DE1790134A1 - Metallumschlossene Schaltanlage fuer hohe Spannung - Google Patents

Metallumschlossene Schaltanlage fuer hohe Spannung

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DE1790134A1 DE19681790134 DE1790134A DE1790134A1 DE 1790134 A1 DE1790134 A1 DE 1790134A1 DE 19681790134 DE19681790134 DE 19681790134 DE 1790134 A DE1790134 A DE 1790134A DE 1790134 A1 DE1790134 A1 DE 1790134A1
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Description

B Ar/GD - Fall B98 Dl
17. Sep. 1968
If.V. "OOQ", Kanaalweg No. 72, Utrecht (Niederlande').
Metallumschlossene Schaltanlage für hohe Spannung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine metallumschlossene Schaltanlage for hohe Spannung mit einer mit Erde zu verbindenden metallenen Umhüllung, die mindestens einen Druckgasschalter, einen Niederdruckraum, der mit SFg-Gas niedrigeren Ueberdruckes für die Isolation zwischen den unter Spannung kommenden Teilen der Schaltanlage und Erde gefüllt ist, und einen Hochdruckraum, der mit SFg-Gas höheren Ueberdruckes zum löschen des Schaltbogens gefüllt ist,'en&i&lt, und mit einem zusammengesetzten System für die Gasversorgung dieser E§ume, welches Gasversorgungssystem durch Regelung der Dichtigkeit des SFg-Gases in jedem der beiden Bäume den Druckunterschied zwischen beiden Räumen konstant oder nahezu konstant zu halten versucht.
Bei mit SFg-Gas gefüllten Schaltanlagen treten in der Gaswirtschaft häufig ZustandsSnderungen infolge der Eigenschaften dieses Gases und des Betriebes der Schaltanlage auf* So können in der Schaltanlage örtlich Temperatur-^variationen auftreten, welch· die Folge des durch die Leiter fliessenden Stromes und der sich immer ändernden Temperatur der Aussenluft sind. Diese Semperaturjrtrariationen können im Betritt) in einem Bereich von -250O bis +850G liegen. Zum löschen
Schalfbogtn· und gegebenenfalls zum Antrieb der Schalter wird Sas aue dem Hoohdruckraum gebraucht und unmittelbar oder auf Umwegen zum Nlederdruokraum zurückgeführt. Weiter ist die durch eine Semperaturjrlnderung auftretende Dxuofclnderung einer S?6-GmeraaaBe bestimmten Volumtns um so
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BAD ORIOtNAL
3e nachdem die Dichtigkeit dieser Masse grosser ist, d.h. die Isochoren im Druek-ÜJemperatur-Diagramnisind bei grösserer Dichtigkeit steiler als bei kleinerer Dichtigkeit. Beim Betrieb der Schaltanlage können der Druck und die !Temperatur des SFg-Gases Werte erreichen, wobei dieses Gas kondensiert. Das Gasversorgungssystem muss diesen Eigenschaften Rechnung tragen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Dichtigkeit des SFg-Gases in keinem der Räume mit unter Spannung kommenden !Teilen unterhalb eines bestimmten Wertes fällt, da sonst die Isolation gegenüber Erde gefährdet wird, und weiter dass der Druckunterschied zwischen dem Hochdruckraum und dem Niederdruckraum oberhalb des für eine gute Löschwirkung und gegebenenfalls ,für einen guten Antrieb der Schalter erforderlichen Minimalwertes bleibt·
Eine Schaltanlage der beschriebenen Art, wobei verschiedenen obenerwähnten Jaktoren Rechnung getragen worden ist, ist aus der schweizerischen Patentschrift 4·13·958 bekannt. Bei dieser Schaltanlage versucht das Gasversorgungssystem sowohl die gesamte, in der Schaltanlage vorhandene Menge des SFg-Gases als auch den Druckunterschied zwischen der Hochdruckgasmasse und der Niederdruckgasmasse soviel wie möglich konstant zu halten. Dies bedeutet, das nicht nur während des Schaltvorganges sondern auch bei der Stellung der Temperatur im stationären Zustand der Schaltanlage SIg-Gas aus dem Hochdruckraum sub Niederdruekraum gefördert wird, wodurch der Druck im HiedtrdruckrauÄ mehr «ls durch die Temperaturettigung in Ni·- derdruckrauai den lall β ein würde, sunlamt· Diese zusSt «liehe Druokateigjung im Niederdrückt*»um hat den Htoht:ell, dmss die Uahttlltmg dieses Bäumt», die wesentlich grOsser als diejenige des Hoohdruokrauaea ist» etErker auigβführt werden aase und
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dass auch die Abdichtung und die Packung zwischen den !brennbaren Teilen der Umhüllung des Niederdruokraumes höheren Drucken gewachsen sein müssen. Diese Abdichtung kann im Zusammenhang mit den grossen Abmessungen der abzudichtenden fugen zwischen diesen Umhüllungsteilen Schwierigkeiten bieten. Die stärkere Umhüllung und die schwerere Abdichtung machen die Kosten der Schaltanlage höher. Es wird dabei bemerkt, dass eine Vergrösserung der Dichtigkeit des SIg-Gases im Niederdruckraum keinen wesentlichen Vorteil bezüglich des sicheren Isolationszustandes in der Schaltanlage bedeutet, da die Minimaldichtigkeit des Gases im Niederdruckraum, welche Dichtigkeit bei der bekannten Schaltanlage bei der zu erwartenden niedrigsten Temperatur von etwa -250O auftritt, bereits einen ausreichend sicheren Isolationszustand garantiert«
Die Erfindung hat den Zweck, eine Schaltanlage demselben Art zu schaffen, die eine einfachere und billigere Bauart aufweist, leichter gasdicht gemacht werden kann und nur ein einfaches Gasversorgungssystem fordert. Sie besteht darin, dass das Gasversorgungssystem derart eingerichtet ist und wirkt, dass es die Dichtigkeit des SPg-Gases im Niederdruckraum unter allen Umständen konstant oder nahezu konstant zu halten versucht. Diese Massnahme hat den Vorteil, dass bei Temperatursteigungen die Drucke im Niederdruckraum und im Hochdruckraum verhgltnismässig wenig steigen, sodass leichtere Konstruktionen verwendet werden können und eine gute Abdichtung leichter zu verwirklichen ist. Ausserdem kann ein verhältnismfissig einfaches Gasversorgungssystem benutzt werden, da die Regelung auf nur zwei Grosser* nämlich die Dichtigkeit im Niederdruckraum und den beabsichtigten Druckunterschied, bezogen zu werden braucht.
