DE1780348A1 - Bistabile Kippschaltung fur ein Anti blockierregelsystem - Google Patents
Bistabile Kippschaltung fur ein Anti blockierregelsystemInfo
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Description
6900 Heidelberg
Grenzhöfer Weg 3&
Grenzhöfer Weg 3&
Heidelberg, den 26.8.68 E/Pt-Ei/Sw - E-130
Bistabile Kippschaltung für ein Antiblockierregelsystem
Die Erfindung betrifft eine bistabile Kippschaltung für ein Antiblockierregelsystem mit über die Drehverzögerungsphase
hinaus bis zum Erreichen einer bestimmten Drehbeschleunigung verlängerter Druckabsenkung· Ein
solches Antiblockierregelsystem wurde in unserer Patentanmeldung P 16 55 4-32.3 schon früher vorgeschlagen. Auch
unsere Patentanmeldung P 1? 55 808.6 beruht auf einem solchen Antiblockierregelsystem, hier werden jedoch besondere
Echaltungsmittel angegeben, mit denen es gelingt, anstelle der bisherigen vier elektrischen Yerbindungsleitungen
zwischen dem sogenannten Sensor und der Steuerschaltung für die Magnetventile mit zwei Leitungen auszukommen.
Die SchaltanOrdnung nach dieser letztgenannten Patentanmeldung
enthält mehrere Schaltstrecken, die in Abhängig-
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keit vom Drehbewegungsverhalten des Rades, das sich in den Schaltstellungskombinationen der Sensorkontakte
kundtut, für den Stroindurchgang geöffnet oder geschlossen
j werden. .Unter Schaltstrecken sind in diesem Zusammenhang
ι vorzugsweise Transistoren zu verstehen. Bei der vorliegenden
Erfindung interessieren nur zwei der vorhandenen Schaltetrecken, die bezogen auf das Drehbewegungsverhalten des
Fahrzeugrades folgendermaßen arbeiten: bei Stillstand, bei normal beschleunigter Fahrt sowie bei dem im normalen
Verkehr vorkommenden Bremsungen sind beide Schaltstrecken geöffnet· Übersteigt bei einer starken Bremsung die Drehverzögerung einen bestimmten Grenzwert, dann schaltet die
eine der beiden Schaltstrecken durch und bleibt in diesem Zustand, bis der Verzögerungsgrenzwert wieder unterschritten
wird· Tritt, z.B. im Anschluß an eine selbsttätige Druckabsenkung im Rahmen eines Regelvorganges, eine Drehbeschleunigung auf, die einen bestimmten Beschleunigungegrenzwert
übersteigt, dann sind beide Schaltstrecken geschlossen. Es
ergeben sich also drei mögliche Schaltstellungskombinationon,
die in der folgenden Tabelle dargestellt sind. Mit a und b seien die Schaltstrecken bezeichnet. Ist eine Schaltstrecke
leitend, dann wird dies mit einer N1n und ist eine Schaltstrecke gesperrt, dann wird das mit einer "0" angezeigt.
' b
normal
stark verzögert
stark beschleunigt
0 0
1
1
Vie sich aus den einleitend genannten früheren Patentanmeldungen ergibt, soll die bistabile Kippschaltung das
#xyg(ku&o&Q Auslaßventil des Antiblockierregelsystems steuern»
Dieses ist ein im nicht erregten Zustand geschlossenes Ventil; es soll beim Obersteigen der Drehverzögerungsgrenze
geöffnet und bei Obersteigen der Drehbeschleunigungsgrenze
\ .
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wieder geschlossen werden.
Daraus ergibt sich nun die Aufgabe für die vorliegende
Erfindung, nämlich eine bistabile Kippschaltung anzugeben, die einfach ist, die zum Ansteuern der Ventile
erforderliche Stromverstärkung ergibt und die gesteuert von den Schaltstrecken a und b folgendermaßen arbeitet:
Ia Zustand O/O (Nornalfall) soll das Ventil nicht erregt
sein, Ib Zustand 1/0 (Dr^verzögerung) soll das Ventil
exrregt sein und auch beim danach von n9uem auftretenden
Zustand O/O erregt bleiben. Sobald der Zustand 1/1 auftritt,
soll es dagegen nicht mehr erregt sein und auch bein danach folgenden Zustand 0/0 nicht erregt bleiben·
Die folgende Tabelle seigt dies noch einmal:.
