DE1784004A1 - Scharnier,insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents
Scharnier,insbesondere fuer KraftwagentuerenInfo
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Description
- Scharnier, insbesondere für Kraftwagentüren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus zwei Scharnierhälften, deren eine eine mittlere und deren andere zwei, die mittlere gabelartig umgreifende Scharnierhülsen aufweist, und einem durch eine geschlitzte Spanhülse gebildeten Scharnierbolzen, welcher in der oder den Scharnierhülsen der einen Scharnierhälfte mit Preßsitz und in der oder den Scharnierhülsen der anderen Scharnierhälfte mit laufsitz eingepaßt ist. Bei einem bekannten Scharnier dieser Art ist die mittlere Scharnierhülse, in der der Scharnierbolzen mittels Laufsitz angeordnet ist, mit einem Schlitz versehen, in welche eine auf den als Spannhülse ausgebildeten Scharnierbolzen aufgepreßte Ringscheibe eingreift. Die Anordnung der Ringscheibe ist erforderlich, da sich die Spannhülse beim Einpressen in die Festsitze in den äußeren Scharnierhülsen im Bereich des Wittelstüehes rufweiten oder auch im Betrieb infolge der Belastung durch die Tür aufbiegen und an dem zur Anlage kommenden Flächenstück festfressen würde. Die Verwendung einer Ringscheibe hat jedoch den Nachteil, daß einerseits ein zusätzliches Bauteil erforderlich ist und andererseits lediglich eine örtlich eng begrenzte Fassung der Spannhülse erreicht wird. Eine Sicherung gegen ein, Wenn auch geringeres Aufbauchen der Spannhülse in den der Ringscheibe benachbarten Laufsitzbereichen ist bei der bekannten Lösung nicht gegeben.
- Es sind auch keine Mittel vorgesehen, die die Folgen eines evtl. geringen Aufbauchens der Spannhülse beseitigen. Ferner sind keine Mittel vorgesehen um eine dauerhafte Leichtgängigkeit und laufruhe sicher zu stellen. Bei einer weiteren bekannten Bauart eines Scharnieren ist ein aus Vollmaterial bestehender Scharnierbolzen in der mittleren Scharnierhülse unter Zwischenschaltung von gunststo,"fbuchsen mit Laufsitz eingepaßt. Da Scharnierbolzen aus Vollmaterial bei= Einpressen in die Fest$itze in den angrenzenden Laufeitsbereichen nicht sufbauchen sollen hier die gunststoffbuahaen lediglich den Verschleiß verringern und die Laufruhe erhbhea. Da bei derartigen Scharnieren jedoch kein Schmieraitteldepot für eine dauernde Schmierung der Laufsitze vorgesehen ist neigen die Kunststoffbuchsen nach einiger Betriebszeit zu dem bei Kunststofflagern bekannten Kreischen, welches gerade bei Kraftwagentüren besonders unangenehm empfunden wird, sodaß diese Scharniere einer ständigen Wartung bedürfen. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Scharnier der eingangs genannten Art, dessen Scharnierbolzen durch eine geschlitzte Spannhülse gebildet wird, derart zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Ausführungsform vermieden werden und insbesondere bei völliger Wartungsfreiheit eine dauerhafte Leichtgängigkeit und Laufruhe erreicht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung haupsächlich dadurch gelöst, daß im Bereich des oder der Laufsitze der Spannhülse diese umfassende Buchsen angeordnet sind über die die Spannhülse mit der oder den Scharnierhülsen zusammen arbeitet, wobei die Spannhülse über ihre gesamte, mindestens jedoch über den größeren Teil ihrer Länge hin mit Festsitz in Scharnierteilen eingespannt ist. Hierbei ist die Spannhülse im wesentlichen über ihre gesamte hänge hin mit Preßsitz in Scharnierhülsen und Buchsen, die ihrereingepaßt seits in den Scharnierhülsen Laufsitz/haben und kann. beim Einpressen oder im Betrieb an keiner Stelle eine über ein praktisch vernachlässigbares Maß hinausgehende Aufweitung erfahren, Durch die Verwendung einer von Buchsen umfaßten Spannhülee wird erreicht, daß mittels eines in der Spannhülse angeordneten Schmierdepots alle Laufflächen dauernd und gleichmäßig mit Schmiermittel versorgt werden und außerdem kann ohne Rücksicht auf die durch die Festigkeitsanforderungen bestimmte äaterialauswahl für die Spannhülse und die Scharnierhülsen, eine hinsichtlich der Laufeigenschaftenoptimale Materialpaarung