DE1794827U - Ablenkeinheit zur magnetischen ablenkung bei kathodenstrahlroehren, insbesondere fuer fernsehzwecke. - Google Patents

Ablenkeinheit zur magnetischen ablenkung bei kathodenstrahlroehren, insbesondere fuer fernsehzwecke.

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DE1794827U
DE1794827U DET6138U DET0006138U DE1794827U DE 1794827 U DE1794827 U DE 1794827U DE T6138 U DET6138 U DE T6138U DE T0006138 U DET0006138 U DE T0006138U DE 1794827 U DE1794827 U DE 1794827U
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coils
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coil
vertical deflection
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/70Electron beam control outside the vessel
    • H01J2229/703Electron beam control outside the vessel by magnetic fields

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Ablenkeinheit zur magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlröhren, insbesondere für Fernsehzwecke Bei den modernen Fernsehempfängern werden bekanntlich zwei Arten von Ablenkspulen benutzte einerseits die sogenannten Sattelspulen, bei denen jede Spule aus zwei parallel zur Strahlachse der Fernsehbildröhre verlaufenden Längsleiterbündeln besteht, deren Enden durch von der Rohrenachse wcgebogene Stirnleiterbündel verbunden sind und andererseits die sogenannten Toroidspulen, bei denen ein den Strahl umschließendes, kreisringförmiges, ferromagnetisches Joch vorgesehen ist, um welches die Wicklungen der Ablenkspulen gewickelt sind.
  • Für die Horizontalablenkung haben sich Sattelspulen als günstig erwiesen, bei denen der Strombelag der zu jeder Spule gehörenden sich über einen Winkel von maximal je 900 erstreckenden beiden Längsleiterbündel in azimutaler Richtung durch eine Kosinusfunktion dargestellt ist (Kosinusspulen). Gegenüber den gewöhnlichen Sattelspulen bei denen der Querschnitt der Längsleiterbündel rechteckig ausgebildet ist, haben diese sogenannten Kosinusspulen den Vorteil, daß bei sonst gleichen geometrischen Eigenschaften des Bildes die Randschärfe besser ist.
  • Für die Vertikalablenkung des Kathodenstrahles sind die sogenannten Toroid-Spulen wegen ihres geringeren Leistungverbrauches und ihrer wirtschaftlichen Herstellungsart vorteilhaftor als die genannten Sattelspulen. Zur Erzielung
    einer guten Randschärfe bei solchen toroidförmigen Vertikal-
    C>
    ablenkspulen war es bisher üblich, jede der beiden Vertikalablenkspulen in zwei kurze Teilspulen aufzuteilen und diese Teilspulen jeweils am Rande des für die Vertikalablonkspulcn zur Verfügung stehenden Bereiches anzuordnen. Vertikalablenkspulen, die in der beschriebenen Weise aus Teilspulon zusammengesetzt sind, haben jedoch den Nachteil, daß jede dieser Spulen von einem in jeweils entgegengesetzter Richtung verlaufenden von der Horizontal-Ablenkung herrührenden magnetischen Fluß durchsetzt werden, der zwischen den oberen und unteren Lagen jeder Teilspulc eine relativ große Spannung hervorruft. Zur Vermeidung von Beschädigungen muß in solchen Spulen daher eine gute Isolation für die Spulen vorgesehen werden. Durch diese Isolation und wegen des durch dio notwendige Ampere-Windungszahl bedingten Kupforquerschnittes haben diese Spulen jedoch eine relativ große Wicklungshöhe. Bei ungeteilten toroidförmigen Vertikalablenkspulen treten solche großen Spannungen nicht auf, weil sich die entsprechenden Teilspannungen in jeder Lage der Wicklung durch den entgegengesetzten Fluß kompensieren, so daß man an Isolationsmitteln sparen kann.
  • Es sind ferner magnetische Ablenkanordnungen für Kathodenstrahlröhren mit einem den Strahl umschließenden, kreisringförmigen, magnetischen Joch bekannt geworden, bei denen die Horizontalablankspulen als Sattelspulen mit einem rechteckförmigen Querschnitt der Längsleiterbündel und die Vertikalablenkspulen als aufgeteilte Toroidspulen ausgebildt sind, die längs eines Kreisumfanges betrachtet zwischen den Längsleiterbündeln jeder einzelnen Sattelspule angeordnet sind (Plessey deflector coil for 90 degree tuben Wircless Warld, June 1955e Page 260).
