DE1780622C3 - Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch erregbare Kupplung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch erregbare Kupplung von KraftfahrzeugenInfo
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Description
3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 lung,
und 2, mit einem zur Stromversorgung der Ma- 35 Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kupplung der
gnelwicklung dienenden, dem Multivibrator nach- Maschine nach F i g. 1,
geschalteten Leistungstransistor, dadurch gekenn- F i g. 3 ein Schaltbild der zum Betätigen der Ma-
zeichnet. daß zwischen dem Verbindungspunkt gnetpulverkupplung vorgesehenen Steuereinrichtung;
von Magnetwicklung (35) und Leistungstransistor F i g. 4 bis 6 sind Schaubilder zur Erklärung der
(94) ein zum Schaltkontakt (86, 87) führender 40 Wirkungsweise der Steuereinrichtung.
Gleichrichtet (139) vorgesehen ist. Die zum Betrieb eines nicht dargestellten Kraft-
4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 fahrzeuges bestimmte Brennkraftmaschine 10 arbei-
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen tet mit einer Hochspannungszündanlage zusammen,
dem Verbindungspunkt von Magnetwicklung (35) deren Verteiler bei 11 angedeutet ist. An die Brenn-
und Gleichrichter (139) zur Kollektorelektrode 45 kraftmaschine ist das Gehäuse 12 einer Magneides
Leistungstransistors (94) ein Widerstand vor- pulverkupplung angeflanscht, die durch eine bei 13
gesehen ist, zu dem ein beim Niedertreten des angedeutete, in F i g. 3 näher dargestellte elektrische
Gaspedals des Kraftfahrzeugs in seine Schließ- Steuereinrichtung selbsttätig eingerückt wird, wenn
stellung gelangender Schalter (140,141) parallel die Drehzahl der Brennkraftmaschine auf einen vorliegt.
50 gegebenen, oberhalb der Leerlaufdrehzahl liegenden
Mindestwert hinaus gesteigert wird. An das Gehäuse
der Magnetpulverkupplung ist ein übliches Getriebe
15 angeflanscht, dessen einzelne Gänge durch einen Schalthebel 16 wahlweise eingerückt werden können.
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für 55 Wie F i g. 2 besser erkennen läßt, enthält die Maeine
elektromagnetisch erregbare Kupplung von gnetpulverkupplung in ihrem Gehäuse 12 einen aus
Kraftfahrzeugen, deren Magnetwicklung nach Über- zwei Schalen 21 und 22 zusammengesetzten, mit dei
schreiten einer Mindestdrehzahl zum Übertragen Kurbelwelle 23 der Brennkraftmaschine fest verbuneines
mit der Brennkraftmaschinendrehzahl steigen- denen, zugleich das Schwungrad der Brennkraftden
Drehmomentes elektrische Energie impulsförmig, 60 maschine bildenden Käfig und einen auf einer Abmittels
eines die Impulslänge bestimmenden, in Ab- triebswelle 24 sitzenden Läufer 25, der an seinei
hängigkeit der Drehzahl der Brennkraftmaschine Mantelfläche mehrere nebeneinanderliegende Nuter
oder einer zu dieser proportionalen Drehzahl arbei- 26 aufweist. Zwischen der Mantelfläche des Läufen
tenden Multivibrators zugeführt wird. und der zylindrischen Innenwand 28 des Käfigs be-
Derartige Steuereinrichtungen sind Gegenstand des 65 findet sich ein in Wirklichkeit etwa 1 bis 2 mm breitei
älteren Patents 1 405 788. Sie bieten den Vorteil, daß Ringspait. In den Hohlraum zwischen den Schaler
nach Überschreiten einer über der !.eerlaufdrehzahl 21 und 22 des Käfigs und dem Läufer 25 ist magnetider
Brennkraftmaschine gewählten Mindestdrehzahl sierbares Pulver 30 eingefüllt, das bei laufendei
Brennkraftmaschine infolge der Zentrifugalkraft in pnen Ringspalt geschleudert wird. In die einander
zugekehrten Stirnflächen der Schalen 21 und 22 ist je eine sich gegen die Drehachse hin erweiternde Ringnut
31 eingestochen, in die eine Magnetwicklung 35 eingelegt ist. Die Enden der Magnetwicklung 35 sind
an je einen von zwei Schleifringen 36 und 37 geführt, die isoliert gegeneinander auf der äußeren Stirnfläche
der Schale 22 sitzen. An der Innenseite des Gehäuses
12 sind ebenfalls zwei gegeneinander isolierte Schleifbürsten 38 und 39 befestigt. Jede dieser beiden
Schleifbürsten arbeitet mit einem der beiden Schleifringe zusammen Vor den Schleifbürsten führen Leitungen
zu einer außen am Gehäuse 12 sitzenden Anschlußdose 40, über welche die Magnetwicklung 35
der Magnetpulverkupplung an die Steuereinrichtung
13 angeschlossen ist. Die Steuereinrichtung liefert die zur Momentübertragung erforderliche elektrische
Energie in Form von etwa rechteckförmigen Stromimpulsen, von denen einer in Fig. 1 bei 41 angedeutet
ist. Zur Erzeugung dieser Stromimpulse ist die Eingangsseite der elektronischen Steuereinrichtung 13
mit dem Verteiler 11 der Hochspannungszündanlage durch ein Kabel 42 verbunden, über das bei jedem
Zündvorgang ein kurzer, bei 43 angedeuteter Steuerimpuls der in F i g. 3 näher dargestellten Steuereinrichtung
zugeführt wird.