Auslaßventil
su
auf ·
auf .
zu •
zu
zu ■
zu .
a | b ' |
O | ö."" |
1 | O |
0 | 0 |
1 | 1 |
0 | O |
1 | 1 |
0 | 0 |
Erfindungsgemäß erreicht man eine solche bistabile Kippschaltung
unter Verwendung eines Transistors und eines Relais dadurch, daß im Ausgangskreis des Transistors, der
mittels der einen Schaltstrecke leitend gemacht und mittels der anderen Schaltstrecke bevorrechtigt gesperrt werden
kann, die Wicklung des Relais eingeschaltet ist, das seinerseits das Auslaßventil des Antiblockierregelsystems
steuert, und daß die Verbindungsleitung zwischen dem Relaiskontakt und der Wicklung des Au3laßventiles über eine Diode
sowie gegebenenfalls über einen Widerstand mit dem StBuer-
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eingang des Transistors verbunden ist. Es ergibt sich somit eine Selbsthaltschaltung. Bei geschlossenem Relaiskontakt
wird die Basis des Transistors auf positivem Potential gehalten und der Transistor bleibt dadurch auch nach dem öffnen
der Schaltstrecke a leitend. Ist dagegen die Schaltstrecke b geschlossen , wobei es belanglos ist, ob die Schaltstredo a
geöffnet oder geschlossen ist, dann liegt an der Basis des Transistors negatives Potential, der Transistor ist dadurch
gesperrt und der Relaiskontakt geöffnet. Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt die bistabile Kippschaltung allein mit schematisch angedeuteten Schaltstrecken a und b,
Fig. 2 zeigt eine solche erfindungsgemäße Kippschaltung
im Zusammenhang mit der ganzen elektrischen Schaltanordnung eines Airüiblockierregelsystems.
In Figur 1 sind die beiden Schaltstreckon mit den üblichen
Symbolen für Schaltkontakte dargestellt und mit a und b bezeichnet. Es kann sich Jedoch bei diesen Schaltetrecken
auch um andere Schalter, Halbleiter oder insbesondere Transistoren handeln. Ein npn-Transistor 1 ist mit seinem Emitter
an den negativen Pol der Schaltung und mit seinem Kollektor über die Wicklung 2 eines Relais an den positiven Pol angeschlossen.
Die Basis dieses Kollektors ist über die Schaltstrecke b mit dem negativen Pol und über einen Widerstand 5
und die Scbaltstrecke a in Reihe mit dem positiven Pol verbunden. Der normalerweise geöffnete Schaltkontakt 4 des
Relais ist einerseits mit dem Pluspol und andererseits mit der Erreu:erwick?,ung 5 des Auslaßventils verbunden, dessen
anderer'Anschluß am negativen Pol liegt. Die Verbindungsleitung zwischen Erregerwicklung 5 und Kontakt 4 ist über
eine Diode 6 mit der Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand 3 und der Schaltstrecke a verbunden, wobei die Diode
ßo gepolt ist, daß bei ~->schlossener Schaltstrecke a die
Auslaßventilwicklung 5 nicht erregt ist, es sei denn, wenn
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der Relaiskontakt 4 geschlossen ist. ί
Die Wirkungsweise der Schaltung entspricht der gestellten V
Aufgabe und läßt sich kurz so zusammenfassen: Im Ruhezu- ■·.;
stand der Schaltung und damit bei normalem Fahrbetrieb !
des Fahrzeuges sind a und b geöffnet. Der Transistor ist i
nichtleitend und damit das Auslaßventil nicht erregt, das heißt geschlossen. Dies ist die dargestellte Situation.
Beim übersteigen der Drehverzögerungsgrenze schließt a, '
womit die Basis des Transistors auf positives Potential ν
engehoben wird. Der Transistor leitet, die Relaiswicklung 2 '
wird erregt und der Kontakt 4 schließt. Damit wird das τ
Auslaßventil erregt und öffnet. Das hat zur Folge, daß nun V
der Bremsdruck sehr schnell absinkt und damit die Drehbe- , ί
wegung des Rades weniger stark verzögert wird. Sowie.die P
Drehverzögerung unterhalb des Grenzwertes sinkt, öffnet a wieder, die Relaiswicklung 2 jedoch bleibt erregt, da über
den geschlossenen Kontakt 4 die Basis des Transistors in- !
folge der Diode 6 auf positivem Potential gehalten wird. ]
Das Auslaßventil bleibt also weiter geöffnet und der Brems- !
druck sinkt weiter ab, bis das Rad als Folge davon wieder beschleunigt wird. Sobald jedoch die Drebbeschleunigung den ■>
eingestellten Grenzwert überschreitet,schließen b und a. t
Entscheidend ist hierbei jedoch allein die Wirkung von b, ; '
denn jetzt ist die Basis des Transistors direkt mit dem negativen Pol verbunden und damit der Transistor gesperrt.
Das Relais wird stromlos, sein Kontakt ist geöffnet, die Auslaßventilwicklung 5 wird entregt und schließt. Damit ist
die Druckabsenkung beendet. Wenn b wieder öffnet ändert sich nichts, vielmehr ist jetzt der Ruhezustand wiedsr erreicht
und die Schaltung bereit für den nächsten Arbeitszyklus.
Die Schaltanordnung nach Figur 2 ist räumlich getrennt
in einen strichpunktiert umrahmton Toil 7» der sich im
Sensor vorzugsweise also am Fahrzeugrad selbst befindet,
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und in den übrigen Teil, der in Form einer Steuereinheit
konzentriert und an der Karosserie des Fahrzeugs befestig
ist. Die beiden SchaltungstGile s:\nd über nur zwei Leitungen
8 und 9 miteinander verbunden, von denen die eine auch durch den leitenden Fahrzeugwerkstoff (Masseverbindung)
ersetzt sein kann.
Der im Sensor befindliche Schaltungsteil besteht aus drei
parallelgeschalteten und von einer Drehmasse betätigten Kontakten 10 bis 12. Der Kontakt 11 liegt mir. einem kleineren
Widerstand 1* und der Kontakt 12 mit einem größeren Widerstand
13 in Reihe. Die Kontakte, von denen 11 und 12 als Drehverzögerungskontakte und 10 als Beschleunigungskontakt
bezeichnet werden können, arbeiten wie folgt: Sobald die Drehverzögerung einen relativ kleinen Grenzwert übersteigt
schließt Kontakt 12, übersteigt die Drehvereögerung außerdem
einen höheren Grenzwert, dann schließt auch noch der Kontakt 11. Der Kontakt 10 schließt, wenn die Drehbeschleunigung
des Hades einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
Die Leitung 9 ist über Widerstände 15 bis 17 mit den Basen dreier pnp-Transistoren 18.bie 20 verbunden. Außerdem ist
sie über einen Widerstand 21 mit dem Pluspol der Schaltung verbunden. Die Emitter der Transistoren 18, 19 und 20 liegen
auf verschieden hohem Potential. Der Emitter des Transistors 18 ist direkt am Pluspol angeschlossen, während die
Emitter der Transistoren 19 und 20 an Spannungsteilern liegen, die durch Widerstände 22 und 23 sowie 24 und 25 gebildet
'werden. Das Potential des Emitters von Transistor 20 liegt am niedrigsten. Dadurch sind die Schaltschwellen der
Transistoren so eingestellt, daß beim Schließen des Kontaktes 12 nur der Transistor 18 leitend ist. Schließen die
Kontakte 11 und 12, so leiten die Transistoren 18 und 19 (Kontakt 11 kann nach diesem Ausführungsbeispiel allein
nicht geschlossen sein). Schließt endlich der Kontakt 10,
wobei es gleichgültig ist, ob einer oder ob beide anderen Kontakte ebenfalls geschlossen sind, dann sinkt das Poten-
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Ί7803Α8
tial der Leitung 9 auf das Potential des Minuspols ab und
damit sind alle drei Transistoren leitend. Dein Transistor
ist ein weiterer Transistor 27 nachgeschaltet, indem sein
KoI? "or über einen Widerstand 26 mit der Basis dieses
nacht, schalteten Transistors verbunden ist. Beide werden
zusamman leitend oder nichtleitend.
Die Schaltung nach Figur 1 ist nun sogleich in der Figur zu erkennen, dann in Figur 2 sind die Schaltstrecken a
und "b in dieser Reihenfolge durch die Emitter-Kollektor-Schaltstrecken
der Transistoren 19 und 27 ersetzt. Die übrigen Bezeichnungen aus Figur 1 sind beibehalten. Der
Transistor 27 verbindet den Minuspol mit der Basis des Transistors 1 und der Transistor 19 verbindet den Knotenpunkt
zwischen 3 und 6 zwar nicht direkt mit dem Pluspol, aber doch mit einem relativ hohen positiven Potential,
welches genügt,den Transistor durchzuschalten.
Mit dem Transistor 18 wird das normalerweise geöffnete Einlaßventil des Antiblockierregelsystems gesteuert,
dessen Erregerwicklung mit 28 bezeichnet ist. Der Kollektor des Transistors 18 ist dazu über die Wicklung
eines weiteren Relais mit dem negativen Pol verbunden. Der Relaiskontakt 30 steuert die Erregerwicklung 28 des
Einlaßventiles. Endlich ist die Verbindungsleitung zwischen dem Relaiskontakt 4- und der Erregerwicklung 5 des
Auslaßventiles über eine Diode 31 mit dem Relais 29 verbunden,
so daß dieses bei geschlossenem Kontakt 4 auch erregt ist, wenn der Transistor 18 nichtleitend ist.
Die Diode 31 entspricht früheren Vorschlägen und verhindert
demnach, daß das Einlaßventil bei geöffnetem Auslaßventil öffnet. Dieser Fall .würde ohne die Diode 31 z.B.
in der kurzen Zeitspanne zwischen der Drehverzögerung und der darauffolgenden Drehbeschleunigung des Rades eintreten.
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Der Vollständigkeit halber sind noch zwei zu den Transistoren
18 und 1 parallelgeschaltete Zenerdiode 32 und gezeigt, die zum Schutz dieser Transistoren vor Zerstörung
bei Überspannungen vorgesehen sind. Parallel au den Relaiskontakten 30 und & liegen Funkenschutzkondensatoren
3^ und 35, die üblicherweise sur Verringerung
der Öffnungsfunken bei den Kontakten dienen.
Die Wirkungsweise der Anordnung stellt sich im Zusammenhang
wie folgt dar. Solange nicht übermäßig stark gebremst wird, verharrt die geinze Schaltung in der gezeichneten
Ruhestellung. Die Kontakte sind geöffnet,die
Transistoren sind nichtleitend, beide Ventile sind nicht erregt» (jedoch ist infolge der verschiedenen Bauart der
Ventile das Auslaßventil geschlossen und das Einlaßventil geöffnet. Wird nun gebremst und erreicht die Drehverzögerung
des Rades den ersten niedrigeren Grenzwert, dann schließt der Sensorkontakt 12, womit der Transistor 18
leitend wird und im Gefolge davon das Einlaßventil schließt. Der Bremsdruck wird damit zunächst auf seiner Höhe festgehalten
und wenn die Drehverzögerung nicht über den zweiten Grenzwert anwächst,öffnet später der Kontakt 12 wieder
und das System fällt in den Ruhezustand zurück.
Wächst die Drehverzögerung dagegen stärker an, dann schließt
auch der Sensorkontakt 11 und damit leitet zusätzlich der Transistor 19. Positives Potential gelangt damit über den
Widerstand 3 an die Basis des Transistors 1, so daß auch dieser leitet, das Relais 2/4 zieht an, das Auslaßventil
wird erregt, öffnet und der Druck sinkt ab. Dieser Zustand bleibt bestehen, auch wem. infolge der nunmehr abnehmenden
Drehverzögerung die Sensorkontakte 11 und 12 öffnen und damit die Transistoren 18 und 19 nichtleitend werden. Jetzt
erhält nämlich die Basis des Transistors'' positives Potential
von dem untenliegenden Pluspol über den Kontakt 4,
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(X/178C3AB
die Diode 6 und den Widerstand J. Außerdem bleiht das
Relais 29/30 infolge der Diode 31 erregt. Das Einlaßventil
bleibt also geschlossen.
Erst wenn die Drehbeschleunigung so groß v/ird, daß der
Sensorkontakt 10 schlisBt, werden die Transistoren 18
und 19 wiederum und zusätzlich die Transistoren 20 und 27 leitend, über 27 gelangt negatives Potential an die Basis
des Transistors 1, so daß jetzt zwar das Relais 2/4 abfällt und das Auslaßventil demzufolge wieder schließt,
das Einlaßventil bleibt dagegen unbeeinflußt weiterhin geschlossen« öffnet der Sensorkontakt 10 wieder, was
entsprechend den erwähnten früheren Vorschlägen auch bei einer besonders hohen, über einer zweiten Drehbeschleunigungsgrenze liegenden Drehbeschleunigung vorkommen kann, dann fällt auch das Relair 29/30 ab, das
Einlaßventil öffnet und die Schaltung befindet sich damit wieder im Ausgangszustand.
Zu erwähnen bleibt noch, daß die Relais vorzugsweise als sogenannte Schatzgas-Relais ausgeführt sind, die in außerordentlich kleinen Bauformen im Handel erhältlich sind.
Die Stromaufnahme dieser Relais lot so gering, daß sich die Ausführung der übrigen Schaltung in sogenannter
integrierter Schaltungstechnik anbietet. Damit läßt sich die ganze Schaltanordnung nach Figur 2 auf außerordentlich
kleinem Raum von der Größe einer Zündholzschachtel oder kleiner realisieren.
- Patentanspruch -
109886/0532
Claims (1)
178Ö3A8 /70
Patentanspruch
/
Bistabile Kippschaltung für ein Antiblockierregelsyatem
mit über die Drehverzögorungsphase hinaus bis zun Erreichen
einer bestimmten Drehbeschleunigung verlängerter Druckabsenkung, wobei eine einen bestimmten Grenzwert
übersteigende Drehverzögerung die Durchschaltung der einen von zwei Schaltstrecken und eine
einen Grenzwert übersteigende Drehbeschleunigung
die Durchschaltung beider Schaltstrecken bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreia
eines Transistors (1), der mittels der einen Schaltstrecke (a) leitend gemacht und mittels der anderen
Schaltstrecke (b) bevorrechtigt gesperrt werden kann, die Wicklung (2) eines Relais eingeschaltet ist, das seinerseits
das Auslaßventil des Antiblockierregelsystems steuert, und daß die Verbindungsleitung zwischen dem
Relaiskontakt und der Wicklung (J?) des Auslaßventiles über eine Diode (6) sowie gegebenenfalls über einen
Widerstand (3) mit dem Steyereingang des Transistors (1) verbunden ist.
Heidelberg, den 26.8.1968
E/Pt-Ei/Sw - E-130
E/Pt-Ei/Sw - E-130
109886/0532
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681780348 DE1780348A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Bistabile Kippschaltung fur ein Anti blockierregelsystem |
US854462A US3630579A (en) | 1968-09-04 | 1969-09-02 | Antilocking control system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681780348 DE1780348A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Bistabile Kippschaltung fur ein Anti blockierregelsystem |
Publications (1)
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ID=5704353
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- 1968-09-04 DE DE19681780348 patent/DE1780348A1/de active Pending
-
1969
- 1969-09-02 US US854462A patent/US3630579A/en not_active Expired - Lifetime
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