DE1777295A1 - Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel - Google Patents

Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel

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DE1777295A1 DE19661777295 DE1777295A DE1777295A1 DE 1777295 A1 DE1777295 A1 DE 1777295A1 DE 19661777295 DE19661777295 DE 19661777295 DE 1777295 A DE1777295 A DE 1777295A DE 1777295 A1 DE1777295 A1 DE 1777295A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine mit automatischem l'erkzeugwechsel Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel, mit einem @Terkzeugmagazin für Bohrer und kleine fräser. Der Platz für ein Werkzeug im Magazin einer solchen @'lerkzeugmaschine muß verhältnismäßig klein gehalten werden, um die erforderliche Vielzahl von Werkzeugen, insbesondere Bohrern verschiedenen Typs und Durchmessers unterbringen zu können. Wenn der Platz für ein einzelnes Werkzeug im Magazin beschränkt ist, können raumaufwendige Werkzeuge nicht gut im Magazin untergebracht werden, das gilt auch fUr Sonderwerkzeuge, die meist einen beträchtlichen Raumbedarf haben. Unter raumaufwendigen Werkzeugen werden dabei vor allem schwere Fräserköpfe verstanden,-weil diese seitlich sehr viel Platz beanspruchen, extrem lange Bohrstangen können aber ebenfalls Schwierigkeiten bereiten. Unter Sonderwerkzeugen werden beispielsweise Vielspindelbohrköpfe oder VJinkelbohrköpfe verstanden:' Zur Unterbringung von solchen ausgefallenen @äerkzeugen wird: gemäß der Erfindung ein zusätzliches yderkzeugmagäzin-vorgesehen.
  • Solche speziellen Werkzeuge werden normalerweise nur in verhältnismäßig kleiner Anzahl benötigt, machen aber beim Erfassen mit einem Greifer schon wegen ihres Gewiohtes und ihrer meist sperrigen Form große Schwierigkeiten: Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird deshalb ein solches Werkzeugmagazin für spezielle Werkzeuge unterhalb -der Spindel angeordnet, und weiter sind die Merkzeuge parallel zur Spindelachse gehaltert und unmittelbar: vom Magazin in die Spindel einsetzbar. Verkzeugauswechslung mit zur Spindelachse parallel gelagerten Werkzeugen, die unmittelbar vom IvTagazin in die Spindel einsetzbar sind, ist bekannt (Schweizerische Patentschriften 258 358' 348 594 und US-Patentschrift 3 074 _ 147).
  • Lie Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden; es zeigen; Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße' Werkzeugmaschine; Figo 2 einen Teilschnitt entsprechend der Linie 9-9 .n Fig. 1; und Fig. 3 ein zusätzliches Werkzeugmagazin mit Schnitt durch einen j-@lerkzeughalter.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Werkzeugmaschine besteht aus einer auf einem Maschinenbett 20 in horizontalert d.h. x-Richtung verschiebbaren Verschiebeplatte 21, auf der .zwei Ständer 22 und 23-befestigt-sind, und einem in diesen Ständern-geführten vertikal auf- und abbewegbaren Schlitten 26, der ein Werkzeugmagazin 27 und eine Werkzeugspindel .28 trägt.
  • - Unterhalb der Spindel 28 ist im Schlitten 26 eine weitere Bohrung 80 vorgesehen, neben der eine Vorschubspindel 81 für Vorschub in z-Richtung liegt. Gemäß Fig. 2 ist in dieser Bohrung 80 eine Hohlwelle 82 untergebracht, in der die Achse 83 eines Magazins 84 für Sonderwerkzeuge gelagert ist. Unter Sonderwerkzeugen werden, wie eingangs bereits erläutert, solche Werkzeuge' verstanden, von denen ein Teil auf der nnole befestigt werden muß, wie das beispielsweise bei gehrspindelbohrköpfen oder Winkelbohrköpfen der Fall ist; statt der Sonderwerkzeuge können aber auch besonders raumaufwendige Werkzeuge, wie große Fräsköpfe, im Magazin 84 untergebracht sein.
  • Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, besteht das Magazin 84 aus einer sechseckigen Scheibe mit einem Radialflansch 85, der in der Mitte jeder Sechseckseite eine in axialer Richtung verlaufende T-Nut 86 aufweist. Im Grund jeder T-Idut 86 ist eine Kurve oder Schrägfläche 87 vorgesehen, die auf ihrem höchsten Punkt eine Aufra hmekerbe 68 aufweist.
  • Der Halter 89 eines auszuwechselnden Sonderwerkzeuges, beispielsweise eines kehrspindelbohrkopfes 90 gemäß Fig. 2 ist mit einem der T-Nut 86 im Magazin 84 entsprechenden Halterungszapf en 91 ausgestattet, in dem ein Rollenbolzen U2 sitzt. Die Rolle dieses Rvllenbolzens 92 arbeitet mit der Kurve 87 und der Aufnahmekerbe 88 zusammen, wie im unteren Teil von Fig. 2 dargestellt ist, um den Halter 89 kraftschlüssig im Magazin 84, d.h. in der T-Nut 86 festzuhalten. Viie in Fign 3 ersichtlich ist, greifen in Aussparungen ii_,i Rollenbolzen 92 weiterhin je ein Winkelhebel 93 bzw. 94 ein, deren freie,Arme in mit Federn 95 bzw. 96 belastete Indexbolzen 97 bzw. 98 eingreifen. In der Pinole 99 der Spindel 28 sind zwei den Indexstiften 97.bzwo 98 entsprechende Paßbohrungen 100 bzw. 101 vorgesehen.
  • Nenn beispielsweise der in Figo 2 dargestellte Mehrspindelbohrkopf 90 gegen ein anderes Werkzeug ausgewechselt werden soll, fährt das Magazin 84 aus der dargestellten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung 84'. Dabei schiebt die Kurve 87 den Rollenbolzen 92 nach oben, so daß über die Winkelhebel 93 und 94 die Indexbolzen 97 und 98 gegen die Kraft der Federn 95 und 96 aus den Paßbohrungen 100 bzw. 101 herausgehoben werden und die Verriegelung des Halters 89 mit der Pinole 99 auf diese Weise gelöst wird. Gleichzeitig fällt dabei der Rollenbolzen 92 in die Aufnahmekerbe 88 ein, so daß ein gewisser Schutz gegen axiale Verschiebung relativ zum Magazin 84 erreicht wird. Das Verspannen des Vierkzeuges mit derSpindel 28 erfolgt ebenso wie das Verspannen der Werkzeuge aus dem ldagazin 27 mit einem Außenkegel am Werkzeug und einem Innenkegel in der Spindel sowie einem außen liegenden Zahnkranz am Werkzeug und einem innen liegenden Zahnkranz an der Spindel.
  • Nach dem Lockern wird die Spindel 28 zurückgefahren, so daß das Werkzeugmagazin mit dem nun einwandfrei aufgenommenen Werkzeug 90 in eine andere Stellung drehen kann, entweder in eine im Magazin vorgesehene Leerstellung 102 (Fg. 3), in der die Spindel 28 frei vorgeschoben werden kann, so daß sie mit Werkzeugen aus dem Magazin 27 arbeiten kann, oder zur Aufnahme eines weiteren Sonderwerkzeuges aus dem Magazin 84. Beim Spannen eines neuen Werkzeuges aus dem Magazin 84 laufen die bereits beschriebenen Vorgänge in umgekehrtem Sinne ab, so daß eine weitere Erläuterung nicht erforderlich sein dürfte.