Die elektronische Steuereinrichtung wird aus einer zum Betrieb der Hochspannungszündanlage vorgesehenen,
nicht dargestellten Batterie über eine Minusleitung 50 und eine Plusleitung 51 mit Strom versorgt.
Die Primärwicklung 52 der im übrigen nicht näher dargestellten Zündspule der Hochspannungszündanlage
ist in Reihe mit dem im Gehäuse des Verteilers 11 untergebrachten Unterbrecherarm 53
eines Zündunterbrechers zwischen der Minusleitung 50 und der Plusleitung 51 angeordnet. Der Unterbrecherarm
arbeitet mit einem feststehenden, an die Minusleitung 50 angeschlossenen Kontakt 54 zusammen
und wird von einem ebenfalls im Verteilergehäuse untergebrachten vierhöckrigen Nocken 55
bei jeder Umdrehung der Brennkraftmaschine zweimal von dem feststehenden Kontakt 54 abgehoben.
So oft der Unterbrecherarm 53 den über die Primärwicklung 52 fließenden Zündstrom / unterbricht, entsteht
an der Primärwicklung eine Spannung U, die einem im folgenden näher beschriebenen Multivibrator
56 über einen Widerstand 60, einen Kondensator 61 sowie eine Leitung 62 und einen Gleichrichter 63
zugeführt wird. An den Kondensator 6ί sind zwei in Reihe geschaltete, zwischen der Plusleitung 51 und
der Minusleitung 50 liegende Widerstände 64 von 10 000 Ohm und 65 vor 5000 0hm angeschlossen.
Vom Widerstand 60 zur Plusleitung 51 führt ein Kondensator 66 von etwa 0,02 μΡ und dient in Verbindung
mit dem Widerstand 60, dem Kondensator 61 und dem Gleichrichter 63 dazu, einen schmalen,
bei jeder Unterbrecheröffnung entstehenden Steuerimpuls 43 für den Multivibrator 56 zu liefern.
Im einzelnen enthält der Multivibrator 56 einen Eingangstransistor 70 und einen Ausgangstransistor
71 sowie einen als Zeitglied wirkenden Transformator, dessen etwa 1000 Windungen umfassende Primärwicklung
72 an den Kollektor des Ausgangstransistors 71 angeschlossen ist. Seine auf dem gemeinsamen
Transformatorkern 73 sitzende, etwa 8000 Windungen umfassende Sekundärwicklung 74
ist mit einem ihrer Wicklungsenden unmittelbar an die mit dem Gleichrichter 63 verbundene Basis des
Eingangstransistors angeschlossen und liegt zu einem Widerstand 75 von 2000 Ohm parallel, an den ihr
anderes Wicklungsende über einen Gleichrichter 76 angeschlossen ist. Der Widerstand 75 ist zusammen
mit dem Gleichrichter 76 an eine Widerstandsgruppe aus drei Widerständen, nämlich einem mit eiuem
temperaturabhängigen Widerstand 77 in Reihe geschalteten Festwiderstand 78 von 7000 Ohm und
ίο einem zu diesen beiden parallelliegenden Widerstand
79 von 2000 Ohm, angeschlossen. Diese Widerstandsgruppe bildet einen Teil eines Spannungsteilers, da
sie über einen einstellbaren Widerstand 80 von etwa 10 Kiloohm und einen Festwiderstand 81 von 3 KiIoohm
an die Minusleitung 50 angeschlossen ist.
Zwischen dem Eingangstransistor 70 und dem Ausgangstransistor 71 des Multivibrators ist ein Schalttransistor
82 vorgesehen, der mit seiner Basis einerseits über einen Widerstand 83 von 3000 Ohm an die
ίο Plusleitung angeschlossen und andererseits über einen
Schutzwiderstand 84 von 8000 Ohm sowie einen in dieser Richtung stromdurchlässigen Gleichrichter 85
an den beweglichen Schaltarm 86 eines Schaltkontaktes angeschlossen ist, dessen Festkontakt 87 mit
»5 der Minusleitung verbunden ist. Dieser Schaltkontakt
gelangt in seine Schließstellung, sobald der in Fig. 1 bei 115 angedeutete Handknopf des Schalthebels 16
zum Einlegen oder Ausrücken eines Ganges des Getriebes 15 erfaßt wird. Es geht selbsttätig wieder in
die dargestellte Offenstellung zurück, sobald der Schalthebel losgelassen wird.
