DE1791315U

DE1791315U - Spiegel od. dgl.

Info

Publication number: DE1791315U
Application number: DEW21850U
Authority: DE
Original assignee: WESTDEUTSCHE SPIEGELFABRIK ALB
Current assignee: WESTDEUTSCHE SPIEGELFABRIK ALB
Priority date: 1959-04-27
Filing date: 1959-04-27
Publication date: 1959-07-02

Description

Spiegel o. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Spiegel o. dgl. derjenigen an sich bekannten Art, bei welcher der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spiegelrahmen etwa U-förmig ausgebildet ist und die Spiegel-oder Glasscheibe mit ihrer Rückwand aus Tappe, Hartfaser, Holz o. dgl. auf einem schmalen Randstreifen beidseitig umfaßt.
Bei den bekannten Spiegeln dieser Art ist der aus einem Stück bestehende Kunststoffrahmen meist elastisch ausgebildet und durch gitterartige Verstrebungen des rückseitigen Rahmensteges mit Spiegelscheibe und Rückwand verspannt.
Demgegenüber besteht die Neuerung darin, daß der U-förmig ausgebildete Spiegelrahmen mit seinem rückseitigen Steg mit der Spiegelruckwand verklebt ist. Es fallen dadurch gitterartige Verstrebungen fort und es wird doch eine zuverlässige Befestigung erzielt, die noch verbessert werden kann, wenn der rückseitige Rahmensteg an der Spiegelrückwand zusätzlich durch Schrauben oder Steifte befestigt wird.
Zur Vergrößerung der Randtiefe können zwischen Spiegelscheibe und Rückwand ein Holzrahmen oder im Falle der Befestigung oder zusätzlichen Befestigung des rückseitigen Rahmensteges mit Schrauben oder Stiften stellenweise Holsklotzchen vorgesehen sein, in welche die Schrauben oder Stifte eingreifen.
Die Neuerung ist auch für solche Spiegel anwendbar, deren U-förmiger Rahmen nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 einen Spiegel der neuen Art in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Randzone eines Spiegels der neuen Art.

Der dargestellte Spiegel list mit einem

U-förmigen Rahmen aus Kunststoff, Metallblech o.

dgl. eingefaßte dessen Schenkel 2, 39 4 die Spiegelscheibe 1 und seine Rückwand 6 sowie einen etwa eingeschalteten Holzrahmen 5 oder einzelne Holzklötzehen 5 auf einer verhältnismäßig schmalen Zone umfassen. Während der vordere Rahmensteg 2 entsprechend oder ähnlich der Darstellung in Fig. 2 gewölbt sein kann ? liegt der rückseitige Steg 4 der Rückwand 6 an und ist auf dieser festgeklebt.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel

*

ist der rückseitige Rahmensteg 4 und damit der

Rahmen selbst zusätzlich durch Schrauben oder Stif-

te 7 gesichert, die im Falle der Anordnung von Holzklötzchen 5 zwischen Spiegelscheibe 1 und Rückwand 6 in diese Holzklötzchen eingreifen.
Der Rahmen 2, 3, 4 kann aus einem Strang in die jeweilige Form gebogen und am oberen Rand des Spiegels durch eine Klammer verbunden sein, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Schutzansprüches

1. Spiegel o. dgl. mit etwa U-förmig ausge-

bildetem Rahmen, der die Spiegel-oder Glasscheibe mit ihrer Rückwand aus Holz, Pappe, Hartfaser o, dgl. auf einem schmalen Randstreifen beidseitig umfaßt, dadurch gekennzeichnete daß der rückseitige Rahmensteg mit der Spiegelrüokwand verklebt ist.

Claims

2. Spiegel o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Rahmensteg an der Spiegelrückwand durch Elebung und/oder Schrauben bzw. Stifte befestigt ist.

3. Spiegel o. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spiegelscheibe und Rückwand in der Randzone ein Holzrahmen oder stellenweise Holzklötzchen vorgesehen sind, in welche die Befestigungsschrauben oder-stifte eingreifen.