DE1784438U - Einseitig offener sicherungsring. - Google Patents

Einseitig offener sicherungsring.

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DE1784438U
DE1784438U DE1958E0011813 DEE0011813U DE1784438U DE 1784438 U DE1784438 U DE 1784438U DE 1958E0011813 DE1958E0011813 DE 1958E0011813 DE E0011813 U DEE0011813 U DE E0011813U DE 1784438 U DE1784438 U DE 1784438U
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DE
Germany
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legs
circlip
recess
web
locking ring
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Expired
Application number
DE1958E0011813
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English (en)
Inventor
Walter Engelmann
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Description

  • Einseitig offener Sicherungsring Es ist bekannt, Maschinenteile auf Bolzen oder Wellen oder Zapfen in ihrer Lage durch Sicherungsringe zu sichern, die in Rillen oder Ringnuten des Bolzens od. dgl. von außen her ein-
    greifen. Solche Sicherungsringe besitzen z. B. gegenüber ihrer
    Ringöffnung einen abstehenden Steg, so daß die federnde Wirkung
    durch Biegebeanspruchung des Steges entsteht.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen einseitig offenen Sicherungsring zum Einsetzen in Bohrungen od. dgl., der also im Gegensatz zu anderen Sicherungsringen nicht außen liegende, sondern innen liegende Maschinenteile in ihrer Lage sichert. Erfindungsgemäß sind die Schenkel des Sicherungringes gegenüber der Ringöffnung mit einem innen liegenden, abstehenden Steg versehen, der den zwischen den beiden inneren Enden der Schenkel befindlichen Schlitz überbrückt. Dieser Schlitz ist bis in den Stegbereich hinein als erweiterte Ausnehmung ausgebildet und kann z. B. schwalbenschwanzförmig sein.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die elastisch federnde Wirkung wesentlich erhöht ist und infolgedessen eine Ermüdung oder überbeanspruchung des Werkstoffes beim Einbringen des Sicherungsringes in die Rille einer Bohrung od. dgl. vermieden wird. Außerdem geht die Elastizität des Sicherungsringes nicht verloren. Dies ist besonders dann wichtig, wenn es sich um kleine Abmessungen handelt.
  • Um die federnde Wirkung noch mehr zu erhöhen, ist es auch möglich, die Ausnehmung tangential zum Innendruchmesser der beiden Schenkel des Sicherungsringes anzuordnen, so daß der abgebogene Steg innerhalb der Schenkel kreisbogenförmig verläuft. Auf diese Weise läßt sich ein besonders weites Zucinanderatpreizen der Schenkel beim Einbringen ds Sicherungsringes hervorrugen. Das gleiche Ziel wird auch erreicht, wenn der mittlere, gegenüber der Ausnehmung liegende Teil des Steges mit einer wellenförmigen Aus- oder Einbuchtung versehen ist.
  • Um das federnde Zusammendrücken zu erleichtern, können die äußeren Enden der beiden Schenkel auf ihrer Innenseite hochgebogen sein.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. l die Draufsichr auf einen Sicherungsring vor dem Abbiegen des Steges,
    Fig. 2 die Draufsicht auf denselben Sicherungsring mit hoch-
    gebogenem Steg, Fig. 3 die Seitenansicht des Sicherungsringes nach Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Sicherungsring in abgeänderter Ausführung vor dem Abbiegen des Steges, Fig. 5 die gleiche Draufsicht wie Fig. 4, jedoch mit abgebogenem Steg,
    rig. 6 die Seitenansicht des Sichorungsringes nach F1g. 5,
    ? ig. 7 die Draufsicht auf ein abgeändertes Ausfhrungsbiepiel
    vor dem Abbiegen des Steges,
    Fig. 8 die Draufsicht wie Fig. 7, jedoch mit abgebogenen Steg, Fig. 9 die Seitenansicht des Sicherungsringes nach Fig. 8.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 besteht der Sicherungsring aus den beiden Schenkeln a, die zwischen
    ihren äußeren Enden e eine Ringoffnung freiläs&ent während
    ihre inneren Enden b ich einander fest berühren und zwischen sich einen schmalen Schlitz d bilden. Die beiden Schenkel a gehen kurz vor den inneren Enden b in einen innen liegenden Steg e über, der den Schlitz d überbrückt und die beiden Schenkel a miteinander verbindet. Der Schlitz d ist bis in den Stegbereich hinein als erweiterte Ausnehmung f vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet; d. h. der Schlitz d verbreitert sich nach dem Steg e zu. Die Fig. 1 zeigt die Anordnung des Schlitzes d und der Ausnehmung f nach dem Ausstanzen des Sicherungsringes aus einem Federblech. Es ist lediglich noch notwendig. den Steg e hoahzubiegen (Fig. 2 und 3) Wenn nun der Sicherungsring in eine Bohrung od. dgl.
    eingebracht.'. ird, werden die beide rein Enden s der
    Schenkel a elastisch federnd gegene1nandergcdrckt, bis sie in
    eine Rille der Bohrung einschnappen. Der Sicherungsring sitzt dann fest in der Rille der Borhung. Das elastisch federnde Nachgeben ist durch die sich erweiternde und bis in den Steg hineinreichende Ausnehmung t gewährleistet. Der Steg e wird dabei etwa in seiner Mitte einer elastisch federnden Biegebeanspruchung ausgesetzt. Ein besonders guter Sitz ergibt sich, wnn die beiden Schenkel a des Sicherungsringes auf an sich bekannte Weise leicht gewellt oder gewölbt ausgeführt sind.
    Um die federnde Wirkung zu erhöhen, ist 93 ohne
    weiteres auch möglich, d'jn mittleren, gegenüber der Aus"'
    n gt en s E e mi llen
    nehmung t liegenden Teil des Steges e mit einer wellen-
    förmigen Ausbuchtung i zu v"rselien, wie disa. in Fig. 4 bis 6
    rb
    beispielsweisedargestellt ist. Die Ausbuchtung i lSt ein
    sehr weites elastisches Spreizen der beiden Schenkel & des
    Sicherungsringeszu. Die Ausbuchtung i kann im übrigen unter
    Umstanden auch nch innen angeordnet sein.
    Um das elastiaot, federnde Zusammendrücken der beiden
    Schenkel a beim Einbringen in eine Bohrung od. dgl. zu er-
    leichtem, ist es zweckmäßig, deren äu&cre Enden e auf ihrer
    Innenseite hochzubiegen. Die Enden c werden dann z. B. mittels
    einer Zange crfaSt und gegneinnier geraLt, s a, ß der
    er
    Sicherungsringin die Bohrung eingebrockt werden ann, bis in
    dievorgesehene Rille elastisch federnd einschnappt.
    Eine hohe elastisch federnde Wirkung läßt sich auch
    bei einer beiapilsweisen Anordnung erzielen, wie sie aus
    Fig. 7 bis 9 ersichtlich ist. Die Ausnehmung f gout tangential
    nach beiden Seiten von den inneren Enden b der Schenkel a
    weg. Nach dem Abbiegen des Steges e ergibt sich eine Anordnung,
    bei welcher der Steg e innerhalb der Sehenkel a reisbogen-
    förmig verläuft und erst hinter den inneren Enden b in die
    Schenkel a übergeht.

