DE1794265U - Drahtseil mit einem in seinem inneren angeordneten, elektrischen leiter. - Google Patents

Drahtseil mit einem in seinem inneren angeordneten, elektrischen leiter.

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DE1794265U
DE1794265U DED18282U DED0018282U DE1794265U DE 1794265 U DE1794265 U DE 1794265U DE D18282 U DED18282 U DE D18282U DE D0018282 U DED0018282 U DE D0018282U DE 1794265 U DE1794265 U DE 1794265U
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Germany
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rope
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Alfred Dietz
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    • D07B1/147Ropes or cables with incorporated auxiliary elements, e.g. for marking, extending throughout the length of the rope or cable comprising electric conductors or elements for information transfer
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Description

  • "Drahtseil mit einem in seinem Inneren angeordneten, elektrischen Leiter" Die Erfindung betrifft ein Drahtseil mit einem in seinem Inneren angeordneten elektrischen Leiter.
  • Derartige Seile werden vornehmlich dort verwendet, wo ein mit dem Arbeitsseil zusammenwirkendes Gerät durch einen Steuerstrom beeinflusst werden soll, der durch das Seil geleitet wird. Im Interesse einer wirtschaftlichen Bauweise der Arbeitsgeräte können hierbei die Seildurchmesser nicht so weit überdimensioniert werden, dass sich der elektrische Leiter im Seil bequem unterbringen liesse ; vielmehr verbleibt im Rahmen eines ausreichenden tragenden Seilquerschnittes nur verhältnismässig wenig Raum für die elektrische Einlage und ihre Isolation.
  • Im Zusammenhang mit den vorstehenden Gegebenheiten hat das wegen seiner Leitfähigkeit in aller Regel als Leiter verwendete Kupfer den grossen Nachteil, dass es mechanisch sehr viel weniger widerstandsfähig ist als die Stahldrähte des Seiles. Im Rahmen der Seilarbeit ist daher die Kupfereinlage bei den zur Verwendung gelangenden Abmessungen frühzeitigem Verschleiss unterworfen, zumal in der Seiltechnik wegen des ungünstigen Zusammentreffens zwischen Biege-und Zugbeanspruchungen grundsätzlich andere mechanische Verhältnisse gegeben sind als etwa bei Kabeln.
  • Es ist deshalb ein wesentlicher Nachteil elektrischer Seile, dass dieselben nach einer gewissen Gebrauchszeit steuerungsmässig, also hinsichtlich der Stromleitung nicht mehr ordnungsgemäss funktionieren. Dabei lässt sich, wenn man die Seilarbeit unterbricht, um den elektrischen Leiter zu prüfen, feststellen, dass zwar bei gerader Auslage des Seiles die Schaltung möglicherweise noch gewährleistet ist, dass hingegen bei gebogenem Seil der Stromdurchfluss auf ein untragbares Mass reduziert oder gar unterbrochen wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei der Biegung des Seiles infolge der eintretenden Reck-Stauch-Momente vorhandene Brüche des Kupferleiters in der Biegezone weit auseinandergezogen werden und folglich hohe Überbrückungswiderstände eintreten, so dass das elektrische Funktionieren des Seiles in Frage gestellt ist. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Mißstände zu beheben. Dies gelingt in einwandfreier Weise dadurch, dass um den Leiter eine Lage von Stahldrähten verseilt wird.
  • Die das Kupfermaterial umgebenden Stahldrähte sind der mechanischen Beanspruchung durch die Seilarbeit ohne weiteres gewachsen und bilden einen den elektrischen Leiter festzwängenden Panzer, so dass auch bei etwaigen Brüchen des Leiters die gebrochenen Kupferdrähte im Biegebereich nicht mehr so ausweichen können, dass ungünstige Überbrückungswiderstände entstehen.
  • Die von der Erfindung angestrebte Wirkung hat naturgemäss zur Voraussetzung, dass der Kupferkern einen vergleichsweise kräftigen Durchmesser aufweist, an den sich die Stahldrähte satt anlegen können, ohne sich gegenseitig seitlich zu behindern. Vorzugsweise wird denn auch der Erfindungsgedanke so verwirklicht, dass die Stahldrähte sehr straff um den elektrischen Leiter verseilt werden und sich auf diese Weise schon während des Verseilvorganges etwas in das Leitermaterial eindrücken. Es ist hierbei nicht wesentlich, ob der Kupferkern beispielsweise aus einem einzigen, dicken Draht besteht, um den eine Mehrzahl von Stahldrähten verseilt sind, oder ob der Leiter selbst aus einer Mehrzahl von Drähten besteht. In allen Fällen hat die straffe Verseilung der Stahldrähte um den leitenden Kern zur Folge, dass der Kupferdraht, auch wenn er gebrochen sein sollte, bei Biegungen des Seiles an der Bruchstelle nicht in einer Weise ausweichen kann, die den Stromdurchgang störend behindert. Naturgemäss geht man bei der Verwirklichung der Erfindung in an sich bekannter Weise so vor, dass man den elektrischen Leiter zusammen mit seiner Stahldrahtummantelung in eine isolierende Schicht, z. B. eine solche aus Polyamid einbettet, wobei dort, wo dies aus seiltechnischen bzw.
