DE1794900U

DE1794900U - Schwalbenschwanzverbindung fuer halzkoerper.

Info

Publication number: DE1794900U
Application number: DE1959ST011218
Authority: DE
Original assignee: STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
Current assignee: STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
Priority date: 1959-05-19
Filing date: 1959-05-19
Publication date: 1959-09-03

Description

Schwalbenschwanzverbindung für Holzkörper Um beispielsweise eine Tischplatte mit den Tischwangen lösbar oder auch fest zu verbinden, benutzt man üblicherweise eine Schwalbenschwanzverbindung, d. h. die Tischplatte erhält eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung und die sie tragende Holzleiste einen schwalbenschwanzförmigen Vorsprung. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Verbindung bei grösseren Tischplatten, insbesondere bei solchen aus Buchenholz, nicht ausreichend ist.
Bei starker Erwärmung, beispielsweise bei Sonneneinstrahlung, biegen sich die Tischplatten so stark durch, dass die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge der Traghölzer abgerissen werden.
Die Neuerung bezweckt die Ausbildung einer schwalbenschwanzförmigen Verbindung, bei der ein Werfen der Platten und damit auch ein Abreissen der schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge sicher vermieden ist. Neuerungsgemäss ist der auf dem tragenden Holzkörper sitzende schwalbenschwanzförmige Vorsprung durch ein entsprechend profiliertes und mit Schrauben am Holzträger befestigtes Blech ersetzt, während in der Platte selbst die übliche schwalbenschwanzförmige Nut eingeschnitten ist. Eine derartige Verbindung verhindert sicher das Werfen der Tischplatte auch bei grosser Breite und starker Erwärmung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen : Abb. 1 die Seitenansicht eines Schultisches, Abb. 2 einen Schnitt durch die Schwalbenschwanzverbindung gemäss der Neuerung und Abb. 3 eine Aufsicht auf den vorspringenden schwalbenschwanzförmigen Teil.
In Abb. 1 sind die Tischplatte mit 1 und die Seitenwangen des Tisches mit 2 bezeichnet. Mit diesen fest verbunden sind die Tragleisten 3. Die Verbindung der Tischplatte 1 und der Leisten 3 sind als Schwalbenschwanzverbindung gestaltet. In der Tischplatte 1 ist wie üblich an der Unterseite ein schwalbenschwanzförmiger Ausschnitt 4 angebracht. Mit den Tragleisten 3 der Platte 1 ist ein schwalbenschwanzförmig profiliertes Blech 5 durch Schrauben 6 befestigt. Bei dieser Verbindung ist also der gefährdete schwalbenschwanzförmige Vorsprung der Trägerleisten durch ein widerstandsfähiges Blech ersetzt.

Claims

Schutzanspruch : Schwalbenschwanzverbindung für Holzkörper, insbesondere von Tischplatten mit ihren sie tragenden Holzleisten, dadurch ge- kennzeichnet, dass der auf dem tragenden Holzkörper sitzende schwalbenschwanzförmige Vorsprung durch ein entsprechend pro-

filiertes und mit Schrauben am Holzträger befestigtes Blech ersetzt, während in der Platte selbst die übliche schwalbenschwanzförmige Nut eingeschnitten ist.