DE1788683U - Abdeckung fuer futtersilos. - Google Patents

Abdeckung fuer futtersilos.

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DE1788683U
DE1788683U DE1957J0005971 DEJ0005971U DE1788683U DE 1788683 U DE1788683 U DE 1788683U DE 1957J0005971 DE1957J0005971 DE 1957J0005971 DE J0005971 U DEJ0005971 U DE J0005971U DE 1788683 U DE1788683 U DE 1788683U
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DE
Germany
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tubs
silo
tub
press
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DE1957J0005971
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ALOIS JIRKO BAU U TURMSPENGLER
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ALOIS JIRKO BAU U TURMSPENGLER
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  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Alois<T 1 R K 0 in Wela, Oberösterreioh
    Abdeckung für Futtersilos Angemeldet am 21. Juli 1956 Beginn der Patentdauer: Bei Futtersilos werden bisher um die Silage zu schätzen und um ihre Oberflächenschichten nicht dem Verderb auszusetzen, die verschiedenartigsten Abdeckungen verwendet. Bei älteren Ausführungen wurde meist bei Hochsilos, bei denen die freiliegende Oberfläche der Silage im Verhältnie zum Siloinhalt klein ist, lediglich eine Abdeckung aus Ölpapier, Brettern od. dgl. vorgesehen. Weiterhin ist es auch schon vorgeschlagen worden, derartige, ein relativ geringes Gewicht aufweisende Abdeckungen aus einzelnen, etwa
    kreis-oder kreisringsektorförmigen Bleohßlatten zusammen zu
    setzen, welche Blechplatten mit übergreifenden Bordrandern od, dgl. leicht losbar aneinander befestigt sind, Durch diese Maßnahme wird daß Auflegen und Abnehmen der Abdeckung er-
    leichtere und weiterhin die Nögliohkeit geschaffen, gleich-
    artige Bauelemente zu Abdeckungen für verschieden große Silos zusammen zu setzen. Alle diese beschriebenen Abdeckungen eignen sich jedoch nur für große Siloanlagen, da diese Abdeckungen viel zu leicht sind, um eine das Verderben der Oberschicht
    /
    der Silage verhindernde Kompression hervorzurufen. Bei
    großen Siloanlagen kann dies ntoh in Kauf genommen werden,
    da bei diesen bei der genannten Ausbildung der Abdeckung nur ein ganz geringer Prozentsatz des Siloinhaltes verdirbt.
  • Bei kleineren Silos ergibt sich bei einer leichten Abdeckung dagegen ein wesentlich höherer Prozentsatz an verdorbener Silage, so daß derartige Abdeckungen aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht mehr verwendet werden können. Um das Verderben der Oberschicht der Silage hinten zu halten ist es schon vorgeschlagen worden, Futtersilos nach oben hin mit Erde, Lehm od. dgl. abzudecken. Durch das Gewicht dieser Abdeckung wird auch in den obersten Schichten des Siloinhaltes eine hinreichende Kompression erzielt und so der Siloinhalt wesentlich besser als bei den leichten Abdeckungen geschützt.
  • Das Aufbringen von Erde, Lehm u. dgl. ist aber naturgemäß äußerst umständlich, so daß derartige Abdeckungen nur dann verwendet werden, weenn das Silo für längere Zeiträume unberührt bleiben kann. Weiterhin sind für Silos auch schon sogenannte Preßdeckel vorgeschlagen worden. Diese Pre-Sdeokel werden meist aus Beton hergestellt und gewährleisten eine hinreichende Verdichtung des Siloinhaltes, so daß nur mehr
    geringe Verluste an Siloinhalt auftreten In ähnlicher Weise
    e
    werden auch Preßdeokel aus Holz verwendet, die mit Formsteinen od. dgl. beschwert werden. Da der Innendurchmesser der üblichen Silos verhältnismäßig groß ist, besitzen die Preßdeokel (die, um ein Verderben des Siloinhaltes verhindern zu können je'Flächeneinheit einen bestimmten Druck ausüben müssen) ein erhebliches Gewicht und es ist meist erforderlich am Silo ein massives Traggestell mit Laufkatze und Flaschenzug vorzusehen, um den Preßdeokel überhaupt abnehmen bzw. wieder auflegen zu können. Weiterhin sind schon sogenannte Siloblasen vorgeschlagen worden ! Diese Siloblasen sind runde Behälter aus Gummi oder Kunststoffolien, die das Silo nach oben hin abschließen und nach ihrem Auflegen auf die Silage mit Wasser gefüllt werden, so daß sie eilen hinreichend großen Druck auf den Siloinhalt ausüben. Diese Siloblasen besitzen aber nur eine äußerst geringe Stabilität und biegen sich etwa bei nicht ganz glatter Oberfläche des Siloinhaltes an der betreffenden Stelle durch, so daß sie dann mit ihrem Rand an bestimmten Stellen nicht mehr an der Siloinnenwand anliegen und die Silage in diesem Bereich dem Verderb preisgegeben ist. Wegen der Unstabilität dieser Siloblasen ist auch das Manipulieren mit ihnen äußerst umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Abdeckung für Futtersilos, die aus einem den Hohlquerschnitt des Futtersilos ausfüllenden mit Wasser füllbaren Hohlpreßdeckel besteht und die ohne Gerüst oder sonstige Hilfsmittel auf die Silofüllung aufgesetzt bzw. von dieser abgenommen werden kann und dabei trotzdem das erforderliche preßgewicht
    sowie eine hinreichende Stabilität besitzt und leicht gehen-
    habt werden kann. Erfindungsgemäß besteht der Yrjeßdeckel aus
    mehreren, vorzugsweise zylindersektorförmige Formgestalt aufweisenden Wannen, die leicht lösbar zusammengesetzt sind.
  • Vorteilhafterweise wird der Preßdeckel aus drei zylindersektorförmigen Wannen gebildet, die untereinander leicht lösbar verkuppelt sind. Die Wannen werden zu diesem Zweck vorteilhaft an den einander zugeordneten Wänden mit von oben übereinandergreifenden Bordrändern versehen. Zweckmäßigerweise trägt von den beiden Radialiaanden der Wanne die eine einen nach außen und die andere einen nach innen umgebogenen Bordrand U-förmigen Querschnittes, wobei der innere Bordrand in seiner Breite so bemessen ist, daß ihn der äußere Bordrand der benachbarten Wanne von oben übergreifen kann. Nach einer anderen Ausgestaltung ist es auch möglich, bei drei vorgesehenen Wannen an den einen Wannenkörper an beiden radialwänden nach innen umgebogene, an den Radlalwänden des anderen Wannenkörpers nach außen umgebogene und bei dem dritten. Wannenkörper nach außen und innen umgebogene Bordränder vorzusehen. Diese Anordnung kann naturgemäß noch weiterhin variiert werden. Der erfindungsgemäße Preßdeckel kann leicht von einer Person ohne irgendwelche Hilfsmittel auf die Silofüllung aufgesetzt werden. Bei der Wasserfüllung enthält der Deckel ein hinreichendes Gewicht, so daß eine genügende Kompression der Silage auch in ihren obersten Schichten gewährleistet wird. Die leicht lösbar miteinander verkuppelten Einzelwannen können mit hilfe von Schlauchhebern u. dgl. mühelos entleert und dann einzeln abgenommen werden.
  • Die wannen selbst werden vorteilhaft aus Blech und zwar insbesondere Aluminiumblech hergestellt. Es ist auch möglich zur Herstellung von Wannen Kunststoffe zu verwenden.
  • Die Einzelwannen stellen leicht handliche Teile dar und können, da sie nicht übermäßig groß ausgebildet werden müssen, auch bei Verwendung dünner Bleche zu ihrer Herstellung in sich stabil ausgebildet werden, wodurch sich ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bisher üblichen äußerst großen und in sich unstabilen Siloblasen erhalten wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine in Form eines Zylindersektors gehaltene Wanne schematisch im Sohaubild, Fig. 1a und Fig. 1b je einen Vertikalsohnitt durch die beiden Radialwände der Wanne, Fig. 2 einen durch Zusammen-
    fügung von deri Einzelwannen gebildeten Preßdeokel schema-
    tisch in Draufsicht und Fig. 3 einen Ausschnitt aus zwei zusammengefügten Wannen im Schaubild. jede Wanne besitzt zwei Radialwände 1,2, eine äußere zylindrische Wand 3 und eine Bodenwand 4. Die Radialwand 1 trägt oben einen nach außen U-förmig umgebogenen Bordrand 5, die Radialwand 2 einen nach innen umgebogenen Bordrand 6, der ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Der nach innen umgebogene Bordrand 6 ist so breit gehalten, daß ihn der äußere Bordrand 5 der Radialwand 1 der benachbarten Wanne von außen übergreifen kann. Die zylindrische Außenwand 3 der Wanne besitzt einen nach innen gerichteten Bordrand 7, der aus Versteifungsgründen längsgerillt ist.
  • In Fig. 2 sind drei Wannen A, B, C in zusammengefügter Stellung gezeigt. Die Wanne C besitzt an jeder ihrer beiden Radialwände 1 und 2 einen nach innen umgebogenen Bordrand 6. Diese Ausführung wurde gewählt, um das Abheben der Wannen zu erleichtern. Die Höhe der Wannen wird vorfeilhafterweise etwa 450 bis 500 mm gewählt, so daß sie in geSilltem Zustand einen Druck von ßtwa 45 bis 500 kg/m2 auf die Silage ausüben, welcher Druck eine hinreichend starke Kompression auch der obersten Schichten der Silage verbürgt. Die Wandstärke des zweckmäßig zur Herstellung der Wannen verwendeten Aluminiumbleches wird meist mit 1,5 mm gewählt. Beim Zusammensetzen wird zunächst die Wanne 0 in das Silo eingebracht, worauf die Wanne A und die Wanne B jeweils von oben aufgesetzt werden. Das Abnehmen der Wannen erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims (3)