Claims (1)

  1. _ P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel, mit einem V7erkzeugmagazln für Bohrer und kleine Präser, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches #-7erkzeugmagazin für raumaufwendige und Sonderwerkzeuge vorgesehen ist. 20 erkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Verkzeugmagazin unterhalb der I"lerkzeugspindel angeordnet ist, und daß die Werkzeuge parallel zur Spindelachse gehaltert und unmittelbar vom 1,Iagazin in die Spindel- einsetzbar sind. 30 Verkzeuümäschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das VTerkzeugmagazin eine um eine zur Spindelachse parallele Achse drehbare und in Richtung dieser Achse verschiebbare, mit achsenparallel verlaufenden Halterungsnuten versehene Trommel ist. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsnuten T-Nuten oder Schwalbenschwanznuten sind. 5. Werkzeugmaschineriach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge jeweils drehbar in einem Halter gelagert sind, der mit einem der Halterungsnut entsprechenden Halterungazapfen versehen und auf der Pinole festsetzbar ist. 6. Verkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Halterungszapfen ein Rollenbolzen vorgesehen ist, der mit einer an ihrem höchsten Punkt eine Aufnahmekerbe aufweisenden Kurve im Nutengrund zusammenwirkt. 7. Vierkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zwei federbelastete Indexbolzen und die Pinole zwei diesen entsprechende Paßbohrungen aufweist. B. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Indexbolzen mit einem VIinkelhe'bel in Eingriff steht, dessen anderer freier Arm mit dem Rollenbolzen in Eingriff steht.
DE1777295A 1966-07-13 1966-07-13 Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel. Ausscheidung aus: 1552324 Granted DE1777295B2 (de)

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