DE1777451A1 - Vorrichtung zur erzeugung von wellen an rohren - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von wellen an rohrenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
CALUMET & HECLA, INC., Staat Michigan, Evanston, Illinois, V.St.A.
Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen an Rohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausbildung von Wellen an einem Rohr mit einem in der Rohrachse ange
ordneten Dorn, auf welchem ein Widerlager, ein Ring aus elastischem Werkstoff sowie ein Preßkörper hintereinander
angeordnet sind, wobei eine Kolben/Zylinder-Einheit an den Dorn und den Preßkörper zum gesteuerten, axialen Zusammenpressen des Ringes angeschlossen ist.
Diese aus der US-Patentschrift 2 825 387 bekannte Vorrichtung soll so verbessert werden, daß mit ihr Wellrohre
unterschiedlicher Abmessungen ohne vollständige Umrüstung der Maschine herstellbar sind.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kolben der Kolben/Zylinder-Einheit einen axial verlängerten Stempel aufweist, der in seinem Vorderende den
Preßkörper trägt; daß ferner entweder an dem mit dem Dorn verbundenen Zylinder oder am Kolben ein in seiner rela-
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HZ/gs
tiven Lage feststehender Anschlag vorgesehen ist, während
ein einstellbarer Anschlag entweder an dem Kolben oder an dem Zylinder angeordnet ist; und daß der einstellbare
Anschlag mittels einer Betätigungsvorrichtung in stetiger Einstellbarkeit gegenüber dem feststehenden
Anschlag sowie axial zu dem Kolben vorschiebbar bzw. zurückziehbar ist.
Einzelheiten der Erfindung, die in vielfacher Weise weitergebildet
werden kann, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche
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für einander entsprechende Teile verwendet sind. In den Zeichnungen ateilen dar:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht einer Ausführungaf03.in
dir oi'iint'ii.uii.iUgöiniißen £in—
.ί'ϊοΙ'.ΊΛία^ ;'.ur Ih-n-x teilung von
•iVo.llrooUv.-.'n,
:·.- ''Ii:-XW 1 Iu vor-
Figur 3
!'"igur 4
1:)Α:1:Ό.αι.;·Λϋϋ1ιη1·Γϋ entlang der in
VL'iUi" 1 un^,üdv-.ur.:)tei\ Linie 2-2 in
Pi"C3.il rioiriivmg gra^hori,
eine äiüü.iche llarateilung wie
Pigui· 2, wobei der Schnitt entlang
dor in Pi.ßur 1 angedeuteten Linie
3-3 iioXtißi. ist, wiederum in !'feilri'.cht'iriß
go sehen,
einen ai;ark vtii'^cdßort iviederf5!:;i',öbonon Vertilaili-'L'eilacimit-t entlang vioi" in Fi^u.r I angedeuteten Linie: 4-4, in ETuilrichbung go-
einen ai;ark vtii'^cdßort iviederf5!:;i',öbonon Vertilaili-'L'eilacimit-t entlang vioi" in Fi^u.r I angedeuteten Linie: 4-4, in ETuilrichbung go-
Figur 5 Figur
oin-jn vsji'gröüertijii Ver ti.kal-Teiliot
untlung ü.or in figitr 2 onge
o'oon Tiinio 5-5, in Pfeilrich-
Vertikal-'j'f.1 ilfichnitt des
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oberen Abachnittea der einen Dorn bildenden Anordnung in der
orfindungsgemäßen Einrichtung,
Figur 6a αine ähnliche Darstellung wie
j'igur 6, welche jedoch den
■■'.nteron Teil der einen Dorn
bildenden Anordnung geraäß der
JIri'imlung wieder,^!b"L,
Vigur 7 tiinan vergrößertön Vertikal-
'.iJeilüchiiit t durch ein rohrförmiges
Werkstück, welches in der erfintiiin^^gcrääßen
Einrichttmg bearbä3Ü;et
v/orden ist, und welches I7olleii uiib offenem (läiigsa trügt,
'si.&av G eine iiJb.nliehe .l)a>:-3 teilung wie
Figur 71 bei welcher jedoch die
Wellen ^eschlosaone ffönge aufweisen,
Figuren
bis 16 Vertilcal-Teilschnitte jaur Ver
deutlichung einex* Folge von HetriebBphasen sur Bildung oiner
ringförmigen Siolco oder Welle an
oiniiu V/erkstücl·:: und z\xr 13 Ina te llung
ci.es Wii'fkötüclcea ija eine bestirumte
iite.LlUi-g zur Bildung der nächsten
Y/el Lü»
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Figur 17 ein scUematisches Schaltbild zur
Verdeutlichung der elektrischen der ,genannten Auss
de:'.- Erfindung und
18 eine rjoiic-.i-ia/i;ifi«J<π I-arßtellxmg des
~.\ydr---uI:U.(j]ion i3ys iamn 2ur ÜetLiti-,.^ιώ,:..
'^i- orfr-mv/^^oaiäßen Einviril;-:
^n,; .'-.iir '■::.x:ίίΊΙυη-ί, von Well-
Ίϊη'\,η:>: !Βη?.ι·^ιλ:.!λ··:".γ.? L:i»:r fi?.i /.!rxcii^unpni ;;i:cä nun
die FnX^e vcn ä--beii«;3Oiifit!>;:u crläui;i .·. ö, welche die
ev-find».ui/!;ngevrtäBi3 EinrioJitiir-^; box der ];ildung einer
Wolle in eineiti ro.b.r.L'öri!i.-.f;en \/c;.vL:3i;üc3i a-isfährt. und zu
diesera 'Zwoclzo. isoi ins3b;2:.-5on<K$:i'e au:i" djf* iwichnungsfiguren
9 bis 16 verv/icjiion, iu v/elcijo^ air; Ροϊ.«uvßr-kaeHge in einem
iix'lsclmiiü dar-^oi;. i:lj I ?.:1ηά, v.Oiir:;. nur ein Auu~
schnitt deo linlren ϊ'οήΐοπ -.^^ci^l ir;i.. -ZaIUe)Ld der reoiiLe
v/eggslosßeri ist., in y^^u· 9 ist e■>.)>..V/erkßtüok 10
dar go ε teilt, weichst} iu\ vovlxegunden 'inllc: die (restalt
eines Metallrohras wit vox-uu^.-.^slne Qi-öi^x'em Durchmeseer
im Bereich von oa. 60 tun lip.t v.nd welchou /ermittelo einer
oberen Form 12 uvid einer untc:f-on .Form 1<i, dio einen bestimmten
Abstand vcmeiiiE-.ndttr haben, so daß zv/isohen ihnen
ein 3palt freibleibtf βό avwji Stellen,in ;?Jiiälem Abstand
voneinander mit .ßsK-ug ^--1'^ "^itliclio oder radiale
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Auswärtsbewegungen eingespannt ist. Innerhalb dee Werkstückes 10 iet in dem Bereich radial innerhalb
des zwischen den Formen 12 und. 14 vorgesehenen Spaltes ein Ring aus elastischem- Werkßtoff 16 angeordnet, der
reit Beaug auf die vertikale Richtung durch einen /iTilioß 18 in ei nor bentiimvleii stellung gehalten wird,
>;o nan er dew Aluoll abwägte guriohtettui Druck eines
ο,;-.1» u) '.leu i\r/i'buß^öo auk>3 ordne ten Sit :;npela 20 auf—
.>■·;'.·■ -c-.-·. f{.ann. Dowgeii'äß Bind d:io obere und die untere
"•niv '2 bs-;v/. 14 in dor Ausgängen teilung awr Bildung
iiixi'.r Wello ί,χι όΐα ccAni'öriul&xi V/erkbti'.ck 10 hingejifi"ir!v
wöbe j. zv:: anbau den iforwen 12 unfl 14 und dem
10 e.in SjJQIt verbleibt, welcher in radialer
w.ßt.
V on 4er in Figur 9 gezeigte)! Stelling tuu wandert der
■.vU-muel 20 gegew den liing 16 sue elastischem Wex-kstoff
nruüi r-bwärte u«d drückt diesen Ring in axialer Richtung
«usaiMnenj, so daß das Ringraaterial inraäialer Richtung
twvh miBw'drte gegen den nicht eingespannten Bereich 10a
dea Werkstücke» 10 gedrängt wird, welcher zwischen der
ouer-öii ι<Όηιι 12 und der unteren Form 14 gelegen ist, wodurcli
dieser nicht eingoa^ann-te Bereicli 10a des Werkstückes
in radialer Riclitui.'g nach außen in den zwischen
den Formen 12 und 14 gebildeten Spalt hineingedrängt wird,
wie dies in VIf^r 10 cJ.ex Jioiohnungen verdeutlicht iet.
.ii:i.ß.i'.-;i?J' wird, v/io Figur- 1* «υ entnehmen iat, der
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Stempel 20 von da.-i i"iii«g 16 ana elaatiticheia Werkstoff
Kurüekßazoi.cm, iudeia tiei ','■>[ ;ruiuil naoh oben gezogen
wird, 5iο dcit» dan Jn.u.iiIßnuiu t 1*>
in die ontapimute La^e
aurücIrIcelireu kann. Jn dionur üeiriebaplii/tja wandarfc die
obere Form 1£ na·».}* fjtii.-'irtfj :iiil /.Όϊμϊ; amc dem vorgobealtea
ätoBoirui/tt 1(;ü cint-a Uiu^v.'i.iiLM'i; t..v:v;. einn
v/ülle IC;», v'auväi aie aabari- ϊ :>rn 1-i L.' vroi fcikaler
Β?- in «fii Pi^u\i,M 9 t<:i.:, Il ß;;i;;:i ^i.tii 3ecrieb3~
Phasen Is ο sli;o ftiu i-iti^ior-ij^i-x' V/uli;!; ϋΐ·,'Λ·. cine
Wolle JGb «α de?n rohrAfk-nti.^-:.-!. v/erkütüok 10 gebildet
v/orden. An die.'-u; Fol^* /oa !.i.i--,r.i.ei)ai)li!u-:;ou soiiließfc aich
eine Racki'ü^..¥i>,ui;..ib3\;wv i"l^.ai^ f.^-. j/oriuwv-ui,: itiu^c dor ori'in-
agßniäüii::i ÜineichiA ns; t1;.^ ac· daß iuifc Eituit
V/ei-kB'tuekou IO zui- iiiluiü-ia de-f jtvoila ua
Well« an dous Ποίϋ' erful-'uu ',:;mu.
