Ausführung in einem stabileren Material die Wahl eines jeden anderen sinnvoll erscheinenden Querschnitts. Beispiele Hierfür in der Zeichnung (Hf I ; K, Ls) Allgemeines Kurz die Schwierigkeiten, die beim Umgang mit pastosen, teigartigen, zäh-und dickflüssigen Substanzen auftreten können : Z. B. Hautbilden durch Oxydation bei Luftzutritt, hierbei also Verlust und evtl. Verschmutzung durch Staub-Veränderung einer mehr oder weniger dicken Schicht an der Oberfläche, Verkrusten und Verschmutzen von Verpackungsteilen, - Schädigung der Hände durch chemische Reizstoffe-Schwierigkeiten, Teilmengen dieser Substanzen ohne Schmieren und Kleckern an einen bestimmten Ort zu dirigieren.
- Bei Verwendung des Anmeldunüsgegenstands entfallen solche Schwierigkeiten. Dieser ist, bis auf die Mündung, immer"geschlossen".
- Wenn vielleicht vollkommenere Packungskonstruktionen denkbar sind, so ging es hier darum, eine zweckmäßige Verpackung als billigen Massenartikel zu entwerfen, den es augenscheinlich im Moment noch nicht gibt.
- Es werden z. B. Druckfarben bis heute noch immer in Blechbüchsen mit Deckel geliefert. Der Inhalt wird hier mit dem Spachtel entnommen. Nach jedem Gebrauch mußdenn es darf nicht zur Hamtbildung kommen - die Oberfläche des Restinhalts glattgestrichen und ein Ölpapier *daraufgelegt werden, dann der Deckel aufgesetzt werden.
- Erst die Praxis macht so richtig deutlich, wie zeitraubend dieser Entnahmevorgang ist und wie oft er mit Beschmutzung der Hände verbunden ist. Häufig verbleiben Reste-am Dosenrand, die Schwierigkeiten bei der nächsten Dosenöffnung verursachen.
- Eine gewisse Bedeutung hat noch das Verpacken von Druckfarben in Tuben, die gegen Preiszuschlag vorgenommen wird. Diesen gegenüber hat der Anmeldungsgegenstand die Vorteile der größeren Aufnahmefähigkeit, der restlosen Abgabe des Inhalts und der bequemeren und sichereren Handbabung-auch durch Fachkräfte, die es an der Sorgfalt, wie es der Gebrauch von Tuben erfordern würde, fehlen lassen.
- Sohutzansprüche : 1. Verlustfreie Gebrauchspackung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Hülse (A) gleitender Kolben (B'heruntergedrückt wird und sich dabei so auf ein mündungsartig geformtes Bodenstück (C) setzt, daß der Inhalt (M) völlig herausgedrückt wird.
Claims (1)
- 2. Verlustfreie Gebrauohspaokung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (A) ein Deckel (F) sitzt, in dessen Bohrung eine Schubstange (E) gleitet.3. Verlustfreie Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (B) Dichtungsringe hat.4. Verlustfreie Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung durchsichtigen Materials eine Meßskala für den Verbrauch angebracht ist.5. Verlustfreie Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stapelung mehrerer Stücke an der Außenfläche Noppen und Vertiefungen oder Scheiben bzw.Streifen aus einem Haftenden Material wie z. B. Gummi angebracht sind.6. Verlustfreie Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stabilisierungsrippen hat.7. Verlustfreie Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr als wiederholt benutzbares Hilfsgerät zur Erleichterung der Entleerung eine Schubstange beigegeben wird, die auch kolbenförmig geformt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN9385U DE1796673U (de) | 1958-12-16 | 1958-12-16 | Verpackungsbehaelter, insbesondere fuer zaehfluessige substanzen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN9385U DE1796673U (de) | 1958-12-16 | 1958-12-16 | Verpackungsbehaelter, insbesondere fuer zaehfluessige substanzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1796673U true DE1796673U (de) | 1959-09-24 |
Family
ID=32885388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN9385U Expired DE1796673U (de) | 1958-12-16 | 1958-12-16 | Verpackungsbehaelter, insbesondere fuer zaehfluessige substanzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1796673U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831225A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Friedhelm Schneider | Vorrichtung zum entleeren von beutelpackungen |
DE19806869A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Focke & Co | Vorrichtung zum Auftragen von Leim |
-
1958
- 1958-12-16 DE DEN9385U patent/DE1796673U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831225A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Friedhelm Schneider | Vorrichtung zum entleeren von beutelpackungen |
DE19806869A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Focke & Co | Vorrichtung zum Auftragen von Leim |
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