DE1786991U - Vorrichtung an musikautomaten fuer das abspielen von stereo- und normalplatten. - Google Patents

Vorrichtung an musikautomaten fuer das abspielen von stereo- und normalplatten.

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DE1786991U
DE1786991U DEH29187U DEH0029187U DE1786991U DE 1786991 U DE1786991 U DE 1786991U DE H29187 U DEH29187 U DE H29187U DE H0029187 U DEH0029187 U DE H0029187U DE 1786991 U DE1786991 U DE 1786991U
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Germany
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stereo
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drive motor
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DEH29187U
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Einrichtung an Musikautomaten für das
    Abspielen von Stereo-und Normalplatten.
    Es ist bekannt und üblich, bei Musikautomaten eine gewisse Zahl
    von Musikstücken im voraus unter Benutzung eines Speichersystems zu wählen. Eine solche Speichereinrichtung kann zwangsläufig nur dann betätigt werden, wenn in den Geldeinwurf die ausreichende Zahl von Münzen eingeworfen wurde, die durch ein Kreditspeicherwerk entsprechend ihrer Wertigkeit gutgeschrieben worden sind, z. B. durch Aufziehen eines unter Federspannung stehenden Rasterrades. Nach jeder erfolgten Wahl wird das Guthaben im Kreditsspeicherwerk um einen Punkt gelöscht, also z. B. das Rasterrad mittels einer Klinke, die durch einen Stoßmagneten gesteuert wird, um einen Zahn zurückgestellt.
  • Die Neuerung bezweckt, eine Einrichtung an Musikautomaten für unterschiedliche Kreditlöschung bei der Wahl von Stereoplatten bzw. Schallplatten mit Normalrille zu schaffen. Zu diesem Zweck besteht die Neuerung darin, daß bei der Wahl von im Plattenmagazin-oder-Stapel untergebrachten Stereoplatten auf
    die Rückstelleinrichtung des Kreditspeicher'. verks ein Mehrfach-
    impuls abgegeben wird, so daß für das Abspielen derartiger
    CD
    Platten ein mehrfaches des für Normalplatten erhobenen Geldbe-
    trages zur Abrechnung kommt, z. B. bei einem Zweifachimpuls der doppelte Betrag u. s. f., je nachdem wie die Preisrelation zwischen Normal-und Stereoplatten vorgegeben ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein derartiger Mehrfachimpulsgeber, der mit der Gruppenwahlleitung für die Stereoplatten verbunden ist, z. B. als ein Drehschalter ausgeführt, der durch einen Antriebsmotor in Bewegung gesetzt wird. Der Antriebsuotor v wird über ein in der Wahlleitung liegendes Relais mit Haltekontakt gesteuert, der am Ende des Ausschlages oder des Umlaufes des Schleifers selbsttätig geöffnet wird. Während seiner Oelegung überstreicht der Schleifer eine Anzahl von Kontakt-Lamel-
    len, die dann Impulse auf das Kreditlöschwerk zu geben in der
    Lage sind, sofern an ihnen eine Spannung liegt. Dieses kann
    um/
    durch entsprechende Schalt vorgegeben Nerden.
    An die Stelle des Antriebsmotors kann auch ein StaBmagnet
    treten, der eine Schwungmasse antreibt, die mit dem Schleifer
    des Impulsschaltwerkes verbunden ist und die am Ende der Amplitude entweder unter der Einwirkung einer Feder oder der Schwerkraft in ihre Ruhelage zurückschwingt, wobei durch entsprechende Schaltmittel sichergestellt ist, daß bei diesem Rücklauf nicht weitere Impulse abgegeben werden. Auch kann die Ausführung dieses Schwungmassenschalters so gewählt werden, daß
    die gewünschte Zahl der abgegebenen Impulse zur Hälfte
    "D pulse zur Hälfte
    während des Vorlaufs und zur anderen Hälfte während des Rück-
    laufs abgegeben wird.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsformen eines solchen Impulsschaltgebers denkbar und möglich.