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Es wird "bemerkt, dass eine mit SPg gefüllte und wirkende
Solialtanlage mit Hoch- und NiederdruckrSumen, wobei die Dichtigkeit des Slg-Gases im Hiederdruckraum konstant gehalten wirdj aus der amerikanischen Patentschrift 3.129*309 bekannt ist. Bei dieser Schaltanlage wird auch die Dichtigkeit des SEg-Gases im Hochdruckraum konstant gehalten. Dies hat die Folg®, dass dcer Druckunterschied zwischen beiden Räumen und ialier aiieh eier ScheltYorgaEii stark von der Temperatur abhängig ist w&Q. äsiQB bei gross en Se©i/eret^rsteig\ingen im Hochdrucksystem holm Itemoks au.fti'eteE*
Mit ?oä?"äeil k&r-n ci4& ScHfiltsr-Iege derart ausgeführt werden, iafDß fiel? Eieüerilrai-feraiSs πτίΛ; eise?· ihlasßleitung und akn^r 8«ίώ:Μ!ί5/1©1'3ΐΏ£ ^^i^'C-ti"; ir* U dluKv Jj?:v..tußßrn n/it auf öj.e Dich- ^igfecit t;.:-s t:;:;;;:^c i'i - ί:; eef'.-:' λ.;" ■'::■/ '■-'" · f-ndea Mittel)· εαε; ^«!^ΐι&τ-
-'-j '■■"'
•?©atiX oi'ffict oder1 ?';eP Κοδίΐϊ^'ί-ε&ΐ;^/ :ir·. ik=j<k sp.t^t, wenj7 de?1 SjiHelasat&rsohiefi fimsüiies ΐίο-άβτι Bllwrer; höher ßz*. nieni-:ifeei· als Se^ ©pforäörliohe Drucktetereehie4 wird« Bei dieser Anlege sjusel fix1 ii© Segelung hk^ eis auf dj.o Dichtigkeit des SP^-Gases ia lisieraruckraiÄi Wirkeaaes Relais und ein Differential-
sig mutige Der EoeMjruefcraum kann nur Gas aus des Nie«- espfeugeß oder Gas zum liederdruckrauo abliefern,
,i@ "ÖGS-versorgimg α,οϊ Schaltanlage nur über den HiasiaiaE stattfindet*
o 3 S S 's έ / δ § ο ν
8AO ORlGINAl.
teQit & ρ L^L' ι Ί> j.: ^c r^f"'' ^ "'■'""ί
"b@i d®s? ia dieaes Ssflsiii laerrsclaGRäiia Eompopafes sü "7IgI ©as gesohal*6®ii aiBÖs gahtp aiasgenösaiiiea Ssrela. L@c!uQSO? feois IiP^=Si
in Iö?©iislawf öee CSag®© kasiB ein Terlial'teißEKssig g3?osiDOS Toi5= 2?a"t &<su ilV^^sss "iK ©iaea TeraSltniRaSissi" kloteßs '7Ql1EEGH :2?"& wö2?cl©» iiaö es ist m^gliefe«, si© Ißc aßQ s@te söfessell mit ©as- sii versi
f$i?
gefihrlieh9ii W©5?tsc g@falles
Qtes Sökaltfelä der Schaltaralsige mit eijaosi S
Eit ©igenen QaevorrategefSsesn veraehesg @© ©g©s iyetem alt Torteil derart auageföhrt .werden,, dass
"' ., < w : iiiederdruckraun; •sir'ceEde
o "-. "*.;·<ι* ff ausser Wirkung a-etv.t,
ir· Itösem Raum üöher bzwrs einc/l
3.-i;itj! als die erforderliolie Dicntigkeit
A*mcsZ'iiliv.:-$ angeschlossen sind, das Qmg. 8*>%^tf wenn ö?äl· Druck im liie-'SQ^driae&vi.;^-TU&^}^-:-;|^f - ΐ;:|^ί^.-Λ a2,a ö^j* Druck im 'Jiederdruckraum :;:!·.^ώο Üifeii !'c-ffeareBtiiil-i^uekrelais zwischen des Kiederdruck-2?s«E t?sa Cyy-i Wi.©fec;rdjp^öiDrvr2*atsg«3fil,ss sorgt dafür, dass die
rz ° '■Iqvm -ui-id diesem GofSss caheau gleich bleiTsen,
t' crv/, * - ^r? dass tut temperatur des Gases im Vorratsgo:E§@es flas kus? ciie Temperatur der ÄUBsenluft annimmt, ύοώ der SGape^a^re eis β Saeee la llederdruekraum, wo der dieses Gas s^SssqsjcIq Eaiäptstrom hiiidurciigeführt wird, wesentlich abwei- ohom tsMMc Imroh, die Aenäerung dieses Temperaturunterschiedes, ein® !änderung des Druckunterschiedes zwischen dem neki'aum und dsm liederdruckvorratsgefäss auftritt, kb'mrfe© das Sas "aus dem liederdruckraum dauernd durch die beitlsa foi^atsgefäsB© hindurch runägepumpt werden. Das Differentialdruc'krelais Termeidet das unnötige Rundpumpen des Gases im liede^Srneksystem.
Die Schaltanlage kann weseatlich einfacher ausgeführt werden, ü@sü die GasVersorgungssysteme mehrerer Schaltfelder mit ein@m gemeinsamen Mederdruckvorratsgefäss, einem gemeinatmen HoohdruokvorratsgefSss und mit der «wischen diesen Vorratsgeflesen angeordneten Leitung mit dem zweiten Kompressor zaaamm«3ß arbeit en. In .diesem Jail kommt das Differentialdruckrelais in Fortfall, aber wird auch ein auf die Dichtigkeit
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AADORIOiNAl
aegj fests -Ia M©fi©rdi^ofe¥ö2TatsgefäBS wirkendes Hslsis angeordnet g öL@B dea zweites- !Compressor ia wad ©usser- lFislssag setzt,
g di§ elerssrfe ho-hOT" als iio Möti*ßi mit die Bieiitigfesit ä©@ C?as©ö ia
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JAHUWKiOMI
Zeit genug hat um, bevor es wieder in die Schaltanlage zurückgebracht wird* abzukühlen. Vorzugsweise wird in der sich zwischen dem.Expansion8gefSss und dem liederdruckvorratsgefäss erstreckenden Leitung ein Puffergefäss zwischen dem Rückschlagventil und dem Filter angeordnet. Dieses Puffergefäss dämpft die Geschwindigkeit des während des Ausschaltvorganges aus dem Expansionsgefäss entweichenden Löschgases, sodass es langsam durch den Filter hindurchstrBmt und daher gut gereinigt werden kann. Die Leitung mit dem Rückschlagventil zwischen dem Mederdruckraum und dem Expansionsgefäss macht, dass im stationären Zustand der Schaltanlage der Druck im Expansionsgefäss ungefShr dem Druck im Niederdruckraum gleich 1st·
Tritt bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck des SFg-Gases im Hochdruckraum Kondensation auf, so bleibt der Druck in diesem Raum trotz der Zufuhr von Gas aus oder der Abfuhr von Gas zu dem Niederdruckraum konstant, so lange sich Kondensat im Hoohdruckraum befindet. Es ist dann nicht möglich, den Druckunterschied zwischen deniHochdruokraum und dentNiederdruckraum Konstant zu halten, wenn Zustandsänderung en auftreten. TTm diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann man den Hochdruckraum durch eine Kondensatleitung und eine Dampfleitung mit einem durch ein Heizelement heizbaren Verdampfer verbinden und ein auf den Flüssigkeitsspiegel im Verdampfer wirkendes Beiais anordnen, das das Heizelement in Wirkung setzt, wenn dieser Spiegel einen bestimmten Wert überschreitet. Durch diese Massnahme wird das SPg-Gas im Hochdruckraum bis oberhalb des Taupunktes erwärmt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeiahnung nSner erläutert werdtn.
