DE1790610U - Vorrichtung zum vergiessen von kunstharz od. dgl. unter anwendung von vakuum und erhitzung, insbesondere zum fuellen und einkapseln von wicklungen. - Google Patents

Vorrichtung zum vergiessen von kunstharz od. dgl. unter anwendung von vakuum und erhitzung, insbesondere zum fuellen und einkapseln von wicklungen.

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DE1790610U
DE1790610U DES21683U DES0021683U DE1790610U DE 1790610 U DE1790610 U DE 1790610U DE S21683 U DES21683 U DE S21683U DE S0021683 U DES0021683 U DE S0021683U DE 1790610 U DE1790610 U DE 1790610U
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Germany
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resin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/42Casting under special conditions, e.g. vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/10Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated venting means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Vergiessen von Kunstharz od. dgl. unter Anwendung von Vakuum und Erhitzung, insbesondere zum Füllen und Einkapseln von Wicklungen.
  • Bei der Erläuterung der Neuerung wird der Einfachheit halber von einem Beispiel für die Verarbeitung von Gießharz ausgegangen, doch gilt Entsprechendes auch für andere vergießbare Kunststoffe, Tränk-und Imprägniermittel. Gießharze sind ohne Ausscheidung von Stoffen bei Härterzusatz härtende Harze, die bei der Verarbeitung keinen oder keinen höheren Druck erfordern. Soll beispielsweise eine Hochspannungswicklung mit diesem Stoff gefüllt und eingekapselt werden, dann wird die Wicklung zuvor unter Vakuum-Anwendung und Heizung möglichst vollkommen entgast und getrocknet. Dazu empfiehlt sich ein entsprechend hohes Vakuum. Nach dieser Vorbereitung der Wicklung wird diese, wenn es nicht schon vorher geschehen ist, in eine passende Gießform gebracht. Inzwischen wurde vorher das Gießharz, der Härter und gegebenenfalls auch Füllstoff vorbereitet, also geschmelzen, erwärmt, getrocknet, entgast. Dann werden die genannten Stoffe gut miteinander vermischt und in die Form eingegossen. Alle diese Arbeitsgänge müssen unter Abschluß von Luft und Feuchtigkeit, am besten im Vakuum durchgeführt werden, insbesondere auch der Gießvorgang, damit nicht nachträglich Feuchtigkeit und Gas in den Guß gelangen. Der Härter, der meist einen nicht unerheblichen Dampfdruck hat, neigt bei Vakuum-Anwendung zur Verdampfung, so daß die Keu/Eck Gefahr besteht, dass das richtig angesetzte Giessharz-Hãrter-Gemisch an Härter verarmt und dadurch die günstigste Zusammensetzung verlorengeht. Es wird also das Giessen und auch die Vorbereitung der Stoffe immer in einer Härter-Atmosphäre, in der sich auch Giessharzdämpfe befinden können, vor sich gehen, doch ist eine Bildung von Härterdampfblasen in der Gussmasse unschädlich, weil infolge der Kondensation des Dampfes die Blase gleich wieder verschwindet. Jedoch muss verhütet werden, dass andere Gase Zutritt haben.
  • Nach dem Füllen der Form bzw. dem Überfluten der in einer Form befindlichen Wicklung, muss das Vakuum weggenommen werden, damit der normale Luftdruck auf den Spiegel des Harzes einwirken kann. Unter Umständen muss statt der sauerstoffhaltigen Luft ein neutrales Gas, z. B. Stickstoff verwandt werden, um eine nachteilige Beeinflussung des Harzes durch den Sauerstoff der Luft zu verhindern. In gewissen Fällen muss das Gas besonders sorgfältig getrocknet, vorgewärmt und sein Druck ausserdem noch erhöht werden.
  • Da das Giessharz zum Eindringen in einen Wicklungskörper über eine längere Zeit eine möglichst grosse Dünnflüssigkeit, geringe Viskosität, haben muss, ist je nach den Verarbeitungseigenschaften des Giessharzes, der Art des zu füllenden Körpers, der Verarbeitungstemperatur, der Gebrauchsdauer, der Härtungstemperatur und dem Schwundverlauf des Harzes, die für den Füllvorgang jeweils günstigste Temperatur einzustellen. Sie kann aus diesen Gründen sowohl höher als auch niedriger als die Verarbeitungstemperatur sein. Ist der Füllvorgang abgelaufen, so wird auf die für eine rasche bzw. langsame Härtung erforderliche Temperatur übergegangen. Ein solcher Arbeitsprozess ist in der Durchführung verhältnismässig schwierig und erfordert
    grosse Sorgfalt.
