DE1791171A1 - Messkreis eines Kardiotachometers - Google Patents

Messkreis eines Kardiotachometers

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DE1791171A1 DE19681791171 DE1791171A DE1791171A1 DE 1791171 A1 DE1791171 A1 DE 1791171A1 DE 19681791171 DE19681791171 DE 19681791171 DE 1791171 A DE1791171 A DE 1791171A DE 1791171 A1 DE1791171 A1 DE 1791171A1
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Jiri Dipl-Ing Simurda
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/024Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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Description

  • Meßkreis eines Kardiotachometers Die Erfindung betrifft einen Me#kreis eines die Durchschnittsfrequenz von Herzschlägen in einem bestimmten Zeitintervall auswertenden Kardiotachometers, bzw. eines anderen Zählers von Niederfrequenzen.
  • Die bisherigen Kardiotachometertypen sind gewöhnlich mit einem einfachen oder mit einem zusammengesetzten RC Filter ausestattet, dessen Eingang die den einzelnen Herzschlägen entsprechenden Impulse von genau definierter Größe und Zeitdauer zugeführt werden An den Ausgang eines solchen Eardiotachometers ist ein Meßgerät geschaltet. Durch das Meßgerät flie#t dann nur die Gleichstromkomponente des EingangssignalF, die der Herzfrequenz proportional ist, zusammen mit dem durch die Restwelligkeit gewellten Strom. Die Resturelligkeit des Ausgangssignals, welche durch die unvollständige Filtrierung des Impulssignals entsteht, verursacht, daß der Meßgerätzeiger im Beharrungszustand Ausschläge uni den Nennwert im Rhytmus der Herzfrequenz aufweist. Diese Ausschläge beeinflussen die Genauigkeit der abzulesenden Angabe ungünstig. Durch die Erhöhung von Zeitkonstanten des 6tC Filters, was eine Erhöhung der Zeitspanne, in welcher die Durchschnittsfrequenz ausgewertet wird, bedeutet, können die Zeigerausschläge bis auf einen beliebig kleinen lehrt herabgesetzt werden. Dies hat aber zur Folge, daß auch langsame Zeitveränderungen der gemessenen Gleichstromkomponente, welche den Zeitveränderungen der Herzfrequenz des Patienten entsprechen, in erhöhtem Maß filtriert werden. Die Meßgerätangaben verfolgen dann nicht getreu die schnellen Veränderungen der Herzfrequenz. Diese Erscheinung macht sich besonders am Anfang der Messung ungünstig bemerkbar, wenn der Zeiger sehr langsam aus der Nullage in die Nennlage zu laufen beginnt. Infolgedessen ist eine einmalige Messung der Herzfrequenz mit Hilfe einer solchen Einrichtung sehr zeitraubend. Die Welligkeitsgröße hängt auch von der zu messenden Frequenz ab, und zwar derart, daß mit sinkender Frequenz die Welligkeit steigt. Es wird gewöhnlich ein Kompromiß zwischen der gewünschten Genauigkeit der Angabeablesung, d.h. zwischen der Ausschlagsgröße und der erwünschten Geschwindigkeit der Beruhigung des Meßzeigers in der Nennlage beim Messen gewählt.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Das wiesen der Erfindung besteht darin, daß ein einen Tiefpass bildenaer Filter mit seiner Ausgangsklemme an eine Klemme des Me#gerätes und mit seiner zweiten Klemme über die Last des Verstärkers mit einer von der Signalgröße abhängigen Verstärkung an die zweite Klemme des Meßgerätes geschaltet ict, wobei die Eingangsklemme des Verstärkers über ein Kopplungsglied mit der Ausgangsklemme des Filters und die Ausgangsklemme des Verstärkers mit der zweiten Ausgangsklemme des Filters verbunden sind und die Eingangssignalquelle zwischen die Eingangsklemmen des Filters und das Meßgerät geschaltet ist Daa Kopplungsglied besteht aus einer parallelen Kombination eines Widerstandes und eines Kondensators und aer den Tiefpass bildende Filter aus einem Widerstand und aus einem Kondensator.
  • Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch als Schaltbild dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • An den Ausgang einer Eingangssignalquelle 11, zum Beispiel eines monostabilen Multivibrators, ist ein Meßgerät 10 über einen einen Tiefpass bildenden Filter 1 angeschaltet. Der Filter 1 mit Eingangsklemmen 2 und 3 ist mit seiner Ausgangsklemme 4 an eine Klemme des Meßgerätes 10 und mit seiner Klemme 3 über die Last 12 des Verstärkers 5 an die andere Klemme des Me#gerätes 10 angeschaltet. Die Eingangsklemme 6 des Verstärkers 5 ist über das Kopplungsglied 9 mit der Ausgangsklemme 4 des Filters 1 und die Klemme 7 des Verstärkers 5 mit der Klemme 3 des Filters 1 verbunden.
  • Die Eingangssignalquelle 11, zum Beispiel der monostabile Multivibrator, ist zwischen die Klemme 2 des Filters 1 und die Klemme 8 des Meßgerätes 10 geschaltet.
  • Das Kopplungsglied 9 besteht aus einer parallelen Kombination eines Widerstandes 14 und eines Kondensators 13 und der den Tiefpass bildende Filter 1 aus einem Widerstand 15 und aus einem Kondensator 16.