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i/arjLn -ιθ&ϊ-
fig. 1 ein Temperat'ßs>--Briiek~Btag3?ss;iiäeB Sf^Saees sei konstantem Tolumen fir das: für e±m& Schaltanlage iiaoli Sos?· Erfindung interessant® Sebiet nit Xdsies" faezttgliöiä ties' Tmrnstauten Dichtigkeit (Isoehoren), -
flg. 2 ein Schema, ä©s zum Verstehen äsr Brfial Einigten feiles einer Schaltanlage mit ein eis system sash'der Erfindung,
fig β 3 ein ähnliches" Schema öiner a&elsresi form das öasTersorgungssystemes' dieser Schaltanlag©« f±g9 4" das Schema einer- Variant© des fesTerso^i BjB^QMQm aaoh fig·-- 3 und
!ig«, 5 ein Druck-fempsratiir-BiagraEäniasur Be3t±SES??g der Einstellung der im Gasversorgungssystem nach fig» 4 Tssweiide« ten'Biohtigkeitsrelais.
toe "deia Diagrasas\naeli Pig. 1, in desa der Drack des §®g-&tses. Tertikai und die Seaperatur desselben hori-söatal aufgetragen ist j geht hervor, dass "bei lcoristantesa Volimen t©r. Druck des feses "bei kleinerer Dichtigkeit weniger stark als fe®i grSsserar Dichtigkeit steigt· Die Linien .1' bessügliois. äer stanteaDichtigkeit (Isoohoren) sseigen daher ®in® grl Steilheit, g« nachdem ii® Dichtigkeit des SVc-Gases
ia©talluffls.ohl©ss©nen Schaltanlagen naoa Figs 2 uaä 3 uataipeiir einen In einem mit Sfg-Gas gefIIlX*fe®a
ang®eria©t©n Druckgasselaalter 3 sit fies1 unter
mm Unterbrechen' da» ii i©ii®lt©r is E@ihe geschalteten S M@siialt@a tmi sum Schlieason mit dam Druckgasbehälter 3 in Esih® geschaltet©
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eohienentreimeoiialter 5» 6, zwei zu verschiedenen aammelsciienensystemen gehörende Semmelschienen 7, 8, einen Kabelendverschluss 9, eine» Erdungsschalter 10, einen Ueberspannungsab-.leiter 11 und Stromwandler 12, 13 für die Messung und den Schute«
Das G'afässj das den Hoohdruckraum 2 mit dem Druckgasschalter 3 umgibt, ist in einem durch eine mit Erde zu verbindende metallene Umhüllung umgebenen, ebenfalls mit SFg-Gas gefüllten Hiederdraekraum 14 angeordnet, in dem sich auch der Trennschalter 49 die beweglichen Xontakte der Sammelschienentrennsckalter 5, 6, die Stromwandler 12, 13 und ein BxpansionsgefSss 15 befinden, in das das während des Aussohaltvorganges zum Löschen üqt Schaltbogen gebrauchte, aus dem Hochdruckraum 2 kommende lachgas gesammelt und deionisiert wird. Die festen Kontakte cl@r Sammelschienentrennschalter 5, 6, die Sammelschienen 7, 8, der Kabelendverschluss 9, der Erdungsschalter 10, der überspannungsableiter 11 und die Verbindungsleiter zwischen dem Trennschalter 4 und dem Kabelendverschluss 9 und zwischen diesem Endverschluss und dem üeberspannungsableiter 11 sind in gesondartön, mit SPg-Gas gefüllten Hiederdruckräumen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 untergebracht, die alle in nicht näher dargestellter Weis« mit dem Niederdruckraum 14 in Verbindung stehen, sodass darin dereelbe Druck herrscht und diese Slume ohne Bedenken als ein einziger Hiederdruokraum betrachtet werden kOnnen. Das im Niederdruokraum vorhandene SFg-3ae dient hauptsächlich für die Isolation zwisohen den unter Spannung kommenden Leitern und Erde. Das SFg-Gas im Hochdruokraum 2 wird an erster Stelle aua» löeohen der Schaltbogen benutzt, aber e» kann auoh für den pneumatischen Antrieb des Druckgasschalter* 2 und der Trennschalter 4, 5, 6 benutzt werden.
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äß? ifcfinäung wird die Dichtigkeit α es SK-
Gases im üiederdruckraum 14 und daher auch in den übrigen liieder druckräum en soviel wie möglich konstant, z.B. auf dam Wert von 40 Gramm per Liter, gehalten, welcher Wert im Diagramwmach Pig... 1 durch die dicke Iaochore25 dargestellt ist. Weiter wird die Dichtigkeit im Hochdruckraum 2 derart geregelt, dass der Druckunterschied zwischen dem Hochdruckraum 2 und dem liederdruokraum 14 ebenfalls nahezu konstant, z.B. auf einem Wert τοπ 10 Kg/cm v gehalten wird. Um diesen DruGkanterschied unter allen Umständen aufrechtsuerhalten, muss di® Bisfetigk®it des Gases im Hochdruckraum bsi der iendsrung eier Semperatur entspreohend der dicken Linie 26 im DiagramfiimaeM Mg. 1 gelndert werden©
Mr die "bsabsichtigte (Jaswirtschaft in der iöäalt^alag© ist ©in Gasversorgungssystesi Torgesehen, das bei das1 Msführungsform nach fig. 2 istPrzip wie folgt atisgeittet ist und ?jirkt s -
Dbt Hiederdruekraum 14 iat über die leitiiag S? sowohl mit einer ein elektromagnetisches Absperrventil 2 eien Zuführleitung-.29» die an ©ine Gasflasche ist,, sle^uch mit ©iner eis elektromagnetisches Äfeep 31 aufweisenden Iblassleitung 32 verbunden. M-Sghea .üem Niederdruckraum 14 uad dem Hochdruckraum 2 sind eine leitung 55 Eit einem elektromagnetischen Absperrventil 34 w&& ©in© Leitiasg 55 mit einem.-Kompressor 3β angeordnet. Das .JSspaasionsgeflss 15 ist über ©ine leitung 57 mit" zwei Ultera. 38.9 die der Reihe Bach Ib Wirkung gesetzt und gereinigt wez>d<§s können, s-owi© WbBT eine L©it«ag 59 ei* einem zum Niederteaekraum 14 " esüli©ssenden Rückschlagventil 40 mit dem Kied©rSr^@-kraum 14 Dea? Eeehteuakraum 2 ist über eine
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41 und eine Dampfleitung 42 mit einem durch ein elektrisches Heizelement 43 heizbaren Verdampfer 44 verbunden.