    Neuerung
    Die 2 hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die die
    Durchführung dieser Arbeitsvorgänge wesentlich erleichtert.
    i gemäss arbeitet die Vorrichtung mit einem Zweikammersy-
    stem mit zwei gegeneinander absperrbaren, aber wenigstens beim Gies-
    sen miteinander verbundenen Vakuum-Kammern, in deren einer (Teile-
    kammer) die einzugiessenden Teile und ihre Giessformen unter höherem Vakuum vorbehandelt und in deren anderer (Stoffkammer) unter Vakuum mit Härter-oder Harz-Atmosphäre die zu giessenden Stoffe vorbereitet und dann durch die Verbindungsöffnung der Kammern den einzugiessenden Teilen zugeführt werden.
    -Ne r n 0
    Die ibSsäSM bietet u. a. folgende Vorteile :'
    Alle Vorgänge finden unter Vakuum statt. Die zeitweise Trennung der
    Räume für die Teile und Stoffe gestattet, zur Vorbehandlung der Tei-
    le ein ausreichend hohes Vakuum zu verwenden, das nicht durch Härter-oder Giessharzdämpfe gestört wird. Erst unmittelbar vor dem Giessvorgang können die Härterdämpfe in die Teilekammer gelangen und dadurch das Vakuum entsprechend herabsetzen. Dies ist besonders günsteige weil dadurch eine Verarmung des Stoffgemisches an Härter beim und nach dem Giessen verhütet wird, die richtige Gemischeinstellung also gesichert bleibt.
  • Da das Giessharz sogleich nach Härterzusatz mit.. der Aushärtung beginnt, ist eine Verkrustung der damit in Berührung kommenden Teile im Laufe der Zeit zu erwarten. Um diese Verkrustung zu verhüten,
    empfiehlt es sich, das Giessharz sogleich nach Härterzusatz in frei-
    em Strahl der Giessform zuzuführen. Dies, kann in einfacher Weise beim
    Nftuerungs
    EggSgegenstand dadurch geschehen, dass man die Austrittsöffnung
    des Giessharzgemisches in der Stoffkammer höher legt als die Giess-
    form in der Teilekammer und die verschliessbare Verbindungsöffnung
    der beiden Kammern im Wege des Austrittstrahles anbringt. Am besten ordnet man Giessform, Verbindungsöffnung und Austrittöffnung senkrecht übereinander an.
    ruäii"g,
    Ein Ausführungsbeispiel des M gegenstandes ist in der Zeich-
    nung dargestellt. Ein Vakuum-Gefäss-1 ist durch eine Wand 2 in zwei
    Kammern I und II unterteilt. Die Trennwand hat eine Öffnung 3, die durch
    einen Schieber 4 vakuumdicht verschlossen werden kann. In der Kammer I befindet sich ein Drehtisch 5, der'durch eine verschliessbare Öffnung 6 mit den Giessformen 7 beschickt werden kann. Bei 8 ist eine Evakuierungsvorrichtung angeschlossen. Heizvorrichtungen, ein Antrieb für den Drehtisch u. dgl. sind der Einfachheit halber weggelassen.
  • In der Kammer II, die über der Kammer I angeordnet ist, befindet sich eine mit Härter gefüllte Schale 9, die den Zweck hat, bei der Evakuierung-der Kammer II durch den Stutzen 10 sowie bei eventueller Aufheizung eine Härter-Atmosphäre zu schaffen, ohne dass der dazu erforderliche Härter dem Giessharzgemisch entnommen zu werden braucht.