Wie inöbuaoii-iex'B aua l; r,i!f ;2 der Zojciniaa.iiiii zu eirtn(jhiii3n
i^b, :vird in de>.' evr ύι;ΐ·. Stufe c ;;ϋ iü:inotellvorgariges
die ohera ΙΌλμ 1Γ- ao weit ^r^oiiubiin, daß nie
genau rtiesel'un Btelliüu· üi;■ iin-uit, we'lohe oiü au Beginn
deu Hubs« zur Bildimg ;u:i- '■. i.i.lt umtin .,La, v;tlühe in
Figur 9 v/i ed. }>:-&£: 3öi)cri i.t. (.» "ti sai iai ciicajr Stolle dar
auf hiiiigowiüüa'i, di'J »j ,t; '„..^üCüak lü in >
>.::v dar;·^-
Btelltiin Ί&ζ/ι &figöuübo:r du··. V. j^lcissugi;!- ύΐί,.οίι neil
kräfte KVJ.iachen den VZnrliutrr:], 1ü und J^r yefforins
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einrichtung gehalten wird, wobei inabesondere die Reibungskräfte «wischen dem Werkstiiok und den Verfonnuriijowerltseugön
innerhalb des WerkötUckeo 10 wirksam sind» was im folgenden noch genauer beschrieben wird.
E« Eisi nun lMßiir 13 be ί vnohtot, aua welcher zu ersehen
iutj d£iß die mit ere Ο'οηι 14 in radialer oder seitlicher
Richtung von de;·? \7a:clcot\-.ok !O uai einen Abstand aurückgcä»c,-5«r»
ist, welchen - große*· als dor Auliendurchmesser
odor (lie seitliche Breite dur gebildeten \Yelle 10b ist.
Hierauf wird die obere I'orm 12 abgesenkt» wobei ein
AiiBata 12a dicwer :ι·ιοινα riou V/ulat baw. dio Rohrwelle 10b
erffißi- und \r\.si zum Knclo de» Hubes der oberen Form 12 mit
oioli nach abv/iivUj niiiuti.. Dar aiuch abwärtf3 gerichtete Hub
der (»baron Poi-m i2 kaau «o bomesBen werden, daß die
Wolle 101) in Dcelcungnritßllung mit Bezug auf eine
. Tasche 14a in ctor unteren Form 14 gerät, wobei die
Wolle 10b dor Tfache 14a seitlich gegenübersteht, wonach
die obere Form 12 in dor uns Figur 15 ersichtlichen V/eise
wieder angehoben wird. Sobald die obere Form 12 und insbesondere der Ansatz 12a dieses Formteiles aus dem
Bereich der unteren Form 14 entfernt ist, kann diese
in seitliche!· odor radialer Richtung nach innen auf daB
Werkstück au bewegt werdsn, wobei die Welle 10b in der
Taache 14a AufuaUrae .fj.nd-at.. firj ssoigt sich, daß in dieser
Batriuhrjfhfu-;:-; rMe ϊ-jiX« 12, 14, 16 und 20 wieder dio
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Stellung nach Figur 9 <1er Seiehuungen einnehmen, welche
dem Beginn des Vorganges zur BiIdung einer Iiohrwelle
entspricht. Hat das rt-Li-f ?5nnj ge Wcrirstüolr 10 die in
Figur 16 wiodergegebene Be:a'öeitungssteilung erreicht,
bo ist GB zur Bildung t.iixo:· v/eiteren '..'eile 10b in dom
durch d::.o Fngi-.ron 9 bi: "II viix-JoullicJ-iton Schritt vor~
bereitet.
iuäcx^'olj» j.dr; ;.·. -jj.h.^i vo-i ν :λ·Λθ.νζρ"αηί\;·ι·~ und
{i3Gi).vJ.'l'tc->j vc^m- .u -.oi ö.eii, :·ν'·..ν5.;:ίϋ5.ο]Γ 1ü
mohvero J?ohivn3j f-m ICb ij'-:-<
ntji . \^Xc ι. tl;i:: in y-j^yv 7
v/ieäc-ri|Oiiebou(; :)u«Bi.i)ei: ür cn u:io rlr; /\ο}'χπνα11^ιι iu.it
offenen Gängen bofcieiolme t v.'^rrlon. Daa V/orJcfcitück 10
kann danach aus der ex'fiiKM-ini^tiinäßeAi Mascihinc ent~
nornmcn und in axialer Richtung zusaiiniii-ajßedi'Uclit werden,
do daß Rohrivellen mit gef-c-'lc;!yencn «JUii^eji entstohen,
wenn dies erwünaoht iö1, vio nan aus r'igur 8 der Zeich-
nuiigen entnehmsii kann. ^
Ka sei nun mxf ?xgur 1 3er Zulclüüuißß >
Bcsug geuoiunen,
in welcher eine erfinriua^r ;r:r.'"'ßo Einrichtung zur Herstellung
von Wellrohr:ολ iäb: eb.iJ.det iiH, welche allgemein
mit der DeaugssahJ. 30 bczeiclinet ist; und die
ErfindtiD-gsraerlnnale trjigfc. /ie Maschine 30 weist einen
stabilen Rahmen 32 -auf, welahor aufrcc.Ut stehend auf
einem Boden oder auf e.i'Hir .-iiHeren P\indamentflüc]ie 34
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montiert ist und in welchem ein vertikal bewegbarer Schlitten 36 angeordnet ist. Der Rahmen 32 besitzt
Fußkonstruktionen 38, welche in vertikaler Richtung einen horizontalen Maschinenticch 40 abstützen. Betrachtet
man Figur 1 in Verbindung Bit den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen, so ist zu erseiaen, daß an den
Ecken des Maschinentioohea 40 vier Veictikalstützen
^ angeordnet sind, welcho von dem Maschinentisch aus
nach oben ragen und einen oberen Aufbau 43 der
Maschine 30 tragen«
In dem Bereich innerhalb üer Stützen 42 sind auf der
Oberfläche des Maschinentiscb.es 40 drei stumpfartige
vertikale Führungabchnen 44 angeordnet, v/o lohe als
Gleitbahnen isur Führung des Schlittens 36 gegenüber
dein Rahmen 32 dienen. Insbesondere aus den Zeichnungsfiguren
1 und 2 ist zu entnehmen, daß der Schlitten W innerhalb jeder der Gleitbahnen 44 gelegene senk
rechte Schlittenstützen 46 aufweist, welche mit Gleitstücken an den jeweils zugehörigen Gleitbahnen
anliegen und von hier aus sich nach oben bis zu einem massiven Ring 48 (siehe Figur 1) erstrecken, welcher
einen Kopfrahmen dea Schlittens 36 bildet. An ihren unteren Enden sind die Schlittenstützen 46 mit einer
dreiarmigen, abgestumpften, sternförmigen Grundplatte
befestigt, wie aus Figur 2 der Zeichnungen zu entnehmen
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ist. Die Ha.uptkori3truktion des Schlitteno 36 wird demgemäß
durch die Schlittsnatützen 46 gebildet, Vielehe
an ihren oberen Enden mit Bezug auf die horizontale Richtung durch den Kopfr&hmon. 48 in gleichem Bogenabatand
gehalten v/erden, und in -jloiuUor Weise on ihren
unteren Enden an der Grundplatte 50 befestigt und gegen
einander abgontUtE L ui«<.i. Δη dor Grmvlplatt« 50 ίεΐ
schließlich noch ein Εχλ^ολΊ 32 mit droei Paaren von
radial nach eußüii /rericuteton vertikalen Versteifungsrippen
'34 befestigt, welches.1 in der aλβ i'igtir 2 ont-1ΐΏ-Τ:·α.<·6ίΐ
V7eiüö «lon Sohlittor· 3<>
lioeli mthr versteift.
Aus Pii5ur I geht hervor, dt'ß «uw Antriüb des Schlittens
36 in vertikaler Richtung lünga dex- Gleitbahnen 44
drei senkrecht augeordnete, hydraulische Zylinder 55
vorgesehen ulnd» difc an dein Oberteil 43 des Rahmens 32
befestigt sind u»d mit ihi'cu iColbenscaa^en jeweils
nach abwärts reichen und mit dem Kogtratnv^n 48 deo ™
Maachinenschlittene vsrbmid'jn sind. Wenn .daher ein
hydrauliaches Druckmittel gesteuert nach den hydraulischen Zylindern 55 geleitet wird, bo kann der Schlitten
36 in einer bestimmten Richtung bewegt werden.
Der oböre Sata von Por/nv/erlraeugen 12 und der untere
Sat3 von Formwerkzeugen 141 welche bereito oben erwähnt
worden sind, sind Jeweils in seitlicher Richtung verschiebbar an der Grimdplattö 50 den Sciilittens bzw.
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an dem Maechinentisch 40 angeordnet. Betrachtet man
zuerst den unteren Satz von Formwerkzeugen 14, welcher am besten in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt ist,
30 sieht man, daß jede Form 14 an ihrem inneren, mit
dem Formprofil versehenen. Rand ein Kreiabogensegment
von einem Drittel eines Kreises aufweist und jeweils an einem pormträgerschlitten 56 befestigt ist, der mit
P 33ezug auf das Werkoiüolv 10 in seitlicher Richtung länge
eines im wesentlichen radial zum Werkstück verlaufenden Weges verschiebbar ist. Auf der von der Form 14 abgewandten Seite ist der Poriivüriigersohlitten 56 mit einem
PührungBarm 58 verseilen, clur längs seinen einander
gegenüberliegenden seitlichen Kanten Gleitflächen 60
tragύ, die mit enxapreohenden Gleitbahnen 62 zusammenwirken,
welch letsstere an dem Maschinentioch 40 festgGBohraubt
sind» In den· von dem FUhrungsarm 58 aus
weiter innen gelegenen Bereich iat jeder Formträger-
^ Schlitten 56 noch mit einen weiteren Paar von (»leit
flächen 64 versehen, die mit einem entsprechenden weiteren Satz von Gleitbahnen 66 zusammenwirken. Die
mit den Gleitbahnen 6? und 66 jeweils zusammenwirkenden Gleitflächen 60 baw. 64 dienen also dazu, jeden Foraträger schlitten 56 auf seinem Gleitwege in einer bestimmten
Stellung mit Bezug auf das Werkstück 10 su halten.
