DE1795019U

DE1795019U - Kartoffellegemaschine mit federbelasteten zudeckwerkzeugen.

Info

Publication number: DE1795019U
Application number: DE1958M0029510
Authority: DE
Original assignee: Cramer & Soehne Maschf
Current assignee: Cramer & Soehne Maschf
Priority date: 1958-09-27
Filing date: 1958-09-27
Publication date: 1959-09-03

Description

Kartoffellegemaschine mit fedcrbelasteten Zudeckwerkzeugen

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DieI'. rfindunj betrifft Kartoffellegemaschinen deren Zu-

ceckuerzcue n Schwenkajuien sizen an deren AnlenksLel-

len Belastunsfedern angeordnet sind, welche auf die Schwenk-

are wirken and die Zudecwerzeue derart belasten, da'. sie

ucu in harte Boden endingen.

Um die Einrichtuug sowohl fj. r leichte lockere, 9 wie auch für

schwere hrte Boden ver enden zu rönnen, wäre es nötig, Fe-

dernv&rsoniedener Federkraft zu verwenden. Da ein Feder-

bausch dem Bauern nicht zugemutet werden kan<, wählt man

bekanntermaßen eine solche Feder, die etwa mittleren Boden-

verhaltnissen entspricht. Diese reicht aber bei sonders

ii, : oi ; cn iiielit aus, um die Zudecwerzeuge picher in den

oaen zu zwingen ; sie kann andererseits bei lockerem Boden

durch zu hohen Druck auf die Zudec erkzeue deren Arbeit

behindern.

Lrfindu. n ; s. eji. äB wird die Feder deshalo 3ii'c einer'Mellvor-

r. ohtun versehen, c'ie es dem Bauer erm glichte cen Druck

entsprechend der jeweiligen Bodenfestikeit einzustellen.

Die dtellvorrichtung besteht insbesondere us eineji verstell-

beren Zwischenstück, das zwischen den Schwenkar und einen

chen&el der als Schenkelfeder ausgebildeten Belastunjsfeder

nerdnetist, derart, daß beim zack teilen des Zwischen-

stückes der Abstand zwischen Federscnenkel und dchwenkarm

und dadurch die Federspannung verändert wird Lie erfindungs-

li C>

emäß ausgebildete Nachsannvorric. utung kann vom Bauern

bequem erreicht werden und läßt durch ihre Lage die Mög-

. D Z. 2

lichkeit offen, daß die am Scwenkrm angreifende Aushebe-

kette beliebig verlängert oder verkürzt vercen Kenn, so

daß der-Landwirt die Tiefstlage der Zudecm'.'erkzeuge un-

abhängig von der Federsannung einstellen ann.

Line Beispielsausführung ist auf den Fig. 1 bis 3 darge-

stellt. Fig. 1 zeigt die erfindungsgeBläße Zudeckeinrich-

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tung in Seitenansicht. Fi. 2 und 3 zeigen die Anlnkstelle

desSchuenkares mit nachstellbarer Schenkelfder in Seiten-

ansicht und in Draufsicht.

Am artoffelbehälter 1 ist mittels des Anlenbolzens 2 der

ohuenarai 3 ongelenkt, der eine vordere ;'nlenkgobel 4 be-

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~5 t ; räte en 1, ielc-f7, ein die Zu-

sitzt und hinten ein Querstuck 5 trägt., en welches die Zu-

decscheiben 6 befestigt sind. Der Anlenkbolzen 2 bei-

derseitsdie Antriebsräder 7, mit denen sicL die -. ege. naschine

aid. Bocen führt und die in bekannter, nichb dargestellter

sie, eise, die egeorgane antreiben. As Scnen-car-a. gr-ift die

li

AufhänjeK. ette 8 an, die in beliebiger-'-fange a : s. haken 9 des

hcrtoffelbehälters 1 eingehängt werden kann. Durch die länge

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der iette ist die Tiefstlage des Schwenares bestimmt.

Auf deul Anlenkbolzen 2 sitzt innerhalb der Anlenngabel 4

eine Federfuhrungsbuchse 10, aufd3r die schenkelfeder 11

gelagert ist. Deren Vorderende 12 stützt sich auf den Rast-

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bolzen 13, während das hintere Federende 14 euf dem Zwischen-

stück 15 ruht, welches sich mittels der Stellschraube 16

auf einem Ansetllag 17 der anlenkgabel abstüczt. Das Zwischen-

stück 15 weist einen kreisoogenförmigen Ausschnitt 18 auf,

der auf der Buchse 10 aufliegt. Wenn der Landwirt die Stellschraube 16 tiefer in das Zwischenstück

schraubt, führt dieses eine Schenkbeuegun auf er

Buchse 10 aus ; dadurch wird die Feder esannt und

der Druck auf die Zudeclscheiben 6 wunschgemäß erhöht.

Claims

1) Kartoffellegemaschine, deren Zudeckwerkzeuge an Schwenkarmen sitzen, an deren Anlenkstelle eine den Schwenkarm belastende Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, 2D"D

daß sie eine Stellvorrichtung zum Regeln des Federdruckes besitzt.

2) Kartoffellegemaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einem nachstell- baren Zwischenstück (15) besteht, des zwischen den Sciienk- arm (3) und einem Federende (14) der als schenkelfeder (11) ausgebildeten Belastungsfeder angeordnet ist. CD Z--2

3) Kartoffellegemaschine, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (11) auf dem Anlenkbolzen (2), oder einer uf ihm sitzenden Leders rungsbuchse (10) gelagert ist, auf der sich das Zwischen- C> CD stück (15) beim Nachstellen fährt.