  • Ferner befindet sich in der Kammer II ein Mischer 11, der durch Zuleitungen mit Vorkammern III bis VI verbunden ist. Die Kammer III dient zur Aufnahme und Vorbereitung des Giessharzes. Die Kammer IV ist in derselben Weise für den Härter und die Kammer V für den Füllstoff vorgesehen. Der Füllstoff kann zuvor noch in der Kammer VI geglüht werden, wenn es sich beispielsweise um Quarzmehl od. dgl. handelt. Durch 12-sind wieder die Anschlusstutzen für eine Evakuierungvorrichtung angedeutet. Der Einfachheit halber sind hier ebenfalls die Heizvorrichtungen, ferner Ventile, Schieber, Antriebe, Transportvorrichtungen in der Zeichnung weggelassen, ebenso ist die Evakuierungsvorrichtung nicht dargestellt und auch nicht die ihr vorgelagerten Abscheider und Filter für Wasser-, Härter-und Giessharzdämpfe.
  • Alles dieses Zubehör ist in verschiedenen Bauformen bekannt und soll deshalb nicht erläutert werden.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen : Es werden z. B. zu füllende und einzukapselnde Wicklungen in die Formen 7 eingebracht und anschliessend werden die Formen durch die Türe 6 auf den Drehtisch 5 gestellt. Die Kammer III wird mit Giessharz, die Kammer IV und die Schale 9 mit Härter und gegebenenfalls die Kammern V und VI mit Füllstoff gefüllt. Dann wird das Ganze entsprechend vorgeheizt und zwar gegebenenfalls jede Kammer nach einem eigenen Fahrplan und mit der für sie günstigsten Temperatur. Anschliessend werden die einzelnen Kammern oder wenigstens ein Teil derselben evakuiert und unter Vakuum gehalten, doch kann man dazwischen erneut heisse Gase oder Dämpfe einleiten oder durchblasen und anschliessend wieder evakuieren, um die Erwärmung und Warmhaltung der zu behandelnden Stoffe und Teile zu erleichtern. Zum Schluss stellt man in die Kammer I ein verhältnismässig gutes Vakuum her, um die Teile ausreichend zu trocknen und zu entgasen, ebenso ist zum Schluss in der Kammer II nur noch Härter-Atmosphäre aus der Schale 9 enthalten. Alle anderen Gase sind entfernt. Natürlich ist wegen der Härter-Atmosphäre das Vakuum in der Kammer II geringer als in der Kammer I. Das Giessharz in der Kammer III wird bei der Vorbereitung beispielsweise erhitzt, damit es genügend dünnflüssig ist. Es wird zwecks Entgasung und Trocknung in . der Kammer III oder nach der Zuleitung zur Mischvorrichtung 11 umgerührt.
  • Ist alles genügend vorbereitet, dann wird der Schieber 4 geöffnet. Sofort erfüllt die Härter-Atmosphäre der Kammer II auch die Kammer I und erschwert dadurch ein Abdampfen des Härters aus dem Giessgemisch.
  • Dem Mischer 11 wird nun Giessharz, Härter und gegebenenfalls Füllstoff zugeleitet. Die Stoffe werden innig miteinander vermischt. Das Vakuum verhütet dabei eine Blasenbildung. Dann wird die Einflussöffnung des Mischers 11 geöffnet und das Gemisch fliesst im Freistrahl durch die Öffnung 3 in die darunter stehende Form 7. Sobald diese gefüllt ist, wird durch Drehung des Schwenktisches eine neue Form unter die Öffnung 3 gebracht und so werden nacheinander sämtliche Formen gefüllt. Zwischen den Kammern III bis V und der Kammer II können auch Dosiervorrichtungen angebracht werden, um für jeden Guss eine genügende Menge des Giessharzgemisches in der richtigen Zusammensetzung zu erhalten.