für die gegeneinander beweglichen Lagerflächen gewählt werden. Ferner bietet die Anordnung der Buchsen und Scheiben bei geeigneter Materialauswahl auch die Möglichkeit innerhalb gewisser Grenzen Toleranzen auszugleichen. Zweckmäßigerweise sind die Buchsen als Bundbuchsen ausgebildet und derart angeordnet, daß ihre Bunde jeweils zwischen die einander zugewandten Planflächen zweier benachbarter Scharnierhülsen eingreifen, Bei Verwendung einfacher Buchsen und getrennter Scheiben sind die Scheiben ebenso wie die Bunde der Bundbuchsen angeordnet. Die Anordnung der Bunde bzw. Scheiben zwischen den gegeneinander beweglichen Planflächen verhindert durch eine axiale Spielfreiheit eine Beeinträchtigung der Laufeigenschaften des Scharnieres durch aus der Belastung der Tür herrührende Aaial-Gemäß einem besonderem Merkmal der Erfindung bestehen die Rundbuchsen oder die diesen gleichwertige Kombination aus Buchsen und Scheiben aus Kunststoff. Dabei können durch Ausnutzung der dem Kunststoff eigentümlichen Eigenschaften innerhalb gewisser Grenzen auch Toleranzen zwischen den miteinander zusammenwirkenden Scharnierteilen, insbesondere Spannhülse und Scharnierhüleen ausgeglichen werden. Ferner ist die Spannhülse insbesondere auch bei Verwendung von aus Kunststoff bestehenden Buchgien und Scheiben oder Rundbuchsen in an sich bekannter Weise mit einen fett geringer Viskosität gefüllt und an ihrem oberen und unteren Ende jeweils durch einen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stopfen verschlossen, Durch die Anordnung eines Fettdepots in der Spannhülse ist eine Dauerschmierung gewährleistet, die insbesondere bei Verwendung von Kunststoffbuchsen das an sich bekannte Kreischen von Kunststofflagerbuchsen, welches auftritt, falls kein Fettdepot vorhanden ist, verhindert. Für besonders hochwertige Scharniere können für die Buchsen und Scheiben bzw. die Bundbuchsen auch andere geeignete Materialien verwendet werden, insbesondere NE-Metalle, wie beispielsweise Messing oder Sinterwerkatoffe. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Schmiermittelzufuhr aus einem in an sich bekannter Weise in der Spannhülse angeordneten Schmiermitteldepot zu den gegeneinander gleitenden Flächen sind erfindungsgemäß die Bundbuchsen jeweils um einen geringen Betrag kürzer als die Scharnierhülsen, welchen sie zugeordnet sind. Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in der mittleren Scharnierhülae Festsitz hat und die auf ihr ebenfalls mit Festsitz angeordneten Buchsen bzw. Bundbuchsen in die außenliegenden Scharnierhüleen mit Laufsitz eingepaßt sind. Diese Ausführungsform zeichnet aioh inebesondre dadurch aus, daß der Schmierstoff gleichgültig ob er von vorn herein oder von Zeit zu Zeit in die Spannhülse eingebracht wird nicht in Mittelteil des Scharnieres austreten kann sondern zwangsläufig und unmittelbar in die-Lagerstellen geleitet wird. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung kann die mittlere Scharnierhülse so verlängert sein, daß sie den größeren Teil der Spannhülse aufnimmt wobei dann die Spannhülse in der mittleren Scharnierhülse Festsitz und in den@Ren außenliegenden Scharnierhülsen mittels Festsitz angeordneten Buchsen bzw. Bundbuchsen Laufsitz hat. Hierbei ist die Spannhülse zweckmäßigerweise in ihrer Länge so verkürzt, daß sie kürzer ist als die Gesamtlänge der Scharnierhülsen. Hei zur mittleren Scharnierhülse symetrischer Anordnung der Spannhülse durchgreift letztere die außenliegenden Scharnierhülsen jeweil_. nur bis zu einem Teil ihrer Länge. Dabei sind die nicht durch Festsitz eingespannten Teile der Spannhülse so kurz, daß eine Auffederung beim Einpressen oder im Betrieb nicht zu befürchten ist, andererseits jedoch wird eine ausgezeichnete Schmiermittelyersorgung der Lagerstellen erreicht. Bei dieser Ausführungafoa ist es ferner möglich, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die die Spannhülse endseitig verschließenden Stopfen abgesetzt auszubilden, so da! sie mit ihrem schmäleren, vorderen Teil in die Spannhülse einF-reifin und ihr hinteres dickeres Teil dichtend am Innenumfang der Scharnierhülse anliegt. Diese Maßnahme bringt eine doppelte Abdichtung des Schmiermitteldepot's und der geschmierten Lagerstellen und vermeidet damit mit Sicherheit das unangenehme Austreten von Schmierstoff aus dem Scharnier. Zur Erhöhung der Dichtwirkung sind die Stopfen vorteilhafterweise an beiden Absätzen mit ra- dialen Dichtlippen versehen, wie dies bei lediglich in die Spannhülse eingreifenden Stopfen an sich bekannt ist. Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beispielsbeschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt und zwar zeigt die Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scharnieres Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1 Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scharnieres Die Scharniere bestehen jeweils aus einer Scharnierhälfte 1 und einer anderen Scharnierhälfte 2 die durch einen als geschlitzte Spannhülse 3 ausgebildten Scharnierbolzen zusammengehalten werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 weist die eine Scharnierhälfte 1 drei im Abstand voneinander angeordnete Scharnierhülsen 4 auf, deren mittlere etwas schmäler ausgebildet ist. In die zwischen den Scharnierhülsen 4 der einen Scharnierhälfte 1 vorgesehenen Abstände greifen zwei an der anderen Scharnierhälfte 2 angeordnete Scharnierhülsen 5 gabelartig ein. Die Spannhülse 3 hat in allen Scharnierhüleen 4 der einen Scharnierhälfte 1 und außerdem in den im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehenden Bundbuchsen Festsitz, dadurch wird ein Ausbauchen der Spannhülse 3 im Bereich der Spannhülsen 5 und damit ein Festfressen derselben an diesen Stellen im Betrieb vermieden. Die Bundbuchsen 6 sind ihrerseits in den Scharnierhülsen 5 der anderen Scharnierhälfte 2 mit Laufsitz frei drehbar. Die Bunde 7 der Bundbuchsen 6 greifen zwischen die gegeneinander beweglichen Planflächen 8 und 9 der jeweils außenliegenden Scharnierhülsen 4 und 5 ein, sodaß auch die axial gerichteten Kräfte über die Bundes buchsen aufgenommen werden. Die Spannhülse 3 ist mit einem Schlitz 10 versehen, durch den ihre Fettfüllung 11 hindurchtreten und sich über die aufeinander gleitenden Flächen der Scharnierteile untereinander bzw. der Scharnierteile und den Bundbuchsen verteilen kann. Insbesondere um einen möglichst ungehinderten Fettdurchtritt zu ermöglichen sind die Bundbuchsen 6 um einen geringen Betrag kürzer ausgebildet als die Scharnierhülsen 5, denen sie-zugeordnet sind. An ihrem oberen und ihrem unteren Ende ist die Spannhülse 3 jeweils durch einen Stopfen 12 verschlossen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine an der Scharnierhälfte 2 angeordnete Scharnierhülse 40 soweit verlängert, daß sie die Spannhülse 3 über den größeren Teil ihrer Länge hin umfaßt. Die Spannhülse 3 ist hierbei in die Scharnierhülse 40 mit Festsitz eingepaßt und hat in Bundbuchsen 41, die in die Scharnierhülsen 42 der anderen Scharnierhälfte 1 Festsitz haben, Laufsitz. Die Bundbuchsen 41 sind dabei so angeordnet, daß sie mit ihren Bunden 43 zwischen die einander gegenüberliegenden Planflächen 44,45 eingreifen. Ferner ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Bundbuchsen 41 um ein Geringes kürzer sind als die freien Bereiche der Spannhülsen 42 derart, daß zwischen ihnen und den Dichtflächen von Stopfen 46 jeweils ein Spalt 47 besteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die hänge der Spannhülse 3 geringer als die Gesamtlänge der Scharnierhülsen 40 und 42, sodaß die außenliegenden Enden der Scharnierhülsen 42 frei sind. Die freien Enden der Scharnierhülsen 42 sind durch abgesetzte Stopfen 46, die mit ihrem vorderen, schmäleren Enden 48 in die Spannhülse 3 eingreifen und mit ihrem dickeren, hinteren Teil 49 an der Innenumfassungsfläche der Scharnierhülsen 42 anliegen verschlossen. Zur Verbesserung der Dichtwirkung sind Stopfen 46 in beiden Bereichen 48 und 49 mit radialen Dichtlippen versehen. Es ist selbstverständlich, daß innerhalb der Erfindung verschiedene weitere Kombinationen einzelner Maßnahmen zur Vervollständigung der Erfindung möglich sind, die hier aus naheliegenden Gründen nicht im Einzelnen aufgeführt worden sind.
