DE1778009A1 - Bratofen - Google Patents

Description

• B r a t o 1 e a Die Erfindung betritt einen Bratofen für Herde oder dergleichen.
• Es ist ein Herd bekannt, in dessen Bratofen die Seislutt mittels eines Gebläses ständig urgewälzt wird Durch diene Maßnahme soll der Brat- und Baekproseß seitlich verkürzt werden..
• Es ist allgemein bekannt, daß die Innenwände der Bratöfen beim Braten oder Kochen von Fleisch durch Fett- und Protein-Tropfen verepritst werden, wobei diese Tropfen an den

  Wänden a:-brennen und nur sehr schwer eatlernbar ssaäe

  Das Reinigen der wände eines Bratofens ist sehr aVbsam,

  selbst wenn diese Arbeit unmittelbar nach den Gebraush des

  Ofens durchgeführt wird. Die Reinigmg des ß»totear wird

  aber außerordentlich schwierig, wenn diese erst nach mehr-

  maligen Gebrauch vorgenommen wird. Zu hat sich nämlich

  gezeigt, daB die Haftung der Spritzer an den Wänden des

  Bratraumes sowohl eine Ounktion der Zeit wie auch der

  Temperatur ist. Um nua das Anhatten bew. Aabre@ea der

  8prit:er an den Wänden des Bratraume. zu verhindern, ist

  man dazu übergegangen, diese Wände mit ei»er aehautsab-

  weisenden Schutsecbicht zu versehen. Als Sohutssohiohtu-

  terial wurde für Liesen Zweck ein unter der Beseichmng

  "Teflon" bekanntes Material mm Einsatz gebracht. Ba hat

  sich nun gezeigt, daß bei auf diese Weise ausgerüsteten

  Bratöfen, bei denen das Heimelement in der Bratröhre oder ur

  die Bratröhre herumgelegt ist, örtlich zu hohe Temperaturen

  auftreten, die zu einer Beschädigung der 8ohutssohioht führen.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bratofen

  zu schaffen, weicher die aufgezeigten Nachteile vermeidet.

  Die Lösung der Aufgabe wird in der Kombination folgender

  zum Teil bekannter Merkmale gesehen, nämlich, da8

  a) die Oberflüche der den Bretraur zugekehrten

  Waadnog.teile des Bratofens mit einer echautsab-

  weisenden Schutsschicht Versehen sind, ä!9

  b) der Reiskörper für den Bratofen außerhalb den

  eigentlichen Bratraumes aageor#.änet ist, daß

  c) der Beisücörper mittels eines ßabläase mit Luft

  beaufschlagt wird, die denn den Bratraum augetUrt

  wird.

  Durch diese Maßnahme wird ein Bratofen geschatfen, dessen

  Bratrauevandung selbst nur eine geringe 8rhitsnag erfährt.

  Des weiteren wird des Ankleben und somit Anbrenneau von

  Fettrund Fleiechsaftsprit$erne verhinderte

  Die Verechmntsung in Bratrawxianeren ist somit nicht nur

  gering und leicht $u entfernen, sondern es wird bei eines

  derart ausgerüsteten Bratofen auch der Bach.- und Bratprose8

  entscheidend verbessert.

  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeiehnung

  dargestellt und wird. in folgenden näher beschrieben.

  mit 1 ist der Bratofen eines nicht weiter dargesteiltea

  Herdes bezeichnet, bei den die den $ratrana 2 bildenden

  Wandungeteile auf ihrer Obertläohe 3 mit einer sob»tsab-

  weisenden sohutzeohicht, vurzugsweise "Totlon", re»eben

  eind,An der Innenseite der Bratrauarüola«ndnag 4 ist ein

  Gebläse 5 angeordnet. Der das Gebläse antreibende Botor 6

  ist dagegen an der Außenseite der Bratrawb-ßüalwendung

  gehaltert.