    Das Giessharz dringt nun in die Wicklungen ein und füllt alle Hohl-
    t
    räume. Dieses Eindringen wird durch die vorherige Trocknung und Ent-
    gasung so'beschleunigt, dass das Giessharz während des Tränkvorgan-
    ges noch einigermassen dünnflüssig bleibt, eine Voraussetzung für eine vollständige Füllung der Wicklung. Das Harz härtet anschliessend durch. Hierauf oder schon früher wird die Öffnung 3 durch den Schieber 4 verschlossen, das Vakuum in der Kammer I aufgehoben, die Türe 6 geöffnet und die Formen 7 herausgenommen und durch neue Formen
    ersetzt. Nach dem Schliessen der Türe 6 beginnt der schon oben ge-
    schilderte Vorgang von neuem. U. U. werden die herausgenommenen For-
    men samt Inhalt noch in einem Ofen nachbehandelt, um vollständig
    durchzuhärten und um die Kammer I möglichst bald für eine neue Be-
    schickung frei'zu be kommen. Anschliessend werden die eingekapselten und gefüllten Wicklungen aus der Form genommen.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass mit der angegebenen Vorrichtung die eingangs geschilderten Arbeitsvorgänge bequem und leicht auch von weniger geschultem Personal, oder vielleicht sogar selbsttätig bei Anwendung entsprechender Automatik durchgeführt werden können.
  • Man erhält vollkommen gefüllte und eingekapselte Wicklungen, die hohen elektrischen Beanspruchungen ohne weiteres auch auf die Dauer gewachsen sind. Natürlich können in der gleichen Weise auch Spulen von elektrischen Maschinen und anderen Geräten, Hochspannungsisolatoren u. a. elektrisch hoch beanspruchte Isolierteile und überhaupt Teile aus Giessharz od. dgl. ge-und vergossen werden. Der Guss ist
    stets dicht und blasenfrei.
    5: ansprüche
    l Figur

Claims (5)

  1. Schutz Schutz ansprüche :
    I. Vorrichtung zum Vergiessen von Kunstharz od. dgl. unter Anwendung von Vakuum und Heizung, insbes. zum Füllen und Einkapseln von Wick-
    lungen, gekennzeichnet durch ein Zwei-Kammersystem mit zwei gegeneinander (durch Schieber 4) absperrbare, aber wenigstens beim Giessen (durch Öffnung 3) miteinander verbundenen Vakuum-Kammern (I, II), in deren einer' (Teilekammer I) die einzugiessenden Teile und ihre Form (7) unter höherem Vakuum vorbehandelt und in deren anderer (Stoffkammer-II) unter Vakuum mit Härter-oder Harz-Atmosphäre die zu vergiessenden Stoffe vorbereitet und dann durch die Verbindungsöffnung (3) der Kammern (I, II) den einzugiessenden Teilen (7) zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittstelle für die zu giessenden Stoffe in der Stoffkammer (II) höher liegt als die Gussform (7)'in der Teilekammer (I), und die Verbindungsöffnung (3) beider Kammern (I und II) im Wege des Austrittstrahles der Austrittstelle angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffkammer (II) oberhalb der Teilekammer (I) angeordnet. ist und die Austrittsöffnung des Stoffes in der Stoffkammer (II) über, die Giessform 7 in der Teilekammer (I) unter der Verbindungsöffnung (3) einer Trennwand (2) der Kammern (I und II) liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffkammer (II) Vorkammern (III bis VI) für die Vorbereitung des Giessharzes, Härters und evtl. Füllstoffes und wenigstens eine Mischvorrichtung (11) für diese Stoffe hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffkammer (II) mit einer Vorrichtung (9) zur Schaffung einer nicht aus dem Giessharz-Härter-Gemisch stammenden Härter-Atmosphäre versehen ist.
DES21683U 1956-09-27 1956-09-27 Vorrichtung zum vergiessen von kunstharz od. dgl. unter anwendung von vakuum und erhitzung, insbesondere zum fuellen und einkapseln von wicklungen. Expired DE1790610U (de)

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DE (1) DE1790610U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1607783B1 (de) * 1967-02-09 1971-01-28 Fina Fernando Vakuummischer fuer zahntechnische Anwendungen od. dgl.
DE1632409B1 (de) * 1965-03-31 1971-01-28 Fina Giacinto G Vorrichtung zum Mischen von Pasten und Spezialgipsen unter Vakuum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632409B1 (de) * 1965-03-31 1971-01-28 Fina Giacinto G Vorrichtung zum Mischen von Pasten und Spezialgipsen unter Vakuum
DE1607783B1 (de) * 1967-02-09 1971-01-28 Fina Fernando Vakuummischer fuer zahntechnische Anwendungen od. dgl.

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