DE1779413C3 - Warmeruckgewinnungsvorrichtung fur Trockner mit katalytischer Verbrennung der Abgase - Google Patents
Warmeruckgewinnungsvorrichtung fur Trockner mit katalytischer Verbrennung der AbgaseInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Wärme durch Übertragung der aus der
katalytischen Verbrennung oxidierbarer Bestandteile eines mit schwankender Menge davon be.'adenen Abgasstromes
erzeugten Wärme auf einen der Guttrocknung dienenden Heizgasstrom in einem Trocknungsofen,
wobei der heiße Abgasstrom nach der katalytischen Verbrennung seiner brennbaren Bestandteile
ium indirekten Wärmetausch mit dem Heizgasstrom
gebracht wird, aus welchem ein Teil zum Heizbrenner abgezogen wird.
Eine Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art ist aus der US-PS 32 16 127 bekannt. Auch dort sollen
beschichtete Gegenstände in einem langgestreckten Trockner an der Oberfläche behandelt, d. h. getrocknet
werden. Der Heizgasstrom ist ein Luftstrom, der von außen durch eine Öffnung, sodann durch eine Heizzone
an warmen Rohren vorbei und über einen Bereich mit Drosselklappen zu einem Ventilator geht, welcher die
Luft in eine Vorkammer drückt. Dort tritt sie durch eine Öffnung von unten durch den Förderer in den
langgestreckten Trockner aus und strömt an den Oberflächen der zu behandelnden Gegenstände vorbei. Ein
Gebläse sorgt für die weitere Förderung des jetzt dampfbeladenen Abgasstromes in einen mit Brenner
versehenen Raum, in dessen Ausgang quer ein Oxidationskatalysator angeordnet ist. Durch diesen tritt der
Abgasstrom unter Erwärmung und katalytischer Verbrennung seiner schädlichen, oxidierbaren Bestandteile
aus und in eine Wärmetauschzone ein.
Die durch die katalytische Verbrennung des Abgases entstandene Wärme wird bei der bekannten Vorrichtung
auf den eintretenden, heiße Rohre in der Heizzone umschließenden Luftstrom übertragen. Die Aufheizung
der Behandlungsgase durch die Abluft erfolgt im Absirombereich der Behandlungsgase, und die Übertragung
der Wärme erfolgt von den heißen Rohren in der Heizzone zum Luftstrom.
Der Wirkungsgrad dieser in der Praxis großen Maschinen könnte erheblich gesteigert werden, wenn eine
bessere Regulierung und damit eine Stabilisierung der Wärmefreisetzung möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Einsparung der Zufuhr zusätzliche- Wärmeenergie den
Wirkungsgrad einer derartigen Vorrichtung zu verbessern und eine stabilere Wärniefreisetzung zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wärmeübertragung vom Abgasstrom in
den im Trockner umlaufenden Heizgasstrom erfolgt, über einen abgeschlossenen, Abgasstromführung und
Umiaufgasstromführung durchsetzenden Wärmetauscher, in dem eine Wärmeüberiragungsflüssigkeit umläuft,
deren Druck so eingestellt wird, daß die zugehörige Siedetemperatur der maximal zulässigen Heizgasteniperat-.ir
entspricht.
Dabei kann die Übertragung der Wärme durch einen Wärmetauscher erfolgen, dessen Heizflüssigkeit auf
einer bestimmten Höchsttemperatur gehalten werden kann, und außerdem erfolgt die Aufheizung der Behandlungsgase
durch die Abluft nicht im Abstrombereich der Behandlungsgase, wie bei der bekannten Anlage
nach der US-PS 32 16 127, sondern im Umlauf des
Heizgasstromes. Das bedeutet, daß die Wärmeübertragung von dem heißen, oxidierten Abgasstrom auf den
umlaufenden Heizgasstrom über ein getrenntes geschlossenes, eine bewegte Flüssigkeit enthaltendes
Wärmeübertragungssystem erfolgt, in dem man die Wärmeübertragungsflüssigkeit unter festgelegtem
Überdruck in einer Heiz- und einer Wärmefreigabezone zirkulieren läßt und einen gleichförmig erhitzten,
umlaufenden Heizgasstrom aus der Wärmefreigabezone zur Wärmerückgewinnung abzieht. Durch diese
Maßnahme hat man in überraschender Weise eine Stabilisierung der Wärmeübertragung und eine gleichmäßige
Rückgewinnung der durch die katalytische Oxidation entstehenden Wärme erreicht. Durch den leicht
von außen einstellbaren Druck über ein inertes Gas und damit Druck der Wärmeübertragungsflüssigkeit
wird erreicht, daß ab einer gewissen Grenze zusätzliche in der Heizzone entstandene Wärmeenergie nicht
von der dann siedenden Wärmeübertragungsflüssigkeit absorbiert wird. Infolgedessen sind die Temperaturen
in der Wärmefreigabezone für die Übertragung auf den umlaufenden Heizgasstrom gleichförmig.
Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise weiterhin durch einen in Richtung des Abgasstromes vor dem
Katalysator angeordneten Temperaturfühler weiter ausgestaltet, welcher die Brennstoffzufuhr zu dem ihm
vorgeordneten, mit dem abgezweigten Heizgasstrom beschickten Brenner steuert. Entsprechend einer sinkenden
oder steigenden Temperatur wird die Wärmezufuhr gesteigert oder vermindert. Durch diese Maßnahme
wird die Automation der Gesamtanlage in zuverlässiger Weise verbessert.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn ein zusätzlicher, im Umluftkreis des Heizgases
nach dessen Aufheizung angeordneter Temperaturfühler vorgesehen ist, der als Korrekturglied für die
Brennsioffsteuerung wirkt. Hierdurch wird mittels der
Wärmezuführeinrichtung unmittelbar entsprechend Abnahme oder Zunahme gegenüber einer vorbestimmten
Temperaturhöhe, die in der Wärmefreigabezone aufrechterhalten wird, eine Einstellung erreicht, wodurch
die Wärmeabgabe der Wärmezufuhrzone entsprechend einer sinkenden Temperatur in der Wärmefreigabezone
gesteigert und die Wärmeabgabe in der Wärmezuführzone entsprechend einem Temperaturanstieg
in der Wärmefreigabezone herabgesetzt wird.
Die folgende Beschreibung und die Zeichnung dienen der Erläuterung des Erfindungsgegc-nstandes.
Die einzige Zeichnung zeigt schematisch einen Teil eines Trocknungsofens mit einem gestreckten Trockner
1, in dem sich heiße Luftströme über beschichtete Gegenstände bewegen, die kontinuierlich durch ihn gelragen
werden. Beispielsweise können mehrere schmale, überzogene Bleche 2 mittels Zwischenrahmen 3 auf
einem Förderband 4 getragen werden, das sich kontinuierlich durch den Trockner 1 mittels üblicher Antriebsrollen
bewegt.
Aus dem Trockner wird ein rauchbeladener Abgasstrom mittels eines Kanals 5 ständig abgezogen, während
gleichzeitig erhitzte Zusatzluft oder erhitzte Umwälzlull kontinuierlich in den Trockner eingeführt wird.
In der Zeichnung ist ein umlaufender Wärmerückgewinnungsluftstrom
oder Heizgasstrom dargestellt, der über den Kanal 6 abgezogen in eine Wärmeübertragungszone
7 geleitet und dann über den Hauptraum 8. Gebläse 9 und Kanal 10 in den Trockner zurückgeführt
wird. Die Wiederverteilung des erhitzten Luftstromes aus dem Kanal 10 im Trockner I wird wie üblich durchgeführt.
Zum Reinigen des rauchbeladenen Abgasstroms im Kanal 5 vor dem Austritt in die Luft ist es notwendig,
eine angemessene Menge eines Oxidationskatalysators in der katalytischer! Umwandlungszone der Vorrichtung
vorzusehen. Die Natur der verbr .'nnbaren Dämpfe, verdampften Lösungsmitteln od. dgl. kann stark von
der Art der Behandlung oder Trocknung abhängen, die im Trockner 1 durchgeführt wird. Derartige Trockner
arbeiten häufig mit Geschwindigkeiten, die mehr als 100 überzogenen Blechen je Minute entsprechen, so
daß die beim Trocknen verdampfte Lösungsmittelmenge in der Größenordnung von 570 i je Stunde oder
mehr liegen kann.