Zwischen dem Gleichrichter 85 und dem Widerstand 84 zweigt eine Verbindungsleitung zum Schaltarm
90 eines mit einem feststehenden Gegenkontakt 91 an die Minusleitung 50 angeschlossenen Schalterkontaktes
ab, der sich bei Fahrgeschwindigkeiten unterhalb von etwa 15 km/h in seiner Schließstellung
befindet, bei höheren Fahrgeschwindigkeiten jedoch beispielsweise durch nicht dargestellte Fliehgewichte
in seiner Offenstellung gehalten wird.
Für die im folgenden näher beschriebene Wirkungsweise des Multivibrators 56 wird zunächst
davon ausgegangen, daß der fahrgeschwindigkeitsabhängige Schaltkontakt 90, 91 geschlossen ist und
die Basis des Schalttransistors 82 daher an einem durch den mit dem Schutzwiderstand 84 einen Spannungsteiler
bildenden Widerstand 83 festgelegten Potential von etwa 10 V liegt, wenn die Betriebsspannung
zwischen der Plusleitung 51 und der Minus-
leitung 50 12 Volt beträgt. Der mit seinem Emitter
an den Kollektor des Eingangstransistors 70 angeschlossene Schalttransistor 82 befindet sich daher,
solange der Schaltkontakt 90, 91 geschlossen ist, im gleichen Betriebszustand wie der Eingangstransistör
70.
Im Stillstand der Brennkraftmaschine und — während ihres Laufes — unmittelbar vor dem nächsten
Zündvorgang befindet sich der Eingangstransistor 7C iu seinem stromleitenden Zustand, da er mit seinei
Basis an einem gegenüber der Plusleitung 51 unc dem mit diesem verbundenen Emitter niedrigerer
Potential liegt.
Sobald der Nocken 55 des Zündunterbrechers nacl dem Andrehen der Brennkraftmaschine den Unter
brecherarm 53 von seinem Kontakt 54 in dem ii F i g. 4 bei I0 angedeuteten Zeitpunkt abhebt um
dabei den seither über die Primärwicklung 52 de Zündspule fließenden Strom / unterbricht, entsteh
infolge der Induktivität der Primärwicklung eine eine bestimmte Mindesttemperatur von etwa 40° C
sistors stark positiv gegenüber der Plusleitung ge- Um den Kupplungseinsatz bei kalter Brennkraftmacht und der Eingangstransistor daher sofort ge- maschine in das Gebiet hoher Drehzahl zu verlegen,
sperrt wird. Dann wird auch der Schalttransistor 82 5 ist in dem Kollektorstromkreis des Ausgangstransistromlos, und der Ausgangstransistor 71 gelangt stors 71 eine Rsihenparallelschaltung aus drei Widersofort in seinen voll stromleitenden Betriebszustand. ständen, nämlich ein mit dem Kühlwasser der Brenn-Infolge der Induktivität der Primärwicklung 72 des kraftmaschine in wärmeleitender Verbindung stehen-Transformators kann der Kollektorstrom Je des Aus- der Heißleiter 100, ein mit diesem in Reihe liegender
gangstransistors 71 nicht sofort auf den vollen End- ίο Festwiderstand 101 von etwa 20 Ohm und ein zu
wert ansteigen. Er wächst vielmehr mit einer Zeit- diesen parallelliegender Widerstand 1Φ2 von 150 Ohm,
. L . , ,. , . ... ·..·, j , τ, · vorgesehen. Wenn die Brennkraftmaschine ihre Bekonstante τ = Ύ , wonn L d.e Indukt.vUat der Pn- triebstemperatur erreicht>
ist der widerstand des
märwicklung 72 und R der Gesamtwiderstand im Heißleiters 100 klein, bei kaltem Zustand jedoch
Emitter-Kollektor-Kreis des Ausgangstransistors ist. 15 groß. Dadurch wird erreicht, daß die für die Induk-Der ansteigende Kollektorstrom induziert in der Se- tivität der Primärwicklung 72 maßgebende Zeitkonkundärwicklung74 eine von einem hohen Anfangs- gtante χ = L ^ zunehmender Betriebstemperatur
wert mit ansteigendem Kollektorstrom absinkende R *
Spannung, die einen über den Widerstand 75 und größer wird und daher eine größere Zeitdauer erden Gleichrichter 76 fließenden Strom Js hervorruft, «o forderlich ist, bis der von einem der Steuerimpulse
durch den die Basis des Eingangstransistors 70 auch 43 stromleitend gemachte Ausgangstransistor 71
dann noch positiv gehalten wird, wenn der von der wieder in seinen Sperrzustand zurückkehren kann.
