DE1791308U - Haartrockenhaube. - Google Patents

Haartrockenhaube.

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Publication number
DE1791308U
DE1791308U DEW17514U DEW0017514U DE1791308U DE 1791308 U DE1791308 U DE 1791308U DE W17514 U DEW17514 U DE W17514U DE W0017514 U DEW0017514 U DE W0017514U DE 1791308 U DE1791308 U DE 1791308U
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DE
Germany
Prior art keywords
hood
switch
temperature
controller
hair dryer
Prior art date
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Expired
Application number
DEW17514U
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English (en)
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
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Publication of DE1791308U publication Critical patent/DE1791308U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2021Arrangement or mounting of control or safety systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Haartrookenhaube
    \
    Bei einem kontinuierlichen Trockenverlauf in einer Haartrcken-
    f**
    haube muß die von dem Heizkörper abzugebende äreenge-
    sprechend dem fortschreitenden Trocknungsvorgang bei gleichblei-
    bender Erträglichkeitstemperatur verändert werden.
  • Hierfür sind eine Reihe von Schaltungen und Regler-Anordnungen bekannt geworden, die aber verschiedene Nachteile besitzen. So kann bei verschiedenen Anordnungen die Temperatureinstellung nur von dem Friseur vorgenommen werden, was den Nachteil hat, daß die mit der Haube zu behandelnde Person selbst keinen direkten Einfluß auf die eingestellte Temperaturhöhe ausüben kann. Bei einer anderen Anordnung kann die mit der Haube behandelte Person
    durch ein ihr zugängliches Einstellorgan den in der Haube befind-
    lichen Regler beeinflussen und damit eine beliebige Veränderung der Temperatur herbeiführen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß individuelle Bedienungsfehler seitens der behandelten Person gemacht werden, die der Friseur meist nicht überwachen
    kann, so daß die Trockenzeit unnötigerweise var-lngert. ; ird und
    erhöhte Stromkosten entstehen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, werden bei einer Haartrockenhaube, bei der die elektrischen Heizelemente in Abhängigkeit von der Temperatur des Luftstromes geregelt werden und bei der die Funktion des Temperatur-Reglers zeitweise durch einen Brückenschalter kurz geschlossen ist, erfindungsgemäß der Brückenschalter und der Signalschalter durch eine Schubstange mechanisch miteinander gekoppelt ; hierbei wird die Schubstange vorteilhafterweise an der Haubenvorderseite derart angeordnet, daß sie für die zu behandelnde Person sichtbar und leicht bedienbar ist. Der Brückenschalter kann auch den zur Regelung der Temperatur dienenden Reglerschalter unter Zwischenschaltung eines Zusatz-Widerstandes überbrücken. Schließlich kann auch der Einstellring für den Temperatur-Regler an dem abgewandten Teil der Haube angeordnet werden, so daß er für die Einstellung des Temperatur-Sollwertes nur von der Bedienungsperson betätigt werden kann.
  • Es ist zwar bei elektrisch beheizten Haushaltsgeräten, vornehmlich Kochplatten, deren Heizleistung durch Regler gesteuert wird, bekannt, zur Einhaltung bestimmter, untereinander unterschiedlioher Temperatur-Werte oder während der Anheizzeit eine zeitweise Überbrückung des Reglers bzw. des den Regler steuernden Fühlorgans
    vorzunehmen. S-olche itberbrückungen werden bei diesen bekannten
    Konstruktionen stets durch den gleichen Schalter bzw. Schalt
    mechanissus getätigte, mit dem auch alle anderen Schaltvorgänge,
    wie ein-und ausschalten usw. y ausgeführt werden Eine derartige
    -. Fiiie derart'
    gemeinsame Betätiguheon einer einzigen Stelle aus ist aber für
    Haartrockenhauben aus den oben erwähnten Gründen unzweckmäßige,
    Bei dieser Temperaturregelung erfolgt also eine Trennung der
    Einstellung der Hauben-Temperatur in eine solche, die vom Bedienungspersönalt und in eine, die von der mit der Haube behandelten Person vorgenommen wird, und zwar in folgender Weise:
    Zu Beginn des Trockenvorganges ist die Wirkung des Temperatur-
