DE1787623U - Feuchtwalze. - Google Patents

Feuchtwalze.

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DE1787623U
DE1787623U DE1958B0035353 DEB0035353U DE1787623U DE 1787623 U DE1787623 U DE 1787623U DE 1958B0035353 DE1958B0035353 DE 1958B0035353 DE B0035353 U DEB0035353 U DE B0035353U DE 1787623 U DE1787623 U DE 1787623U
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DE
Germany
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roller
core
dampening roller
wet roller
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DE1958B0035353
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English (en)
Inventor
Luise Beutel
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Feuchtwalze
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine FeucAtwalze, die ins-
    besondere zur Verwendung bei Druckmaschinen geeignet ist.
    Feucht, walzen werden bei Druckmaschinen benötigte um eine teil-
    weise mit Fettschicht präparierte Zinkplatte siändig unter
    Feuchtigkeit zu halten, damit die unpräparierte Schicht beim
    Druckvorgang keine Farbe annimmt.
    Bekannt sind Feu. chtwalzen mit einem auf einem Stahlmantel vor-
    gesehenenGummibesugfür,'-densichShorehärtegradevonetwa
    250 erreichen lassen und dsr seinerseits mit einem Frott-
    SOL LA CL ilbersogen z. s t o S e u est e A et
    doch nicht die Gewähr für einen gleichmäßigen minimalen Feucht-
    übersug der Druckp atte. Außerdem erfordert der Gebra ch von-
    Protte-Schlauch eine Mehrzeit bei der Wartung derMa ! chineng
    da ar leicht verschmutzt und somit öfters gewaschen werden
    muß, Infolge des hohen Shorehärtegrades besteht weiterhin
    leicht die Möglichkeit daß unerwünscht an dem Anlaui der Zy-
    linderkanten durch die Kantenpressung übersch ssiges Nasser
    zusammengedruckt wird.
    Auch ein bei einer weiteren barmten Ausführunsfoin anstelle
    des GTIibezuges velendeter weicher 6chwammgìbezg bewährtå
    sich nicht da die Lebensdauer einer derartigen alz gering
    7. tassesg bis Kua. Stahlkern eindringen und letzteren zer-
    ZL
    setzen konnte
    Es wurde gefunden, daß diese Nachteile bei einer Feuchtwal vermieden sind, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest die Oberflächenschicht aus einem feinporige, hochelastischen Kunststoff, insbesondere Polyvinylchloride besteht, dessen Gefüge ein Durchdringen von Flüssigkeit von der Außen-zur Innenseite der Schicht verhindert. Hierdurch entfällt der sonst notwendige Frotte-Schlauch mit allen ihm anhaftenden Mängelund das Eindringen von Feuchtigkeit bis in
    das Walzen-Innere9 z. Bö sum Walzenkern ist wirksam unterbunden.
    Die feinporige weiche Kunstatoffschicht-mit Shorehärtegraden
    von beispielsweise 100-gewährleistet eine hervorragende,
    gleichmäßige Feuchtungo Vorteilhaft ist es, wenn die Schicht nahtlos ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schicht aus einem massiven Kunststoffzylinder hergestellt sein, aus welchem die Ausnehmung für den Kern herausgeschweißt ist, wobei hier unter Schweißen allgemein eine Formung durch Wärmeeinwirkung
    verstanden wird. Beispielsweise läßt sich durch den Kunststoff-
    zylinder-vorzugsweise elektrisch-ein beheiztes Rohr hin-
    durchtreiben. Bei einem derartigen Arbeitsgang bildet sich auf
    der Innenseite der Kunststoffschicht durch Verschweißen der
    einzelnen Poren oder Zellen eine zusammenhängende flüssigkeits
    dichte Haut ; die auf dem in die Ausnehmung einzusetzenden Kern
    anliegt und letzteren sicher gegen Korrosion schützt.
    CP
    Für des überzug erwies sich in ausgedehnten Tetvesuche ein
    unter dem Handelsnamen Lynizell auf dem Markt erhältliches Po-
    lyvinylchlorid als besonders geeignete doch versteht sich daß
    auch andere insbesondere diesem wirkungsgleiche Kunststoffe
    , ur'in
    anwendbar sind. o
    Die erfihdungsgemäß ausgebildete Walze zeichnet sich durch vor-
    zügliche lastizitätseigenschaften ausp weist bei hoher Lebens-
    dauer die wünschenswerte Weichheit . B< 10 Shore, aufe zeigt
    ausgezeichnete Wassertransportfähigkeit, ohne daß unerw9nscht Feuchtigkeit bis zum Walzenkern durchdringt, ist fettabstoßend'
    ermöglicht eine leichte Relnigung von Farbresten9 1st Wi
    wi44r,
    standsfähig gegen Säure-und Waschmitteleinwirkung. und, tsätz-
    5
    lieh zu diesen Vorzügen in ihrem Aufbau denkbar einfach. Der Walzenkern kann in an sich bekannter Weise aus Stahlrohr
    oder einen massiven stahlkörper bestehen, der gleichzeitig als
    Lagerung der Walze dient.
  • Die Stirnseiten der Walzen können gegebenenfalls mit Gummikappen,-scheiben oder dergl. versehen sien, damit auch von dort aus keine Flüssigkeit su dem Stahlkern dringen kann. Die Gummischeiben dienen gleichseitig als seitliche Versteifung für die Walzenkörper.
    Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei-
    spiel einer Feuchtwalze nach der vorliegenden Erfindung. wobei ein metallischer Hohlkern 1 mit einem Kunststoffüberzug 2 überzogen ist.

Claims (2)

  1. ? L& t G'-/a n s p r ü c & e. 1
    1. Feuchtwalze insbesondere für Druckmaschinen dadurch gekenn- zeichnet daß zumindest die Oberflachenschicht aus einem fein-
    poligen, hochelastischen Kunststoffe insbesondere Polyvinylchlorid, besteht, dessen Gefüge ein Durchdringen von Flüssigkeit von der Außen- zur Innenseite der Schicht verhindert.
  2. 2. Feuchtwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einem massiven KunstsLoffzylinder hergestellt ist aus welchem die Ausnehmung für den Kern herausgeschweißt ist.
DE1958B0035353 1958-11-10 1958-11-10 Feuchtwalze. Expired DE1787623U (de)

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