Die Konstruktion Bur vsrsohiebliohen Lagerung des
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oberen Satzes von Formwerkzeugen 12 weist Formträgerschlitten 56* auf, die ähnlich ausgebildet sind, wie
die Foriaträgerschlitten 56, welche die invfceren Formen
hwn. Matrizen 14 tragen, wie besonders gut aus Figur 5
zu ersehen iaü, Auch die Gleitbahnen uud (!leitflächen,
welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind imd zur
Abstützung der oberen von-a^U&orticlu.xt^yx 56' dier^i,
sind ähnlich aufgebaut v:nä ij.if'oorrivict »ri·-* M© vorsto-bOHd
hesohri^benon Uleirb.JtsiKm 6«? uv α t>6.
Vnx-richtuogen ?mv i:ieitlifii>5n Υυ:<:· .ariisvf-rfuiliiebung und
?,uv '/,v.rnolr?,i.eh\mg des oberen Sritrios voo Pf)ZOnWOrIcZeVgen
56' Bind an der ex'flndxw.g&^y mäßen Mesnhine 30 vorgesehen,
um das Einsetzen einas V/erkstücin-iS 10 in die
Maschine zu erleichtern. Δια; diuaew Grunde iat auch
jedem Pormträgerßchlitten 5f>' ein hydraulischer Antrieb3-zylinder
68* zugeordnet, wio den 'Aexobrrxngafi.guren ?
und 5 au entnehmen ist. .Die Zylinder der hydraulischen.
Antriebe 68* ragen jeweils durch rechteckige Öffnungen 70· in der Grundplatte 50 (deutlich aus Figur 2 zu
ersehen) hindurch und sind an dem Forraträgerachlitten 56·
befestigt. Eine Kolbenstange 72', die aus dem Zylinder 68* des hydraulischen Antriebes hervorsteht, ist an der
Grundplatte 50 befestigt, wobei die Kolbenstange in der aus Figur 5 ersichtlichen Weise in eino Buchse 74* eingeschraubt
ist. Wird daher hydraulischen Druckmittel in den Zylinder 68s gel-eitet, no ktmn der obere Forint7 M^er-
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schlitten 56· gegen das Werkstück 10 vorgeschoben oder vom Werkstück zurückgezogen werden, je nachdem, von
welcher Richtung her das Druckmittel dem Zylinder 68* zugeleitet wird.
Um die Einwärtsboweguiig der oberen Formträgereohlitten
56' an einem bestimmten Punkt anzuhalten und um auSer-
) dem die oberen Formen bzw. Matrizen 12 an den !Schlitten
zueinander konzentrisch zu halten, itrt an der Grund·»
platte 50 ein Anschlagring 76 vorgesehen, an welchen sich ein Aboatz .78 des Formträgerschlitteno 56* in der
auo Figur 5 ersichtlichen WeiaB anlegen kann. Bin
Ansatz 76a des AnaohlaßrJngea 76 ist an seinem Außanuiafang
gerade so abgedreht, daß aich sein Profil den AbsätKen 78 dor Formtrügorsehlitten 56' genau anpaßt,
wodurch sichergestellt ist, daß diu drei FormtrSgerschlitten
56*, nachdem aio an den AuQonumfang des
Ψ Ansatzes 76a hingefahren sind, die oberen Matristn
bsw. Formen 12 konzentrisch zum Werkstück 1o in desaen
Nähe halten.
In ähnlicher Weise werden die unteren Formträgerschlitten 56 längs der ihnen eugeordneten Oleitbabnwege mittels hydraulischer Zylinder 68 bewegt, welch·
auf den Schlitten befestigt sind, während die Kolbenstangen dieeer unteren hydraulischen Zylinder 68 fest
mit einer an dem Maschincntisch 40 angeordneten Buoha«
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verbunden Bind, wie Figur 5 au entnehmen iat. wahrend
die hydraulischf;n Zylinder zur Bewegung der oberen
Forraträgersehlitten 56' jeweils oberhalb der Bugehörigen
Schlitten angeordnet sind, liegen die hydraulischen Zylinder zur Bewegung der unteren l'Oi <nUääerüclilitten
jeweils unterhalb derselben und oiiio. bi einem rechteckigen
Ausschnitt in riaBohuientisoh 40 angeordnet,
welcher jev/eils dem obmi orv/lUinten IHirohbruch 70 in %
der Grundplatte eatapricht.
Ein AnFjchlu^riiig GO, wilc'aor an dem Maychinentioch 40
befestigt iot, begrenzt die Einwiirtsbuwegung der unteren
Forniträgerßchlibten 5b an einem genou vorbeatimmten
Punkt durch Anlage eintu Absatzes Ö2 dos Formträgernchlittens
56 tm einen Vorsprung ÖOa des genannten
Anschlagringes 8ü. Vvirci dah&r sin Druckmittel nach den
unteren hydraulischen Zyliinlörn 6Ö geleitet, so bewegen
sich die unteren ForwüiUgiUiichl.itton 56 und die an ä
diesen montierten unteren Formen bzw. Watriaen 14 von
der in den Figuren 9 bin 12 verdeutlichten Stellung in
die Stellungen nach den Figuren 13 bia 15.
Es seien nun die Zeichnun^f iguren 3 und 5 näher betrachtet,
in welchen Kurven-oheiben dargestellt Bind, welche sicherstellen, daß jeder der unteren Formtrügerschlitten
56 wahrend d3?3 Foimungavorijaxi^ea eicher in
Anlage an dem Ancehla.^eing OO gehalten, wird. Im einzelnen
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ist eine im wesentlichen halb-kreisscheibenförmige
Nockenocheibe 68 an einer Nockenwelle 88 befestigt, welche in der aun Figur 5 ersichtlichen Weise senkrecht
und drehbar in dem Mnschirjentisch 40 gelagert iBt. Wie
besonders gut aus Figur 3 der Zeichnungen au entnehmen
iat, ist an dem Führungsana 58 jedes Forraträgerechlittens
56 ein Gegenlagerblock 90 befestigt. Ein zweiter
ßegenlagerblopk 92 iot auf der gegenüberliegenden Seite
der Nockenv/ello 88 an dem Maschinen·»; inch 40 angeordnet»
wobei dieser Ge^enlagorblcck 92 durch ein· \}-i'ormi§ß,
an dem Maaehinentiech 40 befestigte Stütae 94 abgestützt
wird.
Unterhalb deu Uaschinontischuo 40 itit auf die Nockenv/ellu
88 ein Hebel 96 fest aufgesetzt, der an seinem
äußeren Ende an dar LagernoüqI 98 einer Kolbenstange
angelenkt iat, die aus einzm hydraulischen Zylinder
hervoiTagt, welcher im wesentlichen Utmlich ausgebildet
ist, wie ein in Figur 2 dargestellter, dort mit 100* bzeiehneter hydraulischer Antriebszylinder für die Verriegelung
der oberen Schlittenanordnung. Wird daher der Hebel 96 vermittels des zugehörigen hydraulischen
Zylinders vers ciiwenkt, so wird die Nockenscheibe 86
gegen die GegenlagerblUnke 90 gedrängt und hält dadurch
den betreffenden Pormhräfjerechlitten 56 in fester Anlage
an dem Ansohlagring 80. Mu nach außen gerichtete
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ßeaktionskraft, welche auf die Nockenscheibe 86 wirkt,
wird jeweils durch den (iegenlagerblock 92 aufgenommen,
der starr mit dom Masohinentittoh 40 verbunden ist. Es
«ei nochmals darauf hingewiesen, daß die Verdrehung der Nockenanheiben 86 jeweils durch hyanuilinehe Antriebsssylinde:·;
erfolgt, welche ira Wfsfjeni liehen genauso auegebildet
sind, vvio die in I-'i^ur ?. gcst-ü^len, mit 100*
bezeichneten AntriuoKsylinaer.
Jeder dar obfüvn i'Umu I.di^.-ü oh Ii ti an 56* wird vermittels
einer liocironsoheinG ßo1, die dur jeweils mit einem
der unteren Formträgeraßhlitten 5G «ufitammeriwirkenden.
Kurvenscheibe Ö6 ähnlich ist, in feotor Anlage an dein
oberen Anachlagring 7S gehalten. Die Nockenscheibe 86*
ist ebenfalls fest auf eine Nockenwelle 88* aufgesetzt,
die drehbar in der Grundplatte 50 gaiter! ißt. Oberhalb
der Grundplatte 50 hit an üorn KnUo der Nockenwelle
88' ein Hebel 96* befejtiül, dGacon äußeres Ende an
eine lagergabel 98* der Roibonstange uines hydraulischen
Zylinders 100' angelenkt ist» wie man Frgur 2 der Zeichnungen
entnehmen kann. Das Gehäuse des hydraulischen Zylinders 100* ist fe.i3fc mit der Grundplatt© 50 verbunden.
Wird daher dem hydraulischen Zylinder 100* Druckmittel augeleitet, um die Kolbenstange dieoca Zylinders vorzuschieben
oder zurückzuziehen, eo wird hierdurch die Nockenscheibe 86* in aine Stellung gedreht, in weloher
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aie fest an dem jeweils zugehörigen Formträgerschlitten
56* anliegt, so daß dieser wiederxim in dichter Anlage
an dem !!!schlagring 76 gehalten wird. Es sei
darauf hingewiesen, daß dio mit. den Kockenscheibeii 86*
jeweils verbundenen Antriebaaylinder 100' an ein gemeinsames
hydraulisches System angeschlossen werden können, so daß eine gleichzeitige Betätigung der Antriebe
ermöglicht wirrt. Auch die den unteren Foriaträßeraohlittoii
!56 ^ti-smils su&;eord»ieton, die Nocken-.
Scheiben 86 belitti&eiji'ton hydrauliachov? Antriebszylinder
jcöimcn in einem ge?ߣiinsa:nsn hydraulischen System suijanißengefn-ßt
werden, so Ü&.U die drei Hcckenscheiben 86
gleichzeitig betätigt werden und die jhnen zugeordneten
Porißträgersohlitten rjG jevw^ilo in Anlage an den Annchlagring
80 drängen. Eo sei bemerkt, daß die unteren
Forrnträgerschli tten ?6 unabhängig von den Bewegungen
der oberen Pormträgeraehlitten t>6f zurückaiehbar sind.
