DE1792236A1 - Sterilbehaelter - Google Patents

Sterilbehaelter

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DE1792236A1
DE1792236A1 DE19681792236 DE1792236A DE1792236A1 DE 1792236 A1 DE1792236 A1 DE 1792236A1 DE 19681792236 DE19681792236 DE 19681792236 DE 1792236 A DE1792236 A DE 1792236A DE 1792236 A1 DE1792236 A1 DE 1792236A1
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DE19681792236
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English (en)
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Dr Wallhaeusser Karl Heinz
Guenther Dr Wegner
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WALLHAEUSSER KARL HEINZ DR
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WALLHAEUSSER KARL HEINZ DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/001Apparatus specially adapted for cleaning or sterilising syringes or needles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

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Description

Dr. Ka/ha zur Patentanmeldung Fw
Sterilbehälter
Die bisher gebräuchlichen OberLlisatIons- und Sterilaufbev/ahrun^sbeh-älter für ärztliche Geräte, insbesondere Kanülen, bestehen aus einer Metalldose mit herausnehmbarem ELnentz, der beispielsweise die Kanülen aufnimmt, «o.v-te einem darübergelegten Deckel. Dieses System-ist mit dem großen Nachteil behaftet, daß bei der wiederholten Entnahme von einzelnen Geräten, insbesondere KanuLen, die Gefahr besteht, daß die verbleibenden Kanülen "durch-Lui'fckeirne oder durch versehentlichen Kontakt in-fi alert werden.
Diene Mangel können dadurch behoben werden, daß man erfindungsgemäß zur Sterili3ati on und sterilen Aufbewahrung einen Behälter verwendet, der dadurch gekennzeichnet lot, daß er aus einem Block (!) besteht, der in einer oder mehreren Reihen nebeneinander angeordnete Bohrungen (2) zur Aufnahme des au sterilisierenden Gerätes besitzt, die durch einen jeweils nur eine Bohrung freigebenden Entnahmedeckel (3) verschlossen cind, ■
/2
109 8 45/1 4.8 5 BAD ORIGfNAt
Vorzugsweise besitzt der Block eine zylindrische Form mit in ihm vorzugsweise in mehreren Reihen, beispielsweise zwei Reihen nebeneinander angeordneten Bohrungen. Ss ist zweckmäßig, die Bohrungen der Form der in sie aufzunehmenden Geräte anzupassen. Sollen sie beispielsweise zur Aufnahme von Kanülen oder Kanu" lenhal te ν or richtungen verwendet werden, so sollten. eie »ur Fixierung mit■seitlichen Aussparungen (4) versehen werden, so daae es dadurch möglich wird, bei der Entnahme der Kanülenhaitevorrichtungen diese durch Einstecken der Spritze unter 1/4 Drehung auf dleoer zu befestigen, ohne tlaas die Kanülen aus der 3ohrung herausgenommen werden aüssen und mit der Hand in Berührung kommen, ao dass ihre Sterilität gewahrt bleibt. Im Interesse einer guten Raumuusnutzung ist es zweckmäßig, die Bohrungen in dem Block sowohl auf der Oberseite als auch - etwas gegeneinander versetzt - auf der Unterseite anzuordnen.
Die Ober- und (soweit sich auch auf der UnLsrseite Bohrungen befinden) Unterseite dea Blockes wird ir.it einem Entnahmedeckel verschlü&een, der eine stets nur eine Bohrung freilassende öffnung (5) besitzt. Befinden sich mehrere, vorzugsweise zwei Bohrungsreiheη nebeneinander, so enthält der Deckel eine der Zahl der Bohrungsrelhen entsprechende Anzahl von Entnahneöffnungen (5), d.h. je eine für jede Bohrungsreihe, wobei jedoch eine dieser Bohrungen durch einen an dem Entnahraedeckel verschiebbar befestigter. Schieber (6) verschlossen werden kann, oder einen über diese beiden Öffnungen sich erstreckenden Schxita, bei dem ebenfalls eine Bohrung durch einen Schieber abgedeckt wird. Der Schieber kann beispielsweise in einer in der Öffnung des Entnahmedeckels angebrachten Rille,"oder in zwei auf ihm a& Rande der Entnahmeöffnung angebrachten Schienen laufen. Der Entnahmedeekel sollte zw-eckmäss überweise ao gearbeitet nein, dass er nicht über ,die äussere Wand des Blockes (1) vorwprin/rt.
/ 3 -109845/U86-
BAD ORIGINAL