  • Die aufgeführte Einrichtung wird zweckmäßig durch eine Sigilaleinrichtung, z. B. eine Lampe ergänzt, welche durch Aufleuchten dem Kunden zeigt, daß das Guthaben des Kreditspeicherwerks noch ausreicht, eine Stereoplatte zu wählen. Sinngemäß kann diese Lampe durch einen am Speicherwerk an entsprechender Stelle angebrachten Ruhekontakt oder Umschalter gesteuert. verden, der dann geöffnet bzw. umgeschaltet wird, wenn weniger als eine für die Wahl einer Stereo-Platte ausreichende Anzahl von Kreditpunkten gespeichert ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt : In einem Plattennlagazin 1 sind sowohl Normal-als auch Stereoplatten untergebracht. Die Stereoplatten mögen sich in dem mit St bezeichneten Abschnitt des Magazins befinden. Das Magazin ist, wie durch den Pfeil 2 angedeutet, in Längsrichtung bewegbar, bzw.-sofern es als ein sternförmiger Korb ausgebildet ist,-drehbar.
  • Mit dem Magazin im Zusammenhang steht ein Wahlspeicher 3, 3', der in beliebiger bereits bekannter Ausführung gestaltet sein kann, z. B. besitzt dieser Wahlspeicher Magnete und Klinken für jede Wahlmöglichkeit, die beim Betätigen der jeweiligen Taste aus dem Wahlspeicher heraustreten und durch eine Abtastvorrichtung 4 aufgespürt, sowie nach erfolgter Entnahme der Schallplatte zurückgedrückt werden. Falls diese Abtastvorrichtung bei der Bewegung des Magazines in Richtung des Pfeiles 2 auf eine herausstehende Klinke trifft, wird durch elektrische Maßnahme das Magazin angehalten und die der Klinke zugeordnete Schallplatte mittels einer durch den Pfeil 5 angedeutete Entnahmevorrichtung aus dem Magazin entfernt und auf den Abspielmechanis mus gelegt. In der Zeichnung ist der Fall angedeutet, daß die Taste 4 die erste Klinke des Wahlspeichers 3 aufgespürt hat, wodurch die Entnahme der ersten Schallplatten aus dem Stereofach eingeleitet wurde.
  • Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß der Wahlspeicher in zwei Abschnitte 3 und 3' unterteilt ist, wobei der Teil 3 dem Magazinabschnitt St und der Teil 3' dem mit Normalplatten
    aufgefüllten restlichen Abschnitt des Magazins zugeordnet wurde.
    Durch die Pfeile 6 und 6'sind ferner die Zuführungen zu den Wahltasten dargestellt.
  • Die beiden Wahlspeicherabschnitte 3 und 3'sind elektrisch voneinander getrennt, wirken aber gemeinsam auf einen Magneten 7, der den Löschmechanismus eines Kreditwerkes 8 symbolisiert.
    Beim Wahlen einer Schallplatte die dem Wahlspeicher 3'für
    Normalplatten zugeordnet ist, wird das Kreditzählwerk 8 um eine Einheit, z. B. einen Zahn, in Richtung des Pfeiles 9 zurückgedreht, sofern es durch einen entsprechenden Geldeinwurf vorher in Gegenrichtung aufgezogen war. Das Kreditzählwerk 8 besitzt einen Nocken lo, der bei der Rückstellung des Pfeiles 9 nacheinander die Zungen zweier Schalter 11 und 12 berührt und am Ende der Bewegung, also beim Erlöschen des Kredits, an einem Anschlag 13 aufläuft, wodurch die Wahlmöglichkeit weiterer Schallplatten erlischt.
  • Im Kanal 14 ? der dem Wahlspeicher 3 für die Stereoplatten zugeordnet ist, befindet sich ein Impulsschaltwerk 15, welches beim Betätigen einer der Tasten 6 einen Mehnachimpuls auf den Kreditlöschmagneten 7 abgibt. Überlicherweise gibt das Impulsschaltwerk zwei Impulse ab, so daß bei der Wahl einer Stereoplatte das Kreditschaltwerk um z w e i Einheiten in Richtung des Pfeiles 9 zurückgeschaltet wird. Selbstverständlich sind auch Maßnahmen möglich, die Zahl der erforderlichen Impulse einzustellen, wie dies symbolisch durch den Impulszähler 16 angedeutet ist.
  • Die beiden am Kreditwerk 8 befindlichen Schalter steuern zwei Signallampen 17 und 18, die nach dem Einwurf eines ausreichenden Geldbetrages aufleuchten, u. zw. beim Gegenwert für nur eine Normalplatte die Lampe 18 infolge Schließens das Schalters 12 und nach Erreichung des Kredits der einer Stereoplatte entspricht, auch die Lampe 17 infolge SchlieBens des Schalters 11.
  • Umgekehrt zeigen bei der Löschung des erworbenen Kredits die beiden Lampen 17 und 18 an, ob noch ein ausreichender Gegenwert zur Plattenwahl vorhanden ist. Selbstverständlich kann auch, in Abweichung von der Darstellung,
    der Wahlspeicher in jeder beliebigen andersartigen Form ausge-
    bildet sein, beispielsweise in einer solchen, wie sie in der
    Patentschrift 1 o25 167 bekanntgemacht wurdeodor in Tinc ?
    TIII9,/; !" 8 lich'i ist
    g y
    daß bei der Wahl von Stereoplatten durch Erzeugung eines Mehr-
    C>
    fachimpulses das Kreditwerk um einen höheren Betrag zurückgestellt wird, als bei der Wahl von Normalplatten.

