DE1784397U - Schutzabdeckung fuer einen klosettsitz. - Google Patents

Schutzabdeckung fuer einen klosettsitz.

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DE1784397U
DE1784397U DEM28345U DEM0028345U DE1784397U DE 1784397 U DE1784397 U DE 1784397U DE M28345 U DEM28345 U DE M28345U DE M0028345 U DEM0028345 U DE M0028345U DE 1784397 U DE1784397 U DE 1784397U
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DE
Germany
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protective cover
paper strip
seat
cover according
toilet seat
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Expired
Application number
DEM28345U
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Muessig
Richard Silberhorn
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

  • Werner JMussig und Richard Silberhom
    tuttrt-S'taTBheim Jmundsenstr. 10,
    EStaDn.
    Hör°iX1-e~l b. Stuttgart Ditzingerstr 44*
    Schntzabdeckung für einen Klosettsitz.
    Bei der Benutzung eines Klosetts, insbesondere wenn
    Bei der Benutzung ein ti
    dieses dem öffentlichen Gebrauch dient, setzt sich der Benutzer aus hygienischen Gründen nur recht ungern unmittelbar auf den oftmals nicht ganz einwandfrei sauber gehaltenen Klosettsitz. Im allgemeinen behilft man sich durch eine Abdeckung der Oberfläche des losettsitzes mit dem in den meisten Fällen zur Verfügung stehenden Klosettpapier. Diese Maßnahme ist
    jedoch insofern nur ein recht ungenügender Behelf, als
    einerseits die auf den Klosettsitz aufgelegten einzelnen Papiere leicht herunterrutschen, bevor der Benutzer sich hingesetzt hat, und andererseits der Verbrauch an Klosettpapier außerordentlich groß ist.
  • Diese Schwierigkeit wird gemäß dem Gebrauchsmuster nun dadurch beseitigt, daß eine besondere Schutzabdeckung. benutzt wird, die aus einem längsgefalteten Papierstreifen besteht, der derart um die Außenkante des Sitzes herumlegbar ist, daß der Papierstreifenoberteil die Sitzoberfläche abdeckt und der Papierstreifenunterteil die Unterseite des Sitzes umgreift. Ein solcher als Schutzabdeckung dienender Papierstreifen läßt sich dabei entweder von dem Benutzer selbst oder aber auch von dem eine öffentliche Anlage betreuenden Personal leicht und rasch an dem Klosettsitz anbringen und nach den Gebrauch entfernen.
  • Bei einer besonders zweckmässigen Ausführung des Papierstreifens besteht dieser aus einem eine hohe Dehnfähigkeit aufweisenden Material und weist eine Länge auf, die kürzer als der Umfang-des Klosettsitzes gehalten ist. Hierdurch muß der Papierstreifen vor dem Anbringen an dem Klosetsitz auseinandergezogen werden und steht somit nach seiner Auflage unter einer gegen die Mitte des Klosettsitzes gerichteten Spannung, die nicht nur eine gute Anpassung des Streifens an die Form des Sitzes gewährleistet, sondern vo allem auch ein Verrutschen oder herqbrutschen des Streifens vom Sitz verhindert.
  • Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Papierstreifens
    besteht gemäß dem Gebrauchsmuster darihdaß die rapier-
    -Ln.- daP"die Papier-
    streifenende. in einen an der Rückseite des Sitzes ange-
    ordneten Halter eingehängt-werden. Dieser Halter kann
    dabei aus einer auf der. Oberfläche der-Ruckseite des Sitzes
    aufliegenden Platte bestehen, die zwei das Einhängen
    der beiden Papierstreifenenden ermöglichende Schlitze aufweist und nach hinten in einen die Rückseite des Sitzes umgreifenden Bügel ausläuft.
    'Teitere Einzelheiten de
    ~Veitere Biazelheiten des Sebrauchsmusters sind der
    folgenden Beschreibung mehrerer auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sowie der Zeichnung selbst zu entnehmen.
  • Es zeigen : Fig. 1 die schaubildliche Darstellung des mittels eines Papierstreifens abgedeckten Klosettsitzes, Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 beim Anbringen des Papierstreifens, Fig. 3 des eine Ende des Papierstreifens mit einer versteifenden, jedoch biegefähigen Einlage, Fig. 4 das eine Ende des Papierstreifens mit einer
    an diesem angeklebten Xlebeplakette,
    Fig. 5 die beiden fest miteinander verbundenen Enden des Papierstreifens, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Klosettsitzes mit dem angebrachten papierstreifen, dessen Enden in einen Halter eingehängt sind, Fig. 7 eine Ansicht des in der Fig. 6 gezeigten Elosettsitzes von der Unterseite her, Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie 8-8 und Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung des an dem