Bei einem katalytischen Bchandlungsabsehnitt unter Benutzung von Platin oder einem sonstigen aktiven
Platingruppenmetall ist es notwendig, daß am Katalysator eine passende Umwandlungstemperatur herrscht,
die etwa bei 260°C oder mehr liegt, vorzugsweise bei etwa 37O°C, um eine rasche Zündung und Aktivierung
der Katalysatorschicht sicherzustellen. Bei weniger aktiven katalytischen Stoffen kann die erforderliche
Zündtemperatur in der Größenordnung von 480 bis 5400C liegen. Die dargestellte Aiisführungsfurm zeigt
einen Spiralbrenner 11 mit Brennstoffzuführung durch Leitung 12, mit einem einstellbaren Regelventil 13 und
einer passenden Luftzufuhr durch Leitung 14. Im Spiralbrenner wird der beladene Abgasstrom tangential
um eine axial angeordnete Brennerdüse eingeführt, die das Brennstoffluftgemisch erhält, so daß sich eine sehr
schnelle Zentrifugalvermischung zwischen dem beladenen
Abgasstrom und dem Brennstoffluftgemisch und eine relativ kurze, dicke, sehr intensive Flamme 15 innerhalb
einer Brenn/.one 16 ergeben. Die Flamme 15 bewirkt zu gewissem Grade eine thermische Verbrennung
des mitgerissenen Verbrennungsmaterials, jedoch besorgt beim vorliegenden System der einstellbare
Brenner 11 in erster Linie eine Vorheizung des gesamten, über den Kanal 5 abgezogenen Stromes, urn so
eine angemessene Umwandlungstemperatur für den Kontakt mit der Katalysatorschicht 17 herzustellen, die
am Ende der Umwandlungszone 18 eingebaut ist. Ein Gebläse 19 zwischen der Heizzone 16 und der Uniwandlungszone
18 dient zum Aufrechterhalten einer gleichförmigen, kontinuierlichen Bewegung des belade-
ίο nen Abgasstromes durch die Katalysatorschicht 17 zu
einem angrenzenden Heizabschnut 20.
In diesem erfolgt ein indirekter Wärmeaustausch durch eine Vielzahl von Rohren 21, die flüssiges Gemisch
aus Diphenyl und Diphenyloxid als Wärmeträger enthalten. Auch andere Wärmeüberführungsmittel können
verwendet werden. Der anfallende, teilweise gekühlte Gasstrom, der frei von verbrennbaren Dämpfen
und störenden Gerüchen ist, wird dann aus der Wärmeaustauschzone
20 über den Kanal 22 in einen nicht dar-
ao gestellten Abzugskamin geleitet.
Eine Trennwand 23 erstreckt sich im Gehäuse 24 im Bereich Wärmeübertragungsrohre 21 zwischen der
ffeizkammer 20 und dem umgrenzten Wärmefreigabeabschnitt
7.
Ein Puffertank 25 für das Heizmittel ist mit dem Rohreinlaß 26 über eine Leitung 27 verbunden, während
der Flüssigkeitsauslaß 28 an die Leitung 29 und Pumpe 30 angeschlossen ist. Letztere fördert in den
Tank 25 über eine Leitung 31 und dient zur Aufrechterhaltung einer Flüssigkeilsumwälzung im Wärmeauslauschabschnitt
der Vorrichtung. In diesem wird ein geeigneter Druck mittels eines Gasdruckes aus Leitung
32 mit Regelventil 33 aufrechterhalten, wodurch der ganze Wärmeübertragungskreis im flüssigen Zustand
statt im Dampfzustand arbeitet, und man erzielt so eine Höchsttemperatur in der Wärmeübcrtragung^flüssigkeit.
