DE1788139B2 - - Google Patents
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- DE1788139B2 DE1788139B2 DE19651788139 DE1788139A DE1788139B2 DE 1788139 B2 DE1788139 B2 DE 1788139B2 DE 19651788139 DE19651788139 DE 19651788139 DE 1788139 A DE1788139 A DE 1788139A DE 1788139 B2 DE1788139 B2 DE 1788139B2
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/62—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using bucking or boosting dc sources
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Halten einer an ein^ Last gelegten
Spannung innerhalb eines mit vorgegebener ToIeranz festgelegten Spannungsbereiches, mit einer aus
einer Reihenschaltung von Batterien bestehenden Spannungsquelle, zwischen der und der Last ein
selbsttätiger Umschalter liegt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 104 048 bekannt. Derartige
Schaltungsanordnungen dienen in Stromversorgungsanlagen dazu, die an die Last gegebene Verbraucherspannung
innerhalb eines vorgegebenen Spannungsbereiches zu halten. Bei Batterien ist beispielsweise
die abgegebene Spannung vom Ladezustand der Batterie, von der Temperatur und anderen
Einflüssen abhängig. Den Spannungsschwankungen muß Rechnung getragen werden. Bei der bekannten
Schaltungsanordnung, die die Verbraucherspannung bei Ausfall der Netzstromversorgung zu
übernehmen hat, besteht die Reihenschaltung von Batterien aus einer Hauptbatterie und einer Zusatzbatterie.
Gegebenenfalls kann auch noch eine zweite Zusatzbatcerie hinzukommen. Die Zusatzbatterien
sind dabei so ausgelegt, daß sie eine weitergehende Entladung der Hauptbatterie ermöglichen, ohne daß
die Verbraucherspannung unter ihre untere Grenze fällt. Dadurch wird die Batteriekapazität besser ausgenutzt.
Die erste Zusatzbatterie wird bei Ausfall der Netzstromversorgung selbsttätig mit der Hauptbatterie
in Reihe geschaltet. Nur die zweite Zusatzbatterie wird bei Absinken der von der Batterieversorgung
gelieferten Reihenschaltung bis zum unteren Grenzwert durch einen zusätzlichen spannungsabhängigen
Schalter zugeschaltet. Wurden weitere Zusatzbatterien vorgesehen, so müßten jeweils für jede Batterie
auch zusätzliche Schalter und zusätzliche schaltungstecbniscbe
Vorkehrungen zur Verhinderung eines Batteriekurzschlusses vorgesehen werden. Die
bekaunte Schaltungsanordnung ist also nur dann zu gebrauchen, wenn der Spannungsbereich, in dem die
an die Last gelegte Spannung gehalten werden muß, relativ groß ist. Handelt es sich um einen engen
Spannungsbereich, so müssen für jede der dann erforderlichen zahlreichen Batterien der Reihenschaltung
jeweils Umschalter, Dioden usw. vorgesehen werden, so daß sich ein erheblicher Bedarf an elektronischen
Bauelementen ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
so auszugestalten, daß für die Spannungsregelung seiest bei einem Spannungsbereich mit engen Toleranzen
und bei Verwendung vieler Batterien möglichst wenige Schalter erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Man erkennt zunächst, daß trotz einer beliebigen Zahl von Batterien in der Reihenschaltung nur noch
ein einziger Umschalter erforderlich ist. Dieser ist jedoch über einen elektromagnetischen Schrittschalter
an die Batterien angeschlossen. Durch den Anschluß der Treibwicklung des Schrittschalters an den
Ausgang des Umschalters wird dabei sichergestellt, daß der Schrittschalter jeweils diejenige Stellung einnimmt,
die bewirkt, daß die vom Umschalter an die Last gelegte Spannung im Toleranzbereich des festgelegten
Spannungsbereiches verbleibt. Das ist auch dann ohne weiteres und ohne zusätzlichen Aufwand
möglich, wenn die vorgegebene Toleranz sehr enge Grenzen für den Spannungsbereich festlegt. Die Anzahl
der erforderlichen Schalter und der zusätzlich erforderlichen elektronischen und Halbleiterbauelemente
wird auf diese Weise erheblich vermindert. Dennoch wird die gewünschte Funktion der Schaltungsanordnung
sicher und zuverlässig erreicht.
Ausgestaltungen der Erfindung .lach dem Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
und
F i g. 2 eine mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. i erzielbare Kennlinie.
F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der zur Umschaltung von Batteriespannungen nur ein
(durch unterbrochene Linien eingeschlossener) Umschalter mit nachgeschaltetem elektromagnetischem
Schrittschalter R, verwendet wird, der zwischen Ausgangsklemmen
c und d des Umschalters liegt, wobei eine feste Klemme N des Schrittschalters Ry an den
Pluspol α des Umschalters angeschlossen ist und freie Kontakte 1, 2 ... η an Pluspole P1, P2... Pn
von Batterie B1, B2.. .Bn angeschlossen sind. Diese
Batterien sind hintereinandergesehaltet. Die Minuspole der Batterien sind an den Minuspol b des Umschalters
angeschlossen. Eine Last RL liegt am Ausgang des Umschalters.
Dieser Umschalter besteht aus Widerständen R1,
R2 ... R7. Die Widerstände R1 und R2 am Eingang
des Umschalters bilden einen Spannungsteiler, der zwischen dem Pluspol α und dem Minuspol b der
Batterien liegt. Die Widerstände R1 und R2 können
feste Widerstanclswerte haben. Es ist aber auch
möglich, für einige dieser Widerstände einen Widerstand mit temperaturabhängigem Widerstandswert
zu verwenden. Für die Widerstände R3, Rv R6, R9
und R1 werden Widerstände mit festen Widerstandswerten
verwendet.