  • Die Neuerung zeigt, wie die Vorteile der sattelförmigen Horizontalablenkspulen mit denen der toroidförmigen Vertikalablenkspulen in einfacherer und günstigerer Weise kombiniert werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Längsleiterbündel jeder Horizontalablenkspule einen über den Umfang derart unterschiedlichen Querschnitt haben, daß die Spulendicke an der Innenseite der Spule kleiner ist als an der Aussenseite, und daß die Vertikalablenkspulen eine solche Länge, gemessen längs des Umfangs des ferromagnetischen Jochs, haben, daß sie die Längsleiterbündel der Horizontalablenkspulen an den Stellen kleiner Spulendicke überlappen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß sich jede der beiden toroidförmigen Ablenkspulen über einen Winkel von mindestens 900 erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß ohne eine Aufteilung der Vertikalablenkspulen in Teilspulen und ohnea-ne dadurch bedingte Vergrößerung des Durchmessers des ferromagnetischen Joches (die eine Verminderung der Empfindlichkeit zur Folge hätte) eine Kombination aus Kosinusspulen für die Horizontalablenkung und Toroidspulen für di Vortikal-'ablenkung erzielt worden kann, bei der die Vorteile beider
    Ablenkspulenartan voll ausgenutzt werden können.
    Neuerung
    Zur näheren Erläuterung der soll im folgenden ein
    Ausfahrungsbeispiel anhand der Abbildungen beschrieben
    werden.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Strahlachse einer Fernsehbildröhre, deren Hals durch einen Kreis 1 dargestellt sein soll. Zur Horizontalablenkung des Elektronenstrahles in dieser Röhre dienen die als Sattelspulen ausgebildeten Horizontalablonkspulen 2 und 3, die hier als Eosinusspulen dargestellt sind. Solche Kosinusspulen sind bekanntlich, wie bereits erwähnt, so ausgebildet, daß der Strombelag der zu jeder Spule gehörenden beiden Längsleiterbündel von der Spulenachse aus betrachtet in azimutaler Richtung durch eine Kosinusfunktion dargestellt wird. Die parallel zur Strahl-
    achse der Bildröhre verlaufenden Längsleitorbündel der
    Horizontalablenkspulen, die hier im Querschnitt dargestellt sind, worden von einem ferromagnctischon, kreisringförmigen Joch 4 umschlossen, auf welches zwei einander gegenüberliegende, toroidförmige Vergikalablenkspulon 5 und 6 so gewickelt sind, daß sie die Sattelspulen 2 und 3 überlappen.
  • Durch die Verteilung der Windungen über einen großen Azimutalwinkel, der größer als 90° ist, erfordert der für die notwendige Ampére-Windungszahl erforderliche Kupferquerschnitt nur eine geringe Wickelhöhe Dadurch und durch die Wahl von Kosinusspulen für die Horizontalablenkung, die in dem überlappten Bereich ebenfalls nur eine geringe Wicklehöhe habven,
    ist es. möglich, dem kreisringförmigen Joch einen Durchmesser
    zu geben, der nicht größer als der Durchmesser eines ent-
    sprechenden Jochs bei Verwendung von sattelspulen mit recht-
    cckförmigem Querschnitt und dazwischenliegenden unterteilten Vertikalablenkspulon ist. Dadurch wird bei gleicher Empfindlichkeit eine verbesserte Randschürfe gegenüber den vorbakannten Ablenkeinheiten erzielt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die ungeteilten Vertikalablenkspulen durch die geringeren Anforderungen an ihre Spannungsfestigkeit einfacher herzustellen sind und durch den geringeren Aufwand bei der Montage gegenüber den bekannten Vertikalabenkspulen mit Toilspulen eine Verbilligung bewirken.
    Die Horizontalablenkspulen sind so geschaltet, daß im Innern
    der Röhre 1 ein magnetisches Feld mit parallel zur ZeichnuiT. '-
    (achse 7 verlaufenden Feldlinien erzielt wird, während die
    Vertikalablenkspulcn so geschaltet sind, daß die aus dem
    Joch austretenden Feldlinien innerhalb des Rohres 1 in waagerechter Richtung, d. h. parallel zur Zeichnungsachse 8, verlaufen. Die Wicklungslänge der beiden Vertikalablenkspulen ist so groß gewählt, daß sich jede der beiden Spulen über einen Winkel von mindestens 900 erstreckt. Abb. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ausführungsform nach Abb. 1, bei der die Längsleiterbündel der Sattelspulen 2 und 3 für die Horizontalablenkung auf der Innenseite eines aus Kunststoff bestehenden Hohlzylinders 9 angeordnet sind und bei der auf der Außenseite des genannten Zylinders Aussparungen 10 vorgesehen sind, in die das ring-
    förmige, forromagnetische Joch 4 mit den vorher aufgewickelt-
    ten bezw. aufgeschobenen Vertikalablenkspulen 6 eingesteckt wird. Die einzelnen Teile des Joches, welches z. B. aus zwei bezw. aus vier Teilen bestehen kann, sind mit einer Isoliorschicht überzogen und werden durch ein Metallband 11, welches unter der Isolierschicht um den ringförmigen Kern gelegt ist, zusammengehalten. Diese Isolierschicht besteht vorzugsweise aus einem sogenannten Schrumpfschlauch, der zunächst eine so große lichte Weite hat, daß alle Jochteile nacheinander hineingeschoben werden können. Bei Erhitzung des Jochen mit dem Schlauch schrumpft der Schlauch so zusammen, daß er die genannten Teile fest umschließt und sich dabei ihrer Form vollkommen anpaßt.