Zündspule hervorgerufene, über den Gleichrichter 63 Die bei 41 in F i g. 1 angedeuteten rechteckförmigen
zugeführte Steuerimpuls 43 bereits verschwunden ist. Stromimpulse werden daher um so langer, je wärmer
Dadurch wird der Eingangstransistor weiterhin in 35 die Brennkraftmaschine wild.
seinem Sperrzustand so lange gehalten, bis der KoI- Die eben beschriebene Schaltanordnung wirkt mit
lektorstrom Jc des Ausgangstransistors sich seinem einer ebenfalls die Impulsdauer beeinflussenden, im
Endwert genähert hat und daher der am Widerstand folgenden näher beschriebenen Anordnung zusam-75 erzeugte, in F i g. 4 dargestellte Spannungsabfall men. Diese umfaßt einen Transistor 105, dessen
Us auf einen Wert zurückgegangen ist, der etwa 30 Emitter an ein Potentiometer 106 angeschlossen ist
gleich groß wie die am Widerstand 79 entstehende Sein Kollektor liegt am Verbindungspunkt des einVorspannung Uv ist. Dann kippt der Ausgangstransi- stellbaren Widerstandes 80 und des Festwiderstandes
stör 71 im Zeitpunkt r,0 wieder in seinen Sperrzu- 81. Die Basis des Transistors 105 ist über einen Wistand zurück. derstand 107 von 30 Kiloohm und einem zu diesem
Solange sich der Ausgangstransistor 71 in seinem 35 parallelgeschalteten Kondensator 109 von 1 μΡ anstromleitenden Zustand befindet, ist auch der an geschlossen. Der Kondensator 109 ist durch zwei
seinem Emitter angekoppelte Transistor 93 strom- hintereinandergeschaltete Gleichrichter 110 und 111
leitend und bringt für diese Zeitdauer auch den Lei- überbrückt. Ihr gemeinsamer Verbindungspunkt 112
stungstransistor 94 in sein voll stromleitendes Ar- ist über einen Kondensator 113 von 1 μΡ an den
beitsgebiet. Dann kann über einen an den Kollektor 40 Kollektor des zwischen dem Ausgangstransistor 71
des Leistungstransistors 94 angeschlossenen Wider- des Multivibrators 56 und dem Leistungstransistor
stand 95 von etwa 10 Ohm die Magnetwicklung 35 94 liegenden Transistors 93 angeschlossen. Die negader Magnetpulverkupplung und zwei mit dieser in tive Elektrode des Gleichrichters 111 liegt zusammen
Reihe geschaltete Gleichrichter 97 und 98 ein Ma- mit einer Belegung des Kondensators 109 und einem
gnetisierungsstrom fließen, dessen Dauer der Kipp- 45 Ende des Widerstandes 108 an einem Leitungsdauer des Multivibrators entspricht. stück P, das einen an die Plusleitung 51 angeschlos-
Je schneller die Brennkraftmaschine läuft, um so senen Festwiderstand 114 von etwa 200 0hm mit
schneller folgen diese rechteckförmigen Strom- drei Widerständen verbindet, von denen der mit 116
impulse, die in Fig. 1 schematisch bei 41 angedeutet angedeutete als Heißleiter ausgebildet ist und mit der
sind, aufeinander und erhöhen den zeitlichen Mittel- 50 Brennkraftmaschine in wärmeleitender Verbindung
wert der in den Eisenteilen der Magnetpulverkupp- steht. Der mit dem Heißleiter 116 in Reihe geschallung wirksamen magnetischen Erregung. Sobald tete Festwiderstand 117 hat etwa 3000hm, der zu
diese Erregung einen Mindestwert überschreitet, diesen beiden Widerständen parallelliegende dritte
vermag die Magnetpulverkupplung ein Drehmoment Widerstand 118 ist auf 40000 0hm eingestellt. Das
von der Brennkraftmaschine auf das Getriebe zu 55 Leitungsstück P liegt daher an einem Potential, das
übertragen, so daß das Fahrzeug, wenn ein Gang um so niedriger wird, je höher die Betriebstempeeingelegt ist, bei weiterer Steigerung der Brennkraft- ratur der Brennkraftmaschine ansteigt,
maschinendrehzahl anrollt. Diese Anordnung dient dazu, jeweils einen vor
sorgen, daß die Magnetpulverkupplung ers« bei we- impulses zu vergrößern, wenn der nächste Strom
sentlich höheren Drehzahlen selbsttätig einrückt, weil impuls bei hoher Drehzahl rasch folgt, oder zu ver
sonst die Gefahr besteht, daß die noch nicht betriebs- kleinem, wenn die Drehzahl niedrig ist. Wie bereit
warme Brennkraftmaschine unregelmäßig läuft oder oben dargelegt wurde, gelangt der Einganptransisto
gar stehenbleibt. Manche Brennkraftmaschinen sind 65 70 bei jedem der über den Gleichrichter 63 züge
darüber hinaus mit einer selbsttätigen Vorrichtung führten, von der Primärwicklung der Zündspule 5
zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl ausgerüstet, die abgeleiteten Steuerimpulse 43 in seinen Sperrzustan
so lange wirksam bleibt, als die Brennkraftmaschine und wird erst dann wieder stromlcitcnd, wenn di
in der Sekundärwicklung 74 des Transformators 72 sperrt den Ausgangstransistor 71 und damit auch
bis 74 induzierte Spannung so weit abgesunken ist, den nachfolgenden Transistor 93 und den Leistungsdaß
