DE1790504U - Medikamententraeger zum verabreichen von auf die mund- und rachenschleimhaut von saeuglingen und kleinstkindern einwirkenden medikamenten. - Google Patents

Description

• n'iedikmententrer sum Verabreichen von uf lie

  Mund-juniRacneiisciileiin-iaut vo Sau, lingen ud

  Kleinstkindern einwirkenden HeiikBien'cen.

  Die Erfinlung betrifft einen..': edihetentrc-ger, um

  S,'Uolingen. oder Kleinstkinlern uf die Uunl-un . Rachen-

  schleimnaut einwirkende Meiii-. mente zu verabreichen. Die

  ueblichen AppLikationsi'crmen zum Verabreichen eines I.'lc'j. inn. ets

  sinddas Schlucken per os, j. ie Injtior <. ie Einf-nrun

  e r o s

  pernum, ds Eineicnen. Bei Erwachsenen und bei hindern

  besteht zudem lie Eglichkeit r. p. ra'ce drcn Lutschen

  -) iese

  istdieZundsohleimnutaufzunehmen.DieseAlika'ticnsorii ;

  ist inabesonlere bei Mund-um n. lskro. nneiten f'. r j. eren Be-

  nnllu. ng-ils uch f'dr die Vorbeugung v. esenlicn. Der S'u-

  ling oder das leintkind kann elocn icuTt fblectn j. L<t-

  scnen ; r-A'. rde sie sleich versjnlucen.

  'rde sie

  so, leii ;- :-r

  Die Erfindung betrifft nun sinei fedikaenten'Grc-er,

  der es ermjgliont d, uch Säuglingen unj. lis'Lin.. ern',-uf. !. e

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  u2 iie l"i und Bac-eiischlein"iiau

  Lu-, se ieLl bu ver<-ureic. ze7>. 9 Biru'be'aer Lez. flvebo

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  Trieb es S-. ;. : ns odr ceis erncze f.'irj.. r i-

  aet=ntrQr em :. ss er Erj-'iij. . un z rhreicnen von

  uf J. ie Mund-und Eacnenschleimnau'C von Sulingen oder

  nieinsticinern einwirkenden nedi-i : ; enLen it iurjn einen

  zurAufnhe des LeikmenTs-liegenden Lutäc-ier us dnn"

  ndiem GisGiscneir. lunststoff oier Gu. i rm iner

  usseren Ende les Jlsteiles ies Lu-cscuers-niecrnsten,

  ds 7=rscnluc. e j. es Ltscners vrnindernden Soneibe us

  biegsamem Lterial,'../ie Kunststoffe CelduiciJ. öd. dgl.

  eennzedchnt, die eine sicn n'tn dem Lutscner zu erei Gerade

  saltfSrmige Öffnung ufweist, die bei Gebrauch des Lut-

  s

  -, eschlossen is-tg u-. i lur,-,-li Bie--eii Ler

  c-if

  Sc ibe l,,, nL, æ sler æp-xlt | rl, ; er.-W'llUIi. iecl s E lans

  desledi&ments in ien Lutscner üffnend espreizt werlen

  kann.

  Ds diaLient, da die Forni einer Tablette oler ucn

  dines-, ulvs-rs sic. L-L

  einesgrobkörnigen fulvers a. uf.. veisen kann, befindet sicn

  lithiij. in J. em Lutscner e-. j. tsprec. ienj. er Gestaltung. Zweck-

  mdssig ist er Lutscner flcn gestlet um einerseits

  lent eine Tablette einschieben zu können, anlererseits

  ... ali-oernen Ansicnten ler SauKpnysiologie Eecnnung zu

  tragen,die den Lutscner runier Gestaltung wegen der Gefanr

  derieferverformung verwirft.

  DerLutscner mid die sein Verscnlucen verhiniernde

  ScheibekJnnsn LUS einen St-ck oder duch us z'. 7ei esonder-

  ten Teilen bestenen.

  Inder Zeichnung ist eine beisiels. ise ALtsfLInruns-

  form eines Medikamententrägers nach dar Erfindung dargestellt.

  CD

  Fig. 1 zeigt eine Ausfnrungsfcrm ies'edikaLenten-

  trgers in senkrecntem Längsschnitt.

  Fig. 2 zeigt den MedikaEien'centrä. ger in v-. gerechten

  Schnitt.

  Fig.-1--ei-t ler, in

  Fig. 3 ist eine Draufsicht u Fig. 1. In

  Fig. D

  Fig. 4 ist eine weitere Aus-L'L'. nrungsiorm des IJedika-

  mantenträgers in senkrechtem Schnitt dargestellt.