Im allgemeinen ergibt sich bei einer katalytischen Reinigungsstufe für einen mit Dampf beladenen Abgasstrom
beim Verlassen der Kataiysatorzone ein wesentlicher Temperaturanstieg im Abgassirom, und dann
kann der in die Heizzone 20 eintretende Strom 1 eniperaturen in der Größenordnung von etwa 450 bis 540"C
haben. Das Wärmeübertragungsmittel läuft innerhalb des Wärmeaustauschrohrsystems um und kann auf
einer Temperatur in der Größenordnung von etwa 340 bis 370"C je nach der Temperatur in der Zone 20 gehalten
werden. Wie jedoch schon ausgeführt wurde, bedeutet es einen besonderen Vorteil der Vorrichtung
nach der Erfindung, daß man in der Lage ist, eine Wärmesenke des Betriebes bei Verwendung des flüssigen
Wärmeaustauschmittels zu erzielen, das wiederum unter einem Druck gehalten wird. Mit anderen Worten
kann man bei konstantem Umlauf der Austauschflüssigkeit durch Pumpe 30 innerhalb der gesamten Wärmeaustauschrohre
eine höchste Siedetemperatur erzielen, die beispielsweise in der Größenordnung von 37O°C
unter etwa 6,75 atü liegen kann, während die Temperatur des den Katalysator 17 verlassenden und in den
Heizabschnitt 20 eintretenden Stromes schwanken kann. Infolge des Druckes in dem Wärmeaustausch 21,
24 wird die Wärmeübertragungsflüssigkeit eine Höchsttemperatur entsprechend dem eingestellten
Druck erreichen. |ede zusätzliche Wärmeenergie, die in der Heizzone 20 verfügbar ist, wird zwangläufig durch
diese Zone hindurchgehen, ohne von dem siedenden Wärmeübertragungsmittel absorbiert zu werden. Auf
diese Weise sind die Temperaturen in der Wärmefrei-
gabezone 7 für die Übertragung auf den umlaufenden
Luftstrom, der aus Leitung 6 eintritt und zum Trockner
1 über die Leitung 10 zurückkehrt, praktisch gleichförmig. Im allgemeinen wird der umlaufende Luftstrom für
die meisten Trocknerbetriebe eine Temperatur von mindestens etwa 27O"C haben, so daß die von den Rohren
21 gelieferte Wärmeaustauschflache ausreichen muß, um den Luftstrom im Kanal 6 auf die gewünschte
Temperatur ansteigen zu lassen.
Zur Erzielung einer angemessenen Kontrolle über die gesamte Rauchoxidation und den damit verbundenen
Wärmeaustausch ist zwecks gleichmäßiger Übertragung der Wärmeenergie auf den umlaufenden Luftstrom
eine selbsttätige Steuerung für den Brenner 11 über das Brennstoffzufuhrventil 13 vorgesehen. Bei
einer Ausführungsform ist ein Temperaturfühler 35 in der Oxidationszone 18 an einer Stelle im Aufstrom von
der Katalysatorschicht 17 eingebaut, wodurch eine angemessene katalytischc Umwandlungstemperatur in
dieser Zone gewährleistet wird. Der Temperaturfühler 35 ist über die Leitung 36 an den Regler 37 angeschlossen,
der wiederum über Leitung 38 an das Ventil 13 angeschlossen ist. Dadurch wird eine vergrößerte oder
verkleinerte Flamme 15 die gewünschte Anhebung oder Senkung der Vorheiztemperatur für die Zone 18
bewirken.
Zusätzlich zur Temperaturkontrolle für den katalytischer!