  Um das Mütterrad ? den Gebläses ist ein bsw. zwei epiralon-

  artig ausgebildete Heizkörper 8 konsenfirisch angeordnete Die

  Anschlußenden 9 den Heizkörpers sind aus der JRtiekwaaäung des

  Bratraumes herausgeführte

  Der Heizkörper 8, der praktisch außerhalb den eigentlichen

  Bratrauaee 2 angeordnet ist, wird mittels den Gebläses alt'

  Luft beaufschiagtt die dann dem Bratraur 2 als Beißluft Zuge-

  führt wird. Die den Heizkörper 8 zugeführte Dutt wird dabei

  aus den Bratraum 2 angesaugt.

  Das Gebläse 5 ist gegenüber den eigentlichen Bratraum 2

  mittels einer gleichzeitig als huftleitblech dienenden Ab-

  deokung 10 geschiitit. Im Mittelpunkt der Abdeekung ist eine

  Zuluftöffnung 11 vorgesehen, durch die die Luft aus den

  Bratraum angesaugt wird. In äußeren ihaadbereiob Aßt die

  Abdeok=g 10 oben und unten je eine ötfnung 12 für die den

  Bratraum 2 zuzuführende Beißluft f»ie

  In der Rückwandung des Bratofens ist rin mit den Gebläse

  5 in Verbindung stehender Bypaß 13 angeordnet, durch den

  ein Teil der vom Gebläse aus den Bratraue angesaugten

  Luft nach außen geführt wird. Durch diese ii$ßahne findet

  ein gewisser Luftwechsel im Bratraum statt, der bei Brst-

  öfeng dessen innere Wandungsteile mit einer auf Kunststoff-

  basis beruhenden Schutzschicht versehen sind, aus gesundheit-

  lichen Gründen :weckmäßig ist.

  Im 2ürbereieh 14 des Bratotene sind Luttsutritteöteungen 16

  vorgesehen, um den Luftwechsel zu ermöglichen, Den Geblise

  5 sind Luftleitbleche 15 zugeordnet, damit der von Gebläse

  kommende Heißluftstrom ungehindert den Bratraum 2 ange#

  führt werden kann. Die im Bratraum auftretenden Luftströme

  sind in der Zeichnung dureh Pfeile angedeutet,

Claims (1)

1. Patentawprüohe 1. Bratofen für Herde oder dgl., gekennzeichnet durch die Kombination folgender zum Teil bekannter 11 Kleb nämlich, a) die Oberfläche der den Bratraum (2) sngekehrien Wandungsteile (3) des Bratofens (1) mit einer sohautsabweiaenden sohutssohioht versehen sind, daß b) der Heizkörper (8) für den Bratoten auBerhaib des eigentlichen Bratraumes angeordnet ist, da8 o) der Heizkörper mittels eines Gebläse» (5) mit Dutt beauteohlagt wird, die dann den aratranm sugtiührt wird. z. Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekenassiohnet, daß die dem Heizkörper (8) sugetührte Ioutt aus dem DIratraua (2) angesaugt wird. 3. Bratofen nach Anspruch 1, dadursh gekeanseiohaet, da8 das Gebläse (5) an der Innenseite der icatranm-BÜok- wandeng angeordnet ist, während der das Gebläse antreibende Notor (6) an der Außenseite der Bratraum-HÜakrandua@ vorge- sehen ist. 4. Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennseichaet, deB der Heizkörper (8) als Spirale ausgebildet und konzen- trisch um des Gebläse angeordnet ist. 5. Bratofen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekean- $eiohnet, daß das Gebläse (5) gegenüber den Dratraui (2) mittels einer als Luftleitbleoh dienenden lbdsokuag (10) geschätzt ist, die in Mittelpunkt mit einer Znluttöftnung (11) für das ßebiäee (5) versehen ist und die im äußeren Randbereich Öffnungen (12) für die den »ratrani (2) susu# führende Heißluft frei läBto 6. Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 in der Rückwandung des Bratoteü» ein mit des Gebläse (9) in Verbindung stehender BypaB (13) angeordnet ist, durch den ein Teil der von Gebläse angesaugten Luft des Brat- raunen naeh außen geführt wird. . Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß i' Türbereich (14) des Bratoffene Imftzutrittsöffnungen (16) vorgesehen sind. So Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaß den Gebläse (9) Luftleitbleche (15) zugeordnet sind.