    KlosettsitzanzubringendenSslters.
  • Der in der Fig. 1 schaubildlich dargestellte aus Kunststoff gefertigte Klosettsitz 1 weist die heute allgemein übliche Form auf und ist in bekannter Weise mit zwei an seiner Rückseite 2 angeordneten Schenkeln 3 ausgestattet, in die nicht besonders dargestellte, an dem Becken des Klosetts angeordnete Zapfen eingreifen.
  • Die Sitzoberfläche 4 ist von einem längsgefalteten Kreppapierstreifen 5 hoher Dehnfähigkeit abgedeckt, dessen Länge kürzer als der Umfang des Klosettsitzes 1 gehalten ist.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, so wird der Papierstreifen 5 beim Anlegen auf den Klosettsitz 1 an seinen beiden Enden 6 und 7 erfasst, in seiner Längsrichtung leicht auseinander gezogen und derart an die Vorderkante 8 des Klosettsitzes 1 angelegt, daß zunächst nur der die Breite a aufweisende Oberteil 9 des Streifens 5 mit seiner Vorderkante auf der Sitzoberfläche 4 aufliegt, diese jedoch vollständig abdeckt, sobald auch der
    schmäler gehaltene, nur die Breite b aufweisende Unter-
    teil 11 des Streifens 5 unter die Unterseite 12 des Sitzes 1
    herumgreift. Bei dem weiteren Vorgang des Anlegens des Papierstreifens 5 werden dessen Enden 6 und 7 in Richtung der Pfeile 13 und 14 um die Seitenkanten 15 des Sitzes 1 herumgeschwenkt und schließlich durch Verdrillen an der Rückseite 2 des Sitzes 1 miteinander verbunden. Um ein Lösen der beiden Papierstreifenenden 6 und 7 zu verhindern, sind diese, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, durch biegefähige Drähte 16 od. dgl. versteift, die beispielsweise mittels eines Klebstreifens 17 befestigt sein können.
    Infolge des'vor dem Anlegen durchgeführten Streckens
    des Papierstreifens 5 entsteht in diesem eine Längs-
    spannung, die nach dem Herumlegen des Papierstreifens 5
    um den Sitz 1 zusätzlich eine radiale gegen die Sitz-
    mitte gerichtete Spannung berjirktdie den Papierstreifen 5
    an den Sitz 1 anpaßt und ihn an'diesem festhält. Die
    Breite des Oberteiles 9 des Papierstreifens 5 ist dabei
    so bemessen ;, daß ;, wie insbesondere aus der Fig. 7 er-
    sichtlich, die Sitsoberfläche 4 vollkommen abgedeckt
    ist und der Innenrand 13 des Papierstreifenoberteiles 9
    über den Innenrand 19 des Sitzes 1 hinausragt. Die Breite
    des Papierstreifenunterteiles 11 dagegen ist etwas kleiner
    bemessen, reicht je-doch vollkommen aus ein Verrutschen
    des Papi'erstreifens 5 zu verhindern'und die in. den Papier"
    streifenoberteil 9 herrschende radiale Spannung auszugleichen.
    DieFig. 4 und 5 aeigen'eine weitere. Bglichkeit der Be-
    @astiO der Pap7ersreiferlelldeln 5-und 7 a^rLanoerO
    GenB der Fig. 4 ist dabei an mindestens dem einen Papier-
    streifenende 6 eine beiderseits beschichtete Klebeple-
    kette 21 angeklebte gegen die nach dem Herumlegen des
    Papierstreifens 5 um den Klosettsitz 1 das andere Ende 7
    des Papierstreifens 5 gedrückt, ird.'Nach der Fig. 5 da-
    gegen sind die Papierstreifenenden-6 und 7-bereits fest
    mit einander verbunden ; was beispielsweise-mittels einer
    naht 22 od. dgl. geschehen kann.
    Während die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungs-
    form des Papierstreifens 5 besonders für den-privaten-
    Gebrauch ;, ir-sbesondere aber für die-Reise, geeignet ist,
    zeigen die Fig. 6 bis 9 eine andere für-durch Personal
    betreut Anlagen zwed mässige Art'der Befestigung des
    Abdeckstreifens 5. In diesem Fall ist ein beispiels-
    weise aus eines leicht verformbaren Eunststoff ge-
    fertigter und s'n der Rückseite 2 des Klosettsitzes 1 an-
    zubringender alter 23vorgesehen,-deraus einer an der
    Sitzoberflliche-4 aufliegenden Platte 24 und-einem
    8.2-tzoberfläche
    zwischen den Schenkeln 3 hindurchragenden und um die
    Untericante 25 des Sitses 1 herumgreifenden'Bügel 26
    besteht. Außerdem, sind beiderseits des Bügels 26 in die
    Hatte 24-swei das Einhangen der Tapierstreifenenden 6
    und 7 ermöglichende Querschlite 27 eingearbeitet, die
    in kreisförmige Aussparungen'28 auslauten. Wie schließ--
    g-Lisla-ufeii. e so
    lieh insbesondere aus der Fig."9-'ersichtlich ist so sind
    die beiden c-uBerhalb der beiden-Schlitze. 27 befindlichen
    Enden 29 der Platte24 leicht-nach oben abgebogen.