Die Befestigung des Entnahiredeckels kann bei spielnweiae- durch eine zentral angebrachte Schraube geschehen, die zwischen Schraubenkopf und Deckel einen Federbügel besitzt, um eine gleichmäi3ige AnpresBung und Drehung des Deekel i3 zu gewährleisten. Eine andere beispielhafte vorzugsweise Möglichkeit zur Befectigung dee Entnahmedeckele kann darin bestehen, daß in den Rand des Deckels ein in diesen hineindrUekbarer Dorn eingearbeitet ist, der in eine parallel zum Rand des Blockes Eingearbeitete· Rille"eingreift· Innerhalb dfeser Hill« sind zweckiaäßigerweise in Höhe jeder Bohrung klein« Vertiefungen (7) eingelassen, in die der Dorn dee EntnahraedeGkele bei der Drehung einrastet. Die Befestigung kann &udh eo geschehen, da0 in den Rand des Ehtnahmedeckels eine nach innen herausragende Schraube eingedreht wird, die mit ihrem heraußragenden Teil in die umlaufende Rille des Blockes eingreift· Anstelle der Vertiefungen (7) in der Hille können zum Einrasten des Entnahmedeckels auch parallel zu jeder Bohrung in dem Block äeiit* Vertiefungen eingearbeitet werden, in die beispielav,-eif»e eine am unteren Rand clec BtnahmedeckeIs befestigte Feder bei jeder Veiterdrehung von Bohrung zu Bohrung hineinspringt. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigtem Verdrehen des Entnahme-eckeIg vermieden und sichergestellt werd-en, daß die Bohrungen der Reihe xiach geöffnet werden. Durch auf dem Block unterhalb der Bohrungen angebrachte Zahlen kam dieser Sieherhei tsfaktor noch v/eiter erhöht und vermieden werden, daß durch mehrfaches Weiterdrehen erst eine Bohrung gefunden werden !tu!?*, in der sich noch eine sterilisierte Kanüle befindet. V/ird der Eiitnahmedeckel mit einer KittelBchraube befestigt, so dürfte es nicht unbedingt erforderlich Bein» eine umlaufende Führungerille für den Deckeldorn in den Hohlkörper einsuarbeiten. In diesem Falle sollte se ausreichen, wenn in Höhe der Bohrungen Einrastungen eingearbeitet werden.
Der Block (1) kann' eine Leerstelle enthalten, an der keine Bohrung angebracht ist und auf die die Deckelaöffnung eingestellt wird, wenn das Gerät nicht benutzt wird, Diese leer«
109845/U85
/A
BADORIGINAU
εteile ist nicht erforderlich, wenn der Schieber 60 auegearbeitet wird, daß er zur Freigabe der Entnahmeöffnungen dee Deckels weiter in den Entnahmedeckel hineingeschoben werden kann und bei Verschiebung in die andere Richtung alle Entnahmeoffnungen verschließt, was bei der zylindrische« Au^führungßforin des Blocker, nur bei Verzicht auf eine ßentral angebrechte Schraube laößi ich ist. ■
Zur Gewährleistung der- Sterilität, beispielsweise bei längere^ Kichtbenutzung dee Gerätes, ist es zweckmäßig, über dem Entnahme de ck el (3) noch eincnSchutzdeekel (8) anzubringen. J)IeBB* Schutzdeckel kann beispielsweise duroh konieche Ausbildung des DecksLrandeo und der entsprechenden Teile dee Blockes, durch einen bejonettartigen Verschluß, Schraubverschluß oder einen der Befestigung dee Entnahmedeckele (3) enteprechenden Verschluß befestigt werden.
Der Block (1) des Gerätes kann beispielsweise auch eine würfel- oder, quaderförmige form beeitzen, auf dem die Bohrungen in einer oder mehreren Reihen nebeneinanderliegen und durch einen über die ganse Reihe in einem quadratischen oder rechteckigen Deckel laufenden Schieber verschlossen werden« Die zylindrische Form ist jedooh auch aua Gründen der Materialersparnis und zweckmäßigeren Bedienung vorzuziehen.
Ale Material für das erfindun^ügeinäße Gerat kommen alle sterilisierbaren, insbesondere hitzcst.erllisierbare Werkstoffe in Betracht, beispielsweise Metalle wie z.B. Aluminium, verchromtes Messing, V2A-Stahl oder Kunatoffe, soweit sie den Slterilisatlonsbedinguigsni inabeHondere der Hitzeßterilielerung standhalten»
• Sie Sterilisation erfolgt zv/eckmälUgerweiae in der Form, daß ; daa .mit dem zu sterilisierenden Gerät, wie beispielsweise Kanülen.oder Kanülenhaitevorrichtungen gefüllte und aiit dein Entnahffiedeekel (3) verschlossene erfinduiigagemäße Gerät . . j» 2 Stunden einer Heißluft von etwa 18O0C ausgesetzt wird.
1098A5/H85 /3
BAD iÄ V"V';
Ee ist selbstverständlich auch möglich,, mit Dampf zxx β berill— sieren, wobei der Entnahraedeckel ebenfalls aufgesetat bleiben kann. Dabei erlaubt eine Lockerung des Deckels durch den Federbügel das Eindringen des Dampfes. Die Sterilisation geht demnach unter außerordentlich unkomplizierten ainfftGh&ß und sicheren Bedingungen vor ölen. Weitere /orteile des effindungsgemäßen Gerätes bestehen darin, daß stetg »ur di» Bohrung, die das jeweils benötigte Gerät enthält, durch Ifeiterdrehen des Entnahmedeekele freigegeben wird, die anderen Bohrungen, die nooh sterilisierte Geräte enthalten, verschlossen und damit steril bleiben. Ist eine Boh.ru3igar#ihe dea Geräteß geleert, so wird der Schieber in Richtung dieaer .Reihe verachoben und es können die in den Bohrungen der anderen Reihe enthaltenen Geräte eines nach dem anderen duroh Weiterdrehen dea Deckels entnommen werdm. In diesem sterilen Ύ,&τβchiuß der Geräte bis au ihrer Benuiiung ist finer der wesentlichsten Verteile des erfindungsgeinäöen Gerfttas au sehen»
1098 45/1485
BAD ORlQiNAt