Hieraus ergibt sich, daß die Nockanscheiben 86 zur Verriegelung der unteren I'ormträgersohlitten 56 unabhängig
von der Betätigung der Noelcenscheiben 86' zur Verriegelung der oberen Formträgersehlitten 56* betfttigbar sein
müssen. ^
V/is bereits oben ausgeführt wurde, i3t der Schlitten 36*
und folglich auch der obere Satz von Formwerkzeugen Ig/φ !
■■■■k'M
in vertikaler Richtung auf die unteren Formen 14 zu V£$
oder von diesen weg bewegbar, so daß der Wellenformungs-
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Vorgang und die Einstellung des Werkstückes erfolgen
kann, wie dies in Figur 11 bzw. in Figur 14 verdeut
licht ist. V/eim der Schlitten 36 den nach abwärts
gerichteten Hub aur Formung einer Rohrwelle auoführt,
so ist en wesentlich, rl riß rVic oLcrcu v'orinen 12 an
einem bsctiiü-Kten Pun]-:t an^eUulten vjovoen, so daß die
KnhYif/ellön 10b eine jüwUmit in,« Breite erhalten» Beti-achtut
man, run-^ösondcro ij.S.a Ssichnurjj.üi'igurexi 3 %
ι.'Λΐύ 5; no ae.i.ä'1 sich, ä--:ß . iif je atm (icv nnterüii Forrai.rägev-stihlitUui
:j6 jov.-eiU.n in der Mitte oin Abstandhalter
104 angeordnet int, der mit einem entsprechend angeordneten Abstandhalter 106 auijamineriv/irkt, vielcher
jevveils von der nach unten. ^akebriGii !'lache eines oberen
For,irLrägersohlif,tent; 56' nzoL· :iw:üx-la /vj^t, wie ara
beaten cMB Figur 5 riei· !isic'onui^en κυ. ^ohon iat. Befinden
sich die oberen und <\±o ufl^^reu f'oriiitrü.^r'jciilitten 56f
naiv. So in einer der Sciilic-ifrcellvuii-i d.^x Foi^ineii entsprechenden
Stsllim^, so irtihen die Abs Landshaltex" 104 "
und 105 einander ge^eaUber; i;(; daß aie aufeinandertreffen,
wenn der Maßchiiiei>:;ohliti.en '*>6 und der obere
Satz von Formträgersehli tte>i. ^6* abge^.iwkt werden, so
daß eine weitere Absenkung der oberen Formen 12 blockiert
v/ird. Liegen die Abstandhalter aneinander an, so hat
der Spalt zwischen dem Porraansatz 12a der oberen Pofmen"12
und der horizontalen, nach oben gerichteten Fläche der unteren Formen 14 eine Breite, welche der Breite der zu
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bildenden Rohrwelle 10b entspricht, Zur Erfüllung der Aufgabe der Abstandshalter 104 und 106 kann jedoch
auch ein. einziger /.batandhalterblock verwendet werden,
der auf einem dor Formträgerschlitten 56 baw. 56* angeordnet
ist.
Sind die unteren Pormträßerochlitten 56 zurückgezogen,
so daß das Werkstück 10 zur Vorbereitung der Formung einer weiteren Rohr welle 10b eingets teilt werden kann,
so ist der Abstandshalter 104 in eine Stellung gelangt,
welche in Figur 5 durch unterbrochene Linien angedeutet ist, so daß ein frei ei· Kaum für den oberen Abstandshalter
106 geschaffen iat, wenn sich der Schlitten 36
auuanuiien mit den oberen Formen 12 nach abwärts bewegt
und gegen die unteren Formen 14 absenkt, um die gebildete Rohrwelie in ä&r aus tfigia- 3.4 ersichtlichen Weise mit
nach obwärto au nehmen.
Bei der Ausführung des nach unten gerichteten Einateliungshubes
des Mauchinonschlittens 36 ist es von
Wichtigkeit, dsß die Länge dieses Hubes genau bestimmt wird, damit sich eine ganz bestimmte Lage des Werkstückes
10 und der daran gebildeten Kohrwelle 10b mit Bezug auf die untereni'ormen 14 ergibt, wie dies
in den Figuren 15 und 16 dar Zeichnungen angedeutet ist. In bestimmten Fällen kann os erwünscht sein, die Rohr-
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wellen 10b in jeweils unterschiedlichem axialen Abstand Iüng3 des Werkstückes 10 auszubilden. In solchen
Fallen müssen der Maschinenuehlitten 36 und die oberen
Formen 12 in entsprechendem I!aße gegenüber den unteren
Formen 14 auf jeweils verschiedene Höhen abgesenkt
werden. Wie be:eei"t:' oben crv/üluit, boiinden sich die
Ansohläge 3.04 und 3.05 box Hem Hub duo Maschinenschlitteno
36 2ur Kinstellun& £:.;:>
'.Vei-ks-jüc^cs in einer
Stellung, in welcker nie :.iicl-.t anoinonder anliegen. ™
Betrachtet man nun insbesondere d:ie Zöiclmungsfiguren
und 4, so sieht man, daß auf dem ITawohinentisch 40
drei vertikale BegrenErnigraansehD-sge HO angeordnet
sind, welche sich von dem Tisch aus nach aufwärts erstrecken und mit der Grundplatte 50 dec Maschinenschlittens
36 susajiHiionwixkea. Jeder 3c})litten-Begrenzungsaiifdiohlas
110 ist innerhalb einer der stumpfartigen Gleitbahnen 44 in Boreich der Ochlittengleitbähnen
66 angeordnet, wie i'igur 3 disr Zeichnungen zu *
entnehmen ist. Don Beisrensungaanschlägeh 110 sind jeweils
aufrecht stehend auf dem IiaBchinentisch 40 montierte Gehäuse 112 zugeordnet, welche über einen
Plansch 114 an dem Maschinencisch befestigt sind. Die
Gehäuse sind innen hohl und an ihrem oberen Ende offen, und enthalten einen Anschlagbolzen 116, der über das
jeweilige Gehäuse 112 in Richtung auf die Grundplatte
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des Maschinenschlittens vorsteht, wie dies in Figur
dargestellt ist. Der Anschlagbolzen 116 erstrockt sich im wesentlichen über die gcfianite Länge des Gehäuses
und trägt in seinem unteren Bereich ein Gewinde, welches
mit einem entsprechenden, bei 11Ö umgedeuteten Innengewindo
des Gehäusen 112 ausairanenwirkt.
Um den Anschlagbolzen 116 verdrehen und .ihn längs des
Inmm#eivindea 118 verschraubor» au können, ist an dem
Gehäuse 3.12 noch ein Getriebekasten 122 angeordnet (siehe Zeichnungöfiguien 1 >.md 4) in welchem eine
Schnecke 124 gelagert ist, die in ein Schneckenrad eingreift, dan wiederum an einer senkrecht aus dem Getriebekasten
12? hervorstehcmdon, drehbar gelagerten
Welle befestigt ist. In ciohi Bereich oberhalb des Getriebskauteno
122 findet die Welle 128 verschiebbar
Aufnahme in einer Bohrung 130, welche in dem unteren Ende des Anachlagbolzensilö vorgesehen ist, derart, daß
der Anochlagbolaen 16 gedreht werden kann, wobei die
Ausfräßung für die Paßfeder 123 so ausgeführt ist, daß senkrechte Verechiebebowegungen zwischen der Welle
und den Wandungen der Bohrung 130 ermöglicht werden. Wird die Schnecke 124 angetx'ieben, so teilt eich die
Bewegung dex* Y/elle 128 mits so daß auch der Anschlagbolzen gedreht und hierdurch gegenüber der Grundplatte
des Maochinenschlitteiis vorgeschoben oder Eurückgezogen
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wird, wodurch ein bestimmter unterer Anschlagpunkt
zur Begrenzung dea Einstellhube3 des Masehinenschlittena
36 festgelegt wird.
Um sicherzustellen, daß die freien Enden der drei Anschlagboizen
116 alle in der gleichen Ebene liegen, ist eino (transmission auf der ünterneito deo Maachinentinehes
40 vorgeoohen, über v/elche die Schnecken 124
de*' drei ßegrenzua^oaniächlä^ö 110 miteinander verbunden sind,
wie man. besonders deutlich Figur χ der Zeichnungen
ontne innen kann. Im einzeln an ist zu bemerken, daß die
Welle, auf welchai* die .'iehiieoke 124 aitzt, auf beiden
Seiten aua dem Getriebekasten 122 Herausragt und an
jödeia Sude rait einer Übertraguntisy/elle 134 gelcuppelt
iDt, die ihrerseito nn dem Euaohinentisch 40 gelagert
iat und jeweils ein Kegelrad 13ß tia^b, dao jev/eilo
mit einem v/eitaren Kegelrad 130 einer weiteren Triebwelle
140 in Eiii^ril'i uxuiit, die einen Winkel zu der
Übertragungsi'fOll« 134 oinuchließt, wie mtui am besten λ
auü fjgar 1 ersieht. Ein Handrad 142, welches aia Bedienung*i3taaid
dei* er/inüungiJijeineßen ilnuohine 30 angeordnet
iat, iat mit der Transmission verbunden, so daß die Triebwölle 134 und damit die Schnecken 124 gedreht
werden können. Hei dec Drehung des Hanuradea 142 werden
die drei Ansehlaßbolaen 116 in entsi^rechendem Maüe
synchron vorgeschoben oder aurlickgazogun und gegenüber
der AbatUtarungsflache an dor Grundplatte 50 in gleichen
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Vertikalabstand gebracht.