Claims (3)

  1. Neue Schutzansprüche ------------
    1.)LSagnetische Ablenkanordnung für Kathodenstrahlröhren, insbesondere für die Bildröhre von Fernsehempfängern, die ein den Strahl mit gleichbleibendem Querschnitt umschließendes, kreisringförmiges, ferromagnetisches Joch enthält und bei der der Eorizontalablenkspulensatz aus zwei Sattelspulen und der Vertikalablenkspulensatz aus zwei das Joch umschließenden, in durchgehenden Lagen gewickelten Toroidspulen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleiterbündel jeder Horizentalablenkspule einen über den Umfang derart unter- schiedlichen Querschnitt haben, daß die Spulendicke an der Innenseite der Spule kleiner ist als an der Aussenseite, und
    daß die Vertikalablenkspulen eine solche Länge, gemessen längs des Umfangs des ferromagnetischen Jochs, haben, daß sie die Längsleiterbündel der Horizontalablenkspulen an den Stellen kleiner Spulendicke überlappen.
  2. 2.) Ablenkanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der beiden Teilespulen des Tertikalablenkspulensatzes über einen Winkel von mindestens 900 erstreckt.
  3. 3.) Ablenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen des Vertikalablenkspulensatzes direkt, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Isolierschicht, insbesondere in Form eines auf den Jochkörper aufgebrachten Schrumpfschlauches, auf das Joch aufgeschoben sind.
DET6138U 1955-06-25 1955-06-25 Ablenkeinheit zur magnetischen ablenkung bei kathodenstrahlroehren, insbesondere fuer fernsehzwecke. Expired DE1794827U (de)

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