3?ür die Regelung des Gasversorgungssystemes ist im Niederdruckraum 14 ein auf die Dichtigkeit des SFg-Gases in diesem Raum wirkendes Relais 45 mit Kontakten 46, 47 für die elektrische Steuerung der Ventile 28, 31 angeordnet, und ein Differentialdruckrelaie 48 mit Kontakten 49» 50 für die elektrische Steuerung des Absperrventiles 34 und des Kompressors 36 ist an den Niederdruokraum 14 und den Hochdruckraum 2 angeschlossen. Weiter ist im Verdampfer 44 ein auf den Spiegel des sich darin sammelnden Kondensates wirkendes Relais 51 mit einem Kontakt 52 für die Steuerung des Heizelementes 43 angeordnet. Sie Regelung erfolgt wie folgti
Im stationären Zustand der Schaltanlage hat das Gas im Niederdruckraum 14 die erforderliche Sichtigkeit f und das Gas im Hochdruckraum 2 hat dann eine solche Dichtigkeit, dass der Sruckunterschied zwischen den RSumen 2 und 14 den erwünschten Wert aufweist. Der Druck im Expansionsgefäss 15 ist dem Druck im Niederdruokraum 14 gleich.
Beim Betrieb der Schaltanlage können verschiedene Zustands-Snderungen auftreten. Nimmt die Temperatur in der Schaltanlage zu, so steigt der Druck im Hochdruckraum 2 st&rker als derjenige im Niederdruckraum 14 (siehe das Diagrammnaoh Mg. 1). Der Druckunterschied zwischen beiden Räumen wird dann grosser als erwünscht ist. Dies hat die Folge, dass das Differentialdruckrelais 48 in Wirkung tritt und den Kontakt 49 schliesst, sodass das Absperrventil 34 geöffnet wird. Gas aus dem Hochdruckraum 2 strömt dann durch die Leitung 33 hindurch zum Niederdruckraum 14» bis der erforderliche Sruckunterschied wiederhergestellt ist. Das in den Niederdruckraum 14 geführte
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Gfas erhöht die Dichtigkeit des Gases in diesem Raum/wire die Folge hat, dass das Dichtigkeitarelais 45 in Wirkung tritt und den Kontakt 47 schliesst. Dadurch wird das Absperrventil 31 geöffnet, aodass der Gasüberschuss aus dem Niederdruokraum 14 durch die Leitungen 27 und 32 hinduroh wegströmen kann. Fällt die lemperatur in der Schaltanlage, so fällt der Druck im Hochdruckraum 2 stärker als derjenige im Niederdruokraum 14· Auch dann tritt das Heiais 48 in Wirkung und der Kontakt 50 wird dann geschlossen, sodass der Kompressor 36 in Gang gesetzt und Gas aus dem Niederdruckraum 14 zum Hoohdruckraum gepumpt wird. Dadurch wird die dichtigkeit im Niederdruokraum 14 herabgesetzt und das Relais 45 spricht an, wodurch der Kontakt 46 geschlossen und das Absperrventil 28 geöffnet wird, sodass Gas aus der Gasflasche 30 zum Niederdruokraum 14 geführt wird, um das Gasdefizit in diesem Raum zu ergänzen«
Nicht nur eine Temperatureänderung, sondern auch der Ausschaltvorgang -»wstört den stationären Zustand· Während des Aueschaltvorganges strömt Gas aus dem Hoohdruckraum 2 durch die Schaltkontakte des Druckgasschalters 3 hindurch zum Expansionsgefäss 15 und danach aus diesem Gefäss durch die Leitung 37 und einen Filter 38 hindurch zum Niederdruckraum 14· Dies ergibt, dass der Druckunterschied zwischen den Räumen 2 und 14 abnimmt und dass die Dichtigkeit im Niederdruokraum 14 zunimmt. Das Differentialdruckrelais 48 schließet dann den Kontakt 50, wodurch der Kompressor 36 in Gang gesetzt wird. Auch das Diehtigktitsrelais 45 tritt in Wirkung und es sohliesst den Kontakt 47. Das Sohliessen dieses Kontaktes 47 hat aber nicht die Folge, dass das Absperrventil 31 der Ablassleitung 32 gtöffntt wird, weil dieser Kontakt in Rtiüt mit tints Hilfekontakt 53 des Differtntialdruokrelais 48 gtsohalttt iat,
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welcher Hilfskontakt 53 im Gleichgewichtszustand des Relais und im Zustand des Letzteren, wobei der Kontakt 49 geschlossen ist, geschlossen, aber im Zustand des Relais 48, wobei der Kontakt 50 geschlossen ist und der Kompressor 36 wirkt, geöffnet ist. Es gibt dann, trotz der zu hohen Dichtigkeit im Raum 14» keinen Gasverlust durch die iblassleitung 32.
Bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur im Druck-Temperatur-Bereich, in dem die Schaltanlage wirkt, kann das SPg-Gas kondensieren. Diese Gefahr tritt allein im Hochdruckraum 2 auf. Da das Kondensieren des Gases und das Verdampfen des Kondensates einen störenden Einfluss auf die Aufrecht erhaltung des Druokunterschiedes zwischen dem Hochdruckraum und dem Niederdruckraum haben, wird das Heizelement 43 eingeschaltet, sobald Kondensat zum Verdampfer 44 flieset. Dadurch wird das SPg-Gas im Hochdruckraum 2 bis oberhalb des Taupunktes erwärmt.
