DE1793383U - Giessharzwandler. - Google Patents

Description

• Gießharzwandler

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  Auch beim Einbetten der Wicklungen und/oder Kerne von Strom-und

  Spannungswandlern in Gießharz ist eine Feldsteuerung erforderlich,

  um hohe Feldstärken an scharfen Kanten zu vermeiden. Es darf auch

  die mit dem Harten des Gießharzes stets verknüpfte Schrumpfung

  desselben zu keinen Abschruwpfungen Yon dem zur Feldsteuerung

  verwendeten Material führen, durch die Hohlräume entstehen, in

  denen beim Anlegen von Hochspannung ein inneres Glimmen auftreten

  könnte.

• Um dem zu begegnen, hat man mit Leitlack bestrichene Kapseln oder Kapseln aus Leitgummi gverwendet oder die Bandagen mit halbleiten-

  demLack angestrichen.

• Die Verwendung von Kapseln erfordert einen besonderen Kostenaufwand für die Herstellung entsprechender Formen, wobei auch das Ergebnis nicht voll befriedigt, während bei der Verwendung von Bandagen mit halbleitendem Lack zwar gute Ergebnisse erzielt wurden, aber auch hier der Kostenaufwand bei kompliziert geformten Spulen und Kernen zu hoch ist.
• Um Abhilfe zu schaffen, ist der Wandler gemäß der Neuerung so aufgebaut,, daß seine in das isolierende Gießharz einzubettenden Bauteile zur Verrundung der Kanten durch Aufbringen (Tauchen, Spritzen oder Spachteln) eines hochviskosen, durch Zusätze halbleitend gemachten Gießharzes mit einer halbleitenden Schicht umhüllt sind, mit der der zur Isolierung erfolgte Gießharzumguß infolge Gleichartigkeit der Massen eine keine Schrumpfhohlräume aufweisende Verbindung bildet.
• Der besondere Vorteil gegenüber einer Bandage besteht in der Möglichkeit, kompliziert geformte Bauteile des Wandlers ohne Schwierigkeit mit einer halbleitenden Schicht zu überziehen.

  Zur Erläuterung der Neuerung ist in der Figur 1 als Ausführungs-

  a

  beispiel ein Wandler mit einem einen Querdurchgang aufweisenden

  Isolierkörper aus Gießharz dargestellt. Die frei gewickelte und mit dem Anschluß 1 versehene Primärwicklung 2 ist durch Tauchen oder Aufspritzen mit der Schicht 3 aus eines hochviskosen, durch Zusätze halbleitend gemachten Gießharz (z. B. Epoxydharz mit Gra-

  phit) umhüllt. Durch Umguß mit isolierendem Gießharz ist der Iso-

  lierkörper 4 mit dem Querdurchgang 5, der zur Aufnahme der Sekundärwicklung und eines Schenkels des Eisenkernes dient, entstanden. Der GieBharzumguß bildet mit der halbleitenden Gießharzschicht infolge Gleichartigkeit der Massen eine keine Schrumpfunghohlräume aufweisende Verbindung.
• In der Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Primärleiter 10 ist von dem Isolierkörper 11 aus Gießharz umgeben, in den der Kern 12 und die Sekundärwicklung 13 eingebettet sind, nachdem diese Bauteile von der halbleitenden Gießharzschicht 14 umhüllt sind.
• 2 Figuren 1 Anspruch

Claims (1)

1. Schutzanspruch -------------- Gießharzwandler, dadurch gekennzeichnet, daß seine in das isolierende Gießharz einzubettenden Bauteile zur Verrundung der Kanten durch Aufbringen (Tauchen, Spritzen oder Spachteln) eines hochviskosen, durch Zusätze halbleitend gemachten Gießharzes mit einer halbleitenden Schicht umhüllt sind, mit der der zur Isolierung erfolgte Gießharzumguß infolge Gleichartigkeit der Massen eine keine Schrumpfhohlräume aufweisende Verbindung bildet.