Claims (1)

  1. Schutzanspruche
    1. Schutzabdeckung für einen Klosettsitz, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem vorzugsweise außermittig längsgefalteten Papierstreifen (5) besteht, der derart um die Außenkante (8/15) des Sitzes (1) herumlegbar ist, daß der Papierstreifenoberteil (9) die Sitzoberfläche (4) abdeckt und der Papierstreifenunterteil. (11) die Unterseite (12) des Sitzes (1) umgreift.
    2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappstreifen (5) eine große Dehnfähigkeit aufweist und kürzer gehalten ist als der Umfang des Klosettsitzes (1).
    3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (6/7) des Papierstreifens (5) durch biegefähige, ein gegenseitiges Verdrillen oder Einhängen der beiden Enden (6/7) ermöglichende Einlagen (16) verstärkt sind.
    4. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Papierstreifenende (6) mit einem nichtaushärtenden, das andere Papierstreifenende (6) festhaltenden Klebstoff bestrichen ist.
    5. Schutzabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an dem einen Papierstreifenende (6) eine das andere Papierstreifenende (7) festhaltende, beiderseits mit einer niehtaüshärtenden Klebstoff- schicht versehene Klebeplakette (21) od. dgl. aufge- klebtist.
    6. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden Bnden (6/7) des Papier- streifens (5) fest miteinander verbunden sind. 7. Schutzabdeckung nedh Anspruch 1 und 2-dadurch gekeim" - (6/7) in einen zeichnet daß die. Papierstreifenenden (6/7) in einen an der Rückseite (2) des Klosettsitzes (1) angeordneten Halter (23) einhangbar sind'. 8.Schutzabdeckung nach Anspruch 7 ? dadurch gekennzeichnete daß der Halter (23) aus einem auf der Rückseite (2) derSitzoberfläche (4) aufliegenden Platte. (24) besteht, die zwei das Einhängen.-der beiden. Papierstreifenenden (6/7) ermöglichende Schlitze (27)'aufweist und nach hinten in einen die Rückseite- (2) des Klosettsitzes (1) umgreifen- den Bügel (26) ausläuft. 9. Schutzabdeckung : nach Anspruch 8,-dadurch gekennzeichnete daß die Enden der in dem Halter (23) vorgesehenen Schlitze (27) in kreisförmige Aussparungen (28) auslauten. 10. Schutzabdeckung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeich- -,.
    net, daß die beiden seitlichen Enden (29) des Halters (23) leicht nach oben abgebogen sind.
    11. Schutzabdeckung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) aus einem leicht verformbaren Kunststoff besteht.
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DE1784397U true DE1784397U (de) 1959-03-05

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