  • Die Eingangssignalquelle ii, zum Beispiel der monostabile (einseitig stabile) Multivibrator wandelt die Impulse der zu messenden Frequenz in rechtwinklige Impulse einer genau definierten Größe und Zeitdauer um. Der Mittelwert dieses Verlaufes ist der zu messenden Frequenz proportional und wird durch denkt erfindungsgemäßen Meßkreis ausgewertet. Im Falle, daß der Arbeitspunkt des Transistors des Verstärkers 5 ausserhalb des Arbeitsbereiches liegt, d. h. daß der Transistor nicht verstärkt kommt allein die Filtrierwirkung des Filters 1 zur Geltung. Die Zeitkonstanten dieses Filters 1 werden derart gewählt, daß die Filterwirkung des ;-eigentlichen Filters klein ist, so daß sich die der gemessenen Frequenz entsprechende Angabe des Meßgerätes 10 sehr schnell ruhig einstellt. Die das Schwingen des Zeigers verursachende Restwelligkeit wäre aber sehr groß. Der Arbeitspunkt des Transistor des Verstärkers 5 wird aber in Wirklichkeit durch das lusgangssignal des Filters 1, vor allem durch eine Gleichstromkomponente über das Kopplungsglied 9 gesteuert, und zwar derart, daß der Transistor in dem ganzen Bereich der zu messenden Frequenz verstärkt. Die verstärkte Welligkeit wird dann in der Gegenphase zum Ausgangssignal des Filters 1 zuaddiert, was als eine Erhöhung seiner Filtrierwirkung angesehen werden kann, d.h. als äquivalente Erhöhung von Zeitkonstanten. Wird im Verstärker 5 ein Transistor mit einer beträchtlichen Abhängigkeit des Stromverstärkungsfaktors von dem Arbeitspunkte verwendet, so ist die äquivalente \WirLung des Filtriersystems Filter 1 - Verstärker 5 von der Gleichstromkomponente des gemessenen Signals abhängig, d'h. von der gemessenen Frequenz, und zwar derart, daß mit sinkender Frequenz die Filtrierwirkung steigt.
  • Das System kann als Tiefpassfilter mit einer automatisch gesteuerten Filtriervirkung angesehen werden. Durch die geeignete Wahl von Elementen R und C des Kopplungsgliedes 9 kann eine vollständige Frequenzunabhängigkeit der Restwelligkeitsgrö#e der Gleichspannung im Meßgerät 10 in dem ganzen gemessenen Frequenzbereich erzielt werden. Bei plötzlichen Veränderungen der zu messenden Frequenz, zum Beispiel am Anfang der Messung, wenn die Angabe des Meßgerätes 10 der Nullfrequenz entspricht, wird durch die beispielsweise Ausführung des Kopplungsgliedes 9 in der Zeichnung eine sprunghafte Veränderung der Spannung durch die Kapazität 13 des Kopplungsgliedes 9 direkt an die Basis des Transistors des Verstärkers 5 übertragen, so daß bei einer genügend großen Veränderung der Transistor leitet, bzw. nicht leitet. Wie oben angeführt wurde, erfolgt in dies Fall nur eine geringe Filterwirkung des eigentlichen Filters 1, so daß der Zeiger des Leßgerätes 10 sich dem Beharrungszustand sehr schnell nähert, bis in unmittelbarer Nähe des Nennwertes sich der Speioestrom des Transistors des Verstärkers -5 beruhigt, der Transistor verstärkt und die Größe seiner Welligkeit dem erwünschten Wert entspricht.
  • Die Einschaltung eines Transistors in den Me#kreis verschlechtert nicht die Genauigkeit der LIessung hinsichtlich der Wärme- oder Zeitabhängigkeit des verwendeten Transistors, denn die Veränderung der Gleichkomponente des Kollektorstromes hat keinen Einfluß auf die Angabe des Meßgerätes 10.
  • Der erfindungsgemäße Meßkreis ist vor allem für den Kardiotachometer bestimmt, er kann aber auch für jeden Impulszähler von Niederimpulsfrequenzen verwendet t werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüchei 1. Meßkreis eine Kardiotacliometers, gegebenenfalls eines anderen Zählers von Niederfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, dan ein einen Tiefpass mit Eingangsklemmen (2,3) dender Filter (1) mit seiner Ausgangsklemme (4) an eine Klemme des Me#gerätes (10) und mit seiner zweiten Klemme (3) über die Last (12) des Verstärkers (5) mit einer von der Signalgröße abhängigen Verstärkung an die zweite Klemme (8) des Me#gerätes (10) geschaltet ist, wobei die Eingangsklemme (6) des Verstärkers (5) über das Kopplungsglied (9) mit der Ausgangsklemme (4) des Filters (1) und die Klemme (7) des Verstärkers (5) mit der Klemme (3) des Filters (i) verbunden sind und die Eingangssignalquelle (11) zwischen die Klemme (2) des Filters (1) und die Klemme (s) des Meßgerätes (io) geschaltet ist.
  2. 2. Meßkreis eines Kardiotachometere nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied (9) aus einer parallelen Kombination eines Widerstandes (14) und eines Kondensatorz (13) und der den Tiefpass bildende Filter (1) aus einem Widerstand (15) und aus einem Kondensator (16) bestehen. L e e r s e i t e
DE19681791171 1968-09-26 Schaltung zur Messung niedriger Frequenzen, insbesondere zur Anwendung in einem Kardiotachometer Expired DE1791171C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1791171A1 true DE1791171A1 (de) 1972-03-23
DE1791171B2 DE1791171B2 (de) 1977-05-05
DE1791171C3 DE1791171C3 (de) 1977-12-29

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DE1791171B2 (de) 1977-05-05

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