  • Festigkeitsgründen erwünscht sein sollte, der Isoliermantel wiederum mit einer Schutzlage aus Flachdraht umwickelt werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schaubildlich wiedergegeben.
  • In Fig. l ist ein Litzenspiralseil dargestellt, bei welchem eine äussere Lage von Litzen 5,6,7 usw. um einen Kern verseilt ist. Dieser Kern enthält als elektrischen Leiter einen starken Kupferdraht 8, um welchen eine Anzahl von Stahldrähten 9,10,11 usw. verseilt ist und zwar so straff, dass sich die Stahldrähte etwas in den Kupferdraht eindrücken und demgemäss in Spiralrillen 12,13 usw. des Kupferkernes liegen. Die aus dem Kupferdraht 8 und den Stahldrähten 9,10, 11 bestehende Einheit ist in eine Isolierschicht 14 eingebettet, die z. B. aus einem geeigneten Kunstharz bestehen kann und ihrerseits durch eine Flachdrahtlage 15 ummantelt wird.
  • Wenn in einem Seil der beschriebenen Art nach entsprechender Benutzungsdauer unter dem Einfluss von Biege-Zug-Beanspruchungen Brüche im Kupferleiter 8 auftreten sollten, sorgen die Stahldrähte 9,10,11 usw. dafür, dass die Einheit des Leiters gewahrt bleibt ; denn die Umschliessung des Leiters durch den Stahldrahtmantel ist so straff, dass der Kupferdraht keinerlei Möglichkeit hat, irgendwie auszuweichen. In Fig. 2 ist ein Drahtseil mit eingebautem elektrischem Leiter veranschaulicht, bei dem dieser Leiter aus einer Anzahl von Kupferdrähten 16, 17, 18 usw. besteht, die ihrerseits wiederum von einem Mantel aus Stahldrähten 19, 20, 21 usw. umgeben sind. Die äussere Umhüllung des Leiters und seiner Stahldrahtauflage besteht aus einem Isolierstoffmantel 22, der hier keine Flachdrahtauflage trägt, sondern unmittelbar innerhalb der Litzen 23,24, 25 usw. liegt.
  • Wiewohl dies oben nicht im einzelnen beschrieben ist, versteht es sich von selbst, dass die den Kupferkern umgebenden Stahldrähte in Ansehung ihrer Festigkeitswerte hinreichende Querschnitte aufweisen müssen, um die auf den Leiter von aussen einwirkenden Kräfte aufzufangen und zu kompensieren, zumal bei etwaigen Brüchen des Leitermaterials. Auch ist natürlich zu bemerken, dass die Erfindung nicht auf die zeichnerisch dargestellten Querschnitte und Querschnittsformen des Kupferkernes und der ihn umgebenden Stahldrähte beschränkt ist, so, wie der elektrische Leiter nicht unbedingt in der Mitte des Drahtseiles angeordnet zu sein braucht, sondern sich z. B. auch innerhalb von Litzen befinden könnte.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1) Drahtseil mit einem in seinem Inneren angeordneten elektrischen Leiter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass um den Leiter (8 bzw. 16,17,18) eine Lage von Stahldrähten (9,10,11 bzw. 19,20,21) verseilt ist.
  2. 2) Drahtseil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stahldrähte um einen Kupferkern kräftigen Durchmessers straff verseilt sind, so dass sie sich in ihn eindrücken.
  3. 3) Drahtseil nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass der Kupferkern (8) aus einem einzelnen, dicken Draht besteht, um den eine Mehrzahl von Stahldrähten verseilt ist.
  4. 4) Drahtseil nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass der Kupferkern aus einer Mehrzahl von Drähten (16,17,18) besteht, um welche eine Anzahl von Stahldrähten verseilt ist.
  5. 5) Drahtseil nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e ich n e t, dass der elektrische Leiter (8) und die ihn ummantelnden Stahldrähte (9,10,11) in eine isolierende Schicht (14), z. B. aus Polyamid, eingebettet sind, die ihrerseits gegebenenfalls von einer Flachdrahtschutzlage (15) umgeben ist.
DED18282U 1959-05-12 1959-05-12 Drahtseil mit einem in seinem inneren angeordneten, elektrischen leiter. Expired DE1794265U (de)

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DE (1) DE1794265U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163416B (de) * 1960-04-29 1964-02-20 Prospection Electr Procedes Sc Elektrisches Kabel
DE1183823B (de) * 1961-05-15 1964-12-17 Alfred Dietz Elektrisch betaetigte Ausschaltvorrichtung fuer die Ankerseiltrommel von Seeminen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163416B (de) * 1960-04-29 1964-02-20 Prospection Electr Procedes Sc Elektrisches Kabel
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