Da SPg-Gas zu teuer ist.um frei abgelassen zu werden, ist das Gasversorgungssystem nach Pig. 3 mit einem Niederdruckvorrat sgef fies 54 versehen und die Ablassleitung 32 ist über ein zum Niederdruokraum 14 der Schaltanlage schliessendes Rückschlagventil 55 an das VorratsgefSse 54 angeschlossen. Das SxpansionegefSss 15 ist über die Leitung 37, ein zum Niederdruokraua 14 sohlieesendee Rückschlagventil 56, ein Puffergefgas 57 und PiIter 38 ebenfall« mit dem NiederdruckvorratsgefSas 54 verbunden. Das HiedtrdruokvorratsgefSsa 54 iet über tin· Leitung 58 mit tintm uraltem Kompressor 59 an ein HoohdruokvorratsgefSas 60 angeaohlo8«en, alt dem die Zufuhrleitung 29 mit dem elektromagnetischen Abgperrventil 28 verbunden ist. Die Oaefl&eohe 30 ist über eine Leitung 61 mit einem Absperrventil 62 an da· HoohdruokvorrategefÄaa 60 ang««ohloseen und
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dient nur!um die Verluste des SSg-Gases durch Leckage zu ergänzen. In diesem Ealle ist das Differentialdruckrelais 48 über das Expansionsgefäss 15 und die Leitung 39 mit dem Rückschlagventil 40 mit dem Niederdruckraum 14 verbunden. Dies hat den Vorteil, dass das Differentialdruckrelais 48 während des Ausschaltvorganges früher als beim System nach Pig. 2 anspricht und den Kompressor 36 früher in Wirkung setzt, da der Druck im Expansionsgefäss 15 während einer Ausschaltung viel schneller als der Druck im Niederdruckraum 14 steigt·
Das auf die Dichtigkeit des Gases im Niederdruckraum 14 wirkende Relais 45 steuert mit Beinern Kontakt 46 das Absperrventil 28 der Zufuhrleitung 29 und mit seinem Kontakt 47 den zweiten Kompressor 59· Schlieaslich ist zwischen dem Niederdruckraum 14 und dem Niederdruckvorratsgefäss 54 ein zweites Differentialdruckrelais 63 angeordnet, dessen Kontakt 64 den Kompressor 59 steuert. Dieses Gasversorgungssystem wirkt wie folgtt
Wird durch eine TemperaturSteigung in der Schaltanlage der Druck im Hochdruckraum 2 in Bezug auf den Druck im Niederdruckraum 14 zu hoch, so wird durch das Relais 48 das Absperrventil 34 geöffnet. Dadurch strömt Gas aus dem Raum 2 zum Raum 14 und aus dem Raum 14 über die Leitung 32 mit dem Rückschlagventil 55 zum Niederdruckvorratsgefäss 54. Die Dichtigkeit im Niederdruckraum 14 nimmt dann zu, sodass das Relais 45 seinen Kontakt 47 schliesst und den Kompressor 59 in Gang setzt, d*e den Gasüberschuss aus dem Niederdruckraum 14 und dem NiederdruckvorratsgefEss 54 wegsaugt und zum Hochdruck-Vorratsgefäss 60 fördert«
Wird, durch eine Temperaturabnahme in der Schaltanlage der
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Druck im Hochdruckraum 2 in Bezug auf den Druck im Miederdruckraum 14 zu niedrig, so wird durch daa Relais 48 der Kompressor 36 in Gang gesetzt. Dadurch empfängt der Raum 2 Gras aus dem Baum 14 und die Dichtigkeit des Gasβa im Niederdruckraum 14 wird zu klein, sodass das Beiais 45 seinen Kontakt 46 schliesst, was die Polge hat, dass das Absperrventil 28 geöffnet wird und Gas aus dem HoohdruokvorratsgefSss 60 zum Niederdruckraum 14 strömt» um das Grasdefizit zu ergänzen· Da kein Gas aus dem Niederdruckvorratsgefäss 54 zum Niederdruckraum 14 fliessen kann, wird der Druck im Gefäss 54 vorübergehend höher als der Druck im Baum 14* sodass, in Abhängigkeit/der Empfindlichkeit des Beiais 63, der Kontakt 64 geschlossen und dadurch der Kompressor 59 eingeschaltet wird· Dieser Kompressor bleibt bis den Zeitpunkt wirken, webeildie Drucke im Baum 14 und im Gefäss wieder gleich sind. Von diesem Zeitpunkt ab werden der NiederdruGkraum 14 und, über diesen Baum, die Leitung 27, 32, und das Rückschlagventil 55» das Niederdruokvorratsgefäss 54 mit Gas aus dem Hochdruokvorratsgefäss 60 gespeist, bis das Gas im Niederdruckraum 14 die richtige Dichtigkeit erreicht hat. Im stationären Zustand der Schaltanlage herrscht im ExpaneionsgefSss 15 infolge der Verbindung durch die Leitung mit dem Rückschlagventil 40 der/selbe Druck wie im Niederdruckraum 14. fahrend des Schaltvorgangei läuft der Druck im ExpansionsgefSss stark auf und der Druck im Hochdruckraum 2 nimmt dann ab. Dies hat die Folge, dass das Relais 48 unmittelbar in Wirkung tritt und über den Kontakt 50 den Kompressor 36 einschaltet. Dadurch nimmt die Dichtigkeit des Gases im Niederdruokraua 14 ab, sodass auch das Relais 45 ia Wirkung tritt und ttber seinen Kontakt 46 das Absperrventil 28 öffnet. Dadurch strömt Gas aus dem Hochdruckvorratsgefäes 60 zum NiederdrucknQ 9 S 2 3 / Q 6 0 7 ^mm um ommAL -
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raum 14· Sowohl durch die Tatsache, dass die ^iohtigkeit und der Druck im Hiederdruckraum 14 anfänglich abnehmen, alajauoh durch die Tatsache, dass das löschgas aus dem Expansionsgeflss 15 durch die Leitung 37» das Bticksehlagventil 56» da» Puffergefäss 57 und einen Filter 38 hinduroh zum NiederdruokvorratsgefSas 54 strömtf wodurch der Druck im Gefäss 54 zunimmt» tritt das Differentialdruckrelais 63 in Wirkung und der Kontakt 64 wird geschlossen, sodass der Kompressor 59 eingeschaltet und der Gasflbersohuss im Niederdruckvorratsgefäss 54 zum Hochdruckvorratsgefäss gepumpt wird· Sobald der richtige Druckunterschied zwischen dem Hoohdruokraum 2 und dem Niederdruokraum 14 wieder4| hergestellt worden ist und die Dichtigkeit in diesem Baum 14 den richtigen Wert wieder erreicht hat, kehren die Heiais 45» und 63 zu ihrem Euhetetand zurück» sodass die Kompressoren 36 und 59 zum Stillstand kommen und das ibsperrrentil 28 geschlossen wird.
