F ö r d e r w a g e n Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderwagen
mit an die Radsätze angeschlossener Mulde und der Mulde zugeordneten, umklappbaren
Rungen. Dabei sind neben den Rungen häufig Aufsetzzapfen vorgesehen, die es ermöglichen,
eine Transportpalette oder einen Transportbehälter aufzusetzen, der diesen Zapfen
angepaßt ist. Eine bekannte Ausführungsform derartiger Förderwagen (vgl. deutsche
Patentschrift 1 231 7F3), die sich an sich bewährt hat, baut deshalb verhältnismäßig
hoch, weil zunächst ein Fahrgestell mit Iängsholmen und diesen verbindenden Traversen
vorgesehen ist, wobei die Traversen bogenförmig mit nach oben gerichteter Öffnung
ausgebildet sind und in die Traversen die Mulde in Form eines gewölbten Bodenbleches
eingesetzt
ist. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
anzugeben, wie ein Förderwagen der vorbeschriebenen Art besonders niedrig bzw. mit
besonders tiefer Mulde ausgeführt werden kann.Conveyor wagons The invention relates to a conveyor wagon
with a trough connected to the wheel sets and a foldable trough associated with the trough
Stanchions. In addition to the stanchions, support pins are often provided, which make it possible to
to put on a transport pallet or a transport container that this pin
is adapted. A known embodiment of such trolleys (see. German
Patent specification 1 231 7F3), which has proven itself, therefore builds relatively
high, because initially a chassis with longitudinal spars and cross members connecting them
is provided, wherein the traverses arcuate with upwardly directed opening
are formed and in the traverses the trough in the form of a curved base plate
used
is. In contrast, the invention is based on the object
indicate how a trolley of the type described above is particularly low or with
particularly deep trough can be carried out.
Die Erfindung betrifft einen Förderwagen mit an die Radsätze angeschlossener
Mulde und der Mulde zugeordneten, umklappbaren Rungen. Die Erfindung besteht darin,
daß die Mulde als im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger Blechtrog mit darin
eingesetzten, der Rechteckform angepaßten, mit den seitlichen Schenkeln über den
Blechtrog hinausragenden Querversteifungen, aussteifenden Kopfplatten sowie an den
oberen Rand angeschlossenen Längsprofilen ausgeführt ist und daß die in Längsrichtung
des Blechtroges umklappbaren Rungen an die Querversteifungen angeschlossen sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Querversteifungen aus Blechen
entsprechender Stärke ausgeschnitten und somit gleichsam als Stegbleche in den Blechtrog
eingesetzt. Um in diesem Falle die Rungen auf einfache Weise an die Querversteifungen
anzuschließen, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Querversteifungen zu sammengefaßt und daran Lagerböcke für die Rungen
sowie evtl. für Aufsetzzapfen zum Transport von aufzusetzenden Paletten oder Behältern
angeschlossen sind. - Im allgemeinen wird man den Abstand der Lagerböcke so wählen,
daß die umgeklappten Rungen mit ihren Enden eine Aufnahme in diesen Lagerböcken
finden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in der
Reduzierung der Bauhöhe der erfindungsgemäßen Förderwagen gegenüber bekannten Ausführungsformen
zu sehen. Tatsächlich kann die Mulde mit ihrem Boden praktisch auf die Achsen der
Radsätze aufgesetzt werden. So lassen sich ohne weiteres Mulden mit sehr großem
Fassungsvermögen verwirklichen. Diese Mulden sind wegen der eingesetzten Querversteifungen
in besonderer Weise für den Transport von Kleinteilen geeignet, da der Innenraum
der erfindungsgemäß gebildeten Blechtröge durch die Querversteifungen gleichsam
in Abteilungen abgeteilt ist. Im übrigen kann selbstverständlich ein Transport von
Grubenausbau und ähnlichem Langgut erfolgen, wozu die Rungen hochgeklappt werden.
Werden sie abgeklappt, so können nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
ohne weiteres Transportbehälter oder Transportpaletten aufgesetzt werden. Im folgenden
wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fis. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Förderwagens,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach
Fig. 1 und
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößerter
Darstellung und ausschnittsweise eine Aufsicht auf einen
erfindungsgemäßen Förderwagen.