der am Widerstand 75 entstehende Spannungs- transistor 94. Der rechteckförmige Stromimpuls ist
abfall Us die Vorspannung Uv am Widerstand 79 daher im Zeitpunkt r3 wieder beendet. Seine Dauer T1
nicht mehr überwiegt. Diese Vorspannung wird 5 reicht vom Zeitpunkt f, bis zum Zeitpunkt /.,, wähjedoch
in den zwischen einem vorausgehenden und rend die Impulsfolgezeil mit Z1 angegeben ist. Im
einem nachfolgenden Steuerimpuls liegenden Zeil- Zeitpunkt f., wiederholt sich dann das beschriebene
räumen durch den Kollektorstrom des Transistors Spiel von neuem, wobei im Zeitpunkt /4 der nächste
105 geändert. Im einzelnen wird auf das in F i g. 5 Steuerimpuls 43 den Eingangstransistor 70 zur Erdargestellte
Schaubild hingewiesen. io zeugung des nachfolgenden, in der Zeichnung nicht
In Fig. 5 ist angenommen, daß im Zeitpunkt/, dargestellten rechteckförmigen Stromimpulses sperrt.
der durch den Transistor 9.3 fließende Strom, der Bei den seitherigen Betrachtungen ist unterstellt
durch den Linienzug 120 angedeutet ist, mit einer worden, daß die Steuerimpulse 43 verhältnismäßig
steilen Rückenflanke endigt, weil der Transistor 93 rasch aufeinanderfolgen. Wenn dagegen die Brennin
diesem Augenblick durch den ebenfalls in seinen 15 kraftmaschine langsamer läuft, folgen auch die
Sperrzustand zurückkippenden Ausgangstransistor71 Steuerimpulse langsamer aufeinander. Bei einer sehr
gesperrt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Tran- niedrigen Drehzahl wird daher der nächste Steuersistor
93 voll stromleitend. Der Kondensator 113 impuls beispielsweise erst im Zeitpunkt 1. erzeugt,
konnte sich daher, weil er einerseits über den sehr Dann erscheint der nach der Linie 125 verlaufende
niederohmigen Festwiderstand 114 und den Gleich- 20 Spannungsabfall Us in der Zeichnung stark nach
richter 111, andererseits über einen niederohmigen rechts verschoben, wie dies durch die unterbrochene
Widerstand 119 im Emilterkreis des Transistors 93 Linie 126 angedeutet ist. Da jedoch die Vorspan und
die stromleitende Verbindung zwischen dem nung Uv infolge der zunehmenden Entladung des
Emitter des Transistors 93 und der Basis des Lei- Kondensators 109 inzwischen beträchtlich angestiestungstransistors
94 mit dei gemeinsamen Plusleitung »5 gen ist, unterschreitet der Spannungsabfall Us bereits
51 verbunden war, bis auf eine für die Wirkungs- im Zeitpunkt /0, der durch den Schnittpunkt der
weise unwichtige Restspannung entladen. Im Zeit- Linien 123 und 126 angedeutet ist. den Wert der
punkt/, bringt der in sein Sperrgebiet gelangende Vorspannung t/,. Der auf diese Weise erzeugte recht-Transistor
93 die mit seinem Kollektor verbundene eckförmigc Stromimpuls ist daher sehr kurz und hat
Belegung des Kondensators 113 an das Potential der 30 dann den mit unterbrochenen Linien angedeuteten
Minusleitung 50. Da der Kondensator sich jedoch Verlauf. Er beginnt im Zeitpunkt f.. Seine zugehörige
über den Gleichrichter 111 nicht aufladen kann, muß Impulsfolgezeit, die durch den zeitlichen Abstand
sein Ladestrom über den Widerstand 108 bzw. den zweier aufeinanderfolgender Zündvorgänge bestimmt
Kondensator 109 und den Gleichrichter 110 gehen, ist, wird in Fig. 5 durch Z1 angedeutet. Aus diesem
an dem er praktisch keinen Widerstand findet. Der 35 Schaubild kann man daher deutlich erkennen, daß
Verbindungspunkt Q zwischen den Widerständen bei niedriger Drehzahl zu einer langen Impulsfolge-
107 und 108 nimmt daher sofort ein sehr niedriges zeit Z2 eine sehr kleine Impulsdauer 7, gehört. Bei
Potential an und bringt den Transistor 105 in voll hohen Drehzahlen dagegen ist die Impulsfolgezeit Z,
stromleitenden Zustand, während der Kondensator wesentlich 'Kleiner, die Impulsdauer Γ, dagegen er-
109 zunächst noch ungeladen ist, aber jetzt an Span- 4^ heblich größer, so daß sich die gewünschte starke
nun^ liegt. Vom Zeitpunkt i, ab kann sich der Kon- Verlängerung der Impulsdauer bei steigender Drchdensator
113 dauernd über den Widerstand 108 und zahl einstellt. Hierdurch kann man es erreichen, daß
den Widerstand 107 in Reihe mit der Emitter-Basis- bei der Leerlaufdrehzahl das Kupplungsmoment
Strecke des Transistors 105 aufladen, so daß das noch so gering ist, daß das Fahrzeug nicht schiebt
Potential q des Verbindungspunktes Q den in Fig. 5 45 und trot/dcm bei nicht allzu hohen lahrdrchzahlen
durch die Linie 121 angedeuteten Verlauf bekommt. bereits das volle Kupplungsmoment übertragen wird,
Mit ansteigendem Potential am Verbindungspunkt Q so daß ein ausreichend harter Kupplungseinsatz ernimmt
der über den Widerstand 81 gehende Strom zielt werden kann.