Auf die Stillsetzung des Maschinenschlittene 36 nach
dem Einstellhub vermittele der Begrenzungaanschläge
wird der Schlitten 36 in eine Stellung zurückgezogen,
von wuleher aus der Hub ssur i3ildung einer Rohrwelle
beginnt (siehe 25eic}mungsfißUi-en 9» 15 und 16). Wie
dies bereits für den Kinstollhub dor Fall war, muß
der Schlitten 36 nun in einer bestimmten oberen
stellung auf dein Wege den Hub ο ο zur Bildung der
Uohrv/olle fixiatt v/srden, ho daß dia oberen Formen
in die richtige iUelluug sur atiitliehon Einspannung
der, Werkstückofcj JO gelangen. ISu zeigt »ich, daß durch
dio Ent±ürnun,%m dou liancliinoasohlittenB 36 und der daran
sngeordneton obören Poraien 12 nuf eiiien größeren Abstand
von den unteren Pormen 14 eine größere axiale,
uneingespariiite Länge deu Werkstüokes j.n dein dem
elastischen King gegenüberliegenden Bereich entsteht, so daß beim Zusammendrucken des Ringes 16 der vorbereitend
ausgebeulte Abschnitt 10a entsprechend langer ist, wodurch bei Zuuabunendruckung des ausgebeulten
Abschnittes 10a eine Rohrwelle 10b entsprechend größerer Hohe entsteht. Durch Einstellung
den Spaltes zwischen dem Absatz 12a der oberen Formen
und den unteren Formen 14 können also iait der erfindungsgemäßen Einrichtung Rolirwellen Jeweils unteraehiüdliaher
Höhe gebildet warden.
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Wird nun nochmals Figur 1 der Zeichnungen zur Hand genommen, so sind dort Anschläge 150 zur Einstellung
cUs Spaltraumes vorgesehen, welche an dem Oberteil des Rahmens 32 montiert sind und von doi't aus nach
abwärts ragen, ao daß ßie wit dem Kopfrahmen 4Ö des Masehinenschlittena 36 susamrnenwirlten können. Vorzugsweise
sind in dem Bereich außerhalb der Schlittenstüteen
46 drei Anschläge 150 aar Einstellung des
Spaltraume3 vorgesehen, deren innerer Aufbau im wesentlichen demjenigen der Begrenzungsanschläge
entspricht. Der Kopfrahmen 4β besitzt drei nach der Seite ragende Ansätze 152, welche jeweils einen
zylindrischen Anschlagblock 154 tragen, der mit einem jeweils zugehörigen, einstellbar verschiebbaren oberen
Anschlagbolzen 156 eines steuerbaren Anschlages 150 zusammenvärkt. Ein derartiger Anschlagbolzen 156 ist
auf der rechten Seite der Darstellung nach Figur 1 in die Projektionsebene versetzt eingezeichnet. Ein
oberer Getriebekasten 158, welcher eine Schnecke und ein Schneckenrad (nicht dargestellt) ähnlich der
Schnecke 124 und dem Schneckenrad 126 enthält, dient jeweils zur Verdrehung des Anschlagbolzene 156, eo
daß dieser mit Bezug auf den Anschlagblock 154 vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann.
Auf jeder Seite der oberen Getriebekästen 158 erstreckt
sich jeweils eine TriebwoUa 160 nach der Seite, die
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über Kegelräder 16? und ein Paar Kegelräder auf der rechten Seite der Maschine 30 in der aus Figur 1
ersichtlichen Weise angetrieben wird, wobei die letztgenannten Kegelräder in Triebverbindung mit
einer senkrecht gelagerten Antriebswelle 166 stehen, welche vermittels eines Handrades 168 angetrieben
r wird, welch 3.etzteres wiederum im Bereich des
A Bedienungsstan&es der Maschine 30 an dem Maschinen
tisch 40 angeordnet irrt. Wenn eine Bedienungsperson
do.3 Handrad 168 verdreht, so werden die oberen Anschlagbolzen 156 im Synchronismus vorgeschoben oder
zurückgezogen, so daß ihre Enden in derselben Horizontalebene verbleiben und den Weg des Maschinenschlittens
an einem bestimmten Punkt des Aufwärts« hubes begrenzen.
Es zeigt sich, daß der obere Teil des Maschinen-
ψ Schlittens 36 um ein bemerkenswertes Stück über die
verhältnismäßig kurzen Pührungsbahnen 44 vorstellt. Auf Grund dieser Anordnung ist es wünschenswert, im
oberen Bereich des MaEchinenschlittens 36 Mittel vorzusehen,
welche die durch die Führungsbahnen 44 gewährleistete Führung verbessern. Zu diesem Zwecke sind
an dem Kopfrahmen 48 jeweils in gleichem Bogenabstand drei Rollenführungen 170 angeordnet, von denen zwei in
Figur 1 dargestellt sind. Eine Rolle 17? jeder Hollenführung 170 BtUtzt eich gegen das eylindriaohe Qehttuee
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aiueij hydratiliinohen Antriebsssyliniler;» 182 ab, welcher
weiter unten noch näuer erläutert wit ei. Durch Auf~
reunterhaltung der rollenden Berührung rait dem
Zylinder 182 bei der Verschiebung des Masehinenijchlittens
36 ßtellön die j?ülu iinauroj len 172 eine
;%οα;:ι·-!ο GeradsüTo-ung des I/i;:üeh:i nennen!it lens 36 sicher.
i'lur ".}·:'!λ1;ο:··'-ιο·.; (ion v/ü.vJ:.fjtiiulx-u iü :Ui Bri-Ag ^
üt».1!».'*vv-s-K :'.ηϋί..·ΐ:Ίι-.ί11·) .:Iuä' c.vixiiihxai^ß^m-Uv-Wh I.iaschine
.•'ii'.i' '11ίr-.*;-fcft3 "U'.iif.; von V/ßll'rchren un<\ am1 Bildung einer
Ait'ib :Μλί;ίΐ^; >.r:; Viorksmiok i.f>
c e::no rri^.a üorn. bildende
Λϊΐοϊ -'.-Vi-Ug ']j(-' y.umx-xxuh :αιυ.(}>:·>.·ίΐ1Ι-<
duv; >i.'ih/aenu 3^ vor-
^otic-iii.i. Ih; j oj.;»t.judüxx -wirα na-t. inybeaondere auf die
"f;:iC'Ui!.Mj;«jxi.r-,ur--3ii 1; 6 'iinu. ca Boüu.y i^iiv\ms\aa. l»io
darin ab/jabildetc, ein on worn enthaltvinde Unordnung 1öJ
v/eist iiiiiün ßroi-ieri Uy?>rau"l.i;Kihen Xyliiuioi· i82 auf, in
v/e3.c]ieia ein ga^onüber exaam stillatefißndon^ zentralen
Schalt "löß in ßsnkri>clitcjr fiichtung verschiebbarer ά
Kolbon 184 angoordnet ist, wies aua ri^ur 6 der
Zeielmungen hervorgeht. Das (Jthäufje des hydraulischen
Zylinders 182 iat an einer oberen .Tfonrjtruktionsplatte 32a
de« Rah'rfona 32 befestigt xviü ßas untci'e Ende des gencinten
Zylinder« 182 it;t durch eine Bodenkappe bzw. einen
Plansch 188 abgeschlossen, duioh welchen hindurch sich
der Kolben 184 eratreckt. Bai? obere Knde des Zylinderü
182 ißt mit einem Backe3. 190 verschlfsnen, durch
welchen nach ohen au aiu vürliuigerter Haleanoatz 194
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des Kolbens I84 hindurehreicht. Die Abdichtung
zwiBchen dein Kolben I84 und den Flanochen bzw.
Deckeln 188 und 190 wird durch Stopfbucheenpackungen
mit entsprechendem Packungsmaterial 196 erreicht.
Der stillstehende Schaft 186 ist an seinem oberen Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches zwei
Muttern I98 aufgeschraubt sind, welche ihrerseits
durch einen Tragring ?00 abgestützt werden. Der Tragring
ist an einem massiven Deckel 202 eines zylindrischen Gehäuses 204 festgeschraubt, welches seinerseits
an seinem unteren Ende an dem erwähnten Deckel 190 befestigt ist.
Der stillstehende Schaft 186 erstreckt sich von dem unteren 'feil des Kolbena I84 nach abwärts und ist an
seinem unteren Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches eine rohrförmige Säule 206 aufgesohraubt ist,
welche in der au3 Figur 6a ersichtlichen Weise unterhalb des Maschinentisches 40 endet. Auf das untere
Ende der Säule 206 sind zwei Muttern 208 aufgeschraubt, welche einen Tragring 220 mit einem darüber
angeordneten Flansch 212 abstützen, welch letzterer in vertikaler Richtung den eingangs erwähnten Ambofl 18
abstützt, auf welchem der elastische Ring 16 angeordnet ist. Der Amboß 18 ist mit einem Abetützungsansatz
214 versehen, welcher ein Ausweichen des
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elastischen Ringea radial nach einwärts verhindert.
Eb zeigt sich also, daß der elastische Ring 16 vermittels der mit dem stillstehenden Schaft 186 verbundenen
Säule 206 sowohl in senkrechter Richtung unterstützt alß auch mit Beaug auf den Rahmen 32 in
einer bestimmten Lage gehalten wird.
Betrachtet man wieder Figur 6, so sieht man, daß der Kolben I84 gegenüber den Innenwandungen des Zylinders
182 verschiebbar ist, wobei längs der druckaufnehmenden Flächen des Kolbens I84 zwischen dem Kolben und den
Zylinderwandungen Dichtungen bzw. Kolbenringe 220 vorgesehen sind. Über eine obere Zuführungsleitung 2221
welche mit einer Horizontalbohrung ?24 Verbindung hat, die ihrerseits wieder mit einer sich in den Druckraum
228 des Zylinders 182 öffnenden Schrägbohrung ?26 verbunden
ist, kann Druckmittel zugeführt werden, so daß ein Druck auf die Oberseite des Kolbens I84 wirkt und
ihn mit Bezug auf den zentralen, stillstehenden Schaft 186 nach abwärts drängt.
Eine weitere Leitung 230 hat mit einer Bohrung 232 im Gehäuse des Zylinders 182 Verbindung, die in einen
senkrechten Überleitungskanal 234 mündet, welcher sich seinerseits in eine zweite Horizontalbohrung 236 öffnet·
Letztere hat mit dem Druckraum 238 auf der. Unterseite
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des Kolbens 184 Verbindung. Wird ein Druckmittel in
den oberen Druckraum 228 eingeleitet, so kann Druckmittel aus dem unteren Druckraum 238 über die Bohrung
?36 und die damit verbundene senkrechte Bohrung entweichen, nachdem das äußere Ende der Bohrung 236
verschlossen bzw. verschraubt ist.
Um nun den zentralen Schaft 186 zu dem an ihm entlang leitenden Kolben 184 konzentrisch zu halten, ist im
unteren Teil dos Kolbens 184 eine langgestreckte Lagerhülse 240 vorgesehen, die über einen nach der
Seite abstehenden Flansch "42 mittels mehrerer Schrauben an dem Kolben befestigt ist.