Der in den Fig. dargestellte Förderwagen besteht in seinem grundsätzlichen
Aufbau zunächst aus den Radsätzen aus Rädern 1 und Achse 2 und an die Radsätze angeschlossener
Mulde 3, wobei die Mulde 3 zugeordnete, umklappbare Rungen 4 aufweist. In Fig. 1
sind die Rungen strichpunktiert in umgeklappter Stellung gezeichnet, ausgezogen
in aufgeklappter Stellung. Die Mulde 3 ist als im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger
Blechtrog ausgeführt. Dazu wird auf die Fig. 2 verwiesen. Der Blechtrog 3 besitzt
in den Blechtrog eingesetzt, der Rechteckf orm angepaßte Querversteifungen 5. Diese
ragen mit ihren seitlichen Schenkeln 6 über den Blechtrog 3 hinaus. Aussteifend
sind an beiden. Seiten Kopfplatten 7 eingesetzt, die in an sich bekannter Weise
zugldch als Puffer ausgebildet und auch zum Einhängen von Schäkeln o.dgl. eingerichtet
sind. An den oberen Rand des Blechtroges 3 sind Längsprofile 8 angeschlossen, beispielsweise
angeschweißt. Die Rungen 4 sind in Längsrichtung des Blechtroges 3 umklappbar und
an die Querversteifungen 5 angeschlossen. Die Querversteifungen 5 sind nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungsbeispiel aus Blech ausgeschnitten
und als Stegbleche in den Blechtrog 3 eingesetzt. Je zwei Querversteifungen 5 sind
zusammengef aßt und an diese zusammengef aßten Querversteifungen 5 sind Lagerböcke
9 für die Rungen angeschlossen. Diese tragen zugleich die Aufsetzzapfen 1o für einen
Transport von zugeordneten Transportpaletten, Transportbehältern od.dgl.. Im Ausführungsbeispiel
sind die Lagerböcke 9 im wesentlichen kastenförmig gestaltet, wodurch sie große
Stabilität besitzen, und über Winkelbleche 11 gegen die Seitenwände
des
Blechtroges 3 abgestützt. Das Umklappen der Rungen erfolgt auf einfache Weise durch
Anordnung von Länglöchern 12, die es ermöglichen, die Rungen 4 hochzuziehen und
umzulegen.The invention relates to a trolley with a trough connected to the wheel sets and foldable stanchions assigned to the trough. The invention consists in that the trough is designed as a metal trough of essentially rectangular cross-section with inserted therein, adapted to the rectangular shape, with the lateral legs protruding beyond the metal trough, transverse stiffeners, stiffening head plates and longitudinal profiles connected to the upper edge and that the longitudinal profiles of the Sheet metal trough folding stanchions are connected to the cross stiffeners. According to a preferred embodiment of the invention, the transverse stiffeners are cut out of sheet metal of appropriate thickness and thus inserted into the sheet metal trough as web sheets, as it were. In order to easily connect the stanchions to the cross stiffeners in this case, a preferred embodiment of the invention is characterized in that two cross stiffeners are grouped together and bearing blocks for the stanchions and possibly for mounting pins for transporting pallets or containers are connected. - In general, you will choose the distance between the pedestals so that the folded stanchions can be accommodated at their ends in these pedestals. The advantages achieved by the invention can be seen in the reduction in the overall height of the conveyor carriage according to the invention compared to known embodiments. In fact, the bottom of the trough can practically be placed on the axles of the wheel sets. In this way, troughs with a very large capacity can be realized without any further troughs. Because of the transverse reinforcements used, these troughs are particularly suitable for the transport of small parts, since the interior of the sheet metal troughs formed according to the invention is divided into compartments, as it were, by the transverse reinforcements. In addition, a transport of pit lining and similar long goods can of course take place, for which purpose the stanchions are folded up. If they are folded down, according to a preferred embodiment of the invention, transport containers or transport pallets can be put on without any further effort. In the following the invention is explained in more detail with reference to a drawing showing only one embodiment; show it: F sharp. 1 shows the side view of a trolley according to the invention,
Fig. 2 shows a section in the direction AA through the object
Fig. 1 and
3 in comparison with FIGS. 1 and 2 on a much larger scale
Representation and excerpts from a top view of one
trolley according to the invention.
The basic structure of the trolley shown in the figures consists initially of the wheel sets of wheels 1 and axle 2 and trough 3 connected to the wheel sets, the trough 3 having associated, foldable stanchions 4. In Fig. 1, the stanchions are shown in phantom in the folded position, drawn out in the unfolded position. The trough 3 is designed as a sheet metal trough with a substantially rectangular cross section. Reference is made to FIG. 2 for this purpose. The sheet metal trough 3 is inserted into the sheet metal trough, and transverse reinforcements 5 adapted to the rectangular shape. These protrude with their lateral legs 6 beyond the metal trough 3. Both are bracing. Side head plates 7 used, which are designed in a known manner zugldch as a buffer and also for hanging shackles or the like. are set up. Longitudinal profiles 8 are connected, for example welded, to the upper edge of the sheet metal trough 3. The stanchions 4 can be folded down in the longitudinal direction of the sheet metal trough 3 and are connected to the transverse reinforcements 5. According to a preferred embodiment of the invention and in the exemplary embodiment, the transverse reinforcements 5 are cut out of sheet metal and inserted into the sheet metal trough 3 as web plates. Two transverse stiffeners 5 are combined, and bearing blocks 9 for the stanchions are connected to these combined transverse stiffeners 5. These also carry the placement pins 1o for transporting associated transport pallets, transport containers or the like. The stanchions can be folded down in a simple manner by arranging elongated holes 12 which make it possible to pull up the stanchions 4 and fold them down.