Claims (1)

  1. Sehutzanaprüche
    1. Einseitig offener Sicherungsring zus ? Einston in Bohrungen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dessen Schenkel (a) gegenüber der Bingöffmmg mit einem innen liegenden 8. b stehenden Steg (e) vergehen 3ind, der den awischen den beiden inneren Enden (b) der Schenkel (a) befindlichen Schlitz (d) berbrt, welcher bis in den Stegbereich hinein er erweiterte Ausnehmung (f) ausgebildet iet.
    2. Sicherungsring nach Anspruch 11 dad-arch daß die Ausnehmun (f) sohwalbnschwanzfSri gestaltet ist.
    3*Sicherungsring nach Anspruch l, dadurch gekennseiohnet, da, B dieAusnehmung (f) tangential zum Innendurchmesser der beidenSchenkel (a) angeordnet ist und der abgebogene Steg (e) mit der Auanohmung (f) innerhalb der Schenkel (a) kreisbognförmig verlauft.
    4. Sicherungsring nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, r der Auniiebzung (f) liegende luil des Steges (e) mit arm wellenfSraiign Aus-odr Einbuchtung (i) versehen ist.
    5. Sicherungsring naeh Anspruch l-4) dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (c) der beiden Schenkel (a) auf ihrerInnenseite hochgebogen sind*
DE1958E0011813 1958-11-07 1958-11-07 Einseitig offener sicherungsring. Expired DE1784438U (de)

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DE1958E0011813 DE1784438U (de) 1958-11-07 1958-11-07 Einseitig offener sicherungsring.

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Publication Number Publication Date
DE1784438U true DE1784438U (de) 1959-03-05

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ID=32858397

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DE (1) DE1784438U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035600B4 (de) * 2006-08-02 2010-01-21 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Sprengring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007035600B4 (de) * 2006-08-02 2010-01-21 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Sprengring

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