Am unteren Kolbenende ist ferner konzentrisch su der
Säule 206 ein hohler, rohrförmiger Stempel 244 befestigt, welcher einen Flansch 246 aufweist, welch
letzterer in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise an einem an dem Kolben 164 befestigten weiteren Flansch
festgeschraubt iet.
Aus Figur 6a ist zu ersehen, daß das untere Ende des Stempels 244 einen Ringflansch "50 trägt, an dessen
Innenseite eine Führungsbuohee 252 befestigt ist, die
an der Säule 206 anliegt* Unterhalb des Flansches 250 ist ein Paar von Hingen 254 und 256 angeordnet, die
durch einen Abstandshalter 260 in einem bestimmten
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voneinander schalten wijrdsii. Ln dem unteren
?5ö dar beiden Ttinge ist ο in .Ste-iiipulanaatz 20 in
Form eines ftohr-stückes befestigt, welcher mit seiner
imtorou Stirnfläche &3gen den olautisclieti Hing 16 drückt,
wobei die Innen DJlzhe des Ü teinpelansataen 20 Eich, gleitend
über den IlalGanoats ?14 des Ambosses schiebt.
In dem Flausch 250 ist außerdem noch eine Bohrführung
befestigt, deren Außsndurchmeaser in v;duentliehen dem
rrrnend'Tuhmosner de ei »u boaihoitenaan roiirförmigen
Werkstückes 10 entspriuht nncl diese? WarUatück konzentrisch
EU dem j)orn 1Ü0 hlil'I;. IJn üöj. darauf hingewiesen,
daß zwischen äer liiohr.ruhnu'g '?6? raid üoui Werkstück 10
ei»·--! honerjccviijw irto. Jroibiuir o:oscu^c:roo Fläche v/irkuara
iot, no daß das \7e:tl../j tiiok 10 Cifirah die RuibungKicräfte
/itii-enUbe-j." dem Dorn 1Ö0 gcbrütöi-ti witd. Kuoätzlicli kann
on dein iatempDlanoatz Γ0 eine aufblähbare iiinrichtunfs
zur V/er?wt.üo]rlialteiiWy vor^en«hon sein, welche die
Form einso Schlauches 270 hoben kann, welcher in einer
«ich nach dom Werkstück 10 hin öffnenden Ringrmt 27?
üee Stüiupolansataea 20 aagt-crdnot iot, wie man innbe-s
eondore auuj den i'ignrcir 9 l'ia IH d?.v ^oiclmun^en entkann.
Wird alao -Uyäraiiliaohof; DriiokmitGcl in den oberen Druck
rauai ??0 äingofülirt, v/ob«i für oine or« Inprechende Druck-■^iitla'itung
0."Si utvfcüi'üH Uri'MirvfiirnoK ?jl\ Sorgö getragen
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wird, ao wird der Kolben 1Ö4 nach abwärts gedrängt,
wobei auch der Stempel 244 und der Stempelaneatz 20
herabgedriickt werden und der Stempelansatz auf den elastischen Ring 16 drückt. Wird umgekehrt Druckmittel
nach dem unteren Druokraum ?3Ö geführt, während eine entsprechende Druckentlastung des oberen Druckraumes
vorgenommen wird, so wird der Kolben I84 nach oben gedrückt
und nimmt hierbei den stempel 244 und den Stenipelansatz ?o unter Kntfsrnung von dem elastischen
Ring 1ö mit nach oben. Es seigt sich also, daß auf
diese Weise der aur Bildimg der Hohrwolle erforderliche
Hub und der UurUckziehungshub des Kolbens und des
Stempels erreicht werden. Ss sei darauf hingewiesen, daß dar Aufwärtshub dea Kolbens I84 durch Anlaufen
des Absatzes 280 des Kolbens an dein oberen Deckel begrenzt wird.
Die einen Dorn enthaltende Anordnung I80 ist derart
ausgebildet, daß der Abwärtshub dea Stempels bzw. Stempelansatzes 20 geatonerc werden kann, wodurch der
Grad dar Zusaramendriickung dea elastischen Hinges 16
aur Erzeugung einer Ausbeulung 10a einstellbar veränderlicher Größe in der Sei.tenwandung eines rohrförmigen
Werkstücken bestimmt werden'kann.
Betrachtet man nun nochmals Figur 6 άαν Zeichnungen,
ao ist zu eraehen, daß dor verlängerte Halsansatz
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~"°" 1777461
dc'ij IvoXbuiJO lei4 ::.iii/..i"i olc Anschlag rHr-menden Kragen
trägt, vislcliöi- UD//,cfiisix· ίι.··ι oberen Iiix'it des Kolbenatiaatzes
an diesem befestigt ist. Gegenüber dem HaIeansatz
19Ί des Kolbens ist gleitend ein einem Anschlag
zugeordneten Zahnrad 202 angeordnet, unterhalb welchem
ein« ringförmige Schneclce PQt befestigt ist, die ebenfalQy
vei'scliiobbar ,^iftnübor dem Haloanaats 194 des
Kolbens 184 ist. Die Schnecke 28«] π teilt mit einem
eiitaprschendcn Iimengcwinde eines Gohäuseteiles 286
im Eingriff, wölciic;,fj raä.icü innej/hnj.b dee zylindrischen
GohUuöös 2ΌΑ an (tesi Decktil 190 befesiigt ist» Wird daher
d£.B Btizniad ?0P vertiraln., no wird die Hch*:)ecke i?84
gcgünübex· dem üiit uem KolbCiO. 1ü-/! vi,-:·. !.'uudünon Kragen ?00
in axialer Rielitiuiß- vorwtirtH ,^es ob oben oder zurückgezogen,
bo öaß dc-r /;rjvv-ärt:,}aili des KOlbens 184 durch
Anlage d.ea Έχϊ^ζύϊΰ 280 an dem alra Anachlrig dioncnden
Zahnrad 28? begrenzt v/ird.
Es ist wünsehensYifei't, daß dei" Abstand zwischen dem als
Anschlag dienenden Zahnrad 28Γ und dem Kragen ΓΟΟ von
dem Bedienungsstand der orrindmig3gemUßen Maschine 30
zur Herstellung von V/ellroiiron υ ins tüllbar sei. Zu
diesem Zwecke ist ein enioprocliendea Handrad 288 vorgesehen,
welches derart angeordnet int, daß durch Ver
drehung diesen Handx'edeu mim? schräg geführte Antriebs
welle ?90 in ümdrehrng verBetat viirö, welche sich nach
oben ssma Oberteil dea Rtibmunn 32 ei*3treckt, wie man
besonders gut in Figur 1 ;:j.eht. An ihrem oberen Ende
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ist die Antriebswelle 290 mit einer Gabel 292 einer senkrechten, mittels eine3 Gehäuses 296 drehbar an der
oberen Kbnsti-uktionsplatte 32a gelagerten Welle 294 verbunden.
Am oberen Ende dieser senkrechten Wells 294 ist ein Kettenrad 298 vorgesehen, um welches eine Antriebekette
300 gelegt ist, die außerdem um ein weiteres Kettenrad 302 geführt ist, daß seinerseits an einem
WeXknstumpf 304 befestigt ist. Die Welle 304 ißt über
Lagerböcke 306 senkrecht an dem zylindrischen Gehäuse gelagert. Auf die kurze Welle 304 ist zwischen dem
öfteren Lagerbock 306 und dem genannten weiteren Kettenrad 30? ein in axialer Richtung langgestrecktes
Ritzel 308 aufgesetzt, welches mit dem als Anschlag dienenden Stirnrad 282 in Eingriff steht. Wird daher
das Ritzel 308 zur Erzeugung einer entoprsehenden Verdrehung
des Zahnrades 282 und einer entsprechenden axialen Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung der
Schnecke 284 mit Bezug auf den Kragen 280 verdreht, so gleitet das Stirnrad 282 in axialer Richtung an dem
Ritzel 308 entlang. Auf diese Weise kann durch Verdrehung des Handrades 288 vom Bedienungsstand aus das
als Anschlag dienende Stirnrad 282 jeweils mit Bezug auf den Kragen 280 in bestimmter Weise vorwärts oder rückwärts
bewegt werden, so daß die Abwärtsbewegung oder die ZuaammendrUckungsbewegung des Kolbens I84 und dadurch
das Maß der Ausbeulung an dem Werkstück 10 begrenzt werden können.
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Ιί> dHin obaren Teil von Pi&iu.· iO ist ocliSUia'LibOii das
Sfiimlfcauiicn-.u, einae Hydrauliεcl-en Syster.ia wiedergegeben»
mittels welciiem der hydraulische Zylinder 182 aur Erasugiuig
eier vorbereitenden Ausbeulungen im Werkstück betatighar ist. Das in dem genannten Schaltplan geaoigte
üyötiii'u. enthält ο inen Elektromotor 320, der über
eine iiupplutfg 324 mit einer Di'uckmittelpumpe 32" gelciippelt
ist, welche !DraoiiflüßiJigkeit ans einem Vorrats-Viahäl'fcer
$26 aui'nimüit. Die Druclcmittelpuv.ipe 322 fördert
Druckmittel übe?.·* oin lOruckio^clventil 320, welches dazu
dienu, die uerjckv/indi^Ireil tier /lbv/ärt£ihßv;egung deü
ICo]IiCViIs 184 uud dadurch die; GroncliwindJ^I-ai l der bildung
einer- ^/orborciitcüidcn ß.i.'.--5Vieii3.vuig ?;u x'Bvi'.lxiren,
Ve«, deia Dr-uckmitteln-tröj^.ui:;;j-Iio2elvoutil 328 gelangt
Druckmittel nach einem mittels einea ΰοΐί-moids betätigten Vier-wegventil 330, welches im Simio einer Steuerung
dor Bewegungsrichtung des iiolbena 184 innerhalb dee
Zylinders 182 betätigbar i.st. Eine .Seite des Vontxlea
ist mit der bereits erwähnten Leitung £22 aur Zuleitung
von Druckmittel in den oberen Druckraum ??8 oberhalb
des Kolbens I84 verbunden. Die andere iJeite des Vier·
wegeventilea 330 hat mit dcx- j.eitung ?30 Vorbindung,
über welche Druckmittel nwß.i dem ,jev/eila unterer* Druckraum
?33 geführt- werden kann. Stromauf war to von dem
Strömunsareselventil 3?ö und otromabwurts von der
3?umpe 323 icfe ein lllitj eineüi Rücklauf sura Voi-ratebehälter
709842/0004
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- V1) -
Kn blaiiUm^rjvüiitil 332 vorgesehen.