Die Vorratsgefässe 54 und 60 stehen auββerhalb der Schaltanlage und sie werden nicht e elektrischem Strom durohflossen, sodass es grosse Temperatur^untersohitd· zwischen dem Gas in dieatu Gefgssen und dem Gas in der Schaltanlage geben kann, die zu Ve*ft8rung der stationären Qaswirtschaft fuhren können. Ist die Schaltanlage längerer Ztit stromlos» so werden die Temperaturen in der Schaltanlage und de« HiedtrdruokrorratsgefSss 54 gleich sein» sodass» da auch die Drucke gleich sind, die Gasdiohtigkeittn in den Blumen 14 und 54 gltioh sein werden. Ilitsst dageg«n Strom durch die Schaltuila«·» so wird dl« ftmptratur im Hltdtrdruekraum 14 höher al· ter Druok im Il@dtrdruekTorratagtflas 54 werden. Si·· hat die folg«, dass >·! fl«loh bleibenden Druok dl· Dichtigkeit Im Yorratsfeflss 54 '&9h·3? und im lititrdruokraum 14 niedriger wird· Ii find·1!
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dann Gastransport vom Raum 14 zum Vorratsgefäss 54 statt. Wird die Dichtigkeit im Raum 14 zu klein, so tritt das Relais 45 in Wirkung, der Kontakt 46 wird geschlossen und das Absperrventil 28 wird geöffnet, sodass das Gasdefizit im Niederdruckraum 14 durch (Jas aus dem HoohdruokvorratsgeiSss 60 ergänzt wird. Auch kann durch die im betrachteten Falle auftretende Herabsetzung der Dichtigkeit im Raum 14 der Druckunterschied zwischen dem Hoohdruckraum 2 und dem Niederdruokraum 14 das Relais 48 in Wirkung setzen, wodurch das Absperrventil 34 sich öffnet bis sum Zeitpunkt, in welchem der erforderliche Druckunterschied wiederhergestellt ist. Von diesem Zeitpunkt ab nimmt durch die Zufuhr von CrAs aus dem VorratsgefSss 60 der Druok im Eiederdruokraum weiter zu, sodass das Relais 48 aufspeue in Wirkung tritt und den Kompressor 36 einschaltet, bis bei der richtigen Dichtigkeit im Niederdruckraua 14 der richtige Druckunterschied zwischen den RSumen 2 und 14 wieder erreicht ist· Wenn nach Beendjung dieser Regelung der Temperaturunterschied zwischen dem Gas in der Schaltanlage und dem Gas im VorratsgefSss 54 wieder, entweder infolge einer unerwünschten Erwärmung des Gefüllte 54 oder, was wahrscheinlicher ist, durch das Stromloswerden der Schaltanlage abnimmt, so Sndert sich die Dichtigkeit im Nitd«rdruckraue 14 nicht, aber ein Druckunterschied wird iwi*ohen dem VorratsgafSsa 54 und dieaem Raum 14 erzeugt, der das Relais 63 in Wirkung setzt, wodurch der Kompressor 59 eingeschaltet und der Druok la Gef&ss 54 wieder dta Druok im Hiedtrdruokraum 14 lleioh gtaaofct wird« Dieeelbt Regelung tritt auf, wenn die !Temperatur im Vorratsgtfl·· 54 aus irgtiidwtlohc Grund höher als der Druok ia Bitdtrdruokrau» 14 werden wSrd«.
Duroh riohtife tabl dar fepfindliohkait dar Relais 45» 4c und 63 wir« rtrhindert, da·· dia RtgtluBf instabil wird.
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Empfindlichkeit dieser Relais bestimmt, in welchem Bereich die Dichtigkeit im Niederdruokraum 14 und der !Druckunterschied zwischen den RSumen 2 und 14 konstant gehalten werden können. Es wird klar sein, dass ein genaues Konstanthalten dieser Grossen nicht möglich ist.
Der Puffergefäss 57 hat den Zweck, die plötzliche Druckerhöhung im Expansionsgefäss 15 durch die Ausschaltung des Druckgasschalters 3 abzuflachen, sodass das durch den Schaltvorgang verunreinigte Löschgas mit geringer Geachwindikait durch den Filter 38 hindurch zum Niederdruokvorratsgef&se 54 strömt. Der Effekt des Filters wird dadurch sehr vergrössert.
Bei der Schaltanlage nach Fig. 3 ist jedes Schaltfeld mit einem eigenen Satz von Vorratsgefässen 54» 60 mit Zubehör versehen. In vielen Fällen ist es vorteilhafter^ für mehrere Schaltfelder ein einziges liederdruckvorratsgefSsa und ein einziges Hochdruckvorratsgefäss zu gebrauchen. In diesem Falle muss das Oasversorgungssystem derart ausgeführt werden, dass Zustandsänderung en in einem Schaltfeld keinen Einfluss auf den Zustand in anderen Schaltfeldern der Schaltanlage haben. Ein Beispiel einer Schaltanlage mit mehreren Sehaltfeldern, die parallel zu einem Satz von Vorratsgefässen 54» 60 angeschlossen sein können, ist in Fig. 4 dargestellt worden.
Das Gasveraorgungsaystem nach Fig. 4 unterscheidet sich darin von demselben nach Fig. 3, dass das Differentialdruckrelais 63 fortgelassen, das Gasdiohtigkeitsrelaie 45 im Niederdruokraum 14 nur mit dem Kontakt 46 versehen und im Niederdruckvorratsgefäss 54 ebenfalls ein auf die Dichtigkeit des Gases in diesem Geffiss wirkendes Beiais 65 angeordnet iet. Das Dichtigkeit srelais 65 öffnet und sohliesst den Kontakt 66 im Stromkreis des «weiten Kompressors 59.
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Dieses System wirkt wie folgtt
Aus Fig. 5 geht hervor, dass das Dichtigkeitsrelais 45 versucht, die Dichtigkeit des Gases im liederdruckraum 14 durch das Oeffnen und das Schliessen des Absperrventils 28 auf einenrt auf der Isochor£25 liegenden Wert, daher im vorliegenden Fall auf ein.eni.Wert von 40 Gr./ldter, zu halten. Ist dieser Wert erreicht, so öffnet das Relais 45 den Kontakt 46 und das Absperrventil 28, das Gas aus dem HochdruckvorratsgefSss 60 in den Raum 14 zulässt, wird geschlossen. Bei der Temperatur 1-geschieht dieses Schliessen bei dem Druck, der zum Punkt 67 gehurt, und bei der höheren !Temperatur T2 findet dieses Schliessen bei dem zum Punkt 68 gehörenden höheren Druck statt. Das Dichtigkeitsrelais 45 schliesst den Kontakt 46, wenn der Druck im Niederdruckraum 141 ein) Ig-Kg/cm betragenden Wert niedriger als der durch die Isochore 25 bestimmte Druck wird. Bei der Temperatur T- wird daher das Absperrventil 28 geöffnet, wenn der Gasdruck im Raum 14 den Punkt 69 gehörenden Wert erreicht hat, aber bei der Temperatur Tg öffnet sich das Absperrventil
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28 erst bei dem te·*» Punkt 70 gehörenden Druck. Das Dichtigkeitsrelais 65 im Niederdruckvorratsgefäss 54 ist auf höhere Dichtigkeitswerte eingestellt. Bei der Temperatur T^ wird der Kontakt 66 des Relais 65 geschlossen und der zweite Kompressor 59 wird in Gang gesetzt, wenn die Dichtigkeit im VorratsgefSss
dem
einen Wert erreicht hat, «»beiTder Druck in diesem GefSss den
ba Punkt 71 gehörenden Wert hat. Der Kontakt 66 wird wieder geöffnet und der Kompressor 59 wird wieder ausgeschaltet, wenn der Druck im Vorratsgefäss 54 durch diesen Kompressor auf den
zum, ·
feeia Punkt 72 gehörenden Druck zurückgebracht worden ist, weleher Druck im dargestellten Falle um iKg/cm niedriger als der Druck beim Punkt 72 ist, der den Kompressor einschalten lSsst.