    Reglers durch eine elektrische Cberbrückung so lange außer Kraft
    geaett-bi durch die Betätigung eines Schalters seitens der mit
    der Haube behandelten Person die elektrische Oberbrückung geoff-
    net wird so daß die Funktion des Reglers wirksam wird die Schal-
    tung erfolgte wenn die Anfangstemperatur nicht mehr erträglich ist. Die Temperatur der Haube fällt dann rasch auf den von dem Friseur eingestellten Sollwert ab und behält diese Temperatur bis zum Ende des Trockenvorganges bei. Diese Anordnung hat den Vorteile daß das Höchstmaß der Temperatur der Haube das von der behandelten person ertragen werden kann und das erfahrungsgemäß
    individuell innerhalb einer gewissen. Grenze verschieden isty von
    dieser Person selbst festgestellt-werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt kann aber die volle Heizwirkung der Haube zur Anwendung kommen und es wird durch diese Selbstteatuns gerade in der An-
    fangs zeit der Trockenperiode ein. Höchstmaß an Trockeneffekt er-
    fan, p
    hielt und eine Einstellung auf Temperaturen unter dem Sollwert
    unterbunden, Der Brückenschalter kann in dem oberen Haubenraum
    angeordnet und durch eine Schubstange deren unter dem Haubenrand
    liegendes Ende mit einem Handknopf versehen ist leicht von der
    unter der Haube sitzenden Person bedient werden Der vom Friseur
    u bedienende Einstellring dagegen wird yorteilhafterweise an
    einer Stelle der Haube, die wohl dem Friseur leicht, aber der unter der Haube sitzenden Person nicht zugänglich ist, z. B. an der Rückseite der Trockenhaube, angeordnet.
  • In der beigegebenen Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellte und zwar zeigte
    Fig l die Schaltung einer Haube mit einfacher Überbrückung des
    Temperaturreglers mittels durch Schubstange betätigten Schalters,
    Eig la das Diagramm des Verlaufes der Temperatur während ner
    Trockenperi ode
    /el s-
    Fig. 2 die Schaltung einer Haube mit einer Überbrückung es
    Temperaturreglers wie Fig. 1 jedoch mit inem susätz-
    liehenelektrischen Widerstand im Brückelikreist
    ] ? ig 2a das Diagramm des Verlaufes der Temperstur während einer
    Trockenperiode bei Schaltung nach Fig< 2-.
    VomNetz verläuftderStrom iiber einenNetzschalter11zum
    Ventilator 10, der die Gebläseluft erzeugt. DEr eine Pol ist weiterhin mit dem Heizwiderstand 8 und den beiden Signallampen 7a und 7b verbundene Das andere Ende des Heizwiderstandes 8 ist verbunden mit der Schaltklinke des Reglers 1 und mit dem Schalterkontakt 4a des Schalters 4. Der andere Netzpol ist verbunden mit
    . em Schalterkontakt a des Reglerschalters 3 dem Klinkenpol 4b
    des Schalters 4 und dem Klinkenpol 5b des Schalters 5. Der Schalterkontakt 5a ist mit der Signallampe 7b, der Schalterkontakt 5c mit der Signallampe 7a leitend verbunden.
  • Durch den Einstellring 2 wird die Solltemperatur eingestellt, die durch den Regler 1 in der Trockenhaube aufrecht gehalten wird. Der Schalter 4 des Brückenkreises und der Schalter 5, der die Signallampen 7a und 7b ein- bzw. ausschaltet, sind mechanisch durch eine Schubstange 6 verbunden und werden also
    zwangsläufig durch VersdiLeben der Schubstange mit der Hand an
    dem Handknopf 6a bedient «
    Der Aufbau der Schaltung nach Fig. 2 ist analog der Schaltung
    nach Fig. s ist jedoch in die Verbindung zwischen der
    Schaltklinke des Reglerschalters 3 und dem Schalterkontakt 4a des Brückenschalters 4 ein Widerstand 9 geschaltet. Dieser Widerstand 9 wird vorteilhaft als Heizwiderstand ausgebildet und gemeinsam mit dem Heizwiderstand 8 in dem Trockenraum der Haube angeordnete so daß die von dem Widerstand 9 abgegebene Wärme
    zur Trocknung der Haare mi tverwendet wird.
    Wirkungsweisen
    Bei Beginn der Trocknung ist die Schubstange 6 mit ihrem Hand-
    knöpf 6a in der in den Fig. 1 und 2 stark gezeichneten Stellung.
    Der Schalter 4 verbindet den Klinkenpol 4b mit dem Sehalterkontakt 4a, der Schalter 5 verbindet den Klinkenpol 5b mit dem Schalterkohtakt 5a. Da die Trockenhaube noch kalt ist, ist der
    Reglerschalter 3 geschlossen. Wird nun der Netzschalter 11 ge-
    schlossen, so tritt das Gebläse 10 in Tätigkeit, über deng-