des Transistors 105 langsam ab, so daß die Vorspan- In F i g. 6 ist nut einer Hyperbel 130 angedeutet
nung Ur am Widerstand 79 in der durch die Linie 5« wie groß die Impulsdauer T der rechteckförmiger
123 angegebenen Weise langsam ansteigen kann, Stromimpulsc in der Magnetwicklung mindesten'
Wenn nun im Zeitpunkt i, der Eingangstransistor 70 sein muß, wenn die Magnetpulverkupplung ein zun
durch den nächstfolgenden Steuerimpuls 43 gesperrt Anrollen des Fahrzeuges erforderliches Mindestdreh
wird und dabei den Ausgangstransistor 71 strom- moment übertragen soll. Da mit steigender Dreh
leitend macht, so beginnt über die Primärwicklung72 55 zahl η die Stromimpiilse schneller aufeinanderfolgen
ein wegen der Induktivität der Primärwicklung wird der erforderliche zeitliche Mittelwert schon mi
exponentiell ansteigender Strom zu fließen. Das vom kürzeren Stromimpulsen als bei niedrigeren Dreh
Strom erzeugte Magnetfeld induziert in der Sekun- zahlen erreicht. Deshalb ist es notwendig, die mi
darwicklung 74 des Transformators eine Spannung. !„, angedeutete Grundlängc der Stromimpulse, di
die am Widerstand 75 den durch eine Linie 125 60 für eine bei warmer Brennkraftmaschine gültig
augedeuteten Spannungsabfall Ui hervorruft und den Lccrlaufdrch/ahl H01 600 U min eilt, bei kalte
Eingangstransistor 70 so lange gesperrt hält, bis der Brennkraftmaschine und einer auf n,r, 1000 U mi
Spannungsabfall Uk auf einen Wert abgesunken ist. erhöhten Leerlaufdrehzahl stark zu verkürzen at
der kleiner als der dann vorhandene Wert der lang- eine durch T0. angedeutete Länge. Gleichzeitig mu
sam ansteigenden Vorspannung Ux. ist. In Fig. 5 65 bei kalter Brennkraftmaschine das Einsetzen d<
schneiden sich die Linien 123 und 125 '.n dem mit f, Anstiegs der Impulsdauer mit der Drehzahl von d<
bezeichneten Zeitpunkt. In diesem Zeitpunkt wird Drehzahl-, auf die höhere Drehzahl At verschöbe
der F-ingangsiransistor 70 wieder stromlcitend und werden
9 10
Die bei kalter Brennkraftmaschine erforderliche leitung 51 ein Widerstand 138 vorgesehen, der mit
Impulsverkürzung wird außer durch den Heißleiter den genannten beiden Gleichrichtern einen Span-
116 im Basiskreis des Transistors 105 auch durch nungsteiler bildet, während das andere Wicklungsden
im Kollektorkreis des Ausgangstransistors 71 ende an den mit dem Kollektor des Leistungsgleichliegenden Heißleiter 100 erzielt, der bei niedrigen 5 richters 94 verbundenen Widerstand 95 angeschlos-Temperaturen
der Brennkraftmaschine einen hohen sen ist. Dieses Wicklungsende steht außerdem mit
Widerstand annimmt und dann die Zeitkonstante τ einem in dieser Richtung stromdurchlässigen Gleichdes
induktiven Zeitgliedes vom Wert τ = τ, bei richter 91 mit den Schaltkontakten 86, 87 in Verbinwarmer
Brennkraftmaschine auf τ = τ, - 0,4 τ, ver- dung, der beim Erfassen des Schalthebels das Wickkürzt.