  Der Medikamententrä er weisT einen Lutscher 1 aus

  dünnwandi em elastiscnem Kunststoff oder Gummi von geeigneter

  u

  Gestaltung auf. Der Lutscher 1, der zur Afnanme les Medi-

  kaments dienT, das die Form von Tabletten, Pillen oder uch

  i (i-, f,-1 l : uiln, -jeist eiii-

  die eines grobkörnigen Pulvers besitzen kann ;. veist eine

  Mehrzani von Lochungen 2 auf die n zweckentsprechenden

  Stellen vorgesenen sind. Dr Lutscner 1 billet ein Hals-

  teil *) flacher Gestaltung ls sich bei Benutzung des Lut-

  sucherszwiscnen den nippen des Su lins befindet. DB Wanl-

  stärke des Hlsteiles 3 kann die gleicne sein ie die des

  Lutschers 1 ; sie kann jeloch auch etwas starker als lessen

  Wandstärke sein. Am äusseren Ende des Halsteiles 3 ist eine Scheibe 4 aus biegsamem Material, beispielsweise Kunststoff, Celluloid oder Gummi vorgesehen, die jedoch mehr oder weniger starr ist und bei Verwendung des Lutscners den Mund des Säuglings abdeckt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 bestehen das Halsteil 5 des Lutschers und die Scheibe 4 aus einem Stück. Das Halsteil 3 mündet in der Scheibe 4 in eine spaltartige Öffnung 5 aus, durch die das

  Medikament in den Lutscher 1 eingeführt wird. Die Längsfl-

  tD

  chen 6,7 dieser Öffnung 5 sind so gestaltet) dass sie sich in Richtung auf den Lutscher 1 zu erweitern und bei ihrer

  Normalstellung die Öffnung 5 annähernd abschliessen. Wird die

  CD

  Scheibe 4 in Längsrichtung des Spaltes 5 leicht gebogen, und

  CD

  in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, so dass die Innenflächen 6,7 des Spalts 5 annähernd parallel verlaufen, so spreizt und öffnet sich der Spalt 5 und das Medikament kann alsdann eingeführt werden. Nach Loslassen der Scheibe 4 nimmt diese selbsttätig ihre Normallage wieder ein, und der Lutscher kann dann mit dem in ihm befindlichen Medikament Verwendung finden.
• Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform bestehen das Halsteil 3 und die Scheibe 8 aus zwei getrennten Teilen. Die Scheibe 8 kann aus biegsamem Kunststoff, Celluloid, Gummi od. dgl. bestehen. Sie weist eine spaltförmige Öffnung 9 auf. In diese Öffnung 9 der Scheibe 8 ist das äussere Ende des Halsteils 3 des Lutschers 1 eingesetzt. Das Halsteil 3 kann an seinem äusseren Ende eine Ringwulst 10 aufweisen, die verhindert, dass das Halsteil 3 ungewollt aus der Öffnung 9 der Scheibe 8 herausgezogen wird. Die Längsflächen 11,12 der spaltartigen Öffnung 9 bilden miteinander einen sich in Richtung auf den Lutscner 1 zu erweiternden Winkel, so dass die Öffnung 9 bei Normallage des Lutschers annähernd geschlossen ist und sich öffnend spreizt, wenn die Scheibe 8 in Lr'ngsricntung der spaltförmigen Öffnung 9 etwas gebogen wird und die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage einnimmt, um das Medikament in den Lutscher 1 einzuführen.

Claims (2)

1. S c h u t z - a n s p r ü c h e : 1. Medikamententräger zum Verabreichen von auf die Mund-und Rachenschleimhaut von Säuglingen und Kleinstkindern einwirkenden Medikamenten, gekennzeiche iet durch einen zur Aufnahme des Medikaments dienenden Lutscner (1) aus dünnwandigem elastischem Kunststoff oder Gummi mit einer am äusseren Ende des Halsteiles (3) des Lutschers angeordneten, das Verschlucken des Lutschers verhindernden Scheibe (4, 8) aus biegsamem Material, wie Kunststoff, Celluloid oder dgl., die eine sich nach dem Lutscher zu erweiternde spaltförmige Öffnung (5,9) aufweist, die bei Gebrauch des Lutschers annähernd geschlossen ist und durch Biegen ler Scheibe längs der spaltförmigen Öffnung zwecks Einführens des Medikaments in den Lutscher öffnend gespreizt werden kann.
2. 2. Medikamententräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lutscher (1) und die Scheibe (4) aus einem Stück bestehen (Fig. 1-3). 3. Medikamententräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass. der Lutscher (1) und die Scheibe (8) aus gesonderten Teilen'bestehen (Fig. 4).