Claims (1)

  1. Neue Ansprüche l und 2 ;
    1. Einrichtung an Musikautomaten mit Kreditspeichereerk zum wahlweisen Abspielen von Steréoplatten oder Schallplatten
    mit Normalrille, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Wahlspeicher für Stereoplatten betätigter Mehrfachimpulsgeber vorgesehen ist, der bei Wahl einer Stereoplatte Mehrfachimpulse an die Rückstelleinrichtung des Kreditspeicher-Werks abgibt. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, t> VI
    daß der Mehrfachimpulsgeber als Mehrfachimpuls-Schaltwerk ausgebildet ist. Ansprüchen 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Impulse einstellbar ist.
    4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachimpulsgeber, der mit der Gruppenwahlleitung für die Stereoplatten verbunden ist, als Drehschalter ausgeführt ist, der durch einen Antriebsmotor angetrieben ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor über ein in der Wahlleitung liegendes Relais mit Haltekontakt gesteuert ist, der am Ende des Ausschlages oder des Umlaufs des Schleifers selbsttätig geöffnet wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer während seiner Bewegung eine Anzahl von Kontakt-Lamellen überstreicht, die Impulse auf das Kreditlöschwerk geben können, sofern an ihnen eine Spannung liegt.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor durch ein Stoßmagnet ersetzt ist, der eine mit dem Schleifer des Impulsschaltwerkes verbundene Schwungmasse antreibt, die am Ende der Amplitude von der Einwirkung einer Feder oder der Schwerkraft in ihre Ruhelage zurückschwingt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die sicherstellen, daß beim Rücklauf der Schwungmasse keine weiteren Impulse abgegeben werden. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Schvrungmassenschalterss daß die gewünschte Zahl der abgegebenen Impulse zur Hälfte während des Vorlaufs und zur anderen Hälfte während des Rücklaufs abgegeben wird. lo. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung9 z. B. eine Lampe, z. D
    die durch ihr Aufleuchten dem Kunden anzeigte daß das Guthaben des Kreditspeicherwerkes ausreicht, eine Stereoplatte zu wählen.
    11. Einrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet ; daß die Signaleinrichtung durch einen am Speicherwerk angebrachten Ruhekontakt oder Umschalter gesteuert wird, der geöffnet bzw. umgeschaltet wird, wenn weniger als eine für die Wahl einer Stereo-Platte ausreichende Anzahl von Kreditpunkten gespeichert ist.
DEH29187U 1958-08-05 1958-08-05 Vorrichtung an musikautomaten fuer das abspielen von stereo- und normalplatten. Expired DE1786991U (de)

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