Oxidationsabschnitt wird bei einer bevorzugten Betriebsweise ein Temperaturfühler 39 innerhalb der
I leißluftzone 8 benutzt, der mit dem Steuergerät 37 über Leitung 40 verbunden ist, so daß die Temperatur
des Heizgasstromes kontinuierlich gespeichert wiH Der Regler 37 oder eine sonstige automatische Steuereinrichtung
soll in der Lage sein, einen Übersteue rungseffekt bezüglich des Temperaturfühlers 35 in
Zone 18 zu ergeben, so daß dem Brenner 11 Brennstoff
in größerer oder kleinerer Menge zugespeist wird, wenn dies notwendig ist, um eine gewünschte gleichförmige
Temperatur beim Wärmeaustausch in der Zone 8 aufrechtzuerhalten. Falls die Temperatur in der Zone
20 infolge einer geringen zyklischen Zufuhr an flüchtigen, verbrennbaren Stoffen zur Oxidationszone 18 eine
Temperatursenkung in der Wärmefreigabezonc 7 crgibt, so daß sich wiederum eine ungenügende Temperatur
am Fühler 39 in Zone 8 anzeigt, kann Wärme für die Gcsamtvorrichtung durch den Brenner Il abgerufen
werden, der Wärme in die Vorheizzone 16 überträgt. Die dadurch entstehende höhere Temperatur des Abgasstromes
aus der Zone 16 ergibt dann in der Katalysatorzone 18 eine Wärmeübertragung bei höherer
Temperatur als sie für normale Auslösung einer katalytischen Oxidationsstufe notwendig sein kann. Die erhöhte
Temperatur wird jedoch die zusätzliche Wärmeleistung zur Aufrechterhaltung einer gleichförmigen
Temperatur in der Wärmeübertragungsflüssigkeit für die Rohre 21 liefern. Die Aufrechterhaltung einer gewünschten
Temperatur innerhalb des umlaufenden Wärmeübertragungsmittels gewährleistet wiederum
die gleichförmige Temperatur für den die Zone 8 erreichenden,
umlaufenden Heizgasstrom. F.s ist also ersichtlich, daß durch die Gesamtvorrichtung nach der
Erfindung eine erwünschte gleichförmige Temperatut an dem in Zone 8 zurückkehrenden Heizgasstrom ent
weder durch geeignete Wärmefreisetzung aus mitge führten, flüchtigen Stoffen und deren katalytischer Ver
brennung im Katalysator 17 oder durch Ausnutzung zusätzlicher Wärmefreigabe vom Brenner 11 für dk
Vorheiz/one 16 aufrechterhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Rückgewinnung von Wärme durch Übertragung der aus der katalytischen Verbrennung
oxidierbarer Bestandteile eines mil schwankender Menge davon beladenen Abgasstromes
erzeugten Wärme auf einen der Guttrocknung dienenden Heizgasstrom in einem Trocknungsofen,
wobei der heiße Abgasstrom nach der katalytischen Verbrennung seiner brennbaren Bestandteile zum
indirekten Wärmetausch mit dem Heizgasstrom gebracht wird, aus welchem ein Teil zum Meizbrenner
abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragung vom Abgasstrom auf
den im Trockner (1) umlaufenden Heizgasstrom erfolgt, über einen abgeschlossenen, Abgasstromführung
und Umlaufgasstromführung durchsetzenden Wärmetauscher (21, 24), in dem eine Wärmeübertragungsflüssigkeit
umläuft, deren Druck so einge- »0 stellt wird, daß die zugehörige Siedetemperatur der
maximal zulässigen Heizgastemperatur entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Richtung des Abgasstromes vor dem
Katalysator (17) angeordenten Temperaturfühler »5
(35), der die Brennstoffzufuhr zu dem ihm vorgeordneten, mit dem abgezweigten Heizgasstrom beschickten
Brenner (11) steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, im Umluftkreis des Heizgases
nach dessen Atifheizung angeordneten Temperaturfühler
(39), der als Korrekturglied für die Brennstoffsteuerung wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779413 DE1779413C3 (de) | 1968-08-08 | 1968-08-08 | Warmeruckgewinnungsvorrichtung fur Trockner mit katalytischer Verbrennung der Abgase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779413 DE1779413C3 (de) | 1968-08-08 | 1968-08-08 | Warmeruckgewinnungsvorrichtung fur Trockner mit katalytischer Verbrennung der Abgase |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779413A1 DE1779413A1 (de) | 1972-08-31 |
DE1779413B2 DE1779413B2 (de) | 1975-04-10 |
DE1779413C3 true DE1779413C3 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5703887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779413 Expired DE1779413C3 (de) | 1968-08-08 | 1968-08-08 | Warmeruckgewinnungsvorrichtung fur Trockner mit katalytischer Verbrennung der Abgase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1779413C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725469A1 (de) * | 1987-07-31 | 1989-02-09 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
AT399044B (de) * | 1988-05-10 | 1995-03-27 | Kaindl Holzindustrie | Verfahren und vorrichtung zur emissionsarmen trocknung von holzspänen |
-
1968
- 1968-08-08 DE DE19681779413 patent/DE1779413C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1779413A1 (de) | 1972-08-31 |
DE1779413B2 (de) | 1975-04-10 |
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