Claims (1)

1792238
Pate η ta η β ρ r ü c h e
1» Behälter sum Sterilisieren und aur Sterilaufbewahrung medizinischer Geräte, gekennzeichnet durch einen Block (1), der in einer oder mehreren Reihen nebeneinander angeordnete Bohrungen (c) zur Aufnahme des su sterilisierenden Gerätes beoitst, die durch einen jeweils nur eine Bohrung freigebenden En.tnahraedecke.1. verschlossen sind.
2t Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) eine zylindrische Form beattat»
3. Behälter gamäö Ansprüchen 1 und 2, dadurch gökßnnaeIchnet, daß der Block (1) die Bohrungen (2) sowie den drehbar angeordneten Entnahmedeckel (3) sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite besitzt,
4. Behälter gemäß Ansprüchen 1 - 3» dadurdi gekennueioknet, daß die Bohrungen der Form der zu sterilisierenden Geräte beispielsweise Kanülen oder Kanülenhaltevorrichtungen angepaßt sind.
5* Gerät g#mäß Ansprüchen 1-4» dadurch gekennzeichnet,
•daß die Bohrungen eine Aussparung (4) zum Fixieren des zu sterilisierenden Gerätes, belspielsweisi^-ilar Kanülen ■#' öder Kanülenhaltevorrichtungen,. besitzen.
6. Behälter gemäß Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet» daß im Falle mehrerer, vorsutfov/eine zweier Bohrungsreihön» der Entnahmedeckel (3) eine der Zritii der Bohrungareihen
■ entsprechende Anzahl 22ntnahraeoffnungen (5) besitzt, und ein Schieber (6) jevireils nur eine Bohrung freigibt.
7. Behälter gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dl© Entnahmeöffnung über alle Bohrungareiheu reicht und in ihr durch einen Schieber jevaLls nur eine Bohrung freigegeben wird. ·
.' 1098A5/U85
BAD
or
..■'■"■*■■- 7 - Ί79223Β
8,- Behälter gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) eelti ich in Hche jeder Bohrung eine Einraatunß ('J) für einen Dorn (9) des Er.tnahmedeckela aufweist. .
9. Behälter ßeinüß Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Entnahmedeckel (3) noch ein Yorschlußd.eckel (δ) angebracht lot. · ■
109845/UB 5
BAD ORÄfeM;"
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