Am Verbindungspunkt der den Spannungsteiler bildenden Widerstände A1 und A2 ist eine Basis eines
n-p-n-Transistors Tr1 angeschlossen, dessen Kollektor
über den Widerstand R4 mit der Basis eines weiteren
n-p-n· Transistors Tr2 verbunden ist. Die beiden
Transistoren 2V1 und Jr2 "bilden mit den Widerständen
A3 bis R7 einen Schmitt-Trigger. Der Ausgang
dieses Schmitt-Triggers, nämlich der Kollektor des Transistors Tr2 ist mit der Basis eines p-n-p-Transistors
Tr3 verbunder, der einen Stromverstärker
darstellt.
Diese Anordnung wirkt auf folgende Weise:
Wenn die angelegte Spannung zwischen dem Pluspol α und dem Minuspol b des Umschalters höher ist
als eine Bezugsspannung E, sperren die Transistoren Tr, und Tr3. Ist die angelegte Spannung kleiner als
die Bezugsspannung E, so leiten die Transistoren Tr, und Tr3.
Nimmt man an, daß ein bewegliches Schaltmesser W, das zur festen Klemme iV des Schrittschalters
Ry führt, am Kontakt 1 liegt, so steht die Spannung V1 der Batterie B1 am Pluspol α und
Minuspol b des Umschalters an. Ist die Spannung V1
größer als die Bezugsspannung E des Umschalters, so ist dieser gesperrt, und das Schaltmesser N' liegt
weiter am Kontakt 1 an, wobei der Last Ät die
Spannung V1 aufgedrückt wird, Die Spannung V1
fällt dann allmählich von dieser Spannung auf die Bezugsspannung E, wonach der Umschalter leitend
S wird und der Schrittschalter Ry arbeitet. Das Schaltrnesser
N' bewegt sich zum Kontakt 2. Auf die Last RL werden die Spannungen der Batterien B1 und S2
gegeben. Wenn das Schälmesser N' am Kontakt 2
anliegt, ändert sich die an dem Umschalter liegende
ίο Spannung in V,. Dieser Wert ist aber größer als die
Bezugsspannung E, so daß der Umschalter sofort sperrt und die Anlage des Schaltmessers N' am Kontakt
2 unverändert erhalten bleibt.
Fällt die angelegte Spannung V, unter die Bezugsspannung E, so wird das Schaltmesser N' an den
Kontakt 3 weitergeschaltet. Das Schaltmesser N' wandert somit nacheinander vom Kontakt 2 bis zum
Kontakt n.
F i g. 2 zeigt die mit der Vorrichtung gemäß F i g. 1
ao erzielte Kennlinie. Die Ausgangsspannung VR, nämlich
die über der Last RL stehende Spannung, kann
Veränderungen innerhalb eines gewissen Bereiches zwischen Maximum und Minimum hervorrufen. Das
Minimum ist der Wert der Bezugsspannung E des Umschalters, und das Maximum ist der Wert der
Bezugsspannung E, vergrößert um die Batteriespannung zwischen den verschiedenen Kontakten.
Diese Werte werden durch die Anzahl der Batterien zwischen den Kontakten und den Spannungen dieser
Batterien festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Halten einer an eine Last gelegten Spannung innerhalb eines mit
vorgegebener Toleranz festgelegten Spannungsbereiches, mit einer aus einer Reihenschaltung
von Batterien bestehenden Spannungsquelle zwischen der und der Last ein selbsttätiger Umschalter
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß m der Umschalter aus einem Spannungsteiler (R1,
R2) mit nachgeschalteter Kippstufe (JA1, TR.,)
besteht, daß der Eingang des Umschalters über einen mehrpoligen elektromagnetischen Schrittschalter
(Ry) jeweils mit einer der Batterien (B1,
B2 ... Bn) verbindbar ist und daß die Treibwicklung
des Schrittschalters (Ry) an den Ausgang
(c, d) des Umschalters angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der ao
den Spannungsteiler (R1, R2) des Umschalters
aufbauenden Widerstände ein Widerstand mit temperaturabhängigem Widerstandswert ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Batterien
(B1, B2 ... Bn) um Brennstoffzellen handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651788139 DE1788139C3 (de) | 1965-12-17 | 1965-12-17 | Schaltungsanordnung zum Halten einer an eine Last gelegten Spannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651788139 DE1788139C3 (de) | 1965-12-17 | 1965-12-17 | Schaltungsanordnung zum Halten einer an eine Last gelegten Spannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1788139A1 DE1788139A1 (de) | 1973-02-15 |
DE1788139B2 true DE1788139B2 (de) | 1974-08-01 |
DE1788139C3 DE1788139C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5706666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651788139 Expired DE1788139C3 (de) | 1965-12-17 | 1965-12-17 | Schaltungsanordnung zum Halten einer an eine Last gelegten Spannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1788139C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106569A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-10-28 | Elwex Ltd., White Mill North, Wexford | Fahrradlichtanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339890A1 (de) * | 1983-11-04 | 1985-05-23 | Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg | Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs |
-
1965
- 1965-12-17 DE DE19651788139 patent/DE1788139C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106569A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-10-28 | Elwex Ltd., White Mill North, Wexford | Fahrradlichtanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1788139A1 (de) | 1973-02-15 |
DE1788139C3 (de) | 1975-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |