DE1080142B - Monostabile Kippschaltung - Google Patents
Monostabile KippschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/284—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable
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Description
Tr2 erregt wird, gibt die Auswertung des Steuerimpulses
mit einem seiner nicht dargestellten Kontakte weiter.
Der Kollektor des Transistors Tr2 führt jetzt das
Potential + UB, vermindert um den Abfall am Gleichrichter GrI. Dieser Potentialsprung wird über den
Kondensator C1 der Basis des Transistors Tr 1 aufgedrückt,
wodurch dieser weiterhin gesperrt gehalten
Kollektorstrom (+UB, GrI, Tr2, A, -UB). Die monostabile Kippschaltung ist also jetzt in ihren
diesem Zustand sperrend ist. Im Arbeitszustand ist es 20 Aibeitszustand umgesteuert worden, und das Relais A,
umgekehrt. Von den beiden dargestellten Transistoren welches durch den Kollektorstrom des Transistors
ist jeweils die Steuerelektrode (Basis) des einen mit
der Ausgangselektrode (Kollektor) des anderen verbunden. In einer dieser Verbindungen ist zur Bestimmung der Kippzeit der Kondensator C1 ange- 25
ordnet.
der Ausgangselektrode (Kollektor) des anderen verbunden. In einer dieser Verbindungen ist zur Bestimmung der Kippzeit der Kondensator C1 ange- 25
ordnet.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Im
Ruhezustand liegt an dem Emitter des Transistors
Tr 1 das Potential + UB der Spannungsquelle, während an seiner Basis das Potential — UB anliegt. Da 30 wird. Das Potential nimmt annähernd "mit der Zeitder Emitter positiver als die Basis ist, kann also konstanten τ = C1 · R 2 ab. Unterschreitat es das Basisstrom fließen (+UB, TrI, R2, -UB). Emitterpotential des Transistors TrI, so wird dieser
Ruhezustand liegt an dem Emitter des Transistors
Tr 1 das Potential + UB der Spannungsquelle, während an seiner Basis das Potential — UB anliegt. Da 30 wird. Das Potential nimmt annähernd "mit der Zeitder Emitter positiver als die Basis ist, kann also konstanten τ = C1 · R 2 ab. Unterschreitat es das Basisstrom fließen (+UB, TrI, R2, -UB). Emitterpotential des Transistors TrI, so wird dieser
Durch den aus dem Gleichrichter GrI und dem leitend, und am Kollektor herrscht wieder das Poten-Widerstandi?3
gebildeten Spannungsteiler fließt ein tial +UB, welches den. Transistor Tr2 sperrt. Somit
Strom, der den Emitter des Transistors 7V2 so vor- 35 befindet sich die Kippschaltung wieder im Ruhespannt,
daß er negativer als der Kollektor des Transi- zustand.
stors TrI ist. Da der Kollektor des Transistors TrI Nachteilig an diesen monostabilen Kippschaltungen
direkt mit der Basis des Transistors 7Y2 verbunden ist, daß sie nicht nur durch den auszuwertenden
ist, liegt die Basis des Transistors 7V2 an positiverem Steuerimpuls, sondern, auch durch unerwünschte
Potential als der Emitter, und der Transistor 7V2 ist 40 SρarmungsSchwankungen, z. B. der Spannungsquelle
in diesem Zustand gesperrt. In diesem Zustand ljegf." . UB, bereits aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage ge-
an der Basis des im Ruhezustand leitenden Transistors kippt werden können, da die Potentialdifferenz am
TrI praktisch das Potential der Spannungsquelle ""TransistorTrI zwischen dessen Emitter und dessen
-f- UB, so daß der Kondensator C1 auf dieses Poten- Basis nur einige zehntel Volt beträgt. Bei solchen un-
tial aufgeladem wird (+UB, TrI, Cl, -UB). Ge- 45 gewollten Schwankungen des Emitterpotentials' kann
langt nun z. B. an die Basis des Transistors. TrI ein das Basispotential nicht unmittelbar folgen, da es
positiver Steuerimpuls, so wird die Basis positiver als durch den Kondensator C1 auf seiner ursprünglichen
der Emitter, und der Transistor Tr 1 sperrt. Höhe gehalten wird. Demzufolge wird der Emitter
Wenn der Transistor TrI gesperrt ist, liegt an der negativer als die Basis, und die Schaltung kippt um,
Basis des Transistors Tr2 über den Widerstand R1 50 wie wenn der auszuwertende Steuerimpuls vorhanden
das volle negative Potential von — UB, so daß nun- wäre. Ein weiterer Nachteil der Schaltung ist, daß der
mehr der Transistor Tr2 leitend wird. Kondensator C1 über die Emitter-Basis-Strecke des
Beim leitenden Transistor Tr2 fließt nunmehr ein Transistors Tr 1 aufgeladen wird. Dies bedeutet im
Basisstrom (+ UB, GrI, Tr2, Rl, -UB) und ein ersten Augenblick des Ladevorganges einen hohen
909-787/266
Stromfluß durch den Transistor, der zur schnellen Zerstörung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, monostabile Kippschaltungen der beschriebenen Art gegen
ein ungewolltes Umkippen, hervorgerufen durch Spannungsschwankungen der Versorgungsspannung
-tUB oder durch von außen auf den Kollektor des
Transistors Tr2 gelangende Störspannungen, zu schützen. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch, daß in der Verbindung zwischen der Steuerelektrode des einen Transistors und dem. die
Kippzeit der Schaltung bestimmenden Schaltmittel ein Widerstand angeordnet ist, der eine unmittelbare
Beeinflussung der Steuerelektrode bei einem ungewollten Absinken der Spannung durch die Lade-
spannung des die Kippzeit der Schaltung bestimmenden Schaltmittels \rerhindert, indem er die Ladespannung
um den an ihm auftretenden Spannungsabfall vermindert.
Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung erreichbar, ein ungewolltes Umkippen der Schaltung zu verhindern.
Es ist zwar für Kippschaltungen mit Vakuumröhren, bekannt, in die Verbindung zwischen, der Steuerelektrode,
nämlich dem Gitter, und dem die Kippzeit der Schaltung bestimmenden Schaltmittel einen Widerstand
einzufügen. Dieser Widerstand hat aber lediglich die Aufgabe, eine Schwingneigung der Röhre zu
verhindern, indem er mit der Gitter- und Kathodenkapazität zusammen eine solche Zeitkonstante bildet,
daß die durch diese Zeitkonstante festgelegte Schwingung außerhalb der auftretenden Kippfrequenz liegt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei diesen bekannten Schaltungen nicht gelöst, da die
Steuerung einer Vakuumröhre stromlos getätigt wird und demzufolge an dem Widerstand auch kein Spannungsabfall
auftreten kann.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem an Hand der Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
In der Fig. 2 ist eine gemäß der Erfindung auf gebaute monostabile Kippschaltung dargestellt. In
diesem Beispiel sind die Transistoren TrI und Tr 2 nach der bekannten Emitterschaltung beschaltet. Die
Steuerelektrode des Transistors Tr 1, in diesem Fall die Basis, ist gemäß der Erfindung über einen Widerstand
R 4 und den die Kippzeit bestimmenden Kondensator Cl an den Kollektor des Transistors Tr 2
angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist im Ruhezustand und bei der Auswertung des gewünschten
Steuerimpulses wie die der in der Fig. 1 beschriebenen Schaltung.
Sinkt die Spannung der Spannungsquelle + UB ausungewollten Gründen unter ihren normalen Wert ab,
so verhindert der gemäß der Erfindung zwischen der Steuerelektrode (Basis) des Transistors TrI und dem
die Kippzeit der Schaltung bestimmenden Schaltmittel C1 angeordnete Widerstand R 4 das ungewollte Umkippen
der Schaltung, da er bei jedem Entladungsvorgang des Kondensators Cl die von dem Kondensator
C1 abgegebene Spannung um den an ihm selbst
entstehenden Spannungsabfall verringert. Durch eine entsprechende Dimensionierung des Widerstandes R4
ist es gemäß der Erfindung erreichbar, das Basispotential so zu halten, daß es auch bei ungewollten Spannungsschwankungen
noch negativer ist als das Emitterpotential. Gleichzeitig verhindert beim Aufladen des
Kondensators Cl der Widerstand RA einen zu großen Stromdurchfluß durch den Transistor TrI.
Um bei der Aufladung des Kondensators C1 den
Transistor TrI noch mehr gegen eine Überbelastung zu schützen, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
der Kondensator C1 über einen Gleichrichter Gr2 direkt mit der Spannungsquelle -{-ÜB verbunden
sein. Diese Ausführung hat noch den. Vorteil, daß die Aufladung des Kondensators durch den Widerstand
i?4 nicht verzögert wird und somit die einzelnen auszuwertenden Steuerimpulse sehr rasch aufeinanderfolgen
können.
Im vorliegenden Beispiel sind Transistoren vom Typ pnp verwendet worden. Unter entsprechender Umkehrung
der Spannungen können aber auch genauso gut Transistoren vom Typ npn verwendet werd'en.
Claims (2)
1. Monostabile Kippschaltung mit zwei Transistoren, in der die Steuerelektrode des einen
Transistoren über ein die Kippzeit der Schaltung bestimmendes Schaltmittel mit der Ausgangselektrode
des anderen Transistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen
der Steuerelektrode des einen Transistors (TrI) und dem die Kippzeit der Schaltung bestimmenden
Schaltmittel (Cl) ein Widerstand (i?4) angeordnet ist, der eine unmittelbare Beeinflussung
der Steuerelektrode bei einem ungewollten Absinken der Spannung (UB) durch die Ladespannung des die Kippzeit der Schaltung bestimmenden
Schaltmittels verhindert, in dem er die Ladespannung um den an ihm auftretenden Spannungsabfall
vermindert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die Kippzeit der
Schaltung bestimmendes Schaltmittel ein Kondensator (Cl) vorgesehen ist, der über den genannten
Widerstand (i?4) entladbar, aber über einen Gleichrichter (Gr2) aufladbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 764677, 2 802107.
USA.-Patentschriften Nr. 2 764677, 2 802107.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 787/266 4.60
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL130147D NL130147C (de) | 1958-06-13 | ||
NL239914D NL239914A (de) | 1958-06-13 | ||
DES58594A DE1080142B (de) | 1958-06-13 | 1958-06-13 | Monostabile Kippschaltung |
CH7430559A CH373073A (de) | 1958-06-13 | 1959-06-11 | Monostabile Kippschaltung |
BE579579A BE579579A (fr) | 1958-06-13 | 1959-06-11 | Dispositif inverseur de commutation. |
FR797586A FR1227648A (fr) | 1958-06-13 | 1959-06-13 | Dispositif inverseur de commutation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58594A DE1080142B (de) | 1958-06-13 | 1958-06-13 | Monostabile Kippschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080142B true DE1080142B (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=7492654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58594A Pending DE1080142B (de) | 1958-06-13 | 1958-06-13 | Monostabile Kippschaltung |
Country Status (5)
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CH (1) | CH373073A (de) |
DE (1) | DE1080142B (de) |
FR (1) | FR1227648A (de) |
NL (2) | NL239914A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155480B (de) * | 1960-08-09 | 1963-10-10 | Telefunken Patent | Monostabiler oder astabiler Multivibrator mit Transistoren |
DE1239351B (de) * | 1962-05-16 | 1967-04-27 | Int Standard Electric Corp | Monostabile Multivibratorschaltung |
DE1261547B (de) * | 1963-02-11 | 1968-02-22 | Fuba Werk Elektronischer Baute | Astabile oder monostabile Multivibratorschaltung |
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-
0
- NL NL130147D patent/NL130147C/xx active
- NL NL239914D patent/NL239914A/xx unknown
-
1958
- 1958-06-13 DE DES58594A patent/DE1080142B/de active Pending
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1959
- 1959-06-11 BE BE579579A patent/BE579579A/fr unknown
- 1959-06-11 CH CH7430559A patent/CH373073A/de unknown
- 1959-06-13 FR FR797586A patent/FR1227648A/fr not_active Expired
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Also Published As
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CH373073A (de) | 1963-11-15 |
NL130147C (de) | |
BE579579A (fr) | 1959-10-01 |
NL239914A (de) | |
FR1227648A (fr) | 1960-08-22 |
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