Im mittleren und unteren Teil von Figur 18 ist ein
weiteres hydraulisches System dargestellt, welches zur Steuerung des Hubes dsu Maschinenschlittens, zur Öffnung
und zur Schließung sowohl der oberen al3 auch der • unteren FormLrägerschlitten 56* bzw. 56 und/oder zur
Verriegelung der lOrraträgerschlitten 56 dient. Dieses
weitere hydraulische System enthalt einen Antriebsmotor 340, welcher über eine Kupplung 344 mit einer
DruclünittelpuTüpe 342 gekuppelt ist, welche Druckmittel
aus einem Vorratsbehälter 346 ansaugt.
Zum Zwecke der Bewegung des Maschinenschlittens 36 im
Sinne eines Verformung3hubea, eines Einstellhubes und
einer Zui-ücltaiehbewegung ist die Vorderseite der Druckraittelpurape
342 mit den drei obon erwähnten hydraulischen Zylindern 55 verbunden. Im einzelnen fördert die
Pampe 342 Druckflüssigkeit unter hohem Druck nach einer
Förderleitung 348, welche mit einem Druck-Heduzierventil
350 Verbindung hat, mittels welchem der Druck des nnch den Zylindern 55 gelangenden Druckmittels in
bestimmter V/eise reduziert werden kann. Eine Richtungsumsteuerung des Druckinittelatromes nach den hydraulischen
Zylindern 55 wird durch ein solenoidbetätigtee Vierwege·"·
Steuerventil 352 erreicht, das jeweils mit den oberen und den unteren Teilen der Zylinder 55 Verbindung hat.
709842/0004
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?,v;lao)xen dem UniStev.ervontii. 352 im Λ ätva !»ruck-Iicduaierverrfcil
350 ist noch tsi« ütrümuagLix-e^oJ.ventil 354 angeordnet.
Alu SicharhcitamußiiDliffis ist noeii oin Ausglaichsveirt.il
355 vorgesehen, welches in β in era Strörauugskreis
Bv;i3olieri den Zylindern 55 und den üraateuerventil 352
liegt und den Masoliinensehlittcrx 36 in der nach oben
geaogenen Stellung hält, wenn die 3Jruclnaittölpumpe
ausgeschaltet iot.
Eine EichtmigauvASteuerimg der Beweßim^ des I'aachinensclxlittens
36 wird durch entsprechende Betätigung des
UiBateucrveatiles 3SS evreiüht. bind äor Motor 340 und
die X3urnpo 342 atillgcsei-zt, ao wird, wie bereits ge
der Kaschinensohlittcn durch ßaa Auoß,lo;;.chüventi3. 356
an der nach oben gefallenen Stellimg gehalten, wodurch
Arbeiten an dem Iiaschinenaohlitten 36 beispielsweiae zur
Auswechslung oder Einstellung der Werkzeuge oder dgl.
erleichtert werden,
Die Teile des hydraulischen Systems zur Betätigung der
unteren Fornträgorschlitten 56 und der zugehörigen
Nockenscheiben ö6 sind im wesentlichen ähnlich ausgebildet
wie diejenigen £a31e de;; hydraulischen Syotems,
welche zur Betätigung der ohoron Formträgorschlitten 56*
und der augehörigen oberen Nockenacheiben 86» dienen,
doch sind die beiden genannten Teile des Systems jeweils unabhängig voneinander betntigbar. Die beiden 'feile dee
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Systems sind in der unteren Hälfte von Figur 18 dargestellt. Im folgenden wird nur eines dieser beiden
Teile des Systems im einzelnen beschrieben.
Mit der Haupt-Pörderleitung 348 ist ein Druck-Reduzierventil
360 verbunden, dessen Niederdruckseite mit einem
durch ein Solenoid betätigten Vierwege-Umateuerventil
" in Verbindung stoht. Das letztgenannte ümsteuerventil
steuert die Druckmittelzufuhr zu den hydraulischen Zylindern 68 zur Betätigung der Porraträgerachlitten 56.
Zwischen dem Urasteuerventil 362 und dem Druck-Reduzierventil
360 ist ein Strömungsrogelventil 364 angeordnet.
Durch entsprechende willkürliehe Betätigung des Umsteuer-
ventiles 36? kann über die Leitung 366 Druckmittel nach
der Oberseite des Zylinders 68 geleitet werden. Befindet sich das Umateuerventil 36? in seiner Mittelstellung,
so gelangt Druckmittel über die Leitung 368 nach der weiter innen gelegenen Seite des Kolbens, während
Hydraulikflüssigkeit von der Niederdruckseite des
Zylinders über die Leitung 366 und das Umsteuerventil
nach dem Druckmittelvorratsbehälter 344 zurückkehrt.
Zur Betätigung der hydraulischen Zylinder 100,
welche zur Verdrehung der Nockenscheiben 86 bzw. 86· dienen, ist eine Leitung 370 an die Niederdruokseite
des Ventiles 360 angeschlossen, welche mit einem Strömungsregelventil 372 und über dieses mit einem
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solenoidbet'dtigtwn Vievwe^ß-v'eritil 384 Verbindung hat.
Daa letztgenannte.- Ventil eitiiiglieht über die Leitungen
386 und 388 eine selektive Druckmil Lelbaauf-Bchlasung
der beiden Seiten der Dx-uekmittelzylinder 100,
Durch entsprechende willkürliche Betätigung des Uina teuerventiles
384 können die Kolben bzw. die Zylinder vorgeschoben
oder aurückgezogen werden, wodurch entsprechende Bewegungen dor Verricgelunsanoclcenacheiben 86 M
oder Ö6* bewirkt werden.
Aus dem Verstehenden ergibt sich, daß abhängig von
der Betätigung bestiiiaiter, mitüulo eines fJolonoids
βϊηεteilbarer Ventile die orxiiidungHgciaaßö Maschine
in der obsn bsachriebenen Wbice die ^ewihracliten
Arbeitßochritve sur Bildung rin^forrni^er Wellen 110b
an dem Werkstück 10 e.uyfühvl, Betrachtet man nun iia
einzelnen dao elektrische Schaltbild nach Figur 17
der Zeichnungen, 00 3ieht man, duü eino Vielzahl von f
Solonoiden vorgeaöhen sind, die mit Beaugezahlen versehen
Bind, die den Bazeiohnangen der oolönoidbetätigten
Ventile nach Fifjui* 18 der 2eichnun#eu entsprechen. Im
einzelnem bildet da« Solenoid 33Oa den Antrieb für das
Ventil 330, welches diß üte'vjrüiig dor Druckmittelzufuhr
zu dem die vorbereitenden Auiibenlim^en eraeugenden
hydraulischen Zylindai* Ιΰ2 üueiiuiißijfc. Oacs Solenoid 332a
den elektrischen AntrAob für dan Exit las tungs-
veatil 332 der die Auobmiln^ ci'20Ui<enden Einrichtung dar.
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Das Solenoid 352a bildet, den elektrischen Antrieb für
das Ventil 352, welches die Richtung der Druckmittel-Strömung
nach den drei hydraulischen Antriebszylindern aur Erzeugung der Aufwärts» und Abwärtsbewegungen dee
liasohinenschlittens 36 steuert.
Weiter bildet das Solenoid 36?a den Antrieb für das Ventil 362, mittels welchem die Bewegung der unteren
Fonatragerachlitten 56 in die Öffnungs- oder Schließstellung
steuerbar ist. Das Solenoid 362*a bildet den Ventilantrieb für das Ventil 362', welches über die
Zylinder 68 * eine Steuerung der oberen Pormträgeaeöolilittan
56* vornimmt. Fernerhin stellt das Solenoid 384a
den Antrieb für das Ventil 384 dar, welches die Verriegelung
der unteren Formträgorschlitton 56 durch
Verdrehung der Nockenscheiben 86 steuert und in ähnlicher Weise bildet dao Solenoid 304*9 den Antrieb für
das Ventil 334*» welches in dem hydraulischen Syetem im
Sinne einer Verriegelung der oberen Formträgerechlitten
356* in der Schließstellung wirksam ist.
Die oben erwähnten Solenoide können in einer 110-Volt-WeohselDtromschaltung
zwischen die Leitungen 401 und gelegt sein. Zwischen der Leitung 401 und dem Solenoid 332a ist ein Endochalter 404 angeordnet,
welcher geschlossen wird, wenn sich der Kolben 184 in seiner oberen Stellung befindet. Ein Sata von
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-43- 1777461
normalerweise geschlossenen Ruhekontakten 406 eines
Steuerrelais 408 ermöglicht eine elektrische Verbindung von der Leitung 401 nach der Leitung 402 und der
Leitung 410, in deren Zug der Endschalter 404 t das
Solenoid 332a und die geschlossenen Kontakte 306 liegen.
In dieser Weise ist also die elektrische Schaltung aur ' Betätigung dea Entlastungaventiles 332 der Einrichtung
aur Erzeitgung der Ausbeulung ausgebildet. ™
Ein entweder von Hand oder halbautomatisch betätigbarer Schalter ist einerseits mit der Leitung 401 und
andererseits mit einer Leitung 414 verbunden, die ihrerseits an das Solenoid 362*a angeschlossen iat und zu
deaser? Erregung im Sinne der Erzeugung der Schließstellung der oberen Formen bzw. PorrütragoiGchlitten 56'
dient, wobei das Solenoid 36r#a Über eine Leitung
rait der Leitung 402 verbunden ißt. Ein dem Schalter
ähnlicher Schalter 418 ermöglicht einen Stromfluß über
die Leitung 4?0 nach dem Solenoid 364'a, wenn sich der
Schalter 412 in Schließstellung befindet, wobei daa Solenoid 334'a über eine Leitung 422 mit der Leitung
verbunden ist, so daß eine Steuerung der Verriegelung der oberen Formen 12 in der Schließöteilung erfolgen
kann.