    schlossenen Reglerschalter 3 ist der Heizwiderstand 8 eingeschalt
    tet und. erwärmt den vom Gebläse 10 gelieferten Luftstrom. Gleich-
    zeitig leuchtet die Signallampe 7b auf, während die Signallampe 7a abgeschaltet ist. Die Temperatur der Luft der Trockenhaube steigt, wie in Fig. la dargestellte an. Bei Erreichung des am Regler l durch den Einstellring 2 vom Friseur eingestellten Sollwertes der
    Temperaturöffnet der Regler I den Reglerschalter 3. Da. aber über
    den Schalter 4 der Reglerschalter 3 überbrückt ist, kann der Heiz-
    widerstand 8 durch den Reglerschalter 3 nicht abgeschaltet werden.
  • Die Temperatur der Haube steigt daher über den eingestellten Sollwert hinaus solange an, bis die mit der Haube behandelte Person die Temperatur als für sie zu hoch empfindet und da-n durch Ziehen an dem Handknopf 6a. die Schubstange in die gestrichelte Lage bringt und damit die Überbrückung des Reglerschalters 3 durch das öffnen des Schalters 4 beseitigte Gleichseitig wird dieser Schaltvorgang optisch sichtbar gemacht, da durch die gleichzeitige Umschaltung des Schalters 5 in die gestrichelte Lage die Signallampe 7b erlischt und die Signallampe 7a aufleuchtet. In dem Diagramm Fig. la ist dieser Spitzenwert mit dem Kurvenpunkt U bezeichnet. Nachdem durch den Fortfall der Überbrückung des Reglerschalt der Heizwiderstand 8 abgeschaltet ist, kühlt sich der Luftstrom der Haube bis zu dem eingestellten Sollwert S (siehe Diagramm) ab. Diese Temperatur wird dann bis zum Ende des Trockenprozesses durch den Regler 1 aufrechterhalten.
  • Je nach den Luftverhältnissen und der Leistung des Heizwiderstandes 8 der Haube kann es von Vorteil sein, daß nach erstmaligem Erreichen der Sollwert-Temperatur S eine Verlangsamung des weiteren Anstiegs der Temperatur in der Haube eintritt, da damit die Zeitspanne grösser wird, in der der Spitzenwert der Verträglichkeits-Temperatur erreicht wird, was für die Gesamt-Trockenzeit von ganz erheblichem Torteil Ist. Bine solche Verlangsamung des Anstiegs der Temperatur kann nach dem Beispiel 2 der Erfindung (Fig. 2 und 2a) dadurch erreicht werden, daß anstelle einer widerstandslosen Überbrückung des Reglerschaltera 3 eine Überbrückung durch einen, zusätzlichen Widerstand 9 vorgenommen wird. Hierdurch wird nachdem offnen des Reglerschalters 3 (bei Erreichung des eingestellten Sollwerts) vor den eigentlichen Heizwiderstand 8
    der Zusatzwderatand. 9 geschaltete so daß der Gesamt-Widerstands-'
    wert des HeizkKises um den Widerstandswert des Zusatzwidr-
    standes 9 erhSht'und damit die Eeisleistung um einen besimten
    Wert gemindert wird. Die Temperaturzunahme. bis zum Spitzenwert U
    erfolgt demnach entsprechend langsamer (siehe Diagramm Figõ 2a).
    Uird der Zusatzwiderstsnd 9 mit in dem Luftstrom der Haube ange-
    ordnet so geht die von dem Widerstand 9 verbrauchte Leistung
    nicht verloren, sondern wird zum Trockenvorgang mitbenutzt.

Claims (2)

  1. A n s. pr ü c he
    1.) Haartrockenhaube mit elektrischen Heizelementen und deren Regelung in Abhängigkeit von der Temperatur des Luftstromes, bei der die Funktion des Temperatur-Reglers zeitweise, vorzugs-
    weise im Anfang der Trockenperiode, durch einen Brückenschalter kurz geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenschalter (4) und der Signalschalter (5) durch eine Schubstange (6) mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei die Schubstange (6) vorteilhafterweise an der Haubenvorderseite derart angeordnet ist, daß sie für die zu behandelnde Person sichtbar und leicht bedienbar ist.
  2. 2.) Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Regelung der Temperatur dienende Reglersclalter (3) durch einen Brückenschalter (), vorzugsweise im Anfang der Trockenperiode, unter Zwischenschaltung eines Zusatz-Widerstanddes (9) überbrückt wird. 3.) Haartrockenhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- CD net daß der Einstellring (2) für den Temperaturregler (1) an dem
    der behandelten Person abgewandten Teil der Haube angeordnet ist, so daß er nur von der Bedienungsperson betätigt werden kann.
DEW17514U 1957-05-22 1957-05-22 Haartrockenhaube. Expired DE1791308U (de)

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