DE1795449U - Hydraulische pruefpresse. - Google Patents
Hydraulische pruefpresse.Info
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- DE1795449U DE1795449U DEF16804U DEF0016804U DE1795449U DE 1795449 U DE1795449 U DE 1795449U DE F16804 U DEF16804 U DE F16804U DE F0016804 U DEF0016804 U DE F0016804U DE 1795449 U DE1795449 U DE 1795449U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/32—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
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Description
- Titel : Hydraulische Prüfpresse Gebrauchsmuster Die Neuerung betrifft eine hydraulische Prüfpresse mit einem Presszylinder und einem in diesem verschiebbaren Presskolben, der an einer Kolbenstange ein Druckstück trägt. Die Neuerung bezweckt, eine möglichst einfache hydraulische Prüfpresse dieser Art zu schaffen, die auch leicht von Hand bedient werden kann.
- Die Neuerung besteht zunächst darin, daß der Zylinderraum oberhalb des Presskolbens mit dem Zylinderraum einer handbetätigten Presspumpe verbunden ist. Diese Verbindung kann im Sinne der Neuerung ventillos sein. Die Presspumpe wird neuerungsgemäss vorzugsweise als Spindelpresspumpe ausgebildet.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigt : Figur 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der Presse, während Figur 2 die Presspumpe in grösserem Maßstab zeigt. Ein waagrechtliegender rechteckiger U-Trägerrarmen 1 ist auf einem Gestell 2 befestigt. Der U-Trägerrahmen 1 trägt einen senkrechtstehenden zweiten U-Trägerrahmen 3, dessen beide obere waagrechte U-Eisen 4 einen Presszylinder 5 aufnehmen. Der waagrechte Rahmen 1 trägt aussermdem auswechselbare Auflager 6 für ein gestrichelt dargestelltes Werkstück 7. In dem Presszylinder 5 ist ein Kolben 8 bewegbar, dessen herausragendes Ende ein Druckstück 9 trägt. Dieses Druckstück 9 hat in an sich bekannter Weise eine nach unten gerichtete Brechkante. Auf das Druckstück 9 wirken zwei Zugfedern 10, welche das Druckstück entgegen dem Flüssigkeitsdruck des Zylinders nach oben zu ziehen suchen. Sie sind an Zapfen 11 des Zylinders 5 befestigt. Zur Messung des im Zylinder 5 oberhalb des Kolbens 8 herrschenden Druckes dient ein Druckmesser 12. Der Raum des Zylinders 5 oberhalb des Kolbens 8 ist durch'eine ventillose Druckleitung 13 mit einem Zylinder 14 verbunden, der in Figur 2 in grösserem Maßstab dargestellt ist.
Die Druckleitung 13 mündet in eine zentrale Öffnung 15 des Zy- linders 1. In denZylinder 14 ist ein zweiter zylindrischer Kör- per 16. mit. einem Gewinde 17 eingeschraubt. In dem zylindrischen Körper 16, der eine zylindrische Bohrung 16a hat, ist oben ein eine gewindebohrung 22, in welcher eine Gewindespindel 23 dreh- - Vor Inbetriebnahme ist der Presskolben 21 durch Drehen der Spindel 23 zurückgezogen worden und sind die Zylinder 5 und 14 sowie die Druckleitung 13 mit Drucköl gefüllt. Wird nun die Spindel 23 gedreht, so verschiebt. sich der Kolben 21 nach links und drückt dabei den Kolben 8 des Zylinders 5 nach unten.
- Solange dem Druckstück 9 kein Widerstand entgegentritt, ist zum Drehen der Spindel 23 kein nennenswerter Kraftaufwand notwendig. Erst wenn das Druckstück 9 auf das Prüfstück 7 auftritt, muss eine höhere Kraftleistung an der Spindel ausgeübt werden.
- Die hierbei entstehende Drucksteigerung ist an dem Druckmesser 12 abzulesen. Die Verhältnisse sind nun so getroffen, daß der für die Presse zulässige Maximaldruck etwa dann erreicht wird, wenn der Benutzer die auf der Spindel 23 sitzende Kurbel mit voller Kraft betätigt. Beispielsweise kann der Maximaldruck erreicht werden, wenn auf die Handkurbel ein Druck von 5o kg ausgeübt wird. Das Zurückziehen des Kolbens 8 erfolgt in einfacher Weise durch Rückwärtsdrehung der Kurbel, da der Kolben 2o dann die Flüssigkeit aus dem Zylinder 5 in den Zylinder 14 zurücksaugt. Selbstverständlich sind Abwandlungen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich. Während im gezeichneten Fall die Durchmesser der Kolben 8 und 21 etwa gleich gross sind, kann eine Presse mit höherer Druckleistung dadurch erzielt werden, dass der Durchmesser des Kolbens 21 kleiner ist als der Durchmesser des Kolbens 8.
Claims (10)
-
Schutzansprüche - 2.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (13) zwischen den beiden Zylinderräumen ventillos ist.
- 3.) Hydraulische Erüfpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Presspumpe als Spindelpresspumpe ausgebildet ist.
- 4.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (26) waagrecht angeordnet ist, wobei die Zylinderquerschnitte sowie die Spindelsteigung und der Kurbelradius so gewählt sind, daß bei maximaler Handkraft, die auf die Kurbel durch eine Person ausgeübt wird, nur der maximale Pressdruck der Prüfpresse erreichbar ist.
- 5.) Hydraulische Prüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (9) oder der Pressstempel (8) unter der Wirkung von Rückholfedern (lo) stehen.
- 6.) Hydraulische Prüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein waagrechtliegender, rechteckiger U-Trägerrahmen (1) einen senkrechtstehenden zweiten U-Trägerrahmen (3) trägt, dessen beide obere waagrechten U-Eisen (4) den Presszylinder (5) aufnehmen, wobei der waagrechte Rahmen die Auflager (6) für das Prüfstück (7) und an einer Seite die Spindelpresse (14) nebst Handkurbel trägt.
- 7.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Zylinder aus zwei ineinanderschraubbaren Teilzylindern besteht (14, 16).
- 8.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (23) zur Bewegung des Kolbens (21) mit einem Flansch (24) an der Innenseite des Bodens (25) des Teilzylinders (16) anliegt.
- 9.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teilzylinder einen Keil (18) trägt, an dem ein Flansch (2o) des Kolbens (21) mit einer entsprechenden Ausnehmung entlanggleitet, sodaß der Kolben gegen Drehung gesichert ist.
- 10.) Hydraulische Prüfpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (30) zur Abdichtung zwischen Zylinder (14) und Kolben (21) von derjenigen Seite des Zylinders einschiebbar ist, an welcher der zweite, die Spindel (23) aufnehmende Teilzylinder anschraubbar ist, wobei der Kolben als Tauchkolben ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16804U DE1795449U (de) | 1959-06-02 | 1959-06-02 | Hydraulische pruefpresse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16804U DE1795449U (de) | 1959-06-02 | 1959-06-02 | Hydraulische pruefpresse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1795449U true DE1795449U (de) | 1959-09-10 |
Family
ID=32879536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16804U Expired DE1795449U (de) | 1959-06-02 | 1959-06-02 | Hydraulische pruefpresse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1795449U (de) |
-
1959
- 1959-06-02 DE DEF16804U patent/DE1795449U/de not_active Expired
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