Claims (2)
- P A T E N T ANS P R Ü C H E 1. Scharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus zwei Scharnierhälften, deren eine eine mittlere und deren andere zwei, die mittlere gabelförmig umgreifende Scharnierhülsen aufweist, und einem durch eine geschlitzte Spannhülse gebildeten Scharnierbolzen, welcher in der oder den Scharnierhülsen der einen Scharnierhälfte mit Preßsitz und in der oder den Scharnierhülsen der anderen Scharnierhälfte mit Laufsitz eingepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oder der Laufsitze der Spannhülse (3) diese umfassende Buchsen (6,43) angeordnet sind über die die Spannhülse (3) mit der oder den Scharnierhülsen (4,42 und 5,40) zusammen arbeitet, wobei die Spannhülse (3) über ihre gesamte , mindestens jedoch über den größeren Teil ihrer Länge hin mit Festsitz in Scharnierteilen (4,42 bzw. 5,40 bzw. 6,41,42) eingespannt ist.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannhülse (3) umfassenden Buchsen als Bundbuchsen (6,41) ausgebildet und derart angeordnet sind, daß ihre Bunde (7,43) zwischen die einander zugewandten Planflächen (8,9 bzw. 44,45) eingreifen. 3o Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannhülse (3) umfassenden Buchsen als einfache Buchsen ausgebildet sind und an die Buchsen anschließende, zwischen die einander zugewandten Planflächen der Scharnierhülsen eingrei. fende Scheiben vorgesehen sind. 4. Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundbuchsen (6) oder die Buchsen und Scheiben auf der Spannhülse (3) Festsitz haben und in die Scharnierhülsen (5) mit Laufsitz eingepaßt sind. 5. Scharnier nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundbuchsen (6,41) oder die Buchsen jeweils um ein Geringes kürzer sind als die Scharnierhülsen, denen sie zuv geordnet sind. 6. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (3) in der mittleren Scharnierhülse (5) Festsitz hat und die auf ihr ebenfalls mit Festsitz angeordneten Bundbuchsen (6) bzw. Buchsen in die außenliegenden Scharnierhülsen (4) mit Laufsitz eingepaßt sind. 7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Scharnierhülse (40) so verlängert ist, daß sie den größeren Teil der Spannhülse (3) aufnimmt wobei die Spannhülse (3) in der mittleren Scharnierhülse (40) Festsitz und in den mit den außenliegenden Scharnierhülsen (42) durch Festsitz verbundenen Bundbuchsen (41) bzw. Buchsen Laufsitz hat. B. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dab die Länge der Spannhülse (3) kleiner ist als die Gesamtlänge der Scharnierhülsen (40,42) und die Spannhülse (3) so symetrisch zur mittleren Scharnierhülse (40) eingesdtzt ist, dab sie die außenliegenden Scharnierhülsen (42) jeweils nur bis zu einem 109830/0105 Teil ihrer Länge durchgreift. g. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben und/oder die Buchsen, bzw. die Bundbuchaen (6,41)' aus Kunststoff bestehen. 10. Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben und/oder die Buchsen bzw. Bundbuchsen aus einem NE-Metall beispielsweise Messing oder aus Sinterwerkstoff be- stehen. 11. Scharnier nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (3) insbesondere auch bei Verwendung von Kunststoffbuchsen in an sich bekannter Weise mit einem Schmierstoff geringer Viskosität gefüllt und an ihren Enden durch Stopfen (12) verschlossen ist. 12. Scharnier nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (46) abgesetzt sind und mit ihrem sohmäleren, vorderen Teil in die Spannhülse (3) eingreifen, während ihr hinteres, dickeres Teil am Innenumfang der Scharnierhülee (41) anliegt. 13. Scharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (46) an beiden Absätzen in an eich bekannter weise mit radialen Dichtlippen (5) versehen sind,
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DE19681784004 DE1784004A1 (de) | 1968-06-27 | 1968-06-27 | Scharnier,insbesondere fuer Kraftwagentueren |
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DE (1) | DE1784004A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4184783A (en) * | 1978-04-26 | 1980-01-22 | General Electric Company | Readily disengagable clevis |
-
1968
- 1968-06-27 DE DE19681784004 patent/DE1784004A1/de active Pending
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