Zur Erzeugung der Schließstellung der unteren Pormträgerachlitten
56 ist ein Schalter 424 vorgesehen,
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v/Glcher einen St.roafluß von der Leitimg 401 her
ermöglicht, wenn die Schalter 412 und 418 geschlossen
sind, !.«er elektrische Strom gelangt dann über eine
Leitimg 426 nach dem Solenoid 362a und von hier aus über eine Leitung 428 nach der Leitung 402. Zur Erzeugung
der Verriegelung dor unteren Formträgerachlitten 56 durch Verdrehung der Nockenscheiben 86 :
P wird ein Strom von der Leitung 401 über die eich in
Schließstellung befindenden Schalter 412, 418 und 424 ' sowie über einen Schalter 430 nach der Leitung 432 geführt,
von wo aus der Strom nach dem Solenoid 384a gelangt, das übar oine Leitung 434 mit der Leitung 432 >.;:
und über eine Leitung 436 mit der Leitung 402 in Verbindung steht.
Zur Erregung dea Solenoids 33Oa und damit zur Erzeugung
einer Druckmittelzufuhr nach dem Druckraum 228 ober-
™ halb des Kolbens 184 im Sinne einer Niederdrückung des
Kolbens wird ein Schalter 438 momentan geschlossen, wodurch das Steuerrelais 404 erregt und ein weiterer
Satz von Kontakten 440 an dem Heiais 408 betätigt wird, wobei über die geschlossenen Schalter 412, 418, 424 und
430 sowie über einen auch geschlossenen Schalter 442 ein Stromachluß von der Leitung 401 nach der Leitung
zustande kommt. Die Schließung der Kontakte 440 ermöglicht dann die Vervollständigung eines Stromkreises
über das Solenoid 33Oa, wodurch das Ventil 330 zur 709842/0004
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Steuerung der die Ausbeulung dee Werkstückes ermöglichenden
Iiiinrichtiin^ umgestellt und ^loichizeitig das
Solenoid 332a· sur Bei:.iti&im£; de ο Entlastuu^üventiles 332
der die Ausbeulung bewirkenden Einrichtung entro&t wird.
in diesem Augenblick des Arbeitaapielos wird der
Ifoschinenachlitten 36 nach abwarte getrieben, wobei auch
das Solenoid 352a erregt wird. Im einzelnen wird der
norsialorweise geöffnete Endschalter 404 geöffnet, wUhrend
ein weiterer Enduohalter 444, welcher sich noriaalerv/eiae
in Schließstellung befindet, ebonfalüa geöffnet
wird, wodurch das Steuerrelais 40B outre^t wird und
daa Veutil 330ε. Kur S Ltiuerua^ dos* die. Ausbeulung bowirlceii'.len
Kiv.'VioIi \.vng, 1Ί uen iaihu^uötri
v/ird. Ia dießom "Au^enbliolt ^olmigt der
gerüciiloaaene Eiiilsohaltüi" 444 in 3oliließrri;elJ.ung, während
der erstgenannte ilnäschalter^ 404 ebenfollo geachlosßön
wird, wodurch daa Solenoid 332a. von der ''"""·' f
Leitung 401 her Über die Lei lang 410 und die Kontakte ,
406 sowie von dor fieituii^ 4ΟΓ her erregt wird. Hier- ';
durch v/ird daö Entlaetungsventil 332 der Einrichtung
zur Erzeugung der Ausbeulung &eÖffnet. Ein Schalter 446»,
YielGhQV mit der Leitung 432 verbunden int, ermöglicht ' "*
eine Zuleitung von elektriochora Strom nach dem 'Λ
Solenoid 352a rsur Erzeugung einer Abwar t.ohcxmgunß rlno* · .*·
MüEichiuensohlittana, wenn tiuoii die Schalter 412, 4*0, ■,■'
424 und -130 iLvc HcHlioi;aöjl?.uncJ u:umoiir;i;n. Ιχλ dom
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genannten Stromkreis ist ferner eine die Leitung 40?
mit dem Solenoid 352a vorbildende Leitung 448 vorgeaehen.
Bei der Abwärtsbewegung des Masehinenschlittens werden daher auch die oberen Pormträgerschlitten 56' und
die zugehörigen Formen baw. Matrizen nach abwärts genoMTien,
wodurch an dem Werkstück 10 in der oben beschriebenen
Weise eine ¥/elle 10b geformt wird.
Zur Entregung des Solenoids 352a und damit zur Rückführung des liaachinenaohlittens 36 in seine obere
Stellung wird der Schalter 446 geöffnet. Hiernach wird
der Schalter 430 geöffnet, wodurch das Solenoid 384a entregfc und die unteren Ponaträgerschlitten 56 entriegelt
werden, so daß 3ie zurückgezogen werden können-. Hierauf wird der Schaltor 424 geöffnet, öo daß das
Solenoid 362a entregt wird und die unteren ForratrUgersohlitten
56 zurückgezogen werden können, derart, daß die gebildete ßohrwello 10b und daa Werkstück 10 nach
abwHrtu bewegt werden können. Nach der Öffnung des
Schalters 424 erfolgt die Abwärtsbewegung des Maschinenschlittens 36 rsur Einstellung des Werkstückes 10,
v/obei das Solenoid 352a über den Schalter 452 erregt wird, wodurch ein Stromfluß von der Leitung 401 Über die
geschlossenen Schalter 412 und 418 nach der Leitung und über die Leitung 454 nach dem Solenoid 352a zustande
kommt, welcher sich über dio Leitung 448 nach der
Leitung 402 hin iioiiliuiH.
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Hat tier TJasohiiimigoliiAttei' ib «einem KrinateXXhub
b^imdot, no kam) dor lior-y.Ii.a.v 4Ü2 geöiliiüL warden,
wodiii'ch dao iiolonoid 3ί»2α, -,'/cXclieu die Schlittenbt;»;egung
ytouort, entrregi; v;.i..rd. Hiurduroh kann das
Drucliinittel den MascbiKcnßohlittGn 36 in seine obere
Stellung bewegen. Von ntinan wiederholt sieh dao
Arbeitsspiel aur Bildung einer weiteren Kohrwelle 10b
an dem Werkstück 10» indeüi der Schalter 424 geschlossen
und das Solenoid 332α des Entlaatungaventiles 332 der
die vorbereitende Ausbeuluri,'; ermb"i;3.ichendGn Einrichtung
erregt wird.
In äiöaem ZiiaaiDnisnhiiT!^ Bei t;:rwälmi;t da'J der Schalter 442,
dor sich normalerweise in SchlioßateXliuiß befindet, derart
geschaltet ist, dai? er «och eine v« it ere Aufgabe
orfüllwi kaixn, närolioh die Aunlo'amig eines fiotriicklaui'ea
dos Kolbens 104. Dieoer v/ird durch Ifiedei'drUckon
des Sehalters 442 bewirkt, wodurch dar. Steuerrelaia 408
entregt wird, waa au einer öffnung d&r Kontakte 440 und
au ti in er Entroßnng den So'J.enoido 330? rührt, wodurch der
Kolben 184 nach aufvmrtn b,;wuft"i wird.
Währoiicl oben üinu biivo.rsv.gi-; .nvfjfüliruni^si'orm der
Erfiiißimg benohräisben wordeo int, louojitet es ohne
weiteres einf daß sitsh. dom Faefrirann im Hahmen der
Srf inänng noch eine VielisaW. -von AlnvauKllvuigöraÖglichköiten
ttiusös Auiiführi'ugyn.Mwpißloü bietet, welche
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- 4Ö " 1777461
insbesondere rait Hinblick auf die folgenden Anaprüche
selbstverständlich unter den der Erfindung zu Grunde
liegenden Gedanken fallen.
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Leerseife
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Ausbildung von Wellen an einem Rohr mit einem in der Rohrachse angeordneten Dorn, auf welchem
ein Widerlager, ein Ring aus elastischem Werkstoff sowie M ein Preßkörper hintereinander angeordnet sind, wobei
eine Kolben/Zylinder-Einheit an den Dorn und den Preßkörper zum gesteuerten, axialen Zusammenpressen des
Ringes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (184) der Kolben/Zylinder-Einheit (180) einen
axial verlängerten Stempel (244) aufweist, der in seinem Vorderende den Preßkörper (20) trägt; daß ferner entweder
an dem mit dem Dorn (186,206) verbundenen Zylinder (182) oder am Kolben (184) ein in seiner relativen Lage
feststehender Anschlag (280) vorgesehen ist, während
ein einstellbarer Anschlag (282,284,286) entweder an
dem Kolben oder an dem Zylinder angeordnet ist; und daß der einstellbare Anschlag mittels einer Betätigungsvor- ä
richtung (308,300,290) in stetiger Einstellbarkeit gegenüber
dem feststehenden Anschlag sowie axial zu dem Kolben
vorschiebbar bzw. zurückziehbar ist.
2p Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Anschlag ringförmige Absätze (280) im Bereich der einander gegenüberliegenden Enden des
Kolbens (184) aufweist, wobei der einstellbare Anschlag (282,264,286) die Form eines gegen einen der genannten
Absätze anlaufenden Ringes (284) hat, welcher kontinuierlich gegenüber diesem Absatz vorwärts und rückwärts bewegbar
(282,286,308) ist, wodurch der Hub des Kolbens in Richtung
709842/0004
-50-
auf den genannten Ring verkleinert oder vergrößert wird; und daß die Vorrichtung zur Vorschiebung oder Zurückziehung
des Ringes eine Übertragungseinrichtung (308,300, 290) aufweist, mittels welcher der Ring von einer Antriebsbzw. Bedienungsstation aus bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671777451 DE1777451A1 (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Vorrichtung zur erzeugung von wellen an rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671777451 DE1777451A1 (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Vorrichtung zur erzeugung von wellen an rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1777451A1 true DE1777451A1 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=5703194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671777451 Pending DE1777451A1 (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Vorrichtung zur erzeugung von wellen an rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1777451A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2645777A1 (fr) * | 1989-04-17 | 1990-10-19 | Boutin Ets R | Machine pour la formation de moulures sur des pieces metalliques notamment tubulaires |
-
1967
- 1967-06-21 DE DE19671777451 patent/DE1777451A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2645777A1 (fr) * | 1989-04-17 | 1990-10-19 | Boutin Ets R | Machine pour la formation de moulures sur des pieces metalliques notamment tubulaires |
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