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Die Einstellung des Dichtigkeitsrelais 65 ist nun derart.gewählt,
dass die Dichtigkeitswerte, die durch die parallelen Linien
denen und 74 gegeben sind und »e-beilder zweite Kompressor 59 ein- bzw. ausgeschaltet wird, soviel höher als die durch die Isochore.25 und die dazu parallele Linie 75 gegebenen Dichtigkeitswerte sind, wobei das Absperrventil 28 geschlossen bzw. geöffnet wird, dass selbst beim zu erwartenden maximalen Unterschied von z.B. 150O zwischen der niedrigeren Temperatur des Gases im Niederdruckvorratsgef3ss 54 und der höheren Temperatur des Gfaeee im Niederdruokr&ma 14 das Relais 65 den Kompressor 59 bei einem Druck im Gang setzt, der höher als der Druck ist, wt»beildae Beiais 45 das Absperrventil 28 schliesst, und den Kompressor wieder bei einem Druck ausschaltet, der höher als der Druck ist, wobeiTdas Relais 45 das Absperrventil 28 öffnet· Diea bedeutet, dass im dargestellten Beispiel, wobei dit Temperaturen T1 und TgTden unter Betriebsumetänden zu erwartenden maximalen Wert von 150O voneinander abweichen, der Punkt 71 höher als der Punkt 68 und der Punkt 72 höher als der Punkt 70 zu liegen kommen muaa. Hur bei dieser Einstellung der Relais 45 und 65 ist die Regelung dee Gaevereorgungseyettmea jedes Schaltfeldes stabil» was tue dta folgenden hervorgehtt
Geht man von des Zustand aue, wtfctiTtin Schaltf«ld keinen Strom führt, das Gas im Nitdtrdruekraua 14 ditaei Sohaltftldti die richtige, durch die Ieochord.25 (?ig. 5) beetimmte Dichtigkeit hat, und die Temperatur des Gases in Niederdrückt1 mum 14 der Temperatur des Gases im NiederdruokvorratsgefSaa 54 gleich iet, d.h. T1 betragt, so sind dit Gaedichtigkeittn und dit Gaadruckt in dieitm Baum 14 und diteto VorratsgefSii 54 ebtnfall· gleich. Stv Saβdruck ist dann duroh dtn Punkt 67 gegeben» Wird danach da· Schaltfeld eingeschaltet, aodaaa Strom hinduroh gt-
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fuhrt wird, so kann im ungünstigsten Fall die Temperatur im
ETiederdruckraum 14 mit 150O STeine«: Wert T2 zunehmen, was die
Folge hat, dass der Druck in diesem Baum 14 Ms zum Punkt 68 steigt und dass Gas aus dem Baum 14 über die leitung 32 und das Rückschlagventil 55 zum Vorratsgefäss 54 strömt, bis der Druck im Gefäss 54 wieder dem Druck im Baum 14 gleich ist» Der Druck im Baum 14 ist dann etwas niedriger als der zum Punkt gehörende Druck und der Druck im Gefäss 54 ist dann etwas höher als der zum Punkt 67 gehörende Druck. Gibt ee aus irgendeinem Grund einen weiteren Gasverlust im Baum 14» sodass der ei zum-Punkt 70 gehörende Druck erreicht wird, so wird das Absperrventil 28 durch das Relais 45 geöffnet, bis die Drucke im Baum H
zv m,
und im VorrategefSee 54 wieder dtn beim Punkt 68 gehörenden
eiern Wert erreioht haben. Da der Punkt 71, webeiTder Kompressor 59 in Gang gesetzt wird, höher als der Punkt 68 liegt, bleibt dieser Kompressor aus«er Wirkung.
Wenn durch eine Ausschaltung des Druckgasschalter 3 Gas aus dtm Hoohdruckrauii 2 zum Niederdruokvorratsgefäss 54 strömt, so kann der Druck darin den zum Punkt 71 gehörenden Wert überschreiten, sodass der Kompressor 59 in Gang gesetzt wird und gerade to lang« Gas aus de* ffiederdruckrorratsgefIss 54 zum Hoohdruokvorrateeeft·· 60 gepumpt wird, bis der Druck im Niθ-derdruokrorratsgtfa·· 54 (daher auch der Druck im Niederdruckrat» 14) den *·$· Punkt 72 gehörenden Wert erreicht hat. Da dieser Wert oberhalb de· au» Punkt 70 gehörenden Wertes liegt, wobei das Absperrventil 28 duroh das Belai» 45 geöffnet wird, bleibt dieses Absperrventil geschlossen. Daraus geht daher hervor, dass der Kompressor 59 nicht in Gang gesetzt wird, wenn das Absperrventil 28 geöffnet ist, oder umgekehrt, dass
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das Absperrventil 28 nicht geöffnet wird, wenn der Kompressor 59 wirkt, sodass der instabile Zustand) wobei das Absperrventil 28 geöffnet ist und der Kompressor 59 wirkt und dadurch das Gas dauernd vom UiederdruckvorratsgefSss 54 zum Hochdruckvorratsgefäss 60 und von dort zum Niederdruokraum 14 und über die Leitung 32 wieder zum Niederdruckvorratsgefäss 54 rundgepumpt wird, nioht auftreten kann.