Wie F i g. 4 erkennen läßt, fällt die Span- io lungsende an die Minusleitung 50 anschließt, so daß
nung Us bei niedriger Brennkraftmaschinentempe- sich ein entgegengesetzt zu den vom Leistungstranratur
rascher ab und erreicht wesentlich früher den sistor hervorgerufenen Stromimpulsen Jk fließender
auf Uv , durch den Heißleiter 116 angehobenen Wert Entmagnetisierungsstrom Jc einstellen kann. Dieser
der Vorspannung am Widerstand 79. hebt das von den letzten Magnetisierungsstromstößen
Man kann es auf diese Weise durch Wahl des 15 herrührende magnetische Restfeld in der Magnet-Temperaturganges
der die Widerstände 101 und 102 wicklung der Magnetpulverkupplung auf, so daß
sowie den Heißleiter 100 umfassenden Widerstands- diese in unmittelbarem Anschluß an das Verschwingruppe
erreichen, daß die in F i g. 6 parallel zur den der vom Multivibrator 56 hervorgerufenen
«-Achse verlaufende Kurve gegen kleinere oder Stromimpulse vollständig gelöst wird. Sobald dann
größere Wertet der Grundlänge der Stromimpulsc to der Schalthebel 16 wieder losgelassen wird und dabei
verschoben wird, während mit der im Basiskreis des der Schaltarm 86 wieder in seine Offenstellung geTransistors
105 liegenden, den Heißleiter 116 um- langt, kann der Multivibrator 56 je nach der dann
fassenden Widerstandsgruppc derjenige Arbeits- vorherrschenden Fahrgeschwindigkeit entweder den
punkt A cinecstcllt werden kann, von dem ab die im Leistungstransislor 94 zur Abgabe eines ununter-Multivibrator
56 erzeugten rechteckförmigen Strom- 25 brochenen Dauerstromes zum erneuten Einrücken
impulse mit zunehmender, über den Lecrlaufwert der Magnetpulverkupplung veranlassen oder in der
ansteigender Drehzahl stark verlängert werden. eingangs beschriebenen Weise bewirken, daß er bei
Beim Gangwechsel kommt es darauf an. daß die jedem Zündvorgang einen rechteckförmigen Strom-Magnetpulverkupplung
rasch gelöst und die Dreh- impuls Jk Hefen, dessen Länge mit zunehmender
momentübcrlragung schnell unterbrochen wird. 30 Drehzahl in der in F i g. 6 dargestellten Weise an-Hierzu
legt der mit dem Schalthebel 16 gekuppelte steigt.
Schaltarm 86 die Basis des F.ingangstransistors 70 Da es beim Hochschalten von einem niedrigeren
an die Minusleitung 50 über einen Schutzwiderstand in einen höheren Gang erwünscht ist, daß die Ma-
135 und einen in dieser Richtung durchlässigen gnetpulverkupplung nach dem Loslassen des Schalt-Gleichrichtcr
136. Dadurch wird die Basis so stark 35 hebeis 16 möglichst rasch einrückt, damit das Kraftnegativ,
daß der Eingangslransistor 70 nicht mehr fahrzeug schnell beschleunigt werden kann, andererdurch
die über den Gleichrichter 63 ankommenden seits aber beim Herunterschalten zur Ausnutzung
Steuerimpulse 43 gesperrt werden kann. der Bremskraft der Brennkraftmaschine die Magnet-
Dann bleibt, solange der Schaltkontakt 86, 87 pulverkupplung möglichst weich und nickfrei eingeschlossen
ist, der Ausgangstransistor 71 in seinem 40 setzt, ist zu dem Widerstand 95 ein Schalter mit
Sperrzustand und kann den Leistungstransistor 94 einem Schaltarm 140 und einem feststehenden Genichl
mehr zur Abgabe von Stromimpulsen an die genkontakt 141 parallel gelegt. Der Schaltarm 140
Magnetwicklung 35 der Magnetpulverkupplung ver- ist mit dem nicht dargestellten Gaspedal des Kraftanlassen,
weil gleichzeitig über den geschlossenen fahrzeuges derart gekuppelt, daß er in seine Schließ-Schaltkontakt
86. 87 und den dann zur Wirkung 45 stellung gelangt, sobald das Gaspedal zum Beschleukommcnden
Gleichrichter 85 der Schalttransistor 82 nigen des Kraftfahrzeuges niedergetreten wird. Dann
in stromleitendem Zustand gehalten wird. schließt er den Widerstand 95 kurz, so daß die Ma-
Damit bei diesem durch Schließen der Schaltkon- gnetpulverkupplung an der vollen Batteriespannung
takte 86, 87 verursachten Übergang des Leistung*- liegt, während bei losgelassenem Gaspedal der
transistors 94 in den Sperrzustand das in den Eisen- 5» Widerstand 95 zur Wirkung kommt und den Kupp-
tcilen der Magnetpulverkupplung vorhandene Ma- lungsstrom und damit das Magnetfeld in der Magnet-
gnetfeld völlig abgebaut wird, ist zwischen dem an pulverkupplung begrenzt. Hierdurch wird auf ein-
die Gleichrichter 97 und 98 angeschlossenen Wick- fache Weise ein den jeweiligen Fahrbedingungen an-
lungsende der Magnetwicklung 35 und der Plus- gepaßtes Kupplungsverhalten erzielt
Claims (2)
1. Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch dem einen weichen Kupplungseinsatz bewirkt,
erregbare Kupplung von Kraftfahrzeugen, deren Es hat sich jedoch als notwendig erwiesen, daß ein
Magnetwicklung nach Überschreiten einer Min- S derartiger weicher Kupplungseinsatz zwar beunbchaldestdrehzahl
zum Übertragen eines mit der Brenn- ten der Getriebegänge auf emen nächst niedrigeren,
kraftmaschinendrehzahl steigenden Drehmomen- jedoch höher untersetzten Gang vor allem zur Austes
elektrische Energie impulsförmig, mittels eines nutzung der Bremswirkung der Brennkraftmaschine
die Impulslänge bestimmenden, in Abhängigkeit sichergestellt sein muß. Andererseits ist es notwender
Drehzahl der Brennkraftmaschine oder einer io dig, daß die Kupplung nach dem Loslassen des Gangzu
dieser proportionalen Drehzahl arbeitenden Schalthebels ohne wesentliche Verzögerung einrückt,
Multivibrators zugeführt wird, dadurch ge- wenn nach einem solchen Schaltvorgang sofort bekennzeichnet,
daß die Magnetwicklung (35) schleunigt werden soll.
der Kupplung mit einem ihrer Wicklungsenden Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Steuer-
an einen Spannungsteiler angeschlossen ist, der %s einrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeüber
einer zur Stromversorgung der Magnetwick- sehen, daß erfindungsgemäß die Magnetwicklung der
lung dienenden Stromquelle liegt, und daß ihr Kupplung mit einem ihrer Wicklungsenden an einen
anderes Wicklungsende an einen willkürlich be- Spannungsteiler angeschlossen ist, der über einer zur
tätigbaren, das Lösen der Kupplung bewirkenden Stromversorgung der Magnetwicklung dienenden
Schaltkontakt (86,87) angeschlossen ist, der die ao Stromquelle liegt, und daß ihr anderes Wicklungs-Magnetwicklung
zum Zwecke der Entmagnetisie- ende an einen willkürlich betätigbaren, das Lösen der
rung in einer zum Betriebsstrom entgegengesetzten Kupplung bewirkenden Schaltkontakt angeschlossen
Stromrichtung an den Spannungsteiler anzu- ist, der die Magnetwicklung zum Zwecke der Entschließen
gestattet. magnetisierung in einer zum Betriebsstrom entgegen-
2. Steuereinrichtung nach Anschluß 1, dadurch as gesetzten Stromrichtung an den Spannungsteiler angekennzeichnet,
daß der Spannungsteiler wenig- zuschließen gestattet.
stens einen in Durchlaßrichtung betriebenen, vor- In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden
zugsweise einen hochdotierten pn-Germanium- Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel
Halbleiterkörper enthaltenden Gleichrichter (97 der Steuereinrichtung nach der Erfindung dargestellt
und 98) umfaßt und daß bei geschlossenem 30 Es zeigt:
Schaltkontakt(86,87) die Magnetwicklung(35) Fig. 1 eine vierzylindrige Viertakt-Brennkraft-
in einem Nebenschlußweg zu diesem Gleich- maschine mit Magnetpulverkupplung und elektrorichter
liegt. nischer Steuereinrichtung in schematischer Darstel-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1780622A DE1780622C3 (de) | 1960-08-24 | 1960-08-24 | Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch erregbare Kupplung von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1780622A DE1780622C3 (de) | 1960-08-24 | 1960-08-24 | Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch erregbare Kupplung von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780622A1 DE1780622A1 (de) | 1971-08-19 |
DE1780622B2 DE1780622B2 (de) | 1974-08-15 |
DE1780622C3 true DE1780622C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5704495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1780622A Expired DE1780622C3 (de) | 1960-08-24 | 1960-08-24 | Steuereinrichtung für eine elektromagnetisch erregbare Kupplung von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780622C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5787722A (en) * | 1980-11-19 | 1982-06-01 | Fuji Heavy Ind Ltd | Control device for electromagnetic clutch for vehicle |
JPS5790220A (en) * | 1980-11-28 | 1982-06-04 | Fuji Heavy Ind Ltd | Controller for vehicle's electromagnetic clutch |
DE3904010A1 (de) * | 1989-02-10 | 1990-08-16 | Wolfgang Kussmann | Verfahren zur nutzung des abwassers einer wasserverbrauchenden maschine |
-
1960
- 1960-08-24 DE DE1780622A patent/DE1780622C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1780622B2 (de) | 1974-08-15 |
DE1780622A1 (de) | 1971-08-19 |
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