  1. Absprache 1. Preßwanne für Futtersilos aus mehreren, zu einem den Hohlquerschnitt des Silos ausfüllenden Preßdeckel zusammengefügten zylindersektorenförmigen Wannen, die nach ihrer Auflage auf die Silofü. lltmg mit Wasser gefüllt werden. dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen (A, B,C) aus starrem Material bestehen, miteinander leichtlösbar verkuppelbar sind und die einander zugeordneten Wände (1*2) der Wannen (AC) durch von oben spielend übereinandergreifende Bordränder (5,6) untereinander verkuppelt sind.
  2. 2. Preßwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Radialwänden (1,2) der Wanne die eine (1) einen (5) nach außen und die andere (2) einen (6) nach innen umgebogenen Bordrand U-förmigen Querschnittes trägt, wobei der innere Bordrand (6) in der Breite so bemessen ist, daß ihn der äußere (6) der benachbarten Wannen von oben übergreifen kann.
  3. 3.Preßwanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wannenkörper (6) an seinen beiden Radialwänden (1,2) nach innen umgebogene Bordränder (6) besitzt. 4*Treßwanne nach den AnaprH. chen l bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die zylindrische Außenwand (3) der wannen (A, B, O) nach innen einen Bordrand (7) aufweiat, der vorzugsweise längsgerillt ist -. -.'-
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