Muss einem höheren maximalen. Temperaturunterschied als z.B. 150C Rechnung getragen werden, so müssen die Einstellungen des Dichtigkeitsrelais 65 und diejenigen des MLchtigkeitertlais 45 noch mehr differieren, d.h^fmüssen die linien 73 und 74 höher als in Pig. 5 dargestellt worden ist^ oberhalb der linien 25 und 75 zu liegen kommen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Metallumschlossene Schaltanlage für hohe Spannung mit einer mit Erde zu verbindenden metallenen Umhüllung, die mindestens einen Druckgasschalter, einen Niederdruckraum, der mit SFg-ßas niedrigeren Ueberdruckes für die Isolation zwischen den unter Spannung kommenden Teilen der Schaltanlage und Erde gefüllt iet, und einen Hochdruokraum, der mit SPg-Gas höheren Ueberdruokes zum Löschen des Schaltbogens gefüllt ist, enthält, und mit einem zusammengesetzten System für die Gasversorgung dieser Räume, welches Gasversorgungssystem durch Regelung der Sichtigkeit des SPg-Gases in jedem der beiden Räume den Druckunterschied zwischen beiden Räume?! konstant oder nahezu konstant zu halten versucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasversorgungssystem derart eingerichtet ist und wirkt, dass es die Dichtigkeit des SPg-Gases im Niederdruckraum (14) unter allen Umständen konstant oder nahezu konstant zu halten versucht.
    2· Metallumschlossene Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckraum (14) mit einer Ablaseleitung (32) und einer Zufuhrleitung (29) verbunden ist, diese Leitungen (32, 29) mit auf die Dichtigkeit des Gases in diesem Baum (14) wirkenden Mitteln (45» 31, 28) zusammenarbeiten, die dafür sorgen, dass Gas aus bzw. zu dem Niederdruokraum (14) strömt, wenn die Dichtigkeit des Gases in diesem Baum (Η) höher baw. niedriger als die erforderliche Dichtigkeit wird, dass zwischen dem Niederdruckraum (14) und dem Hochdruckraum (2) eine Leitung (33) mit einem Absperrventil (34) und eine Leitung (35) mit einem Kompressor (36) angeordnet und dass beide Räume (2, 14) mit einem Differentialdruckrelaie (48, 49, 50) verbunden sind, das dieses Absperrventil (34) öffnet oder diesen Kompressor
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    (36) in Gang setzt, wenn der Druckunterschied zwischen beiden Räumen (2, H) höher "bzw. niedriger als der erforderliche Druckunterschied wird (Hg. 2, 3, 4).
    3» Metallumschlossene Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Ablassleitung (32) Über ein zum Niederdruckraum (14) schliessendes Rückschlagventil (55) mit einem BiederdruckvorratsgefSes (54) verbunden, die Zufuhrleitung (29) über ein Absperrventil (28) an ein Hoohdruckvorratsgefäse (60) angeschlossen, zwischen beiden Vorratsgefässen (54, 60) eine Leitung (58) mit einem zweiten Kompressor (59) angeordnet und ein auf die Dichtigkeit des Gases im Siederdruckraum (14) wirkendes Heiais (45) angebracht ist, das dieses Absperrventil (28) öffnet und schliesst, wenn die Dichtigkeit des Gases im Hieder-
    um
    druckraum (14)Teintnbeetimmte:ci Wert niedriger als die erforderliche Dichtigkeit bzw. dieser Dichtigkeit gleich wird, und dass Mittel (63, 65) angeordnet sind, die den zweiten Kompressor (59) in Gang setzen, wenn das üTiederdruckvorratsgefäss (54) bei der in diesem Gefäss herrschenden Temperatur zu viel Gas enthält (Pig. 3, 4).
    4. Metallumsohlossene Schaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Dichtigkeit des Gases im Niederdruckraum (H) wirkende Relais (45) den zweiten Kompressor (59) in und ausser Wirkung setzt, wenn die Dichtigkeit des Gases in diesem Raum (14) höher bzw^ineribestimmteit Wert niedriger als die erforderliche Dichtigkeit wird, und dass der Niederdruokraum (14) und dS| Hiederdruokvorratsgefaes (54) mit einem Differentialdruckralais (63) verbunden sind, das dtn zweiten Kompressor (59) in Gang setzt, wenn der Druck im Niederdruokvorratsgefäss (54) höher als der Druck im Niederdruckraua (H) wird (Hg. 3)v
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    5· Metallumschlossene Schaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch ein auf die Dichtigkeit des Gases im NiederdruokrorratsgefSss (54) wirkendes Beiais (65) angeordnet ist, das den zweiten Kompressor (59) in und ausser Wirkung setzt bei Dichtigkeitswerten, die derart höher als die Dichtigkeitswerte sind, webeiTdas auf die Dichtigkeit des Gases im Niederdruckraum (14) wirkende Relais (45) das Absperrventil (28) schliesst und öffnet, dass bei dem zu erwartenden maximalen !Temperaturunterschied zwischen dem Gas im Niederdruokraum (14) und dem Gas im NiederdruoIororratsgefSss (54) der zweite Kompressor (59) bei einem höheren Gasdruck als deutfenigeö, »ebeiTdas Absperrventil (28) geschlossen wird, in Gang und bei einem hOheren Gasdruck als des^enigerv webeiTdas Absperrventil (28) geöffnet wird, ausser Wirkung gesetzt wird (SIg. 4)·
    6· Metallumschlossene Schaltanlage nach Anspruch 3» 4 oder 5 mit einem Druckgasschalter, der ein Expansionsgefäss zum Sammeln des gebrauchten LSachgases aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das BxpansionsgefSss (15) über eine Leitung (37) mit einem «u diesem GefSss sohliessenden Rückschlagventil (56) und einem PiIter (38) mit dem Niederdruckrorratsgeffiss (54) und fiber eine Leitung (39) mit einem zum Niederdruokraum (14) schliessenden Rückachlagventil (40) mit diesem Saum (14) in Verbindung steht.
    7· Metallumsohlossene Schaltanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. dass in der sich zwischen dem Bxpansionsgefles (15) und dem Niederdruokrorratsgefäia (54) erstreckenden Leitung (37) ein PuffergefSss (57) swischen dem Rückschlagventil (56) und dem Tilter (38) angeordnet ist·
    8· Metallumsohlossene Vorrichtung nach einem der hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« dass der Eoohdruokraum
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    durch eine Kondensatleitung (41) und eine Dampfleitung (42) mit einem durch ein Heizelement (43) heizbaren Verdampfer (44) verbunden und dass ein auf den KLÜssigkeiteepiegel im Verdampfer wirkendes Relais (51, 52) angeordnet ist, dass das Heizelement (43) in Wirkung setzt, wenn dieser Spiegel einen bestimmten Wert tiberschreitet·
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    Leerseite
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DE1790134B2 DE1790134B2 (de) 1976-07-29
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CN107677957A (zh) * 2017-10-26 2018-02-09 云南省送变电工程公司 便携式密度表接点校验仪
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NL6805638A (de) 1969-10-24
NL149942B (nl) 1976-06-15
SE371342B (de) 1974-11-11
GB1228101A (de) 1971-04-15
DE1790134B2 (de) 1976-07-29
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